1. Korinther 4 – Studienbibel

Unrevidierte Elberfelder Übersetzung von 1932 (Vorwort)
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  • WLC – Westminster Leningrad Codex
  • LXX – Septuaginta (LXX)
Ansicht

1 Dafür halte man uns: für DienerDiener Christi und Verwalter der Geheimnisse GottesGottes. 2 Übrigens sucht man hier an den Verwaltern, daß einer treu erfunden werde. 3 Mir aber ist es das Geringste, daß ich von euch oder von einem menschlichen Tage1 beurteilt werde; ich beurteile mich aber auch selbst nicht. 4 Denn ich bin mir selbst nichts bewußt, aber dadurch bin ich nicht gerechtfertigt. Der mich aber beurteilt, ist der HerrHerr. 5 So urteilet2 nicht etwas vor der ZeitZeit, bis der HerrHerr kommt, welcher auch das Verborgene der FinsternisFinsternis ans LichtLicht bringen und die Ratschläge der Herzen offenbaren wird; und dann wird einem jeden sein LobLob werden von GottGott.

6 Dies aber, BrüderBrüder, habe ich auf mich und ApollosApollos gedeutet3 um euretwillen, auf daß ihr an uns lernet, nicht über das hinaus [zu denken], was geschrieben ist, auf daß ihr euch nicht aufblähet für den einen4, wider den anderen. 7 Denn wer unterscheidet dich? Was aber hast du, das du nicht empfangen hast? Wenn du es aber auch empfangen hast, was rühmst du dich, als hättest du es nicht empfangen? 8 Schon seid ihr gesättigt, schon seid ihr reich geworden; ihr habt ohne uns geherrscht, und ich wollte wohl, daß ihr herrschtet, auf daß auch wir mit euch herrschen möchten. 9 Denn mich dünkt, daß GottGott uns, die ApostelApostel, als die Letzten dargestellt hat, wie zum TodeTode bestimmt; denn wir sind der WeltWelt ein Schauspiel geworden, sowohl Engeln als Menschen. 10 Wir sind Narren um Christi willen, ihr aber seid klug in Christo; wir schwach, ihr aber stark; ihr herrlich, wir aber verachtet. 11 Bis auf die jetzige StundeStunde leiden wir sowohl Hunger als Durst und sind nackt und werden mit Fäusten geschlagen und haben keine bestimmte Wohnung 12 und mühen uns ab, mit unseren eigenen Händen arbeitend. Geschmäht, segnen wir; verfolgt, dulden wir; 13 gelästert, bitten wir; als Auskehricht der WeltWelt sind wir geworden, ein Auswurf aller bis jetzt. 14 Nicht euch zu beschämen schreibe ich dieses, sondern ich ermahne euch als meine geliebten KinderKinder. 15 Denn wenn ihr zehntausend ZuchtmeisterZuchtmeister in Christo hättet, so doch nicht viele VäterVäter; denn in Christo Jesu habe ich euch gezeugtgezeugt durch das EvangeliumEvangelium. 16 Ich bitte5 euch nun, seid meine Nachahmer!

17 Dieserhalb habe ich euch TimotheusTimotheus gesandt, der mein geliebtes und treues Kind ist in dem HerrnHerrn; der wird euch erinnern an meine Wege, die in Christo sind, gleichwie ich überall in jeder VersammlungVersammlung lehre. 18 Etliche aber sind aufgeblasen, als ob ich nicht zu euch kommen würde. 19 Ich werde aber bald zu euch kommen, wenn der HerrHerr will, und werde erkennen, nicht das WortWort der Aufgeblasenen, sondern die KraftKraft; 20 denn das Reich GottesReich Gottes besteht nicht im WorteWorte, sondern in KraftKraft. 21 Was wollt ihr? soll ich mit der RuteRute zu euch kommen, oder in Liebe und im GeisteGeiste der Sanftmut?

Fußnoten

  • 1 d.h. Gerichtstage
  • 2 O. richtet
  • 3 O. bezogen
  • 4 Eig. einer für den einen
  • 5 O. ermahne