2. Mose 5 – Studienbibel

Unrevidierte Elberfelder Übersetzung von 1932 (Vorwort)
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Ansicht

1 Und danach gingen MoseMose und AaronAaron hinein und sprachen zu dem PharaoPharao: So spricht JehovaJehova, der GottGott IsraelsIsraels: Laß mein Volk ziehen, daß sie mir ein Fest halten in der WüsteWüste! 2 Da sprach der PharaoPharao: Wer ist JehovaJehova, auf dessen Stimme ich1 hören soll, IsraelIsrael ziehen zu lassen? Ich kenne JehovaJehova nicht, und auch werde ich IsraelIsrael nicht ziehen lassen. 3 Und sie sprachen: Der GottGott der HebräerHebräer ist uns begegnet. Laß uns doch drei Tagereisen weit in die WüsteWüste ziehen und JehovaJehova, unserem GottGott, opfern, daß er uns nicht schlage mit der PestPest oder mit dem SchwerteSchwerte. 4 Und der König von Ägypten sprach zu ihnen: Warum, MoseMose und AaronAaron, wollt ihr das Volk von seinen Arbeiten losmachen? Gehet an eure Lastarbeiten! 5 Und der PharaoPharao sprach: Siehe, das Volk des Landes ist nun zahlreich, und ihr wollt sie von ihren Lastarbeiten feiern lassen!

6 Und der PharaoPharao befahl selbigen TagesTages den Treibern des Volkes und seinen VorstehernVorstehern und sprach: 7 Ihr sollt nicht mehr, wie früher, dem Volke StrohStroh geben, um ZiegelZiegel zu streichen; sie sollen selbst hingehen und sich StrohStroh sammeln. 8 Und die Anzahl ZiegelZiegel, die sie früher gemacht haben, sollt ihr ihnen auflegen; ihr sollt nichts daran mindern, denn sie sind träge; darum schreien sie und sprechen: Wir wollen hinziehen, wir wollen unserem GottGott opfern! 9 Schwer laste der Dienst auf den Männern, daß sie damit zu schaffen haben und nicht achten auf WorteWorte des Trugs.

10 Und die Treiber des Volkes und seine VorsteherVorsteher gingen hinaus und redeten zu dem Volke und sprachen: So spricht der PharaoPharao: Ich werde euch kein StrohStroh geben; 11 gehet ihr selbst hin, holet euch StrohStroh, wo ihr es findet; doch an eurem Dienste wird nichts gemindert werden. 12 Und das Volk zerstreute sich im ganzen Lande Ägypten, um StoppelnStoppeln zu sammeln zu StrohStroh. 13 Und die Treiber drängten sie und sprachen: VollendetVollendet eure Arbeiten, das Tagewerk an seinem TageTage, wie früher, als StrohStroh da war! 14 Und die VorsteherVorsteher der KinderKinder IsraelIsrael, welche die Treiber des PharaoPharao über sie gesetzt hatten, wurden geschlagen, indem man sagte: Warum habt ihr euren Satz ZiegelZiegel, sowohl gestern als heute, nicht vollendet wie früher?

15 Da gingen die VorsteherVorsteher der KinderKinder IsraelIsrael hinein und schrieen zu dem PharaoPharao und sprachen: Warum tust du deinen Knechten also? 16 StrohStroh wird deinen Knechten nicht gegeben, und man sagt zu uns: Machet ZiegelZiegel! und siehe, deine KnechteKnechte werden geschlagen, und es ist die SchuldSchuld deines Volkes. 17 Und er sprach: Ihr seid träge, träge seid ihr! darum sprechet ihr: Wir wollen hinziehen, wir wollen JehovaJehova opfern. 18 Und nun gehet hin, arbeitet! und StrohStroh wird euch nicht gegeben werden, und das MaßMaß ZiegelZiegel sollt ihr liefern. 19 Da sahen die VorsteherVorsteher der KinderKinder IsraelIsrael, daß es übel mit ihnen stand, weil man sagte: Ihr sollt nichts mindern an euren Ziegeln: das Tagewerk an seinem TageTage! 20 Und sie begegneten MoseMose und AaronAaron, die ihnen entgegentraten, als sie von dem PharaoPharao herauskamen. 21 Und sie sprachen zu ihnen: JehovaJehova sehe auf euch und richte, daß ihr unseren Geruch stinkend gemacht habt vor dem2 PharaoPharao und vor seinen3 Knechten, so daß ihr ihnen das SchwertSchwert in die Hand gegeben habt, uns zu töten. 22 Da wandte sich MoseMose zu JehovaJehova und sprach: HerrHerr, warum hast du so übel an diesem Volke getan? warum doch hast du mich gesandt? 23 denn seitdem ich zu dem PharaoPharao hineingegangen bin, um in deinem NamenNamen zu reden, hat er diesem Volk übel getan, und du hast dein Volk durchaus nicht errettet.

Fußnoten

  • 1 O. daß ich auf seine Stimme
  • 2 W. in den Augen des (seiner)
  • 3 W. in den Augen des (seiner)