1. Könige 17 – Studienbibel

Unrevidierte Elberfelder Übersetzung von 1932 (Vorwort)
Die Bibel durchsuchen
  • ELB-BK – Elberfelder Übersetzung (V. 1.3 von bibelkommentare.de)
  • ELB-CSV – Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen)
  • ELB 1932 – Unrevidierte Elberfelder Übersetzung von 1932
  • Luther 1912 – Luther-Übersetzung von 1912
  • New Darby (EN) – Neue englische Darby-Übersetzung
  • Old Darby (EN) – Alte englische Darby-Übersetzung
  • KJV – Englische King James V. von 1611/1769 mit Strongs
  • Darby (FR) – Französische Darby-Übersetzung
  • Dutch SV – Dutch Statenvertaling
  • Persian – Persian Standard Bible of 1895 (Old Persian)
  • WHNU – Westcott-Hort mit NA27- und UBS4-Varianten
  • BYZ – Byzantischer Mehrheitstext
  • WLC – Westminster Leningrad Codex
  • LXX – Septuaginta (LXX)
Ansicht

1 Und Elia1, der TisbiterTisbiter, von den Beisassen Gileads2, sprach zu AhabAhab: So wahr JehovaJehova lebt, der GottGott IsraelsIsraels, vor dessen Angesicht ich stehe, wenn es in diesen Jahren TauTau und RegenRegen geben wird, es sei denn auf mein WortWort!

2 Und es geschah das WortWort JehovasJehovas zu ihm also: 3 Gehe von hinnen und wende dich nach OstenOsten, und verbirg dich am BacheBache KrithKrith, der vor3 dem JordanJordan ist. 4 Und es soll geschehen, aus dem BacheBache wirst du trinken, und ich habe den Raben geboten, dich daselbst zu versorgen. 5 Und er ging hin und tat nach dem WorteWorte JehovasJehovas: er ging hin und blieb am BacheBache KrithKrith, der vor dem JordanJordan ist. 6 Und die Raben brachten ihm BrotBrot und FleischFleisch am MorgenMorgen, und BrotBrot und FleischFleisch am AbendAbend, und er trank aus dem BacheBache.

7 Und es geschah nach Verlauf einer ZeitZeit, da vertrocknete der BachBach, denn es war kein RegenRegen im Lande. 8 Da geschah das WortWort JehovasJehovas zu ihm also: 9 Mache dich auf, gehe nach Zarpath4, das zu ZidonZidon gehört, und bleibe daselbst; siehe, ich habe daselbst einer Witwe geboten, dich zu versorgen. 10 Und er machte sich auf und ging nach ZarpathZarpath; und als er an den Eingang der Stadt kam, siehe, da war eine Witwe daselbst, die HolzHolz auflas. Und er rief ihr zu und sprach: Hole mir doch ein wenig Wasser im Gefäß, daß ich trinke! 11 Und als sie hinging, um es zu holen, rief er ihr zu und sprach: Hole mir doch einen Bissen BrotBrot in deiner Hand! 12 Und sie sprach: So wahr JehovaJehova, dein GottGott, lebt, wenn ich einen Kuchen5 habe außer einer Handvoll MehlMehl im TopfeTopfe und ein wenig Öl im KrugeKruge! und siehe, ich lese ein paar Holzstücke auf und will hineingehen und es mir und meinem SohneSohne bereiten, daß wir es essen und dann sterben. 13 Und EliaElia sprach zu ihr: Fürchte dich nicht! gehe hinein, tue nach deinem WorteWorte; doch bereite mir zuerst einen kleinen KuchenKuchen davon und bringe ihn mir heraus; und dir und deinem SohneSohne bereite danach. 14 Denn so spricht JehovaJehova, der GottGott IsraelsIsraels: Das MehlMehl im TopfeTopfe soll nicht ausgehen, und das Öl im KrugeKruge nicht abnehmen6 bis auf den TagTag, da JehovaJehova RegenRegen geben wird auf den Erdboden. 15 Und sie ging hin und tat nach dem WorteWorte EliasElias; und sie aß, er und sie, und ihr HausHaus, viele TageTage. 16 Das MehlMehl im TopfeTopfe ging nicht aus, und das Öl im KrugeKruge nahm nicht ab, nach dem WorteWorte JehovasJehovas, das er durch EliaElia geredet hatte.

17 Und es geschah nach diesen Dingen, da wurde der SohnSohn des Weibes, der Hauswirtin, krank; und seine KrankheitKrankheit wurde sehr schwer, so daß kein Odem mehr in ihm blieb. 18 Da sprach sie zu EliaElia: Was haben wir miteinander zu schaffen, MannMann GottesGottes? Du bist7 zu mir gekommen, um meine Ungerechtigkeit ins Gedächtnis zu bringen und meinen SohnSohn zu töten! 19 Und er sprach zu ihr: Gib mir deinen SohnSohn her. Und er nahm ihn von ihrem Schoße8 und brachte ihn hinauf in das ObergemachObergemach, wo er wohnte, und legte ihn auf sein BettBett. 20 Und er rief zu JehovaJehova und sprach: JehovaJehova, mein GottGott, hast du gar an der Witwe, bei der ich mich aufhalte, übel getan, ihren SohnSohn zu töten? 21 Und er streckte sich dreimal über das Kind, und rief zu JehovaJehova und sprach: JehovaJehova, mein GottGott, laß doch die SeeleSeele dieses Kindes wieder in dasselbe zurückkehren! 22 Und JehovaJehova hörte auf die Stimme EliasElias, und die SeeleSeele des Kindes kehrte wieder in dasselbe zurück, und es wurde lebendig9. 23 Da nahm EliaElia das Kind und brachte es von dem ObergemachObergemach in das HausHaus hinab und gab es seiner MutterMutter; und EliaElia sprach: Siehe, dein SohnSohn lebt! 24 Und das Weib sprach zu EliaElia: Nunmehr erkenne ich, daß du ein MannMann GottesGottes bist, und daß das WortWort JehovasJehovas in deinem Munde WahrheitWahrheit ist.

Fußnoten

  • 1 H. Elijah: Jah ist mein Gott
  • 2 And.: von Tischbe-Gilead
  • 3 d.h. östlich von
  • 4 H. Zarephath; Gr. Sarepta
  • 5 d.h. Brotkuchen
  • 6 Eig. der Mehltopf soll nicht ausgehen und der Ölkrug soll nicht abnehmen; so auch V. 16
  • 7 O. Bist du ...?
  • 8 Eig. Busen
  • 9 W. es lebte