Hebräer 4 – Studienbibel

Unrevidierte Elberfelder Übersetzung von 1932 (Vorwort)
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Ansicht

1 Fürchten wir uns nun, daß nicht etwa, da eine Verheißung, in seine RuheRuhe einzugehen, hinterlassen ist, jemand von euch scheine zurückgeblieben zu sein1. 2 Denn auch uns ist eine gute Botschaft verkündigt worden, gleichwie auch jenen; aber das WortWort der Verkündigung nützte jenen nicht, weil es bei denen, die es hörten, nicht mit dem Glauben vermischt war. 3 Denn wir, die wir geglaubt haben, gehen in die RuheRuhe ein, wie er gesagt hat: „So schwur ich in meinem ZornZorn: Wenn sie in meine RuheRuhe eingehen werden!“ wiewohl die WerkeWerke von Grundlegung der WeltWelt an geworden waren. 4 Denn er hat irgendwo von dem siebenten TageTage also gesprochen: „Und GottGott ruhte am siebenten TageTage von allen seinen Werken“.2 [1. Mo 2,2] 5 Und an dieser Stelle wiederum: „Wenn sie in meine RuheRuhe eingehen werden!“ 6 Weil nun übrigbleibt, daß etliche in dieselbe eingehen, und die, welchen zuerst die gute Botschaft verkündigt worden ist, des Ungehorsams wegen nicht eingegangen sind, 7 so bestimmt er wiederum einen gewissen TagTag: „Heute“, in DavidDavid nach so langer ZeitZeit sagend, wie vorhin gesagt worden ist: „Heute, wenn ihr seine Stimme höret, verhärtet eure Herzen nicht“. 8 Denn wenn Josua3 sie in die RuheRuhe gebracht hätte, so würde er danach nicht von einem anderen TageTage geredet haben. 9 Also bleibt noch eine Sabbathruhe dem Volke GottesGottes aufbewahrt. 10 Denn wer in seine RuheRuhe eingegangen ist, der ist auch zur RuheRuhe gelangt von seinen Werken, gleichwie GottGott von seinen eigenen. 11 Laßt uns nun Fleiß anwenden, in jene RuheRuhe einzugehen, auf daß nicht jemand nach demselben Beispiel des Ungehorsams falle.4 12 Denn das WortWort GottesGottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige SchwertSchwert, und durchdringend bis zur ScheidungScheidung von SeeleSeele und GeistGeist, sowohl der Gelenke als auch des Markes, und ein Beurteiler5 der Gedanken und Gesinnungen des Herzens; 13 und kein Geschöpf ist vor ihm unsichtbar, sondern alles bloß und aufgedeckt vor den AugenAugen dessen, mit dem wir es zu tun haben.

14 Da wir nun einen großen Hohenpriester haben, der durch die HimmelHimmel gegangen ist, Jesum, den Sohn GottesSohn Gottes, so laßt uns das BekenntnisBekenntnis festhalten; 15 denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht Mitleid zu haben vermag mit unseren Schwachheiten, sondern der in allem versucht worden ist in gleicher WeiseWeise wie wir, ausgenommen die SündeSünde. 16 Laßt uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten zu dem ThronThron der GnadeGnade, auf daß wir BarmherzigkeitBarmherzigkeit empfangen und GnadeGnade finden zur rechtzeitigen Hilfe.

Fußnoten

  • 1 O. sie nicht erreicht, od. sie verfehlt zu haben
  • 2 1. Mose 2,2
  • 3 Griech.: Jesus
  • 4 Vergl. Kap. 3,18 mit Anm.
  • 5 O. Richter