Micha 6 – Studienbibel

Unrevidierte Elberfelder Übersetzung von 1932 (Vorwort)
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Ansicht

1 Höret doch, was JehovaJehova sagt: Mache dich auf, rechte vor den Bergen und laß die Hügel deine Stimme hören! 2 Höret, ihr BergeBerge, den Rechtsstreit JehovasJehovas, und ihr Unwandelbaren, ihr Grundfesten der ErdeErde! Denn JehovaJehova hat einen Rechtsstreit mit seinem Volke, und mit IsraelIsrael wird er rechten. 3 „Mein Volk, was habe ich dir getan, und womit habe ich dich ermüdet? Lege ZeugnisZeugnis gegen mich ab! 4 Denn ich habe dich aus dem Lande Ägypten heraufgeführt und aus dem Diensthause1 dich erlöst; und ich habe MoseMose, AaronAaron und MirjamMirjam vor dir hergesandt. 5 Mein Volk, gedenke doch, was BalakBalak, der König von MoabMoab, beratschlagt, und was BileamBileam, der SohnSohn BeorsBeors, ihm geantwortet hat, dessen was von SittimSittim bis GilgalGilgal geschehen ist; auf daß du die gerechten Taten JehovasJehovas erkennest.“

6 „Womit soll ich vor JehovaJehova treten, mich beugen vor dem GottGott der HöheHöhe? Soll ich vor ihn treten mit BrandopfernBrandopfern, mit einjährigen Kälbern? 7 Wird JehovaJehova Wohlgefallen haben an Tausenden von Widdern, an Zehntausenden von Strömen Öls? Soll ich meinen Erstgeborenen geben für meine Übertretung, die Frucht meines Leibes für die SündeSünde meiner SeeleSeele?“ 8 Er hat dir kundgetan, o MenschMensch, was gut ist; und was fordert JehovaJehova von dir, als Recht zu üben und Güte zu lieben, und demütig zu wandeln mit deinem GottGott?

9 Die Stimme JehovasJehovas ruft der Stadt, und dein Name hat Weisheit im Auge2: Höret auf die Zuchtrute und auf den, der sie bestellt! 10 Sind noch im HauseHause des Gesetzlosen Schätze der GesetzlosigkeitGesetzlosigkeit und das knappe, verfluchte EphaEpha? 11 „Sollte ich rein sein bei der WaageWaage der GesetzlosigkeitGesetzlosigkeit und bei einem BeutelBeutel mit betrügerischen Gewichtsteinen?“ 12 Ihre Reichen sind voll Gewalttat, und ihre Bewohner reden Lügen, und ihre Zunge ist Trug in ihrem Munde! 13 So will auch ich dich unheilbar schlagen, dich verwüsten um deiner Sünden willen. 14 Du wirst essen, aber nicht satt werden; und dein Inneres wird leer bleiben. Und du wirst fortschaffen und nicht retten; und was du rettest werde ich dem SchwerteSchwerte hingeben. 15 Du wirst säen, aber nicht ernten; du wirst Oliven keltern, aber dich nicht mit Öl salben, und Most, aber keinen WeinWein trinken. 16 Und man beobachtet eifrig die SatzungenSatzungen OmrisOmris und alles Tun des Hauses AhabsAhabs, und ihr wandelt in ihren Ratschlägen: auf daß ich dich zum Entsetzen mache und ihre3 Bewohner zum Gezisch; und ihr werdet die Schmach meines Volkes tragen.

Fußnoten

  • 1 Eig. dem Hause der Knechte (Sklaven)
  • 2 O. die Weisheit hat deinen Namen im Auge; and.l.: und Weisheit ist es, deinen Namen zu fürchten
  • 3 d.i. der Stadt (V. 9.12)