Sprüche 5 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen)
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  • WLC – Westminster Leningrad Codex
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Ansicht

1 Mein Sohn, höre aufmerksam auf meine Weisheit, neige dein Ohr zu meiner Einsicht, 2 um Besonnenheit zu bewahren und damit deine Lippen Erkenntnis hüten. 3 Denn Honigseim träufeln die Lippen der Fremden, und glatter als Öl ist ihr Gaumen; 4 aber ihr Letztes ist bitter wie Wermut, scharf wie ein zweischneidiges Schwert. 5 Ihre Füße steigen hinab zum Tod, am Scheol haften ihre Schritte. 6 Damit sie nicht den Weg des Lebens einschlägt, schweifen ihre Bahnen ab, ohne dass sie es weiß.

7 Nun denn, ihr Söhne, hört auf mich und weicht nicht ab von den Worten meines Mundes! 8 Halte fern von ihr deinen Weg und nähere dich nicht der Tür ihres Hauses; 9 damit du nicht anderen deine Blüte gibst, und deine Jahre dem Grausamen; 10 damit nicht Fremde sich sättigen an deinem Vermögen und dein mühsam Erworbenes nicht in das Haus eines Ausländers kommt 11 und du nicht stöhnst bei deinem Ende, wenn dein Fleisch und dein Leib dahinschwinden, 12 und sagst: Wie habe ich die Unterweisung gehasst, und mein Herz hat die Zucht verschmäht! 13 Und ich habe nicht gehört auf die Stimme meiner Unterweiser und mein Ohr nicht zugeneigt meinen Lehrern. 14 Wenig fehlte, so wäre ich in allem Bösen gewesen, inmitten der Versammlung und der Gemeinde.

15 Trink Wasser aus deiner Zisterne und Fließendes aus deinem Brunnen. 16 Mögen nach außen sich ergießen deine Quellen, deine Wasserbäche auf die Straßen. 17 Dir allein sollen sie gehören, und nicht Fremden mit dir. 18 Deine Quelle sei gesegnet, und erfreue dich an der Frau deiner Jugend, 19 der lieblichen Hirschkuh und anmutigen Gämse – ihre Brüste mögen dich berauschen zu aller Zeit, taumle stets in ihrer Liebe. 20 Und warum solltest du, mein Sohn, an einer Fremden taumeln und den Busen einer Unbekannten1 umarmen?

21 Denn vor den Augen des HERRN sind eines jeden Wege, und alle seine Bahnen2 wägt er ab3. 22 Seine eigenen Ungerechtigkeiten werden ihn, den Gottlosen, fangen, und in den Fesseln seiner Sünde wird er festgehalten werden. 23 Sterben wird er, weil ihm Zucht mangelt, und in der Größe seiner Torheit wird er dahintaumeln.

Fußnoten

  • 1 Eig. Ausländerin, o. Fremden.
  • 2 Eig. Gleise, o. Spuren.
  • 3 O. bahnt er.

Bibeltext: © Christliche Schriftenverbreitung, www.csv-bibel.de