2. Könige 7 – Studienbibel

Unrevidierte Elberfelder Übersetzung von 1932 (Vorwort)
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Ansicht

1 Da sprach ElisaElisa: Höret das WortWort JehovasJehovas! So spricht JehovaJehova: MorgenMorgen um diese ZeitZeit wird ein MaßMaß Feinmehl einen SekelSekel gelten, und zwei MaßMaß GersteGerste einen SekelSekel im ToreTore von SamariaSamaria. 2 Da antwortete der Anführer1, auf dessen Hand der König sich lehnte, dem ManneManne GottesGottes und sprach: Siehe, wenn JehovaJehova FensterFenster am HimmelHimmel machte, würde wohl dieses geschehen? Und er sprach: Siehe, du wirst es mit deinen AugenAugen sehen, aber du wirst nicht davon essen.

3 Es waren aber vier aussätzige Männer am Eingang des ToresTores; und sie sprachen einer zum anderen: Was bleiben wir hier, bis wir sterben? 4 Wenn wir sprechen: Laßt uns in die Stadt gehen, so ist die HungersnotHungersnot in der Stadt, und wir werden daselbst sterben; und wenn wir hier bleiben, so werden wir auch sterben. Und nun kommt und laßt uns zu dem LagerLager der Syrer überlaufen; wenn sie uns am LebenLeben lassen, so lebenleben wir, und wenn sie uns töten, so sterben wir. 5 Und so machten sie sich in der Dämmerung auf, um ins LagerLager der Syrer zu kommen; und sie kamen an das Ende des LagersLagers der Syrer, und siehe, kein MenschMensch war da. 6 Denn der HerrHerr hatte das Heerlager der Syrer ein Getöse von WagenWagen und ein Getöse von Rossen hören lassen, das Getöse einer großen Heeresmacht; und sie sprachen einer zum anderen: Siehe, der König von IsraelIsrael hat die KönigeKönige der HethiterHethiter und die KönigeKönige von Ägypten wider uns gedungen, daß sie über uns kommen sollen. 7 Und sie machten sich auf und flohen in der Dämmerung; sie ließen ihre ZelteZelte und ihre Rosse und ihre EselEsel, das LagerLager, so wie es war, und flohen um ihr LebenLeben. 8 Als nun jene Aussätzigen an das Ende des LagersLagers kamen, gingen sie in ein ZeltZelt und aßen und tranken; und sie nahmen daraus SilberSilber und GoldGold und KleiderKleider und gingen hin und verbargen es. Und sie kamen wieder und gingen in ein anderes ZeltZelt; und sie nahmen daraus und gingen hin und verbargen es.

9 Da sprachen sie einer zum anderen: Wir tun nicht recht. Dieser TagTag ist ein TagTag guter Botschaft; schweigen wir aber und warten, bis der MorgenMorgen hell wird, so wird uns SchuldSchuld treffen. Und nun kommt und laßt uns hineingehen und es im HauseHause des Königs berichten. 10 Und sie kamen und riefen die Torwache der Stadt, und berichteten ihnen und sprachen: Wir sind in das LagerLager der Syrer gekommen, und siehe, kein MenschMensch war da, und keine Menschenstimme; sondern nur die Rosse angebunden und die EselEsel angebunden, und die ZelteZelte, so wie sie waren. 11 Und sie riefen die TorwächterTorwächter, und sie berichteten2 es drinnen im HauseHause des Königs. 12 Da stand der König in der NachtNacht auf und sprach zu seinen Knechten: Ich will euch sagen, was die Syrer uns getan haben: sie wissen, daß wir Hunger leiden, und sie sind aus dem LagerLager gegangen, um sich auf dem Felde zu verbergen, indem sie sagen: Wenn sie aus der Stadt herausgehen, so wollen wir sie lebendig greifen und in die Stadt eindringen. 13 Da antwortete einer von seinen Knechten und sprach: So nehme man doch fünf von den übrigen Rossen, die darin übriggeblieben sind, (siehe, sie sind wie die ganze Menge IsraelsIsraels, die darin übriggeblieben, sie sind wie die ganze Menge IsraelsIsraels, die aufgerieben ist) und laßt uns hinsenden und sehen. 14 Und sie nahmen zwei WagenWagen mit Rossen, und der König sandte sie hinter dem Heere der Syrer her und sprach: Gehet hin und sehet. 15 Und sie zogen ihnen nach bis an den JordanJordan; und siehe, der ganze Weg war voll KleiderKleider und Geräte, welche die Syrer auf ihrer eiligen Flucht weggeworfen hatten. Und die Boten kehrten zurück und berichteten es dem König. 16 Da ging das Volk hinaus und plünderte das LagerLager der Syrer; und es galt ein MaßMaß Feinmehl einen SekelSekel, und zwei MaßMaß GersteGerste einen SekelSekel nach dem WorteWorte JehovasJehovas. 17 Der König hatte aber den Anführer, auf dessen Hand er sich lehnte, über das TorTor bestellt; und das Volk zertrat ihn im ToreTore, und er starb, so wie der MannMann GottesGottes geredet hatte, wie er geredet hatte3, als der König zu ihm herabkam. 18 Denn es geschah, als der MannMann GottesGottes zu dem König redete und sprach: Zwei MaßMaß GersteGerste werden morgen um diese ZeitZeit einen SekelSekel gelten, und ein MaßMaß Feinmehl einen SekelSekel im ToreTore von SamariaSamaria, 19 da antwortete der Anführer dem ManneManne GottesGottes und sprach: Siehe, wenn JehovaJehova auch FensterFenster am HimmelHimmel machte, würde wohl so etwas geschehen? Und er sprach: Siehe, du wirst es mit deinen AugenAugen sehen, aber du wirst nicht davon essen. 20 Und es geschah ihm also: das Volk zertrat ihn im ToreTore, und er starb.

Fußnoten

  • 1 Vergl. die Anm. zu 2. Sam 23,8; so auch später
  • 2 Eig. man rief; oder: sie (d.h. die Torwache) rief. Nach and. Les.: und die Torwächter riefen, und man berichtete
  • 3 Eig. der geredet hatte