Römer 12 – Studienbibel

Unrevidierte Elberfelder Übersetzung von 1932 (Vorwort)
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Ansicht

1 Ich ermahne euch nun, BrüderBrüder, durch die Erbarmungen GottesGottes, eure Leiber darzustellen als ein lebendiges, heiliges, GottGott wohlgefälliges SchlachtopferSchlachtopfer, welches euer vernünftiger Dienst1 ist. 2 Und seid nicht gleichförmig dieser Welt2, sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung [eures] Sinnes, daß ihr prüfen möget, was der gute und wohlgefällige und vollkommene Wille GottesGottes ist. 3 Denn ich sage durch die GnadeGnade, die mir gegeben worden, jedem, der unter euch ist, nicht höher von sich zu denken, als zu denken sich gebührt, sondern so zu denken, daß er besonnen sei, wie GottGott einem jeden das MaßMaß des Glaubens zugeteilt hat. 4 Denn gleichwie wir in einem Leibe viele Glieder haben, aber die Glieder nicht alle dieselbe Verrichtung3 haben, 5 also sind wir, die Vielen, ein Leib in Christo, einzeln aber Glieder voneinander. 6 Da wir aber verschiedene Gnadengaben haben, nach der uns verliehenen GnadeGnade: es sei Weissagung, so laßt uns weissagen nach dem MaßeMaße des Glaubens; 7 es sei Dienst, so laßt uns bleiben im Dienst; es sei der da lehrt, in der LehreLehre; 8 es sei der da ermahnt, in der Ermahnung; der da mitteilt, in Einfalt4; der da vorsteht, mit Fleiß; der da BarmherzigkeitBarmherzigkeit übt, mit Freudigkeit.

9 Die Liebe sei ungeheuchelt. Verabscheuet das Böse, haltet fest am Guten. 10 In der Bruderliebe seid herzlich gegeneinander, in Ehrerbietung einer dem anderen vorangehend; 11 im Fleiße5 nicht säumig, inbrünstig im GeistGeist; dem HerrnHerrn dienend. 12 In HoffnungHoffnung freuet euch; in Trübsal6 harret aus; im GebetGebet haltet an; 13 an den Bedürfnissen der Heiligen nehmet teil; nach GastfreundschaftGastfreundschaft trachtet. 14 Segnet die euch verfolgen; segnet, und fluchet nicht. 15 Freuet euch mit den sich Freuenden, weinet mit den Weinenden. 16 Seid gleichgesinnt gegeneinander; sinnet nicht auf hohe Dinge, sondern haltet euch zu den niedrigen7; seid nicht klug bei euch selbst. 17 Vergeltet niemand Böses mit Bösem; seid vorsorglich für das, was ehrbar ist vor allen Menschen. 18 Wenn möglich, so viel an euch ist, lebet mit allen Menschen in Frieden. 19 Rächet nicht euch selbst, Geliebte, sondern gebet Raum dem ZornZorn; denn es steht geschrieben: „Mein ist die Rache; ich will vergelten, spricht der HerrHerr“.8 20 „Wenn nun deinen Feind hungert, so speise ihn; wenn ihn dürstet, so tränke ihn; denn wenn du dieses tust, wirst du feurige Kohlen auf sein HauptHaupt sammeln.“9 [Spr 25,21-22] 21 Laß dich nicht von dem Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit dem Guten.

Fußnoten

  • 1 O. vernünftiger Gottesdienst
  • 2 W. diesem Zeitlauf
  • 3 O. Tätigkeit
  • 4 O. Bereitwilligkeit, Freigebigkeit
  • 5 O. Eifer
  • 6 O. Drangsal
  • 7 O. den Niedrigen
  • 8 5. Mose 32,35
  • 9 Spr 25,21.22