1. Könige 3 – Studienbibel

Unrevidierte Elberfelder Übersetzung von 1932 (Vorwort)
Die Bibel durchsuchen
  • ELB-BK – Elberfelder Übersetzung (V. 1.3 von bibelkommentare.de)
  • ELB-CSV – Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen)
  • ELB 1932 – Unrevidierte Elberfelder Übersetzung von 1932
  • Luther 1912 – Luther-Übersetzung von 1912
  • New Darby (EN) – Neue englische Darby-Übersetzung
  • Old Darby (EN) – Alte englische Darby-Übersetzung
  • KJV – Englische King James V. von 1611/1769 mit Strongs
  • Darby (FR) – Französische Darby-Übersetzung
  • Dutch SV – Dutch Statenvertaling
  • Persian – Persian Standard Bible of 1895 (Old Persian)
  • WHNU – Westcott-Hort mit NA27- und UBS4-Varianten
  • BYZ – Byzantischer Mehrheitstext
  • WLC – Westminster Leningrad Codex
  • LXX – Septuaginta (LXX)
Ansicht

1 Und SalomoSalomo verschwägerte sich mit dem PharaoPharao, dem König von Ägypten; und er nahm die TochterTochter des PharaoPharao und brachte sie in die Stadt DavidsStadt Davids, bis er den Bau seines Hauses und des Hauses JehovasJehovas und der Mauer von JerusalemJerusalem ringsum vollendet hatte. 2 Nur opferte das Volk auf den Höhen; denn bis zu jenen Tagen war dem NamenNamen JehovasJehovas kein HausHaus gebaut worden. 3 Und SalomoSalomo liebte JehovaJehova, indem er in den SatzungenSatzungen seines VatersVaters DavidDavid wandelte; nur opferte und räucherte er auf den Höhen.

4 Und1 der König ging nach GibeonGibeon, um daselbst zu opfern, denn das war die große HöheHöhe; tausend BrandopferBrandopfer opferte SalomoSalomo auf selbigem AltarAltar.

5 Zu GibeonGibeon erschien JehovaJehova dem SalomoSalomo in einem TraumeTraume der NachtNacht; und GottGott sprach: Bitte, was ich dir geben soll. 6 Und SalomoSalomo sprach: Du hast ja an deinem KnechteKnechte DavidDavid, meinem VaterVater, große Güte erwiesen, so wie er vor dir gewandelt hat in WahrheitWahrheit und in GerechtigkeitGerechtigkeit und in Geradheit des Herzens gegen dich; und du hast ihm diese große Güte bewahrt und ihm einen SohnSohn gegeben, der auf seinem ThroneThrone sitzt, wie es an diesem TageTage ist. 7 Und nun, JehovaJehova, mein GottGott, du hast deinen KnechtKnecht zum König gemacht an meines VatersVaters DavidDavid Statt, und ich bin ein kleiner Knabe, ich weiß nicht aus- und einzugehen; 8 und dein KnechtKnecht ist in der Mitte deines Volkes, das du erwählt hast, eines großen Volkes, das nicht gezählt noch berechnet werden kann vor Menge. 9 So gib denn deinem KnechteKnechte ein verständiges HerzHerz, um dein Volk zu richten, zu unterscheiden zwischen Gutem und Bösem; denn wer vermöchte dieses dein zahlreiches Volk zu richten? - 10 Und das WortWort war gut in den AugenAugen des HerrnHerrn, daß SalomoSalomo um dieses gebeten hatte. 11 Und GottGott sprach zu ihm: Weil du um dieses gebeten hast, und hast dir nicht viele TageTage erbeten, und hast dir nicht Reichtum erbeten, und nicht um das LebenLeben deiner Feinde gebeten, sondern hast dir EinsichtEinsicht erbeten, um das Recht zu verstehen, 12 siehe, so habe ich nach deinem WorteWorte getan; siehe, ich habe dir ein weises und einsichtsvolles HerzHerz gegeben, daß deinesgleichen vor dir nicht gewesen ist, und deinesgleichen nach dir nicht aufstehen wird. 13 Und auch was du nicht erbeten hast, habe ich dir gegeben, sowohl Reichtum als Ehre2, so daß deinesgleichen niemand unter den Königen sein wird3 alle deine TageTage. 14 Und wenn du auf meinen Wegen wandeln wirst, indem du meine SatzungenSatzungen und meine GeboteGebote beobachtest, so wie dein VaterVater DavidDavid gewandelt hat, so werde ich deine TageTage verlängern. - 15 Und SalomoSalomo erwachte, und siehe, es war ein TraumTraum. Und er kam nach JerusalemJerusalem, und er stand vor der LadeLade des BundesBundes JehovasJehovas und opferte BrandopferBrandopfer und opferte FriedensopferFriedensopfer und machte allen seinen Knechten ein Mahl.

16 Damals kamen zwei Huren zu dem König und standen vor ihm. 17 Und das eine Weib sprach: Bitte, mein HerrHerr! ich und dieses Weib wohnten in einem HauseHause; und ich gebar bei ihr im HauseHause. 18 Und es geschah am dritten TageTage, nachdem ich geboren hatte, da gebar auch dieses Weib; und wir waren zusammen, kein FremderFremder war bei uns im HauseHause, nur wir beide waren im HauseHause. 19 Und der SohnSohn dieses Weibes starb des NachtsNachts, weil sie auf ihm gelegen hatte. 20 Und sie stand mitten in der NachtNacht auf und nahm meinen SohnSohn von meiner Seite, während deine MagdMagd schlief, und legte ihn an ihren BusenBusen; ihren toten SohnSohn aber legte sie an meinen BusenBusen. 21 Als ich nun am MorgenMorgen aufstand, um meinen SohnSohn zu säugen, siehe, da war er tot; und ich betrachtete ihn am MorgenMorgen, und siehe, es war nicht mein SohnSohn, den ich geboren hatte. 22 Und das andere Weib sprach: Nein! sondern mein SohnSohn ist der lebendige, und dein SohnSohn ist der tote. Und jene sprach: Nein! sondern dein SohnSohn ist der tote, und mein SohnSohn ist der lebendige. Und so redeten sie vor dem König. 23 Da sprach der König: Diese spricht: Dieser, der lebendige, ist mein SohnSohn, und dein SohnSohn ist der tote; und jene spricht: Nein! sondern dein SohnSohn ist der tote, und mein SohnSohn ist der lebendige. 24 Und der König sprach: Holet mir ein SchwertSchwert. Und man brachte das SchwertSchwert vor den König. 25 Und der König sprach: Teilet das lebendige Kind in zwei Teile, und gebet der einen die Hälfte und der anderen die Hälfte. 26 Da sprach das Weib, deren SohnSohn der lebendige war, zum König, denn ihr InnerstesInnerstes wurde erregt über ihren SohnSohn, und sagte: Bitte, mein HerrHerr! gebet ihr das lebendige Kind und tötet es ja nicht! Jene aber sagte: Weder mein noch dein soll es sein, zerteilet es! 27 Da antwortete der König und sprach: GebetGebet jener das lebendige Kind und tötet es ja nicht! sie ist seine MutterMutter. 28 Und ganz IsraelIsrael hörte das Urteil, das der König gefällt hatte, und sie fürchteten sich vor dem König; denn sie sahen, daß die Weisheit GottesGottes in ihm war, Recht zu üben.

Fußnoten

  • 1 2. Chr 1,3 usw.
  • 2 O. Herrlichkeit
  • 3 Eig. gewesen sein wird