Psalm 31 – Studienbibel

Unrevidierte Elberfelder Übersetzung von 1932 (Vorwort)
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1 (Dem Vorsänger. Ein PsalmPsalm von DavidDavid.)

2 Auf dich, JehovaJehova, traue ich; laß mich nimmer beschämt werden; errette mich in deiner GerechtigkeitGerechtigkeit!

3 Neige zu mir dein OhrOhr, eilends errette mich! Sei mir ein FelsFels der ZufluchtZuflucht, ein befestigtes HausHaus1, um mich zu retten!

4 Denn mein FelsFels und meine BurgBurg bist du; und um deines NamensNamens willen führe mich und leite mich.

5 Ziehe mich aus dem NetzeNetze, das sie mir heimlich gelegt haben; denn du bist meine Stärke2.

6 In deine Hand befehle ich meinen GeistGeist. Du hast mich erlöst, JehovaJehova, du Gott3 der WahrheitWahrheit!

7 Gehaßt habe ich die, welche auf nichtige Götzen achten, und ich, ich habe auf JehovaJehova vertraut.

8 Ich will frohlocken und mich freuen in deiner Güte; denn4 du hast mein Elend angesehen, hast KenntnisKenntnis genommen von den Bedrängnissen meiner SeeleSeele,

9 Und hast mich nicht überliefert in die Hand des Feindes, hast in weiten Raum gestellt meine Füße.

10 Sei mir gnädig, JehovaJehova! denn ich bin in BedrängnisBedrängnis; vor Gram verfällt mein Auge, meine SeeleSeele und mein Bauch.

11 Denn vor5 Kummer schwindet mein LebenLeben dahin, und meine JahreJahre vor6 Seufzen; meine KraftKraft wankt durch meine Ungerechtigkeit, und es verfallen meine Gebeine.

12 Mehr als allen7 meinen Bedrängern bin ich auch meinen Nachbarn zum Hohn geworden gar sehr, und zum Schrecken meinen Bekannten; die auf der Straße mich sehen, fliehen vor mir.

13 Meiner ist im8 Herzen vergessen wie eines Gestorbenen; ich bin geworden wie ein zertrümmertes Gefäß.

14 Denn ich habe die Verleumdung9 vieler gehört, Schrecken ringsumSchrecken ringsum; indem sie zusammen wider mich ratschlagten, sannen sie darauf, mir das LebenLeben zu nehmen.

15 Ich aber, ich habe auf dich vertraut, JehovaJehova; ich sagte: Du bist mein GottGott!

16 In deiner Hand sind meine Zeiten10; errette mich aus der Hand meiner Feinde und von meinen Verfolgern!

17 Laß dein Angesicht leuchten über deinen KnechtKnecht, rette mich in deiner Huld!

18 JehovaJehova, laß mich nicht beschämt werden! denn ich habe dich angerufen; laß beschämt werden die Gesetzlosen, laß sie schweigen im ScheolScheol!

19 Laß verstummen die Lügenlippen, die in Hochmut und Verachtung Freches reden wider den Gerechten!

20 Wie groß ist deine Güte, welche du aufbewahrt hast denen, die dich fürchten, gewirkt für die, die auf dich trauen, angesichts der Menschenkinder!

21 Du verbirgst sie in dem Schirme deiner Gegenwart11 vor den Verschwörungen12 der Menschen; du birgst sie in einer HütteHütte vor dem Gezänk der Zunge.

22 Gepriesen sei JehovaJehova! denn wunderbar hat er seine Güte an mir erwiesen in einer festen Stadt.

23 Ich zwar sagte in meiner Bestürzung: Ich bin abgeschnitten von13 deinen AugenAugen; dennoch hörtest du die Stimme meines FlehensFlehens, als ich zu dir schrie.

24 Liebet JehovaJehova, ihr seine Frommen alle! Die Treuen behütet JehovaJehova, und vergilt reichlich dem, der Hochmut übt.

25 Seid stark, und euer HerzHerz fasse Mut, alle, die ihr auf JehovaJehova harret!

Fußnoten

  • 1 Eig. ein Haus der Berghöhen
  • 2 Eig. Feste, Schutzwehr
  • 3 El
  • 4 O. daß
  • 5 O. in
  • 6 O. in
  • 7 And. üb.: Wegen aller
  • 8 W. aus dem
  • 9 O. Schmähung
  • 10 O. Geschicke
  • 11 O. in dem Schutze (eig. dem Verborgenen) deines Angesichts
  • 12 Eig. Zusammenrottungen
  • 13 Eig. von vor