1. Timotheus 5 – Studienbibel

Unrevidierte Elberfelder Übersetzung von 1932 (Vorwort)
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  • WLC – Westminster Leningrad Codex
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Ansicht

1 Einen älteren MannMann fahre nicht hart an, sondern ermahne ihn als einen VaterVater, jüngere als BrüderBrüder; 2 ältere Frauen als Mütter, jüngere als Schwestern, in aller Keuschheit1. 3 Ehre die Witwen, die wirklich Witwen sind. 4 Wenn aber eine Witwe KinderKinder oder Enkel hat, so mögen sie zuerst lernen, gegen das eigene HausHaus fromm zu sein und den Eltern Gleiches zu vergelten; denn dieses ist angenehm vor GottGott. 5 Die aber wirklich Witwe und vereinsamt ist, hofft auf GottGott und verharrt in dem FlehenFlehen und den Gebeten NachtNacht und TagTag. 6 Die aber in Üppigkeit2 lebt, ist lebendig tot. 7 Und dies gebiete, auf daß sie unsträflich seien. 8 Wenn aber jemand für die Seinigen und besonders für die Hausgenossen nicht sorgt, so hat er den Glauben verleugnet und ist schlechter als ein UngläubigerUngläubiger. 9 Eine Witwe werde verzeichnet3, wenn sie nicht weniger als sechzig JahreJahre alt ist, eines MannesMannes Weib war, 10 ein ZeugnisZeugnis hat in guten Werken, wenn sie KinderKinder auferzogen, wenn sie Fremde beherbergt, wenn sie der Heiligen Füße gewaschen, wenn sie Bedrängten Hilfe geleistet hat, wenn sie jedem guten WerkeWerke nachgegangen ist. 11 JüngereJüngere Witwen aber weise ab; denn wenn sie üppig geworden sind wider Christum, 12 so wollen sie heiraten und fallen dem Urteil anheim, weil4 sie den ersten Glauben verworfen haben. 13 Zugleich aber lernen sie auch müßig sein, umherlaufend in den Häusern; nicht allein aber müßig, sondern auch geschwätzig und vorwitzig, indem sie reden was sich nicht geziemt5. 14 Ich will nun, daß jüngere Witwen heiraten, KinderKinder gebären, HaushaltungHaushaltung führen, dem WidersacherWidersacher keinen Anlaß geben der Schmähung halber; 15 denn schon haben sich etliche abgewandt, dem SatanSatan nach. 16 Wenn ein GläubigerGläubiger oder eine Gläubige Witwen hat, so leiste er ihnen Hilfe, und die VersammlungVersammlung werde nicht beschwert, auf daß sie denen Hilfe leiste, die wirklich Witwen sind.

17 Die Ältesten, welche wohl vorstehen, laß doppelter Ehre würdig geachtet werden, sonderlich die da arbeiten in WortWort und Lehre6. 18 Denn die Schrift sagt: „Du sollst dem Ochsen, der da drischt, nicht das Maul verbinden“,7 und: „Der Arbeiter ist seines LohnesLohnes wert“.8 [1. Mo 25,4] 19 Wider einen Ältesten nimm keine Klage an, außer bei zwei oder drei Zeugen. 20 Die da sündigen überführe vor allen, auf daß auch die übrigen Furcht haben. 21 Ich bezeuge ernstlich vor GottGott und Christo Jesu und den auserwählten Engeln, daß du diese Dinge ohne Vorurteil beobachtest, indem du nichts nach Gunst tust.

22 Die Hände lege niemand schnell auf und habe nicht teil an fremden Sünden. Bewahre dich selbst keusch9. 23 Trinke nicht länger nur Wasser, sondern gebrauche ein wenig WeinWein, um deines MagensMagens und deines häufigen Unwohlseins10 willen. 24 Von etlichen Menschen sind die Sünden vorher offenbar und gehen voraus zum GerichtGericht, etlichen aber folgen sie auch nach. 25 Desgleichen sind auch die guten WerkeWerke vorher offenbar, und die, welche anders sind, können nicht verborgen bleiben.

Fußnoten

  • 1 O. Reinheit
  • 2 O. Genußsucht
  • 3 O. in die Liste eingetragen
  • 4 O. daß
  • 5 Eig. was man nicht soll
  • 6 O. Belehrung
  • 7 5. Mose 25,4
  • 8 Lk 10,7
  • 9 O. rein
  • 10 Eig. deiner häufigen Schwächen