Sprüche 22 – Studienbibel

Unrevidierte Elberfelder Übersetzung von 1932 (Vorwort)
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Ansicht

1 Ein guter Name ist vorzüglicher als großer Reichtum, Anmut besser als SilberSilber und GoldGold.

2 ReicheReiche und ArmeArme begegnen sich: JehovaJehova hat sie alle gemacht.

3 Der Kluge sieht das Unglück und verbirgt sich; die Einfältigen aber gehen weiter und leiden StrafeStrafe.

4 Die Folge der Demut, der Furcht JehovasJehovas, ist1 Reichtum und Ehre und LebenLeben.

5 DornenDornen, Schlingen sind auf dem Wege des Verkehrten: wer seine SeeleSeele bewahrt, hält sich fern von ihnen.

6 Erziehe den Knaben seinem Wege gemäß2; er wird nicht davon weichen, auch wenn er alt wird.

7 Der ReicheReiche herrscht über den Armen, und der Borgende ist ein KnechtKnecht des Leihenden.

8 Wer Unrecht sät, wird Unheil ernten, und seines ZornesZornes RuteRute wird ein Ende nehmen.

9 Wer gütigen Auges ist, der wird gesegnet werden; denn er gibt von seinem BroteBrote dem Armen.

10 Treibe den Spötter fort, so geht der ZankZank hinaus, und StreitStreit und Schande hören auf.

11 Wer Reinheit des Herzens liebt, wessen Lippen Anmut sind, dessen Freund ist der König.

12 Die AugenAugen JehovasJehovas behüten die ErkenntnisErkenntnis, und er vereitelt3 die WorteWorte des Treulosen.

13 Der Faule spricht: Ein LöweLöwe ist draußen; ich möchte ermordet werden mitten auf den Straßen!

14 Der Mund fremder Weiber ist eine tiefe GrubeGrube; wem JehovaJehova zürnt, der fällt hinein.

15 Narrheit ist gekettet an das HerzHerz des Knaben; die RuteRute der ZuchtZucht wird sie davon entfernen.

16 Wer den Armen bedrückt, ihm zur Bereicherung ist es; wer dem Reichen gibt, es ist nur zum Mangel.

17 Neige dein OhrOhr und höre die WorteWorte der Weisen, und richte dein HerzHerz auf mein WissenWissen! 18 Denn lieblich ist es, wenn du sie in deinem Innern bewahrst; möchten sie allzumal auf deinen Lippen Bestand haben! 19 Damit dein VertrauenVertrauen auf JehovaJehova sei, habe ich heute dich, ja dich, belehrt. 20 Habe ich dir nicht Vortreffliches4 aufgeschrieben an Ratschlägen und ErkenntnisErkenntnis, 21 um dir kundzutun die Richtschnur5 der WorteWorte der WahrheitWahrheit: damit du denen, die dich senden, WorteWorte zurückbringest6, welche WahrheitWahrheit sind?

22 Beraube nicht den Armen, weil er arm ist, und zertritt nicht den Elenden im ToreTore. 23 Denn JehovaJehova wird ihre Rechtssache führen, und ihre Berauber des LebensLebens berauben.

24 Geselle dich nicht zu einem Zornigen, und geh nicht um mit einem hitzigen7 ManneManne, 25 damit du seine Pfade nicht lernest und einen FallstrickFallstrick davontragest für deine SeeleSeele.

26 Sei nicht unter denen, die in die Hand einschlagen, unter denen, welche für Darlehen BürgschaftBürgschaft leisten. 27 Wenn du nicht hast, um zu bezahlen, warum soll er8 dein BettBett unter dir wegnehmen?

28 Verrücke nicht die alte Grenze, welche deine VäterVäter gemacht haben.

29 Siehst du einen MannMann, der gewandt ist in seinem Geschäft - vor Königen wird er stehen9, er wird nicht vor Niedrigen10 stehen.

Fußnoten

  • 1 And. üb.: Die Folge der Demut ist die Furcht Jehovas usw.
  • 2 O. seiner Weise (d.h. der Natur des Knaben) angemessen
  • 3 Eig. stürzt um
  • 4 O. Auserlesenes
  • 5 O. Regel, Norm
  • 6 And. l.: damit du denen, welche dich befragen, Worte antwortest
  • 7 Eig. überaus hitzigen
  • 8 d.h. der Gläubiger
  • 9 d.h. in den Dienst von Königen berufen werden
  • 10 Eig. Unansehnlichen