2. Samuel 16 – Studienbibel

Unrevidierte Elberfelder Übersetzung von 1932 (Vorwort)
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Ansicht

1 Und als DavidDavid von dem Gipfel ein wenig weiter gegangen war, siehe, da kam ZibaZiba, der Knabe MephibosethsMephiboseths, ihm entgegen mit einem Paar gesattelter EselEsel, und auf ihnen zweihundert BroteBrote und hundert RosinenkuchenRosinenkuchen und hundert KuchenKuchen von getrocknetem Obst und ein SchlauchSchlauch WeinWein. 2 Und der König sprach zu ZibaZiba: Was willst du damit? Und ZibaZiba sprach: Die EselEsel sind für das HausHaus des Königs, um darauf zu reiten, und das BrotBrot und das getrocknete Obst zum Essen für die Knaben, und der WeinWein zum Trinken für den, der in der WüsteWüste ermattet. 3 Und der König sprach: Und wo ist der SohnSohn deines HerrnHerrn? Und ZibaZiba sprach zu dem König: Siehe, er bleibt in JerusalemJerusalem; denn er sprach: Heute wird mir das HausHaus IsraelIsrael das Königtum meines VatersVaters wiedergeben! 4 Da sprach der König zu ZibaZiba: Siehe, dein ist alles was MephibosethMephiboseth gehört. Und ZibaZiba sprach: Ich beuge mich nieder; möge ich GnadeGnade finden in deinen AugenAugen, mein HerrHerr König!

5 Und als der König DavidDavid nach BachurimBachurim kam, siehe, da kam von dannen heraus ein MannMann vom GeschlechtGeschlecht des Hauses SaulsSauls, sein Name war SimeiSimei, der SohnSohn GerasGeras. Er kam unter Fluchen heraus, 6 und warf mit Steinen nach DavidDavid und nach allen Knechten des Königs DavidDavid; und alles Volk und alle Helden waren zu seiner Rechten und zu seiner Linken. 7 Und SimeiSimei sprach also, indem er fluchte: Hinweg, hinweg, du MannMann des BlutesBlutes und MannMann BelialsBelials! 8 JehovaJehova hat alles BlutBlut des Hauses SaulsSauls, an dessen Statt du König geworden bist, auf dich zurückgebracht, und JehovaJehova hat das Königtum in die Hand deines SohnesSohnes AbsalomAbsalom gegeben; und siehe, nun bist du in deinem Unglück, denn ein MannMann des BlutesBlutes bist du! 9 Und AbisaiAbisai, der SohnSohn der ZerujaZeruja, sprach zu dem König: Warum soll dieser tote HundHund meinem HerrnHerrn, dem König, fluchen? Laß mich doch hinübergehen und ihm den KopfKopf wegnehmen! 10 Aber der König sprach: Was haben wir miteinander zu schaffen, ihr Söhne der ZerujaZeruja? Ja, mag er fluchen! denn wenn JehovaJehova1 ihm gesagt hat: FlucheFluche DavidDavid! wer darf dann sagen: Warum tust du also? 11 Und DavidDavid sprach zu AbisaiAbisai und zu allen seinen Knechten: Siehe, mein SohnSohn, der aus meinem Leibe hervorgegangen ist, trachtet mir nach dem LebenLeben; wieviel mehr nun dieser Benjaminiter! Laßt ihn, daß er fluche; denn JehovaJehova hat es ihn geheißen. 12 Vielleicht wird JehovaJehova mein Elend ansehen, und JehovaJehova mir Gutes erstatten dafür, daß mir geflucht wird an diesem TageTage. 13 Und DavidDavid und seine Männer zogen auf dem Wege; SimeiSimei aber ging an der Seite des BergesBerges, ihm gegenüber2, immerfort fluchend, und warf mit Steinen gegen ihn3 und warf StaubStaub empor. 14 Und der König und alles Volk, das bei ihm war, kamen ermattet an; und er erholte sich daselbst.

15 AbsalomAbsalom aber und alles Volk, die Männer von IsraelIsrael, kamen nach JerusalemJerusalem, und AhitophelAhitophel mit ihm. 16 Und es geschah, als HusaiHusai, der ArkiterArkiter, der Freund DavidsDavids, zu AbsalomAbsalom kam, da sprach HusaiHusai zu AbsalomAbsalom: Es lebe der König! es lebe der König! 17 Und AbsalomAbsalom sprach zu HusaiHusai: Ist das deine Güte an deinem Freunde? warum bist du nicht mit deinem Freunde gegangen? 18 Und HusaiHusai sprach zu AbsalomAbsalom: Nein, sondern wen JehovaJehova erwählt hat und dieses Volk und alle Männer von IsraelIsrael, dessen will ich sein, und bei ihm will ich bleiben; 19 und zum anderen, wem sollte ich dienen? nicht vor seinem SohneSohne? Wie ich vor deinem VaterVater gedient habe, also will ich vor dir sein.

20 Und AbsalomAbsalom sprach zu AhitophelAhitophel: Schaffet RatRat, was wir tun sollen! 21 Und AhitophelAhitophel sprach zu AbsalomAbsalom: Gehe ein zu den Kebsweibern deines VatersVaters, die er zurückgelassen hat, um das HausHaus zu bewahren; so wird ganz IsraelIsrael hören, daß du dich bei deinem VaterVater stinkend gemacht hast, und die Hände aller derer, die mit dir sind, werden erstarken. 22 Da schlug man für AbsalomAbsalom ein ZeltZelt auf dem Dache auf; und AbsalomAbsalom ging ein zu den Kebsweibern seines VatersVaters vor den AugenAugen von ganz IsraelIsrael. 23 Der RatRat AhitophelsAhitophels aber, den er in jenen Tagen riet, war, wie wenn man das WortWort GottesGottes befragte; also war jeder RatRat AhitophelsAhitophels, sowohl für DavidDavid als auch für AbsalomAbsalom.

Fußnoten

  • 1 O. wenn er flucht, und wenn Jehova usw.
  • 2 d.h. indem er gleichen Schritt mit ihm hielt
  • 3 Eig. ihm gegenüber; der gleiche Sinn wie vorher