Offenbarung 14 – Studienbibel

Unrevidierte Elberfelder Übersetzung von 1932 (Vorwort)
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Ansicht

1 Und ich sah: und siehe, das LammLamm stand auf dem BergeBerge ZionZion und mit ihm hundertvierundvierzig tausend, welche seinen NamenNamen und den NamenNamen seines VatersVaters an ihren Stirnen geschrieben trugen1. 2 Und ich hörte eine Stimme aus dem HimmelHimmel wie das Rauschen vieler Wasser und wie das Rollen eines lauten DonnersDonners; und die Stimme, welche ich hörte, war wie von Harfensängern, die auf ihren Harfen spielen. 3 Und sie singen ein neues Lied vor dem ThroneThrone und vor den vier lebendigen WesenWesen und den Ältesten; und niemand konnte das Lied lernen, als nur die hundertvierundvierzig tausend, die von der ErdeErde erkauft waren. 4 Diese sind es, die sich mit Weibern nicht befleckt haben, denn sie sind Jungfrauen; diese sind es, die dem LammeLamme folgen, wohin irgend es geht. Diese sind aus den Menschen erkauft worden als ErstlingeErstlinge GottGott und dem LammeLamme. 5 Und in ihrem Munde wurde kein Falsch gefunden; [denn] sie sind tadellos.

6 Und ich sah einen anderen EngelEngel inmitten des HimmelsHimmels fliegen, der das ewige2 EvangeliumEvangelium hatte, um es denen zu verkündigen3, die auf der ErdeErde ansässig sind, und jeder Nation und Stamm und Sprache und Volk, 7 indem er mit lauter Stimme sprach: Fürchtet GottGott und gebet ihm Ehre, denn die StundeStunde seines GerichtsGerichts ist gekommen; und betetbetet den an, der den HimmelHimmel und die ErdeErde gemacht hat und das MeerMeer und die Wasserquellen.

8 Und ein anderer, zweiter EngelEngel folgte und sprach: Gefallen, gefallen ist BabylonBabylon, die große, die mit dem WeineWeine der Wut ihrer HurereiHurerei alle NationenNationen getränkt hat.

9 Und ein anderer, dritter EngelEngel folgte ihnen und sprach mit lauter Stimme: Wenn jemand das TierTier und sein BildBild anbetet und ein Malzeichen annimmt an seine StirnStirn oder an seine Hand, 10 so wird auch er trinken von dem WeineWeine des Grimmes GottesGottes, der unvermischt in dem KelcheKelche seines ZornesZornes bereitet ist; und er wird mit FeuerFeuer und SchwefelSchwefel gequält werden vor den heiligen Engeln und vor dem LammeLamme. 11 Und der Rauch ihrer Qual steigt auf von Ewigkeit zu Ewigkeit; und sie haben keine RuheRuhe TagTag und NachtNacht, die das TierTier und sein BildBild anbeten, und wenn jemand das Malzeichen seines NamensNamens annimmt. 12 Hier ist das Ausharren der Heiligen, welche die GeboteGebote GottesGottes halten4 und den Glauben Jesu.

13 Und ich hörte eine Stimme aus dem HimmelHimmel sagen: Schreibe: Glückselig die Toten, die im HerrnHerrn sterben, von nun an! Ja, spricht der GeistGeist, auf daß sie ruhen von ihren Arbeiten5, denn ihre WerkeWerke folgen ihnen nach6.

14 Und ich sah: und siehe, eine weiße WolkeWolke, und auf der WolkeWolke saß einer gleich dem SohneSohne des Menschen7, welcher auf seinem HaupteHaupte eine goldene KroneKrone und in seiner Hand eine scharfe Sichel hatte. 15 Und ein anderer EngelEngel kam aus dem TempelTempel hervor und rief dem, der auf der WolkeWolke saß, mit lauter Stimme zu: Schicke deine Sichel und ernteernte; denn die StundeStunde des Erntens ist gekommen, denn die ErnteErnte der ErdeErde ist überreif8 geworden. 16 Und der auf der WolkeWolke saß legte seine Sichel an9 die ErdeErde, und die ErdeErde wurde geerntet.

17 Und ein anderer EngelEngel kam aus dem TempelTempel hervor, der in dem HimmelHimmel ist, und auch er hatte eine scharfe Sichel. 18 Und ein anderer EngelEngel, der GewaltGewalt über das FeuerFeuer hatte, kam aus dem AltarAltar hervor, und er rief dem, der die scharfe Sichel hatte, mit lautem Schrei zu und sprach: Schicke deine scharfe Sichel und lies die TraubenTrauben des Weinstocks der ErdeErde, denn seine10 Beeren sind reif geworden. 19 Und der EngelEngel legte seine Sichel an die ErdeErde und las die TraubenTrauben des Weinstocks11 der ErdeErde und warf sie in die große KelterKelter des Grimmes GottesGottes. 20 Und die KelterKelter wurde außerhalb der Stadt getreten, und BlutBlut ging aus der KelterKelter hervor bis an die Gebisse der PferdePferde, tausend sechshundert StadienStadien weit.

Fußnoten

  • 1 Eig. hatten
  • 2 O. ein ewiges
  • 3 Eig. zu evangelisieren
  • 4 O. bewahren
  • 5 O. Mühen
  • 6 Eig. mit ihnen
  • 7 O. gleich einem Menschensohne
  • 8 Eig. dürre
  • 9 And. üb.: warf seine Sichel auf; so auch V. 19
  • 10 O. ihre
  • 11 W. las den Weinstock