1. Könige 19 – Studienbibel

Unrevidierte Elberfelder Übersetzung von 1932 (Vorwort)
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Ansicht

1 Und AhabAhab berichtete der IsebelIsebel alles was EliaElia getan hatte, und alles, wie er alle ProphetenPropheten mit dem SchwerteSchwerte getötet hätte. 2 Da sandte IsebelIsebel einen Boten zu EliaElia und ließ ihm sagen: So sollen mir die GötterGötter tun und so hinzufügen, wenn ich nicht morgen um diese ZeitZeit dein LebenLeben dem LebenLeben eines von ihnen gleich mache! 3 Und als er das sah, machte er sich auf und ging fort um seines LebensLebens willen, und kam nach BeersebaBeerseba, das zu JudaJuda gehört; und er ließ seinen Knaben dort zurück. 4 Er selbst aber ging in die WüsteWüste, eine Tagereise weit, und kam und setzte sich unter einen Ginsterstrauch. Und er bat, daß seine SeeleSeele stürbe, und sprach: Es ist genug; nimm nun, JehovaJehova, meine SeeleSeele, denn ich bin nicht besser als meine VäterVäter. 5 Und er legte sich nieder und schlief ein unter dem Ginsterstrauch. Und siehe da, ein EngelEngel rührte ihn an und sprach zu ihm: Stehe auf, iß! 6 Und als er hinblickte, siehe, da lag zu seinen Häupten ein KuchenKuchen, auf heißen Steinen gebacken, und ein KrugKrug Wasser. Und er aß und trank und legte sich wieder hin. 7 Und der EngelEngel JehovasJehovas kam zum zweiten Male wieder und rührte ihn an und sprach: Stehe auf, iß! denn der Weg ist zu weit für dich. 8 Und er stand auf und aß und trank, und er ging in der KraftKraft dieser Speise vierzig TageTage und vierzig Nächte bis an den BergBerg GottesGottes, den HorebHoreb. 9 Und er ging daselbst in die Höhle und übernachtete daselbst.

Und siehe, das WortWort JehovasJehovas geschah zu ihm, und er sprach zu ihm: Was tust du hier, EliaElia? 10 Und er sprach: Ich habe sehr geeifert für JehovaJehova, den GottGott der HeerscharenHeerscharen; denn die KinderKinder IsraelIsrael haben deinen BundBund verlassen, deine Altäre niedergerissen und deine ProphetenPropheten mit dem SchwerteSchwerte getötet; und ich allein bin übriggeblieben, und sie trachten danach, mir das LebenLeben zu nehmen. 11 Und er sprach: Gehe hinaus und stelle dich auf den BergBerg vor JehovaJehova! Und siehe, JehovaJehova ging vorüber, und ein WindWind, groß und stark, zerriß die BergeBerge und zerschmetterte die Felsen vor JehovaJehova her; JehovaJehova war nicht in dem WindeWinde. Und nach dem WindeWinde ein ErdbebenErdbeben; JehovaJehova war nicht in dem ErdbebenErdbeben. 12 Und nach dem ErdbebenErdbeben ein FeuerFeuer; JehovaJehova war nicht in dem FeuerFeuer. Und nach dem FeuerFeuer der Ton eines leisen Säuselns. 13 Und es geschah, als EliaElia es hörte, da verhüllte er sein Angesicht mit seinem MantelMantel, und ging hinaus und stellte sich an den Eingang der Höhle. Und siehe, eine Stimme geschah zu ihm also: Was tust du hier, EliaElia? 14 Und er sprach: Ich habe sehr geeifert für JehovaJehova, den GottGott der HeerscharenHeerscharen; denn die KinderKinder IsraelIsrael haben deinen BundBund verlassen, deine Altäre niedergerissen und deine ProphetenPropheten mit dem SchwerteSchwerte getötet; und ich allein bin übriggeblieben, und sie trachten danach, mir das LebenLeben zu nehmen! [Röm 11,3-4] 15 Und JehovaJehova sprach zu ihm: Gehe, kehre zurück deines Weges, nach der WüsteWüste von DamaskusDamaskus; und wenn du angekommen bist, so salbe HasaelHasael zum König über SyrienSyrien. 16 Und JehuJehu, den SohnSohn NimsisNimsis, sollst du zum König über IsraelIsrael salben; und ElisaElisa, den SohnSohn SaphatsSaphats, von Abel-MeholaAbel-Mehola, sollst du zum ProphetenPropheten salben an deiner Statt. 17 Und es soll geschehen: wer dem SchwerteSchwerte HasaelsHasaels entrinnt, den wird JehuJehu töten; und wer dem SchwerteSchwerte JehusJehus entrinnt, den wird ElisaElisa töten. 18 Aber ich habe siebentausend in IsraelIsrael übriggelassen1, alle die Kniee, die sich nicht vor dem BaalBaal gebeugt haben, und jeden Mund, der ihn nicht geküßt hat. [Röm 11,3-4]

19 Und er ging von dannen und fand ElisaElisa, den SohnSohn SaphatsSaphats, welcher gerade pflügte mit zwölf JochJoch RindernRindern vor sich her, und er war bei dem zwölften; und EliaElia ging zu ihm hin und warf seinen MantelMantel auf ihn. 20 Und er verließ die RinderRinder und lief EliaElia nach und sprach: Laß mich doch meinen VaterVater und meine MutterMutter küssen, so will ich dir nachfolgen. Und er sprach zu ihm: Gehe, kehre zurück! denn was habe ich dir getan? 21 Und er kehrte von ihm zurück und nahm das JochJoch RinderRinder und schlachtete es, und mit dem Geschirr der RinderRinder kochte er das FleischFleisch derselben und gab es den Leuten, und sie aßen; und er machte sich auf und folgte EliaElia nach und diente ihm.

Fußnoten

  • 1 O. ich werde übriglassen