3. Mose 22 – Studienbibel

Unrevidierte Elberfelder Übersetzung von 1932 (Vorwort)
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Ansicht

1 Und JehovaJehova redete zu MoseMose und sprach: 2 Rede zu AaronAaron und zu seinen Söhnen, daß sie sich enthalten von den heiligen Dingen der KinderKinder IsraelIsrael, die sie mir heiligen, und meinen heiligen NamenNamen nicht entweihen. Ich bin JehovaJehova. 3 Sprich zu ihnen: Wer irgend von all eurem Samen, bei euren GeschlechternGeschlechtern, sich den heiligen Dingen naht, welche die KinderKinder IsraelIsrael JehovaJehova heiligen, und seine Unreinigkeit ist an ihm, selbige SeeleSeele soll ausgerottet werden vor meinem Angesicht hinweg. Ich bin JehovaJehova. 4 Jedermann vom Samen AaronsAarons, der aussätzig oder flüssig ist, soll nicht von den heiligen Dingen essen, bis er rein ist. Und wer irgend einen anrührt, der durch eine Leiche verunreinigt ist, oder jemanden, dem der Samenerguß entgeht; 5 oder wer irgend ein kriechendes Tier1 anrührt, durch welches er unrein wird, oder einen Menschen, durch den er unrein wird nach irgend welcher Unreinigkeit, die er hat: 6 einer, der solches anrührt, der wird unrein sein bis an den AbendAbend; und er soll nicht von den heiligen Dingen essen, sondern soll sein FleischFleisch im Wasser baden; 7 und ist die SonneSonne untergegangen, so ist er rein; und danach darf er von den heiligen Dingen essen, denn es ist sein BrotBrot. 8 Aas und Zerrissenes soll er nicht essen, daß er sich dadurch verunreinige. Ich bin JehovaJehova. 9 Und sie sollen meine Vorschriften2 beobachten, damit sie nicht deswegen SündeSünde auf sich laden3 und dadurch sterben, weil sie es4 entweihen. Ich bin JehovaJehova, der sie heiligt.

10 Und kein Fremder5 soll HeiligesHeiliges essen; der BeisasseBeisasse und der TagelöhnerTagelöhner eines PriestersPriesters sollen HeiligesHeiliges nicht essen. 11 Wenn aber ein PriesterPriester eine SeeleSeele für GeldGeld kauft, so darf diese davon essen; und seine Hausgeborenen, sie dürfen von seinem BroteBrote essen. 12 Und wenn die TochterTochter eines PriestersPriesters das Weib eines fremden MannesMannes wird, so soll sie nicht von dem Hebopfer6 der heiligen Dinge essen. 13 Und wenn die TochterTochter eines PriestersPriesters Witwe oder verstoßen wird, und keine Kinder7 hat und in das HausHaus ihres VatersVaters zurückkehrt, wie in ihrer Jugend, so darf sie von dem BroteBrote ihres VatersVaters essen. Aber kein FremderFremder soll davon essen. 14 Und wenn jemand aus Versehen HeiligesHeiliges isset, so soll er das Fünftel davon hinzufügen und dem PriesterPriester das HeiligeHeilige erstatten. 15 Und man soll die heiligen Dinge der KinderKinder IsraelIsrael nicht entweihen, die sie dem JehovaJehova heben8, 16 und ihnen so die Ungerechtigkeit einer SchuldSchuld aufladen, wenn sie ihre heiligen Dinge essen; denn ich bin JehovaJehova, der sie heiligt.

17 Und JehovaJehova redete zu MoseMose und sprach: 18 Rede zu AaronAaron und zu seinen Söhnen und zu allen KindernKindern IsraelIsrael und sprich zu ihnen: Jedermann vom HauseHause IsraelIsrael und von den Fremdlingen in IsraelIsrael, der seine OpfergabeOpfergabe darbringt, nach allen ihren Gelübden und nach allen ihren freiwilligen Gaben, welche sie JehovaJehova als BrandopferBrandopfer darbringen, - 19 zum Wohlgefallen für euch soll es sein, ohne Fehl, männlich, von den RindernRindern, von den Schafen oder von den Ziegen. 20 Alles, woran ein Gebrechen ist, sollt ihr nicht darbringen, denn es wird nicht zum Wohlgefallen für euch sein. 21 Und wenn jemand dem JehovaJehova ein FriedensopferFriedensopfer darbringt, um ein GelübdeGelübde zu erfüllen9, oder als freiwillige Gabe vom Rind- oder vom Kleinvieh: ohne Fehl soll es sein, zum Wohlgefallen; keinerlei Gebrechen soll an ihm sein. 22 Ein blindes oder verletztes oder verstümmeltes TierTier, oder eines, das GeschwüreGeschwüre oder die Krätze oder die Flechte hat, diese sollt ihr JehovaJehova nicht darbringen, und sollt JehovaJehova keine FeueropferFeueropfer davon auf den AltarAltar geben. 23 Und ein Stück Rind- oder Kleinvieh, an welchem ein Glied zu lang oder zu kurz ist, das magst du als freiwillige Gabe opfern; aber zu einem GelübdeGelübde wird es nicht wohlgefällig sein. 24 Und dem die Hoden zerquetscht oder zerstoßen oder ausgerissen oder ausgeschnitten sind, sollt ihr JehovaJehova nicht darbringen; und in eurem Lande sollt ihr dergleichen nicht tun. 25 Und aus der Hand eines Fremden sollt ihr das BrotBrot eures GottesGottes aus allen diesen nicht darbringen; denn ihr VerderbenVerderben ist an ihnen, ein Gebrechen ist an ihnen; sie werden nicht wohlgefällig für euch sein.

26 Und JehovaJehova redete zu MoseMose und sprach: 27 Wenn ein RindRind oder ein SchafSchaf oder eine ZiegeZiege geboren wird, so soll es sieben TageTage unter seiner MutterMutter sein; und vom achten TageTage an und weiterhin wird es wohlgefällig sein zur OpfergabeOpfergabe eines FeueropfersFeueropfers dem JehovaJehova. - 28 Und ein Stück Rind- oder Kleinvieh, es selbst und sein Junges, sollt ihr nicht schlachten an einem TageTage. 29 Und wenn ihr dem JehovaJehova ein Dankopfer opfert, so sollt ihr es zum Wohlgefallen für euch opfern: 30 an demselben TageTage soll es gegessen werden; ihr sollt nichts davon übriglassen bis an den MorgenMorgen. Ich bin JehovaJehova. 31 Und ihr sollt meine GeboteGebote beobachten und sie tun. Ich bin JehovaJehova. 32 Und ihr sollt meinen heiligen NamenNamen nicht entweihen, damit ich geheiligt werde in der Mitte der KinderKinder IsraelIsrael. Ich bin JehovaJehova, der euch heiligt, 33 der euch aus dem Lande Ägypten herausgeführt hat, um euer GottGott zu sein. Ich bin JehovaJehova.

Fußnoten

  • 1 W. ein Gewimmel
  • 2 S. die Anm. zu Kap. 8,35
  • 3 Eig. Sünde tragen
  • 4 Wahrsch. das Geheiligte, das Brot
  • 5 S. 4. Mose 16,40
  • 6 auch Opfer im allgemeinen
  • 7 W. keinen Samen
  • 8 O. opfern
  • 9 Eig. abzusondern, zu weihen