Strong G3588 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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G 3587G 3589

{ὁ} {ἡ} τό

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die 3072 Vorkommen in 2287 Bibelstellen
Mt. 1,18 Die Geburt Jesu Christi war aber so: Als nämlich Maria, seine Mutter, dem Joseph verlobt war, wurde sie, ehe sie zusammengekommen waren, schwanger von dem Heiligen Geist.
Mt. 1,23 „Siehe, die Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären, und sie werden seinen Namen Emmanuel nennen“, {Jes. 7,14} was übersetzt ist: Gott mit uns.
Mt. 2,7 Dann rief Herodes die Magier heimlich und erforschte {O. erfuhr} genau von ihnen die Zeit der Erscheinung des Sternes {O. des Sternes, der erschien; W. des erscheinenden Sternes};
Mt. 2,16 Da ergrimmte Herodes sehr, als er sah, dass er von den Magiern hintergangen worden war; und er sandte hin und ließ alle Knaben töten, die in Bethlehem und in allen seinen Grenzen waren, von zwei Jahren und darunter, nach der Zeit, die er von den Magiern genau erforscht {O. erfahren} hatte.
Mt. 2,20 und spricht: Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter zu dir und zieh in das Land Israel; denn sie sind gestorben, die dem Kind nach dem Leben trachteten.
Mt. 2,23 und kam und wohnte in einer Stadt, genannt Nazareth, damit erfüllt würde, was durch die Propheten geredet ist: „Er wird Nazaräer genannt werden“.
Mt. 3,5 Da ging zu ihm hinaus Jerusalem und ganz Judäa und die ganze Umgegend des Jordan;
Mt. 3,10 Schon ist aber die Axt an die Wurzel der Bäume gelegt; jeder Baum nun, der nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.
Mt. 3,12 dessen Worfschaufel in seiner Hand ist, und er wird seine Tenne durch und durch reinigen und seinen Weizen in die Scheune sammeln, die Spreu aber wird er verbrennen mit unauslöschlichem Feuer.
Mt. 3,16 Und als Jesus getauft war, stieg er sogleich von dem Wasser herauf; und siehe, die Himmel wurden ihm aufgetan, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube herabfahren und auf ihn kommen.
Mt. 4,1 Dann wurde Jesus von dem Geist in die Wüste hinaufgeführt, um von dem Teufel versucht zu werden;
Mt. 4,5 Dann nimmt der Teufel ihn mit in die heilige Stadt und stellt ihn auf die Zinne des Tempels {d.h. der Gebäude im allgemeinen; der Tempel selbst, das „Heiligtum“, wird im Griechischen durch ein anderes Wort bezeichnet}
Mt. 4,20 Sie aber verließen sogleich die Netze und folgten ihm nach.
Mt. 5,1 Als er aber die Volksmengen sah, stieg er auf den Berg; und als er sich gesetzt hatte, traten seine Jünger zu ihm.
Mt. 5,3 Glückselig die Armen im Geist, denn ihrer ist das Reich der Himmel.
Mt. 5,4 Glückselig die Trauernden, denn sie werden getröstet werden.
Mt. 5,5 Glückselig die Sanftmütigen, denn sie werden das Land erben.
Mt. 5,6 Glückselig die nach der Gerechtigkeit hungern und dürsten, denn sie werden gesättigt werden.
Mt. 5,7 Glückselig die Barmherzigen, denn ihnen wird Barmherzigkeit widerfahren.
Mt. 5,8 Glückselig die reinen Herzens sind {W. die Reinen im (von) Herzen}, denn sie werden Gott schauen.
Mt. 5,9 Glückselig die Friedensstifter, denn sie werden Söhne Gottes heißen.
Mt. 5,10 Glückselig die um Gerechtigkeit willen Verfolgten, denn ihrer ist das Reich der Himmel.
Mt. 5,12 Freut euch und frohlockt, denn euer Lohn ist groß in den Himmeln; denn so haben sie die Propheten verfolgt, die vor euch waren.
Mt. 5,17 Wähnt nicht, dass ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen {d.h. in ganzer Fülle darzustellen}.
Mt. 5,18 Denn wahrlich, ich sage euch: Bis der Himmel und die Erde vergehen, soll auch nicht ein Jota oder ein Strichlein von dem Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist.
Mt. 5,19 Wer nun eines dieser geringsten Gebote auflöst und so die Menschen lehrt, wird der Geringste heißen im Reich der Himmel; wer sie aber tut und lehrt, dieser wird groß heißen im Reich der Himmel.
Mt. 5,44 Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde, [segnet, die euch fluchen, tut wohl denen, die euch hassen,] und betet für die, die euch [beleidigen und] verfolgen,
Mt. 5,46 Denn wenn ihr liebt, die euch lieben, welchen Lohn habt ihr? Tun nicht auch die Zöllner dasselbe?
Mt. 5,47 Und wenn ihr nur eure Brüder grüßt, was tut ihr Besonderes? Tun nicht auch die von den Nationen dasselbe?
Mt. 6,2 Wenn du nun Almosen gibst, sollst du nicht vor dir herposaunen lassen, wie die Heuchler tun in den Synagogen und auf den Straßen, damit sie von den Menschen geehrt werden. Wahrlich, ich sage euch, sie haben ihren Lohn dahin.
Mt. 6,5 Und wenn du betest, sollst du nicht sein wie die Heuchler; denn sie lieben es, in den Synagogen und an den Ecken der Straßen stehend zu beten, damit sie von den Menschen gesehen werden. Wahrlich, ich sage euch, sie haben ihren Lohn dahin.
Mt. 6,7 Wenn ihr aber betet, sollt ihr nicht plappern wie die von den Nationen; denn sie meinen, dass sie um ihres vielen Redens willen werden erhört werden.
Mt. 6,16 Wenn ihr aber fastet, so seht nicht düster aus wie die Heuchler; denn sie verstellen ihre Angesichter, damit sie den Menschen als Fastende erscheinen. Wahrlich, ich sage euch, sie haben ihren Lohn dahin.
Mt. 6,22 Die Lampe des Leibes ist das Auge; wenn nun dein Auge einfältig ist, so wird dein ganzer Leib licht sein;
Mt. 6,23 wenn aber dein Auge böse ist, so wird dein ganzer Leib finster sein. Wenn nun das Licht, das in dir ist, Finsternis ist, wie groß die Finsternis!
Mt. 6,25 Deshalb sage ich euch: Seid nicht besorgt für euer Leben, was ihr essen und was ihr trinken sollt, noch für euren Leib, was ihr anziehen sollt. Ist nicht das Leben mehr als die Speise, und der Leib mehr als die Kleidung?
Mt. 6,26 Seht hin auf die Vögel des Himmels, dass sie nicht säen noch ernten, noch in Scheunen sammeln, und euer himmlischer Vater ernährt sie. Seid ihr nicht viel vorzüglicher als sie?
Mt. 6,28 Und warum seid ihr um Kleidung besorgt? Betrachtet die Lilien des Feldes, wie sie wachsen: Sie mühen sich nicht, auch spinnen sie nicht.
Mt. 6,32 Denn nach allem diesem trachten die Nationen; denn euer himmlischer Vater weiß, dass ihr dies alles bedürft.
Mt. 7,6 Gebt nicht das Heilige den Hunden; werft auch nicht eure Perlen vor die Schweine, damit sie dieselben nicht etwa mit ihren Füßen zertreten und sich umwenden und euch zerreißen.
Mt. 7,12 Alles nun, was immer ihr wollt, dass euch die Menschen tun sollen, so tut auch ihr ihnen! Denn dies ist das Gesetz und die Propheten.
Mt. 7,13 Geht ein durch die enge Pforte; denn weit ist die Pforte und breit der Weg, der zum Verderben führt, und viele sind, die durch dieselbe eingehen.
Mt. 7,14 Denn eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind, die ihn finden.
Mt. 7,25 und der Platzregen fiel herab, und die Ströme kamen, und die Winde wehten und stürmten gegen jenes Haus; und es fiel nicht, denn es war auf den Felsen gegründet.
Mt. 7,27 und der Platzregen fiel herab, und die Ströme kamen, und die Winde wehten und stießen an jenes Haus; und es fiel, und sein Fall war groß.
Mt. 7,28 Und es geschah, als Jesus diese Worte vollendet hatte, da erstaunten die Volksmengen sehr über seine Lehre;
Mt. 8,4 Und Jesus spricht zu ihm: Siehe, sage es niemand; sondern geh hin, zeig dich dem Priester und bring die Gabe dar, die Mose angeordnet hat, ihnen zum Zeugnis.
Mt. 8,12 aber die Söhne des Reiches werden hinausgeworfen werden in die äußere Finsternis {O. in die Finsternis draußen}: Da wird sein das Weinen und das Zähneknirschen.
Mt. 8,16 Als es aber Abend geworden war, brachten sie viele Besessene zu ihm; und er trieb die Geister aus mit einem Wort, und er heilte alle Leidenden,
Mt. 8,20 Und Jesus spricht zu ihm: Die Füchse haben Höhlen, und die Vögel des Himmels Nester, aber der Sohn des Menschen hat nicht, wo er das Haupt hinlege.
Mt. 8,22 Jesus aber sprach zu ihm: Folge mir nach, und lass die Toten ihre Toten begraben.
Mt. 8,25 Und die Jünger traten hinzu, weckten ihn auf und sprachen: Herr, rette uns, wir kommen um!
Mt. 8,27 Die Menschen aber verwunderten sich und sprachen: Was für einer ist dieser, dass auch die Winde und der See ihm gehorchen?
Mt. 8,31 Die Dämonen aber baten ihn und sprachen: Wenn du uns austreibst, so sende uns in die Herde Schweine.
Mt. 8,32 Und er sprach zu ihnen: Geht hin. Sie aber fuhren aus und fuhren in die [Herde] Schweine. Und siehe, die ganze Herde [Schweine] stürzte sich den Abhang hinab in den See, und sie kamen um in dem Gewässer.
Mt. 8,33 Die Hüter aber flohen und gingen in die Stadt und verkündeten alles und das von den Besessenen.
Mt. 8,34 Und siehe, die ganze Stadt ging hinaus, Jesus entgegen, und als sie ihn sahen, baten sie, dass er aus ihren Grenzen weggehen möchte. –
Mt. 9,8 Als aber die Volksmengen es sahen, fürchteten sie sich und verherrlichten Gott, der solche Gewalt den Menschen gegeben hat.
Mt. 9,11 Und als die Pharisäer es sahen, sprachen sie zu seinen Jüngern: Warum isst euer Lehrer mit den Zöllnern und Sündern?
Mt. 9,12 Als aber [Jesus] es hörte, sprach er: Die Starken bedürfen nicht eines Arztes, sondern die Kranken.
Mt. 9,14 Dann kommen die Jünger des Johannes zu ihm und sagen: Warum fasten wir und die Pharisäer oft, deine Jünger aber fasten nicht?
Mt. 9,15 Und Jesus sprach zu ihnen: Können etwa die Gefährten des Bräutigams {W. Söhne des Brautgemachs} trauern, solange der Bräutigam bei ihnen ist? Es werden aber Tage kommen, da der Bräutigam von ihnen weggenommen sein wird, und dann werden sie fasten.
Mt. 9,17 Auch tut man nicht neuen Wein in alte Schläuche; sonst zerreißen die Schläuche, und der Wein wird verschüttet, und die Schläuche verderben; sondern man tut neuen Wein in neue Schläuche, und beide werden zusammen erhalten.
Mt. 9,20 Und siehe, eine Frau, die 12 Jahre blutflüssig war, trat von hinten herzu und rührte die Quaste {S. 4. Mose 15,37–39} seines Kleides an;
Mt. 9,22 Jesus aber wandte sich um, und als er sie sah, sprach er: Sei guten Mutes, Tochter; dein Glaube hat dich geheilt {O. gerettet}. Und die Frau war geheilt von jener Stunde an.
Mt. 9,23 Und als Jesus in das Haus des Vorstehers kam und die Pfeifer und die lärmende Volksmenge sah,
Mt. 9,25 Als aber die Volksmenge hinausgetrieben war, ging er hinein und ergriff sie bei der Hand; und das Mädchen stand auf.
Mt. 9,26 Und die Nachricht hiervon ging aus in jenes ganze Land.
Mt. 9,28 Als er aber in das Haus gekommen war, traten die Blinden zu ihm; und Jesus spricht zu ihnen: Glaubt ihr, dass ich dieses tun kann? Sie sagen zu ihm: Ja, Herr.
Mt. 9,33 Und als der Dämon ausgetrieben war, redete der Stumme. Und die Volksmengen verwunderten sich und sprachen: Niemals wurde es so in Israel gesehen.
Mt. 9,34 Die Pharisäer aber sagten: Er treibt die Dämonen aus durch {W. in (in der Kraft des)} den Obersten der Dämonen.
Mt. 9,36 Als er aber die Volksmengen sah, wurde er innerlich bewegt über sie, weil sie erschöpft und verschmachtet waren wie Schafe, die keinen Hirten haben.
Mt. 9,37 Dann spricht er zu seinen Jüngern: Die Ernte zwar ist groß, der Arbeiter aber sind wenige.
Mt. 10,2 Die Namen der zwölf Apostel aber sind diese: der erste, Simon, der Petrus genannt wird, und Andreas, sein Bruder; Jakobus, der Sohn des Zebedäus, und Johannes, sein Bruder;
Mt. 10,16 Siehe, ich sende euch wie Schafe inmitten von Wölfen; so seid nun klug wie die Schlangen und einfältig wie die Tauben.
Mt. 10,20 Denn nicht ihr seid die Redenden, sondern der Geist eures Vaters, der in euch redet.
Mt. 10,23 Wenn sie euch aber verfolgen in dieser Stadt, so flieht in die andere; denn wahrlich, ich sage euch, ihr werdet mit den Städten Israels nicht zu Ende sein, bis der Sohn des Menschen gekommen sein wird.
Mt. 10,28 Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen; fürchtet aber vielmehr den, der sowohl Seele als Leib zu verderben vermag in der Hölle.
Mt. 10,29 Werden nicht zwei Sperlinge für einen Cent {W. Assarion (As), eine kleine Münze im Wert von 4–5 Cent} verkauft? Und nicht einer von ihnen fällt auf die Erde ohne euren Vater;
Mt. 10,34 Wähnt nicht, dass ich gekommen sei, Frieden auf die Erde zu bringen; ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert.
Mt. 11,2 Als aber Johannes im Gefängnis die Werke des Christus hörte, sandte er durch seine Jünger
Mt. 11,7 Als diese aber hingingen, fing Jesus an, zu den Volksmengen zu reden über Johannes: Was seid ihr in die Wüste hinausgegangen zu sehen? Ein Rohr, vom Wind hin und her bewegt?
Mt. 11,8 Aber was seid ihr hinausgegangen zu sehen? Einen Menschen, mit weichen [Kleidern] angetan? Siehe, die die weichen Kleider tragen, sind in den Häusern der Könige.
Mt. 11,19 Der Sohn des Menschen ist gekommen, der isst und trinkt, und sie sagen: Siehe, ein Fresser und Weinsäufer, ein Freund der Zöllner und Sünder. Und die Weisheit ist gerechtfertigt worden von ihren Kindern.
Mt. 11,20 Dann fing er an die Städte zu schelten, in denen seine meisten Wunderwerke geschehen waren, weil sie nicht Buße getan hatten:
Mt. 12,1 Zu jener Zeit ging Jesus am Sabbat durch die Saaten; es hungerte aber seine Jünger, und sie fingen an Ähren abzupflücken und zu essen.
Mt. 12,2 Als aber die Pharisäer es sahen, sprachen sie zu ihm: Siehe, deine Jünger tun, was am Sabbat zu tun nicht erlaubt ist.
Mt. 12,4 Wie er in das Haus Gottes ging und die Schaubrote aß, die er nicht essen durfte noch die, die bei ihm waren, sondern allein die Priester?
Mt. 12,5 Oder habt ihr nicht in dem Gesetz gelesen, dass an den Sabbaten die Priester in dem Tempel den Sabbat entheiligen und schuldlos sind?
Mt. 12,7 Wenn ihr aber erkannt hättet, was es ist: „Ich will Barmherzigkeit und nicht Schlachtopfer“, {Hos. 6,6} so würdet ihr die Schuldlosen nicht verurteilt haben.
Mt. 12,13 Dann spricht er zu dem Menschen: Strecke deine Hand aus. Und er streckte sie aus, und sie wurde wiederhergestellt, gesund wie die andere.
Mt. 12,14 Die Pharisäer aber gingen hinaus und hielten Rat gegen ihn, wie sie ihn umbrächten.
Mt. 12,23 Und es erstaunten alle die Volksmengen und sagten: Dieser ist doch nicht etwa der Sohn Davids?
Mt. 12,24 Die Pharisäer aber sagten, als sie es hörten: Dieser treibt die Dämonen nicht anders aus als durch {W. in (in der Kraft des)} den Beelzebul, den Obersten der Dämonen.
Mt. 12,27 Und wenn ich durch {W. in (in der Kraft des)} Beelzebul die Dämonen austreibe, durch wen treiben eure Söhne sie aus? Darum werden sie eure Richter sein.
Mt. 12,28 Wenn ich aber durch {W. in (in der Kraft des)} den Geist Gottes die Dämonen austreibe, so ist so das Reich Gottes zu euch hingekommen {O. auf euch gekommen}.
Mt. 12,31 Deshalb sage ich euch: Jede Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben werden; aber die Lästerung des Geistes wird den Menschen nicht vergeben werden.
Mt. 12,36 Ich sage euch aber, dass von jedem unnützen Wort, das irgend die Menschen reden werden, sie von demselben Rechenschaft geben werden am Tag des Gerichts;
Mt. 12,41 Männer von Ninive werden aufstehen im Gericht mit diesem Geschlecht und werden es verdammen, denn sie taten Buße auf die Predigt Jonas; und siehe, mehr als Jona ist hier.
Mt. 12,42 Eine Königin des Südens wird auftreten im Gericht mit diesem Geschlecht und wird es verdammen, denn sie kam von den Enden der Erde, um die Weisheit Salomo zu hören; und siehe, mehr als Salomo ist hier.
Mt. 13,2 Und es versammelten sich große Volksmengen zu ihm, so dass er in ein Schiff stieg und sich setzte; und die ganze Volksmenge stand am Ufer.
Mt. 13,4 und indem er säte, fiel einiges an den Weg, und die Vögel kamen und fraßen es auf.
Mt. 13,7 Anderes aber fiel unter die Dornen; und die Dornen schossen auf und erstickten es.
Mt. 13,8 Anderes aber fiel auf die gute Erde und gab Frucht: das eine hundert-, das andere sechzig-, das andere dreißigfach.
Mt. 13,10 Und die Jünger traten herzu und sprachen zu ihm: Warum redest du in Gleichnissen zu ihnen?
Mt. 13,11 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Weil euch gegeben ist, die Geheimnisse des Reiches der Himmel zu wissen, jenen aber ist es nicht gegeben;
Mt. 13,14 und es wird an ihnen die Weissagung Jesajas erfüllt, die sagt: „Mit Gehör werdet ihr hören und doch nicht verstehen, und sehend werdet ihr sehen und doch nicht wahrnehmen;
Mt. 13,22 Der aber unter die Dornen gesät ist, dieser ist es, der das Wort hört, und die Sorge dieses Lebens {W. Zeitalters} und der Betrug des Reichtums ersticken das Wort, und er {O. es} bringt keine Frucht {W. er (es) wird unfruchtbar}.
Mt. 13,23 Der aber auf die gute Erde gesät ist, dieser ist es, der das Wort hört und versteht, der wirklich Frucht bringt; und der eine trägt hundert-, der andere sechzig-, der andere dreißigfach.
Mt. 13,25 Während aber die Menschen schliefen, kam sein Feind und säte Unkraut {Eig. Lolch, ein dem Weizen ähnliches Unkraut; so auch V. 26.27 usw.} mitten unter den Weizen und ging weg.
Mt. 13,26 Als aber die Saat aufsprosste und Frucht brachte, da erschien auch das Unkraut.
Mt. 13,27 Es kamen aber die Knechte des Hausherrn hinzu und sprachen zu ihm: Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Woher hat er denn Unkraut?
Mt. 13,28 Er aber sprach zu ihnen: Ein feindseliger Mensch hat dies getan. Die Knechte aber sprachen zu ihm: Willst du denn, dass wir hingehen und es zusammenlesen?
Mt. 13,32 das zwar kleiner ist als alle Samen, wenn es aber gewachsen ist, so ist es größer als die Kräuter {O. Gartengewächse} und wird ein Baum, so dass die Vögel des Himmels kommen und sich niederlassen {O. nisten} in seinen Zweigen.
Mt. 13,36 Dann entließ er die Volksmengen und kam in das Haus; und seine Jünger traten zu ihm und sprachen: Deute uns das Gleichnis vom Unkraut des Ackers.
Mt. 13,38 der Acker aber ist die Welt; der gute Same aber, dies sind die Söhne des Reiches, das Unkraut aber sind die Söhne des Bösen;
Mt. 13,39 der Feind aber, der es gesät hat, ist der Teufel; die Ernte aber ist die Vollendung des Zeitalters, die Schnitter aber sind Engel.
Mt. 13,41 Der Sohn des Menschen wird seine Engel aussenden, und sie werden aus seinem Reich alle Ärgernisse zusammenlesen und die das Gesetzlose {W. die Gesetzlosigkeit} tun;
Mt. 13,43 Dann werden die Gerechten leuchten wie die Sonne in dem Reich ihres Vaters. Wer Ohren hat [zu hören], der höre!
Mt. 13,48 das sie, als es voll war, ans Ufer heraufgezogen hatten; und sie setzten sich nieder und lasen die Guten in Gefäße zusammen, aber die Faulen warfen sie aus.
Mt. 13,49 So wird es in der Vollendung des Zeitalters sein: Die Engel werden ausgehen und die Bösen aus der Mitte der Gerechten aussondern,
Mt. 14,1 Zu jener Zeit hörte Herodes, der Vierfürst, die Nachricht von Jesus
Mt. 14,5 Und als er ihn töten wollte, fürchtete er die Volksmenge, weil sie ihn für einen Propheten hielten.
Mt. 14,6 Als aber der Geburtstag des Herodes begangen wurde, tanzte die Tochter der Herodias vor ihnen {W. in der Mitte}, und sie gefiel dem Herodes,
Mt. 14,9 Und der König wurde traurig, aber um der Eide und um derer willen, die mit zu Tisch lagen, befahl er es zu geben.
Mt. 14,13 Und als Jesus es hörte, entwich er von dort in einem Schiff an einen öden Ort besonders.
Und als die Volksmengen es hörten, folgten sie ihm zu Fuß aus den Städten.
Mt. 14,15 Als es aber Abend geworden war, traten seine Jünger zu ihm und sprachen: Der Ort ist öde, und die Zeit ist schon vergangen; entlass die Volksmengen, damit sie hingehen in die Dörfer und sich Speise kaufen.
Mt. 14,19 Und er befahl den Volksmengen, sich auf das Gras zu lagern, nahm die fünf Brote und die zwei Fische, blickte auf zum Himmel und segnete sie {O. lobpries, dankte}; und er brach die Brote und gab sie den Jüngern, die Jünger aber gaben sie den Volksmengen.
Mt. 14,21 Die aber aßen waren etwa 5000 Männer, ohne Frauen und Kinder.
Mt. 14,22 Und sogleich nötigte er die Jünger, in das Schiff zu steigen und ihm an das jenseitige Ufer vorauszufahren, bis er die Volksmengen entlassen habe.
Mt. 14,23 Und als er die Volksmengen entlassen hatte, stieg er auf den Berg besonders, um zu beten. Als es aber Abend geworden war, war er dort allein.
Mt. 14,26 Und als die Jünger ihn auf dem See wandeln sahen, wurden sie bestürzt und sprachen: Es ist ein Gespenst! Und sie schrien vor Furcht.
Mt. 14,31 Sogleich aber streckte Jesus die Hand aus, ergriff ihn und spricht zu ihm: Kleingläubiger, warum zweifeltest du?
Mt. 14,33 Die aber in dem Schiff waren, kamen und warfen sich vor ihm nieder und sprachen: Wahrhaftig, du bist Gottes Sohn!
Mt. 14,35 Und als die Männer jenes Ortes ihn erkannten, schickten sie in jene ganze Umgegend und brachten alle Leidenden zu ihm;
Mt. 14,36 und sie baten ihn, dass sie nur die Quaste {S. 4. Mose 15,37–39} seines Kleides anrühren dürften: und so viele ihn anrührten, wurden völlig geheilt.
Mt. 15,2 Warum übertreten deine Jünger die Überlieferung der Ältesten {O. der Alten}? Denn sie waschen ihre Hände nicht, wenn sie Brot essen.
Mt. 15,4 Denn Gott hat geboten und gesagt: „Ehre den Vater und die Mutter!“ {2. Mose 20,12} und: „Wer Vater oder Mutter flucht {O. schmäht, übel redet von}, soll des Todes sterben“. {2. Mose 21,17}
Mt. 15,10 Und er rief die Volksmenge herzu und sprach zu ihnen: Hört und versteht!
Mt. 15,12 Dann traten seine Jünger herzu und sprachen zu ihm: Weißt du, dass die Pharisäer sich ärgerten, als sie das Wort hörten?
Mt. 15,20 diese Dinge sind es, die den Menschen verunreinigen, aber mit ungewaschenen Händen essen verunreinigt den Menschen nicht.
Mt. 15,27 Sie aber sprach: Ja, Herr; denn es essen ja auch die Hündchen von den Brotkrumen, die von dem Tisch ihrer Herren fallen.
Mt. 15,31 so dass die Volksmengen sich verwunderten, als sie sahen, dass Stumme redeten, Krüppel gesund wurden, Lahme wandelten und Blinde sahen; und sie verherrlichten den Gott Israels.
Mt. 15,32 Als Jesus aber seine Jünger herzugerufen hatte, sprach er: Ich bin innerlich bewegt über die Volksmenge, denn schon drei Tage halten sie sich bei mir auf und haben nichts zu essen; und ich will sie nicht entlassen, ohne dass sie gegessen haben, damit sie nicht etwa auf dem Weg verschmachten.
Mt. 15,36 Und er nahm die sieben Brote und die Fische, dankte und brach und gab sie seinen Jüngern, die Jünger aber gaben sie den Volksmengen.
Mt. 15,38 Die aber aßen waren 4000 Männer, ohne Frauen und Kinder.
Mt. 15,39 Und als er die Volksmengen entlassen hatte, stieg er in das Schiff und kam in das Gebiet von Magada.
Mt. 16,1 Und die Pharisäer und Sadduzäer kamen herzu, und um ihn zu versuchen, baten sie ihn, er möge ihnen ein Zeichen aus dem Himmel zeigen.
Mt. 16,3 und frühmorgens: Heute stürmisches Wetter, denn der Himmel ist feuerrot und trübe. Das Angesicht des Himmels wisst ihr zwar zu beurteilen, aber die Zeichen der Zeiten könnt ihr nicht beurteilen?
Mt. 16,9 Versteht ihr noch nicht, erinnert ihr euch auch nicht an die fünf Brote der 5000, und wie viele Handkörbe ihr aufhobt?
Mt. 16,10 noch an die sieben Brote der 4000, und wie viele Körbe ihr aufhobt? {Vergl. Kap. 14,20; 15,37}
Mt. 16,13 Als aber Jesus in die Gegenden von Cäsarea Philippi gekommen war, fragte er seine Jünger und sprach: Wer sagen die Menschen, dass ich, der Sohn des Menschen, sei?
Mt. 16,19 Und ich werde dir die Schlüssel des Reiches der Himmel geben; und was irgend du auf der Erde binden wirst, wird in den Himmeln gebunden sein, und was irgend du auf der Erde lösen wirst, wird in den Himmeln gelöst sein.
Mt. 16,26 Denn was wird es einem Menschen nützen, wenn er die ganze Welt gewönne, aber seine Seele einbüßte? Oder was wird ein Mensch als Lösegeld geben für seine Seele?
Mt. 16,28 Wahrlich, ich sage euch: Es sind einige von denen, die hier stehen, die den Tod nicht schmecken werden, bis sie den Sohn des Menschen haben kommen sehen in seinem Reich.
Mt. 17,2 Und er wurde vor ihnen umgestaltet. Und sein Angesicht leuchtete wie die Sonne, seine Kleider aber wurden weiß wie das Licht.
Mt. 17,6 Und als die Jünger es hörten, fielen sie auf ihr Angesicht und fürchteten sich sehr.
Mt. 17,10 Und [seine] Jünger fragten ihn und sprachen: Was sagen denn die Schriftgelehrten, dass Elia zuerst kommen müsse?
Mt. 17,13 Da verstanden die Jünger, dass er von Johannes dem Täufer zu ihnen sprach.
Mt. 17,19 Da traten die Jünger zu Jesus besonders und sprachen: Warum haben wir ihn nicht austreiben können?
Mt. 17,24 Als sie aber nach Kapernaum kamen, traten die Einnehmer der Doppeldrachmen {eine jüdische Kopfsteuer für den Tempel; vergl. Neh. 10,32.33} zu Petrus und sprachen: Zahlt euer Lehrer nicht die Doppeldrachmen?
Mt. 17,25 Er sagt: Ja {O. Gewiss}. Und als er in das Haus eintrat, kam Jesus ihm zuvor und sprach: Was meinst du, Simon? Von wem erheben die Könige der Erde Zoll oder Steuer, von ihren Söhnen oder von den Fremden?
Mt. 17,26 [Petrus] sagt zu ihm: Von den Fremden. Jesus sprach zu ihm: Demnach sind die Söhne frei.
Mt. 18,1 In jener Stunde traten die Jünger zu Jesus und sprachen: Wer ist denn der Größte {W. größer} im Reich der Himmel?
Mt. 18,3 und sprach: Wahrlich, ich sage euch, wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht in das Reich der Himmel eingehen.
Mt. 18,6 Wer aber eines dieser Kleinen {O. einen dieser Geringen}, die an mich glauben, ärgern {d.h. ihm einen Fallstrick legen} wird, dem wäre nütze, dass ein Mühlstein {Eig. ein Esels-Mühlstein, d.h. ein großer Mühlstein, der durch einen Esel getrieben wurde} an seinen Hals gehängt, und er in die Tiefe des Meeres versenkt würde.
Mt. 18,9 Und wenn dein Auge dich ärgert, so reiß es aus und wirf es von dir. Es ist dir besser {Eig. gut}, einäugig in das Leben einzugehen, als mit zwei Augen in die Hölle des Feuers geworfen zu werden.
Mt. 18,12 Was meint ihr? Wenn ein Mensch 100 Schafe hätte, und eines von ihnen sich verirrte, lässt er nicht die 99 auf den Bergen und geht hin und sucht das irrende?
Mt. 18,17 Wenn er aber nicht auf sie hören wird, so sage es der Versammlung; wenn er aber auch auf die Versammlung nicht hören wird, so sei er dir wie der Heide {O. der von den Nationen} und der Zöllner.
Mt. 18,25 Da derselbe aber nicht hatte zu bezahlen, befahl [sein] Herr, ihn und seine Frau und die Kinder und alles, was er hatte, zu verkaufen und zu bezahlen.
Mt. 18,30 Er aber wollte nicht, sondern ging hin und warf ihn ins Gefängnis, bis er die Schuld bezahlt habe.
Mt. 19,3 Und die Pharisäer kamen zu ihm, versuchten ihn und sprachen: Ist es einem Mann erlaubt, aus jeder Ursache seine Frau zu entlassen?
Mt. 19,5 und sprach: „Deswegen wird ein Mensch Vater und Mutter verlassen und seiner Frau anhangen, und es werden die zwei ein Fleisch sein“ {1. Mose 2,24};
Mt. 19,10 Seine Jünger sagen zu ihm: Wenn die Sache des Mannes mit der Frau so steht, so ist es nicht ratsam zu heiraten.
Mt. 19,13 Dann wurden Kinder zu ihm gebracht, damit er ihnen die Hände auflege und bete; die Jünger aber verwiesen es ihnen.
Mt. 19,14 Jesus aber sprach: Lasst die Kinder und wehrt ihnen nicht, zu mir zu kommen, denn solcher ist das Reich der Himmel.
Mt. 19,15 Und er legte ihnen die Hände auf und ging von dort weg.
Mt. 19,17 Er aber sprach zu ihm: Was fragst du mich über das Gute? Einer ist gut {W. der Gute}. Wenn du aber ins Leben eingehen willst, so halte die Gebote.
Mt. 19,19 ehre den Vater und die Mutter; und du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.
Mt. 19,25 Als aber die Jünger es hörten, waren sie sehr erstaunt und sagten: Wer kann dann errettet werden?
Mt. 19,28 Jesus aber sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Ihr, die ihr mir nachgefolgt seid, auch ihr werdet in der Wiedergeburt, wenn der Sohn des Menschen sitzen wird auf seinem Thron der Herrlichkeit {O. dem Thron seiner Herrlichkeit}, auf zwölf Thronen sitzen und richten die zwölf Stämme Israels.
Mt. 20,6 Als er aber um die elfte [Stunde] ausging, fand er andere stehen und spricht zu ihnen: Was steht ihr hier den ganzen Tag müßig?
Mt. 20,8 Als es aber Abend geworden war, spricht der Herr des Weinbergs zu seinem Verwalter: Rufe die Arbeiter und zahle [ihnen] den Lohn, anfangend von den letzten bis zu den ersten.
Mt. 20,9 Und als die um die elfte Stunde Angeworbenen kamen, empfingen sie je einen Denar.
Mt. 20,10 Als aber die ersten kamen, meinten sie, dass sie mehr empfangen würden; und auch sie empfingen je einen Denar.
Mt. 20,12 und sprachen: Diese letzten haben eine Stunde gearbeitet, und du hast sie uns gleich gemacht, die wir die Last des Tages und die Hitze getragen haben.
Mt. 20,16 So werden die Letzten Erste und die Ersten Letzte sein. Denn viele sind Berufene, wenige aber Auserwählte.
Mt. 20,17 Und als Jesus nach Jerusalem hinaufging, nahm er die zwölf Jünger auf dem Weg besonders zu sich und sprach zu ihnen:
Mt. 20,20 Dann trat die Mutter der Söhne des Zebedäus mit ihren Söhnen zu ihm und warf sich nieder und erbat etwas von ihm.
Mt. 20,24 Und als die Zehn es hörten, wurden sie unwillig über die zwei Brüder.
Mt. 20,25 Jesus aber rief sie herzu und sprach: Ihr wisst, dass die Regenten der Nationen über dieselben herrschen und die Großen Gewalt über sie üben.
Mt. 20,31 Die Volksmenge aber bedrohte sie, dass sie schweigen sollten. Sie aber schrien noch mehr und sprachen: Erbarme dich unser, Herr, Sohn Davids!
Mt. 21,6 Als aber die Jünger hingegangen waren und getan hatten, wie Jesus ihnen aufgetragen,
Mt. 21,7 brachten sie die Eselin und das Füllen und legten ihre Kleider auf sie, und er setzte sich auf dieselben.
Mt. 21,9 Die Volksmengen aber, die vor ihm hergingen und nachfolgten, riefen und sprachen: Hosanna dem Sohn Davids! Gepriesen sei, der im Namen des Herrn kommt! {Vergl. Ps. 118,26} Hosanna in der Höhe {Eig. in den höchsten (Örtern)}!
Mt. 21,10 Und als er in Jerusalem einzog, kam die ganze Stadt in Bewegung und sprach: Wer ist dieser?
Mt. 21,11 Die Volksmengen aber sagten: Dieser ist Jesus, der Prophet, der von Nazareth in Galiläa.
Mt. 21,12 Und Jesus trat in den Tempel {Die Gebäude (s. die Anm. zu Kap. 4,5); so auch V. 14.15.23} Gottes ein und trieb alle hinaus, die im Tempel {Die Gebäude (s. die Anm. zu Kap. 4,5); so auch V. 14.15.23} verkauften und kauften, und die Tische der Wechsler und die Sitze der Taubenverkäufer stieß er um.
Mt. 21,15 Als aber die Hohenpriester und die Schriftgelehrten die Wunder sahen, die er tat, und die Kinder, die im Tempel schrien und sagten: Hosanna dem Sohn Davids!, wurden sie unwillig
Mt. 21,18 Des Morgens früh aber, als er in die Stadt zurückkehrte, hungerte ihn.
Mt. 21,20 Und als die Jünger es sahen, verwunderten sie sich und sprachen: Wie sogleich ist der Feigenbaum verdorrt!
Mt. 21,23 Und als er in den Tempel kam, traten, als er lehrte, die Hohenpriester und die Ältesten des Volkes zu ihm und sprachen: In welchem Recht tust du diese Dinge? Und wer hat dir dieses Recht gegeben?
Mt. 21,25 Die Taufe Johannes, woher war sie? Vom Himmel oder von Menschen? Sie aber überlegten bei sich selbst und sprachen: Wenn wir sagen: Vom Himmel, so wird er zu uns sagen: Warum habt ihr ihm denn nicht geglaubt?
Mt. 21,26 Wenn wir aber sagen: Von Menschen – wir fürchten die Volksmenge, denn alle halten Johannes für einen Propheten.
Mt. 21,31 Welcher von den beiden hat den Willen des Vaters getan? Sie sagen [zu ihm]: Der Erste. Jesus spricht zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch, dass die Zöllner und die Huren euch vorangehen in das Reich Gottes.
Mt. 21,32 Denn Johannes kam zu euch im Weg der Gerechtigkeit, und ihr glaubtet ihm nicht; die Zöllner aber und die Huren glaubten ihm; euch aber, als ihr es saht, gereute es danach nicht, um ihm zu glauben.
Mt. 21,34 Als aber die Zeit der Früchte nahte, sandte er seine Knechte {O. Sklaven; so auch V. 35.36; 22,3 usw.} zu den Weingärtnern, um seine Früchte zu empfangen.
Mt. 21,35 Und die Weingärtner nahmen seine Knechte, einen schlugen sie, einen anderen töteten sie, einen anderen steinigten sie.
Mt. 21,36 Wiederum sandte er andere Knechte, mehr als die Ersten; und sie taten ihnen ebenso.
Mt. 21,38 Als aber die Weingärtner den Sohn sahen, sprachen sie untereinander: Dieser ist der Erbe; kommt, lasst uns ihn töten und sein Erbe in Besitz nehmen!
Mt. 21,41 Sie sagen zu ihm: Er wird jene Übeltäter übel umbringen, und den Weinberg wird er an andere Weingärtner verpachten, die ihm die Früchte abgeben werden zu ihrer Zeit {W. ihren Zeiten}.
Mt. 21,42 Jesus spricht zu ihnen: Habt ihr nie in den Schriften gelesen: „Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, dieser ist zum Eckstein {W. Haupt der Ecke} geworden; von dem Herrn {S. die Anm. zu Kap. 1,20} her ist er dies geworden, und er ist wunderbar in unseren Augen“? {Ps. 118,22.23}
Mt. 21,45 Und als die Hohenpriester und die Pharisäer seine Gleichnisse gehört hatten, erkannten sie, dass er von ihnen rede.
Mt. 21,46 Und als sie ihn zu greifen suchten, fürchteten sie die Volksmengen, denn sie hielten ihn für einen Propheten.
Mt. 22,3 Und er sandte seine Knechte aus, um die Geladenen zur Hochzeit zu rufen; und sie wollten nicht kommen.
Mt. 22,6 Die Übrigen aber ergriffen seine Knechte, misshandelten und töteten sie.
Mt. 22,8 Dann sagt er zu seinen Knechten: Die Hochzeit ist zwar bereit, aber die Geladenen waren nicht würdig;
Mt. 22,9 so geht nun hin auf die Kreuzwege der Landstraßen, und so viele immer ihr finden werdet, ladet zur Hochzeit.
Mt. 22,10 Und jene Knechte gingen aus auf die Landstraßen und brachten alle zusammen, so viele sie fanden, sowohl Böse als Gute. Und die Hochzeit wurde voll von Gästen.
Mt. 22,11 Als aber der König hereinkam, die Gäste zu besehen, sah er dort einen Menschen, der nicht mit einem Hochzeitskleid bekleidet war.
Mt. 22,13 Da sprach der König zu den Dienern: Bindet ihm Füße und Hände, [nehmt ihn] und werft ihn hinaus in die äußere Finsternis {O. in die Finsternis draußen}: da wird sein das Weinen und das Zähneknirschen.
Mt. 22,15 Dann gingen die Pharisäer hin und hielten Rat, wie sie ihn in der Rede in eine Falle lockten.
Mt. 22,19 Zeigt mir die Steuermünze. Sie aber überreichten ihm einen Denar.
Mt. 22,20 Und er spricht zu ihnen: Wessen ist dieses Bild und die Überschrift?
Mt. 22,27 Zuletzt aber von allen starb auch die Frau.
Mt. 22,29 Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Ihr irrt, indem ihr die Schriften nicht kennt noch die Kraft Gottes;
Mt. 22,31 Was aber die Auferstehung der Toten betrifft – habt ihr nicht gelesen, was zu euch geredet ist von Gott, der spricht:
Mt. 22,33 Und als die Volksmengen es hörten, erstaunten sie über seine Lehre.
Mt. 22,34 Als aber die Pharisäer hörten, dass er die Sadduzäer zum Schweigen gebracht hatte, versammelten sie sich miteinander.
Mt. 22,40 An diesen zwei Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.
Mt. 22,41 Als aber die Pharisäer versammelt waren, fragte sie Jesus
Mt. 23,2 und sprach: Die Schriftgelehrten und die Pharisäer haben sich auf Moses Stuhl gesetzt.
Mt. 23,4 Sie binden aber schwere und schwer zu tragende Lasten und legen sie auf die Schultern der Menschen, aber sie wollen sie nicht mit ihrem Finger bewegen.
Mt. 23,5 Alle ihre Werke aber tun sie, um sich vor den Menschen sehen zu lassen, denn sie machen ihre Gebetsriemen {S. 5. Mose 6,8; 11,18} breit und die Quasten {S. 4. Mose 15,37–39} groß.
Mt. 23,6 Sie lieben aber den ersten Platz bei den Gastmählern und die ersten Sitze in den Synagogen
Mt. 23,7 und die Begrüßungen auf den Märkten und von den Menschen Rabbi, Rabbi! Genannt zu werden.
Mt. 23,13 Wehe aber euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr verschließt das Reich der Himmel vor den Menschen; denn ihr geht nicht hinein, noch lasst ihr die Hineingehenden eingehen.
Mt. 23,16 Wehe euch, blinde Leiter, die ihr sagt: Wenn jemand bei dem Tempel {der eigentl. Tempel, das Heiligtum; so auch weiterhin in diesem Kapitel} schwören wird, das ist nichts; wenn aber jemand bei dem Gold des Tempels schwören wird, ist schuldig {d.h. verpflichtet, den Eid zu halten; so auch V. 18}.
Mt. 23,18 Und: Wenn jemand bei dem Altar schwören wird, das ist nichts; wenn aber jemand bei der Gabe schwören wird, die auf ihm ist, ist schuldig.
Mt. 23,19 [Narren und] Blinde! Denn was ist größer, die Gabe oder der Altar, der die Gabe heiligt?
Mt. 23,23 Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr verzehntet die Minze und den Anis und den Kümmel, und habt die wichtigeren Dinge des Gesetzes beiseite gelassen: das Gericht und die Barmherzigkeit und den Glauben {O. die Treue}; diese hättet ihr tun und jene nicht lassen sollen.
Mt. 23,24 Blinde Leiter, die ihr die Mücke seiht, das Kamel aber verschluckt!
Mt. 23,29 Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr baut die Gräber der Propheten und schmückt die Grabmäler der Gerechten
Mt. 23,31 Also gebt ihr euch selbst Zeugnis, dass ihr Söhne derer seid, die die Propheten ermordet haben;
Mt. 23,37 Jerusalem, Jerusalem, die die Propheten tötet und steinigt, die zu ihr gesandt sind! Wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen, wie eine Henne ihre Küken versammelt unter ihre Flügel, und ihr habt nicht gewollt!
Mt. 24,1 Und Jesus trat hinaus und ging von dem Tempel {die Gebäude; s. die Anm. zu Kap. 4,5} weg; und seine Jünger traten herzu, um ihm die Gebäude des Tempels zu zeigen.
Mt. 24,12 und wegen des Überhandnehmens der Gesetzlosigkeit wird die Liebe der Vielen {d.i. der Masse der Bekenner; vergl. Dan. 9,27} erkalten.
Mt. 24,16 dass dann die in Judäa sind auf die Berge fliehen;
Mt. 24,24 Denn es werden falsche Christi und falsche Propheten aufstehen und werden große Zeichen und Wunder tun, um so, wenn möglich, auch die Auserwählten zu verführen.
Mt. 24,27 Denn wie der Blitz ausfährt vom Osten und scheint bis zum Westen, so wird die Ankunft des Sohnes des Menschen sein.
Mt. 24,28 [Denn] wo irgend das Aas ist, da werden die Adler versammelt werden.
Mt. 24,29 Sogleich aber nach der Drangsal jener Tage wird die Sonne verfinstert werden, und der Mond seinen Schein nicht geben, und die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte der Himmel werden erschüttert werden.
Mt. 24,32 Von dem Feigenbaum aber lernt das Gleichnis: Wenn sein Zweig schon weich geworden ist {O. weich wird} und die Blätter hervortreibt, so erkennt ihr, dass der Sommer nahe ist.
Mt. 24,35 Der Himmel und die Erde werden vergehen, meine Worte aber sollen nicht vergehen.
Mt. 24,36 Von jenem Tag aber und jener Stunde weiß niemand, auch nicht die Engel der Himmel, sondern mein Vater allein.
Mt. 24,37 Aber wie die Tage Noahs waren, so wird auch die Ankunft des Sohnes des Menschen sein.
Mt. 24,38 Denn wie sie in den Tagen vor der Flut waren: Sie aßen und tranken, sie heirateten und verheirateten bis zu dem Tag als Noah in die Arche ging,
Mt. 24,39 und sie es nicht erkannten, bis die Flut kam und alle wegraffte, so wird auch die Ankunft des Sohnes des Menschen sein.
Mt. 24,45 Wer ist nun der treue und kluge Knecht {O. Sklave; so auch nachher}, den sein Herr über sein Gesinde gesetzt hat, um ihnen die Speise zu geben zur rechten Zeit?
Mt. 25,10 Als sie aber hingingen zu kaufen, kam der Bräutigam, und die, die bereit waren, gingen mit ihm ein zur Hochzeit; und die Tür wurde verschlossen.
Mt. 25,13 So wacht nun, denn ihr wisst weder den Tag noch die Stunde.
Mt. 25,16 Der die 5 Talente empfangen hatte, ging aber hin und handelte mit denselben und gewann andere 5 Talente.
Mt. 25,20 Und es trat herzu, der die 5 Talente empfangen hatte, und brachte andere 5 Talente und sagte: Herr, 5 Talente hast du mir übergeben, siehe, andere 5 Talente habe ich zu denselben gewonnen.
Mt. 25,21 Sein Herr sprach zu ihm: Wohl, du guter und treuer Knecht! über weniges warst du treu, über vieles werde ich dich setzen; geh ein in die Freude deines Herrn.
Mt. 25,23 Sein Herr sprach zu ihm: Wohl, du guter und treuer Knecht! über weniges warst du treu, über vieles werde ich dich setzen; geh ein in die Freude deines Herrn.
Mt. 25,28 Nehmt nun das Talent von ihm und gebt es dem, der die 10 Talente hat;
Mt. 25,30 Und den unnützen Knecht werft hinaus in die äußere Finsternis {O. in die Finsternis draußen}: Da wird sein das Weinen und das Zähneknirschen.
Mt. 25,32 und vor ihm werden versammelt werden alle Nationen, und er wird sie voneinander scheiden, wie der Hirte die Schafe von den Böcken {Eig. Ziegenböcken} scheidet.
Mt. 25,33 Und er wird die Schafe zu seiner Rechten stellen, die Böcke {Eig. Böckchen; vergl. die Anm. zu Kap. 15,26} aber zur Linken.
Mt. 25,37 Dann werden die Gerechten ihm antworten und sagen: Herr, wann sahen wir dich hungrig, und speisten dich? Oder durstig, und tränkten dich?
Mt. 25,46 Und diese werden hingehen in die ewige Pein {O. Strafe}, die Gerechten aber in das ewige Leben.
Mt. 26,3 Dann versammelten sich die Hohenpriester und die Ältesten des Volkes in den Hof des Hohenpriesters, der Kajaphas hieß,
Mt. 26,8 Als aber die Jünger es sahen, wurden sie unwillig und sprachen: Wozu diese Verschwendung?
Mt. 26,11 denn die Armen habt ihr allezeit bei euch, mich aber habt ihr nicht allezeit.
Mt. 26,17 An dem ersten Tag der ungesäuerten Brote aber traten die Jünger zu Jesus und sprachen: Wo willst du, dass wir dir bereiten, das Passah zu essen?
Mt. 26,18 Er aber sprach: Geht in die Stadt zu dem und dem und sprecht zu ihm: Der Lehrer sagt: Meine Zeit ist nahe; bei dir halte ich das Passah mit meinen Jüngern.
Mt. 26,19 Und die Jünger taten, wie Jesus ihnen befohlen hatte, und bereiteten das Passah.
Mt. 26,23 Er aber antwortete und sprach: Der mit mir die Hand in die Schüssel eintaucht {O. eingetaucht hat}, dieser wird mich überliefern.
Mt. 26,31 Da spricht Jesus zu ihnen: Ihr werdet euch alle in dieser Nacht an mir ärgern; denn es steht geschrieben: „Ich werde den Hirten schlagen, und die Schafe der Herde werden zerstreut werden“. {Sach. 13,7}
Mt. 26,37 Und er nahm den Petrus und die zwei Söhne des Zebedäus mit, und fing an betrübt und beängstigt zu werden.
Mt. 26,45 Dann kommt er zu den Jüngern und spricht zu ihnen: So schlaft denn fort und ruht aus; siehe, die Stunde ist nahe gekommen, und der Sohn des Menschen wird in Sünderhände überliefert.
Mt. 26,50 Jesus aber sprach zu ihm: Freund, wozu bist du gekommen! Dann traten sie herzu und legten die Hände an Jesus und griffen ihn.
Mt. 26,51 Und siehe, einer von denen, die mit Jesus waren, streckte die Hand aus, zog sein Schwert und schlug den Knecht des Hohenpriesters und hieb ihm das Ohr ab.
Mt. 26,52 Da spricht Jesus zu ihm: Stecke dein Schwert wieder an seinen Ort; denn alle, die das Schwert nehmen, werden durchs Schwert umkommen.
Mt. 26,56 Aber dies alles ist geschehen, damit die Schriften der Propheten erfüllt würden. Da verließen ihn die Jünger alle und flohen.
Mt. 26,57 Die aber Jesus gegriffen hatten, führten ihn weg zu Kajaphas, dem Hohenpriester, wo die Schriftgelehrten und die Ältesten versammelt waren.
Mt. 26,59 Die Hohenpriester aber und die Ältesten und das ganze Synedrium suchten falsches Zeugnis gegen Jesus, damit sie ihn zum Tod brächten;
Mt. 26,65 Da zerriss der Hohepriester seine Kleider und sprach: Er hat gelästert; was bedürfen wir noch Zeugen? Siehe, jetzt habt ihr die Lästerung gehört.
Mt. 26,73 Kurz nachher aber traten die Dastehenden herzu und sprachen zu Petrus: Wahrhaftig, auch du bist einer von ihnen, denn auch deine Sprache macht dich offenbar.
Mt. 27,3 Als nun Judas, der ihn überliefert hatte, sah, dass er verurteilt wurde, gereute es ihn, und er brachte die 30 Silberstücke den Hohenpriestern und den Ältesten zurück
Mt. 27,5 Und er warf die Silberstücke in den Tempel {die Gebäude; s. d. Anm. zu Kap. 4,5} und machte sich davon und ging hin und erhängte sich.
Mt. 27,6 Die Hohenpriester aber nahmen die Silberstücke und sprachen: Es ist nicht erlaubt, sie in den Korban {d.h. in den Opferkasten} zu werfen, weil es Blutgeld {Eig. ein Preis für Blut} ist.
Mt. 27,9 Da wurde erfüllt, was durch den Propheten Jeremias geredet ist, der spricht: „Und sie nahmen die 30 Silberstücke, den Preis des Geschätzten, den man geschätzt hatte seitens der Söhne Israels,
Mt. 27,20 Aber die Hohenpriester und die Ältesten überredeten die Volksmengen, dass sie um den Barabbas bäten, Jesus aber umbrächten.
Mt. 27,27 Dann nahmen die Soldaten des Statthalters Jesus mit in das Prätorium und versammelten über ihn die ganze Schar.
Mt. 27,39 Die Vorübergehenden aber lästerten ihn, indem sie ihre Köpfe schüttelten
Mt. 27,41 Ebenso aber spotteten auch die Hohenpriester samt den Schriftgelehrten und Ältesten und sprachen:
Mt. 27,44 Auf dieselbe Weise schmähten ihn auch die Räuber, die mit ihm gekreuzigt waren.
Mt. 27,46 Um die neunte Stunde aber schrie Jesus auf mit lauter Stimme und sagte: Eli, Eli, lama sabachthani? Das ist: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?
Mt. 27,49 Die Übrigen aber sagten: Halt, lasst uns sehen, ob Elia kommt, ihn zu retten!
Mt. 27,51 Und siehe, der Vorhang des Tempels {das Heiligtum; vergl. Kap. 26,55} zerriss in zwei Stücke, von oben bis unten; und die Erde erbebte, und die Felsen zerrissen,
Mt. 27,52 und die Grüfte taten sich auf, und viele Leiber der entschlafenen Heiligen wurden auferweckt;
Mt. 27,53 und sie gingen nach seiner Auferweckung aus den Grüften und gingen in die heilige Stadt und erschienen vielen.
Mt. 27,54 Als aber der Hauptmann und die mit ihm Jesus bewachten das Erdbeben sahen und das, was geschah, fürchteten sie sich sehr und sprachen: Wahrhaftig, dieser war Gottes Sohn!
Mt. 27,56 Unter denen Maria Magdalene {d.i. von Magdala} war und Maria, Jakobus und Joses Mutter, und die Mutter der Söhne des Zebedäus.
Mt. 27,61 Es waren aber dort Maria Magdalene und die andere Maria, die dem Grab gegenüber saßen.
Mt. 27,62 Des folgenden Tages aber, der nach dem Rüsttag ist, versammelten sich die Hohenpriester und die Pharisäer bei Pilatus
Mt. 27,64 So befiehl nun, dass das Grab gesichert werde bis zum dritten Tag, damit nicht etwa seine Jünger kommen, ihn stehlen und dem Volk sagen: Er ist von den Toten auferstanden; und die letzte Verführung wird ärger sein als die erste.
Mt. 28,1 Aber spät am Sabbat, in der Dämmerung des ersten Wochentages, kam Maria Magdalene und die andere Maria, um das Grab zu besehen.
Mt. 28,4 Aber aus Furcht vor ihm bebten die Hüter und wurden wie tot.
Mt. 28,6 Er ist nicht hier, denn er ist auferstanden, wie er gesagt hat. Kommt her, seht die Stätte, wo der Herr gelegen hat,
Mt. 28,11 Während sie aber hingingen, siehe, da kamen einige von der Wache in die Stadt und verkündeten den Hohenpriestern alles, was geschehen war.
Mt. 28,16 Die elf Jünger aber gingen nach Galiläa, an den Berg, wohin Jesus sie bestellt hatte.
Mk. 1,10 Und sogleich, als er aus dem Wasser heraufstieg, sah er die Himmel sich teilen und den Geist wie eine Taube auf ihn herabfahren.
Mk. 1,12 Und sogleich treibt der Geist ihn hinaus in die Wüste.
Mk. 1,13 Und er war 40 Tage in der Wüste und wurde von dem Satan versucht; und er war unter den wilden Tieren, und die Engel dienten ihm.
Mk. 1,15 und sprach: Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe gekommen. Tut Buße und glaubt an das Evangelium.
Mk. 1,19 Und von dort ein wenig weitergehend, sah er Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und seinen Bruder Johannes, auch sie im Schiff, wie sie die Netze ausbesserten;
Mk. 1,21 Und sie gehen nach Kapernaum hinein. Und sogleich am Sabbat ging er in die Synagoge und lehrte.
Mk. 1,22 Und sie erstaunten sehr über seine Lehre; denn er lehrte sie wie einer, der Gewalt hat, und nicht wie die Schriftgelehrten.
Mk. 1,28 Und sogleich ging die Nachricht über ihn aus in die ganze Umgegend von Galiläa.
Mk. 1,30 Die Schwiegermutter Simons aber lag fieberkrank danieder; und sogleich sagen sie ihm von ihr.
Mk. 1,32 Als es aber Abend geworden war, als die Sonne unterging, brachten sie alle Leidenden und Besessenen zu ihm;
Mk. 1,33 und die ganze Stadt war an der Tür versammelt.
Mk. 1,36 Und Simon und die mit ihm waren gingen ihm nach;
Mk. 1,38 Und er spricht zu ihnen: Lasst uns anderswohin in die nächsten Flecken gehen, damit ich auch dort predige; denn dazu bin ich ausgegangen.
Mk. 1,39 Und er predigte in ihren Synagogen in ganz Galiläa und trieb die Dämonen aus.
Mk. 1,45 Er aber ging weg und fing an es viel kundzumachen und die Sache auszubreiten, so dass er nicht mehr öffentlich in die Stadt gehen konnte; sondern er war draußen in öden Örtern, und sie kamen von allen Seiten zu ihm.
Mk. 2,13 Und er ging wiederum hinaus an den See, und die ganze Volksmenge kam zu ihm, und er lehrte sie.
Mk. 2,16 Und als die Schriftgelehrten und die Pharisäer ihn mit den Sündern und Zöllnern essen sahen, sprachen sie zu seinen Jüngern: Warum isst und trinkt er mit den Zöllnern und Sündern?
Mk. 2,17 Und als Jesus es hörte, spricht er zu ihnen: Die Starken bedürfen nicht eines Arztes, sondern die Kranken. Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder.
Mk. 2,18 Und die Jünger des Johannes und die Pharisäer fasteten; und sie kommen und sagen zu ihm: Warum fasten die Jünger des Johannes und die Jünger der Pharisäer, deine Jünger aber fasten nicht?
Mk. 2,19 Und Jesus sprach zu ihnen: Können etwa die Gefährten des Bräutigams {W. Söhne des Brautgemachs} fasten, während der Bräutigam bei ihnen ist? Solange sie den Bräutigam bei sich haben, können sie nicht fasten.
Mk. 2,22 Auch tut niemand neuen Wein in alte Schläuche; sonst zerreißt der Wein die Schläuche, und der Wein wird verschüttet, und die Schläuche verderben; sondern neuen Wein muss man in neue Schläuche tun.
Mk. 2,23 Und es geschah, dass er am Sabbat durch die Saaten ging; und seine Jünger fingen an, im Gehen die Ähren abzupflücken.
Mk. 2,24 Und die Pharisäer sprachen zu ihm: Siehe, was tun sie am Sabbat, das nicht erlaubt ist?
Mk. 2,25 Und er sprach zu ihnen: Habt ihr nie gelesen, was David tat, als er Mangel hatte und als ihn und die, die bei ihm waren hungerte?
Mk. 2,26 Wie er in das Haus Gottes ging unter Abjathar, dem Hohenpriester, und die Schaubrote aß (die niemand essen darf als nur die Priester) und auch denen gab, die bei ihm waren?
Mk. 3,1 Und er ging wiederum in die Synagoge; und es war dort ein Mensch, der eine verdorrte Hand hatte.
Mk. 3,3 Und er spricht zu dem Menschen, der die verdorrte Hand hatte: Steh auf und tritt in die Mitte.
Mk. 3,5 Und er blickte auf sie umher mit Zorn, betrübt über die Verstockung ihres Herzens, und spricht zu dem Menschen: Strecke deine Hand aus! Und er streckte sie aus, und seine Hand wurde wiederhergestellt.
Mk. 3,6 Und die Pharisäer gingen sogleich hinaus und hielten mit den Herodianern Rat gegen ihn, wie sie ihn umbrächten.
Mk. 3,11 Und wenn die unreinen Geister ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder und riefen und sprachen: Du bist der Sohn Gottes.
Mk. 3,15 und Gewalt zu haben, [die Krankheiten zu heilen und] die Dämonen auszutreiben.
Mk. 3,22 Und die Schriftgelehrten, die von Jerusalem herabgekommen waren, sprachen: Er hat den Beelzebul, und: Durch {W. In (in der Kraft des)} den Obersten der Dämonen treibt er die Dämonen aus.
Mk. 3,34 Und im Kreis umherblickend auf die um ihn her Sitzenden, spricht er: Siehe da, meine Mutter und meine Brüder;
Mk. 4,1 Und wiederum fing er an am See zu lehren. Und es versammelte sich eine große Volksmenge zu ihm, so dass er in ein Schiff stieg und auf dem See saß; und die ganze Volksmenge war am See auf dem Land.
Mk. 4,4 Und es geschah, indem er säte, fiel einiges an den Weg, und die Vögel kamen und fraßen es auf.
Mk. 4,6 Und als die Sonne aufging, wurde es verbrannt, und weil es keine Wurzel hatte, verdorrte es.
Mk. 4,7 Und anderes fiel unter die Dornen; und die Dornen schossen auf und erstickten es, und es gab keine Frucht.
Mk. 4,8 Und anderes fiel in die gute Erde und gab Frucht, die aufschoss und wuchs {O. sich mehrte}; und eins trug dreißig- und eins sechzig- und eins hundertfach {Nach and. L.: und es trug bis dreißigfach und sechzigfach und hundertfach}.
Mk. 4,10 Und als er allein war, fragten ihn die, die um ihn waren mit den Zwölfen über die Gleichnisse.
Mk. 4,13 Und er spricht zu ihnen: Fasst ihr dieses Gleichnis nicht? Und wie werdet ihr all die Gleichnisse verstehen?
Mk. 4,15 Diese aber sind die an dem Weg: wo das Wort gesät wird und, wenn sie es hören, sogleich der Satan kommt und das Wort wegnimmt, das in ihre Herzen gesät war.
Mk. 4,16 Und diese sind es ebenso, die auf das Steinichte gesät werden, die, wenn sie das Wort hören, es sogleich mit Freuden aufnehmen,
Mk. 4,18 Und andere sind die, die unter die Dornen gesät werden: diese sind es, die das Wort gehört haben,
Mk. 4,20 Und diese sind es, die auf die gute Erde gesät sind, die das Wort hören und aufnehmen und Frucht bringen: eins dreißig- und eins sechzig- und eins hundertfach {Nach and. L.: bringen dreißigfach und sechzigfach und hundertfach}.
Mk. 4,21 Und er sprach zu ihnen: Kommt etwa die Lampe, damit sie unter den Scheffel oder unter das Bett gestellt werde? Nicht dass sie auf das Lampengestell gestellt werde?
Mk. 4,28 Die Erde bringt von selbst Frucht hervor, zuerst Gras, dann eine Ähre, dann vollen Weizen in der Ähre.
Mk. 4,29 Wenn aber die Frucht sich darbietet, so schickt er sogleich die Sichel, denn die Ernte ist da.
Mk. 4,31 Wie ein Senfkorn, das, wenn es auf die Erde gesät wird, kleiner ist als alle Samen, die auf der Erde sind;
Mk. 4,32 und wenn es gesät ist, aufschießt und größer wird als alle Kräuter {O. Gartengewächse} und große Zweige treibt, so dass unter seinem Schatten die Vögel des Himmels sich niederlassen {O. nisten} können.
Mk. 4,36 Und als er die Volksmenge entlassen hatte, nehmen sie ihn, wie er war, in dem Schiff mit. Aber auch andere Schiffe waren mit ihm.
Mk. 4,37 Und es erhebt sich ein heftiger Sturmwind, und die Wellen schlugen in das Schiff, so dass es sich schon füllte.
Mk. 5,4 da er oft mit Fußfesseln und mit Ketten gebunden gewesen war und die Ketten von ihm in Stücke zerrissen und die Fußfesseln zerrieben worden waren; und niemand vermochte ihn zu bändigen.
Mk. 5,12 Und sie baten ihn und sprachen: Schicke uns in die Schweine, dass wir in sie fahren.
Mk. 5,13 Und Jesus erlaubte es ihnen. Und die unreinen Geister fuhren aus und fuhren in die Schweine, und die Herde stürzte sich den Abhang hinab in den See (etwa 2000), und sie ertranken in dem See.
Mk. 5,15 Und sie kommen zu Jesus und sehen den Besessenen sitzen, bekleidet und vernünftig, den, der die Legion gehabt hatte; und sie fürchteten sich.
Mk. 5,16 Und die es gesehen hatten, erzählten ihnen, wie dem Besessenen geschehen war, und das von den Schweinen.
Mk. 5,23 und er bat ihn sehr und sprach: Mein Töchterchen liegt in den letzten Zügen; ich bitte, dass du kommst und ihr die Hände auflegst, damit sie gerettet {O. geheilt} werde und lebe.
Mk. 5,29 Und sogleich vertrocknete die Quelle ihres Blutes, und sie merkte am Leib, dass sie von der Plage geheilt war.
Mk. 5,30 Und sogleich erkannte Jesus in sich selbst die Kraft, die von ihm ausgegangen war, wandte sich um in der Volksmenge und sprach: Wer hat meine Kleider angerührt?
Mk. 5,31 Und seine Jünger sprachen zu ihm: Du siehst, dass die Volksmenge dich drängt, und du sprichst: Wer hat mich angerührt?
Mk. 5,32 Und er blickte umher, um sie zu sehen, die dieses getan hatte.
Mk. 5,33 Die Frau aber, voll Furcht und Zittern, wissend, was ihr geschehen war, kam und fiel vor ihm nieder und sagte ihm die ganze Wahrheit.
Mk. 5,40 Und sie verlachten ihn. Als er aber alle hinausgetrieben hatte, nimmt er den Vater des Kindes und die Mutter und die bei ihm waren mit und geht hinein, wo das Kind lag.
Mk. 6,2 Und als es Sabbat geworden war, fing er an in der Synagoge zu lehren; und viele, die zuhörten, erstaunten und sprachen: Woher hat dieser das? Und was ist das für eine Weisheit, die ihm gegeben ist, und solche Wunderwerke geschehen durch seine Hände?
Mk. 6,5 Und er konnte dort kein Wunderwerk tun, außer dass er einigen Schwachen die Hände auflegte und sie heilte.
Mk. 6,6 Und er verwunderte sich über ihren Unglauben. Und er ging durch die Dörfer ringsum und lehrte.
Mk. 6,7 Und er ruft die Zwölf herzu; und er fing an, sie zu zwei und zwei auszusenden, und gab ihnen Gewalt über die unreinen Geister.
Mk. 6,18 Denn Johannes hatte Herodes gesagt {S. die Anm. zu Matth. 14,2–4}: Es ist dir nicht erlaubt, die Frau deines Bruders zu haben.
Mk. 6,30 Und die Apostel versammeln sich zu Jesus; und sie berichteten ihm alles, was sie getan und was sie gelehrt hatten.
Mk. 6,31 Und er sprach zu ihnen: Kommt ihr selbst her an einen öden Ort besonders und ruht ein wenig aus. Denn derer, die kamen und gingen, waren viele, und sie fanden nicht einmal Zeit, um zu essen.
Mk. 6,41 Und er nahm die fünf Brote und die zwei Fische, blickte auf zum Himmel, segnete {O. lobpries, dankte} und brach die Brote und gab sie seinen Jüngern, damit sie ihnen vorlegten; und die zwei Fische verteilte er unter alle.
Mk. 6,44 Und die, die Brote gegessen hatten, waren 5000 Männer.
Mk. 6,45 Und sogleich nötigte er seine Jünger, in das Schiff zu steigen und an das jenseitige Ufer nach Bethsaida vorauszufahren, während er die Volksmenge entlässt.
Mk. 6,55 und liefen in jener ganzen Umgegend umher und fingen an, die Leidenden auf den Betten umherzutragen, wo sie hörten, dass er sei.
Mk. 6,56 Und wo irgend er eintrat in Dörfer oder Städte oder aufs Land, legten sie die Kranken auf den Marktplätzen hin und baten ihn, dass sie nur die Quaste {S. 4. Mose 15,37–39} seines Kleides anrühren dürften; und so viele irgend ihn anrührten, wurden geheilt {O. gerettet}.
Mk. 7,1 Und es versammeln sich zu ihm die Pharisäer und einige der Schriftgelehrten, die von Jerusalem gekommen waren;
Mk. 7,3 (Denn die Pharisäer und alle Juden essen nicht, es sei denn, dass sie sich sorgfältig die Hände waschen, indem sie die Überlieferung der Ältesten {O. der Alten; so auch V. 5} halten;
Mk. 7,5 [dann] fragen ihn die Pharisäer und die Schriftgelehrten: Warum wandeln deine Jünger nicht nach der Überlieferung der Ältesten, sondern essen das Brot mit unreinen Händen?
Mk. 7,8 [Denn] das Gebot Gottes aufgebend, haltet ihr die Überlieferung der Menschen: Waschungen der Krüge und Becher, und vieles andere dergleichen ähnliche tut ihr.
Mk. 7,14 Und als er die Volksmenge wieder herzugerufen hatte, sprach er zu ihnen: Hört mich alle und versteht!
Mk. 7,21 Denn von innen aus dem Herzen der Menschen gehen hervor die schlechten Gedanken: Ehebruch, Hurerei, Mord,
Mk. 7,26 Die Frau aber war eine Griechin, eine Syro-Phönizierin von Geburt; und sie bat ihn, dass er den Dämon von ihrer Tochter austreibe.
Mk. 7,27 [Jesus] aber sprach zu ihr: Lass zuerst die Kinder gesättigt werden, denn es ist nicht schön, das Brot der Kinder zu nehmen und den Hündchen {S. die Anm. zu Matth. 15,26} hinzuwerfen.
Mk. 7,28 Sie aber antwortete und spricht zu ihm: Ja, Herr; denn es essen ja auch die Hündchen unter dem Tisch von den Brotkrumen der Kinder {Hier „Kinder“ im allgemeinen Sinn; ein anderes Wort als im vorhergehenden Vers}.
Mk. 7,32 Und sie bringen einen Tauben zu ihm, der schwer redete, und bitten ihn, dass er ihm die Hand auflege.
Mk. 7,37 und sie erstaunten überaus und sprachen: Er hat alles wohlgemacht; er macht sowohl die Tauben hören, als auch die Stummen reden.
Mk. 8,2 Ich bin innerlich bewegt über die Volksmenge, denn schon drei Tage halten sie sich bei mir auf und haben nichts zu essen;
Mk. 8,6 Und er gebot der Volksmenge, sich auf der Erde zu lagern. Und er nahm die sieben Brote, dankte und brach sie und gab sie den Jüngern, damit sie vorlegten; und sie legten der Volksmenge vor.
Mk. 8,11 Und die Pharisäer kamen heraus und fingen an, mit ihm zu streiten, indem sie, um ihn zu versuchen, ein Zeichen vom Himmel von ihm begehrten.
Mk. 8,19 Als ich die fünf Brote unter die 5000 brach, wie viele Handkörbe voll Brocken hobt ihr auf? Sie sagen zu ihm: Zwölf.
Mk. 8,20 Als aber die sieben unter die 4000, wie viele Körbe, mit Brocken gefüllt, hobt ihr auf? Sie aber sagten: Sieben.
Mk. 8,23 Und er fasste den Blinden bei der Hand und führte ihn aus dem Dorf hinaus; und als er auf seine Augen gespuckt hatte, legte er ihm die Hände auf und fragte ihn, ob er etwas sehe.
Mk. 8,24 Und aufblickend sprach er: Ich sehe die Menschen, denn ich gewahre solche, die wie Bäume umherwandeln.
Mk. 8,25 Dann legte er wiederum die Hände auf seine Augen, und er sah deutlich, und er war wiederhergestellt und sah alles klar.
Mk. 8,27 Und Jesus ging hinaus und seine Jünger in die Dörfer von Cäsarea Philippi. Und auf dem Weg fragte er seine Jünger und sprach zu ihnen: Wer sagen die Menschen, dass ich sei?
Mk. 8,34 Und als er die Volksmenge samt seinen Jüngern herzugerufen hatte, sprach er zu ihnen: Wenn jemand mir nachkommen will, verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf und folge mir nach.
Mk. 8,36 Denn was wird es einem Menschen nützen, wenn er die ganze Welt gewönne und seine Seele {O. sein Leben} einbüßte?
Mk. 9,1 Und er sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Es sind einige von denen, die hier stehen, die den Tod nicht schmecken werden, bis sie das Reich Gottes, in Macht gekommen, gesehen haben.
Mk. 9,11 Und sie fragten ihn und sprachen: Was sagen die Schriftgelehrten {O. Die Schriftgelehrten sagen}, dass Elia zuerst kommen müsse?
Mk. 9,15 Und sogleich, als die ganze Volksmenge ihn sah, war sie sehr erstaunt; und sie liefen herzu und begrüßten ihn.
Mk. 9,26 Und schreiend und ihn sehr zerrend fuhr er aus; und er wurde wie tot, so dass die meisten sagten: Er ist gestorben.
Mk. 9,35 Und nachdem er sich niedergesetzt hatte, rief er die Zwölf; und er spricht zu ihnen: Wenn jemand der erste sein will, so soll {O. wird} er der letzte von allen und aller Diener sein.
Mk. 9,42 Und wer einen der Kleinen {O. Geringen}, die [an mich] glauben, ärgern {S. die Anm. zu Matth. 18,6} wird, dem wäre besser, wenn ein Mühlstein {S. die Anm. zu Matth. 18,6} um seinen Hals gelegt, und er ins Meer geworfen würde.
Mk. 9,43 Und wenn deine Hand dich ärgert, so hau sie ab. Es ist dir besser, als Krüppel in das Leben einzugehen, als mit zwei Händen in die Hölle hinabzufahren, in das unauslöschliche Feuer,
Mk. 9,45 Und wenn dein Fuß dich ärgert, so hau ihn ab. Es ist dir besser, lahm in das Leben einzugehen, als mit zwei Füßen in die Hölle geworfen zu werden, [in das unauslöschliche Feuer,
Mk. 9,47 Und wenn dein Auge dich ärgert, so wirf es weg. Es ist dir besser, einäugig in das Reich Gottes einzugehen, als mit zwei Augen in die Hölle des Feuers geworfen zu werden,
Mk. 10,8 und es werden die zwei ein Fleisch sein“; {1. Mose 2,24} so sind sie nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch.
Mk. 10,10 Und in dem Haus befragten ihn die Jünger wiederum hierüber;
Mk. 10,13 Und sie brachten Kinder zu ihm, damit er sie anrühre. Die Jünger aber verwiesen es denen, die sie herzubrachten.
Mk. 10,14 Als aber Jesus es sah, wurde er unwillig und sprach zu ihnen: Lasst die Kinder zu mir kommen [und] wehrt ihnen nicht, denn solcher ist das Reich Gottes.
Mk. 10,16 Und er nahm sie in seine Arme, legte die Hände auf sie und segnete sie.
Mk. 10,19 Die Gebote weißt du: „Du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht töten; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsches Zeugnis reden; du sollst nichts vorenthalten; ehre deinen Vater und deine Mutter.“
Mk. 10,23 Und Jesus blickte umher und spricht zu seinen Jüngern: Wie schwerlich werden die, die Güter {O. Vermögen, Geld} haben, in das Reich Gottes eingehen!
Mk. 10,24 Die Jünger aber entsetzten sich über seine Worte. Jesus aber antwortete wiederum und spricht zu ihnen: Kinder, wie schwer ist es, dass die, die auf Güter {O. Vermögen, Geld} vertrauen, in das Reich Gottes eingehen!
Mk. 10,32 Sie waren aber auf dem Weg hinauf {W. hinaufgehend} nach Jerusalem, und Jesus ging vor ihnen her; und sie entsetzten sich und, indem sie nachfolgten, fürchteten sie sich. Und er nahm wiederum die Zwölf zu sich und fing an ihnen zu sagen, was ihm widerfahren sollte:
Mk. 10,35 Und es treten zu ihm Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, und sagen zu ihm: Lehrer, wir wollen, dass du uns tust, um was irgend wir dich bitten werden.
Mk. 10,41 Und als die Zehn es hörten, fingen sie an, unwillig zu werden über Jakobus und Johannes.
Mk. 10,42 Und als Jesus sie herzugerufen hatte, spricht er zu ihnen: Ihr wisst, dass die, die als Regenten der Nationen gelten, über dieselben herrschen, und ihre Großen Gewalt über sie üben.
Mk. 11,9 und die vorangingen und nachfolgten riefen: Hosanna! Gepriesen sei, der im Namen des Herrn kommt! {Vergl. Ps. 118,26}
Mk. 11,13 Und als er von ferne einen Feigenbaum sah, der Blätter hatte, ging er hin, ob er vielleicht etwas an ihm fände; und als er zu ihm kam, fand er nichts als nur Blätter, denn es war nicht die Zeit der Feigen.
Mk. 11,15 Und sie kommen nach Jerusalem. Und als er in den Tempel eingetreten war, fing er an auszutreiben die im Tempel verkauften und kauften; und die Tische der Wechsler und die Sitze der Taubenverkäufer stieß er um.
Mk. 11,18 Und die Hohenpriester und die Schriftgelehrten hörten es und suchten, wie sie ihn umbrächten; denn sie fürchteten ihn, weil die ganze Volksmenge sehr erstaunt war über seine Lehre.
Mk. 11,27 Und sie kommen wiederum nach Jerusalem. Und als er in dem Tempel umherwandelte, kommen die Hohenpriester und die Schriftgelehrten und die Ältesten zu ihm
Mk. 11,30 Die Taufe des Johannes, war sie vom Himmel oder von Menschen? Antwortet mir.
Mk. 12,9 Was wird nun der Herr des Weinbergs tun? Er wird kommen und die Weingärtner umbringen und den Weinberg anderen geben.
Mk. 12,10 Habt ihr nicht auch diese Schrift gelesen: „Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, dieser ist zum Eckstein {W. zum Haupt der Ecke} geworden;
Mk. 12,12 Und sie suchten ihn zu greifen, und sie fürchteten die Volksmenge; denn sie erkannten, dass er das Gleichnis auf sie geredet hatte. Und sie ließen ihn und gingen weg.
Mk. 12,16 Sie aber brachten ihn. Und er spricht zu ihnen: Wessen ist dieses Bild und die Überschrift? Und sie sprachen zu ihm: Des Kaisers.
Mk. 12,22 Und die sieben [nahmen sie und] hinterließen keine Nachkommen. Als letzte von allen starb auch die Frau.
Mk. 12,23 In der Auferstehung, wenn sie auferstehen werden, wessen Frau von ihnen wird sie sein? Denn die sieben haben sie zur Frau gehabt.
Mk. 12,24 Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Irrt ihr nicht deshalb, indem {O. weil} ihr die Schriften nicht kennt noch die Kraft Gottes?
Mk. 12,26 Was aber die Toten betrifft, dass sie auferstehen, habt ihr nicht in dem Buch Moses gelesen, „in dem Dornbusch“, wie Gott zu ihm redete und sprach: „Ich bin der Gott Abrahams und der Gott Isaaks und der Gott Jakobs“? {2. Mose 3,6}
Mk. 12,35 Und Jesus hob an und sprach, als er im Tempel {die Gebäude; s. die Anm. zu Matth. 4,5} lehrte: Wie sagen die Schriftgelehrten, dass der Christus Davids Sohn sei?
Mk. 12,37 David selbst nennt ihn Herr, und woher ist er sein Sohn? – Und die große Menge des Volkes hörte ihn gern.
Mk. 12,38 Und er sprach zu ihnen in seiner Lehre: Hütet euch vor den Schriftgelehrten, die in langen Gewändern umhergehen wollen und die Begrüßungen auf den Märkten lieben
Mk. 12,40 die die Häuser der Witwen verschlingen und zum Schein {O. Vorwand} lange Gebete halten. Diese werden ein schwereres Gericht empfangen.
Mk. 12,41 Und Jesus setzte sich dem Schatzkasten gegenüber und sah, wie die Volksmenge Geld in den Schatzkasten legte; und viele Reiche legten viel ein.
Mk. 13,11 Wenn sie euch aber hinführen, um euch zu überliefern, so sorgt nicht zuvor, was ihr reden sollt, [bereitet euch auch nicht vor] sondern was irgend euch in jener Stunde gegeben wird, das redet; denn nicht ihr seid die Redenden, sondern der Heilige Geist.
Mk. 13,14 Wenn ihr aber den Gräuel der Verwüstung stehen seht, wo er nicht sollte, (wer es liest, der beachte {O. verstehe} es) dass dann, die in Judäa sind, auf die Berge fliehen;
Mk. 13,20 Und wenn nicht der Herr die Tage verkürzt hätte, so würde kein Fleisch gerettet werden; aber um der Auserwählten willen, die er auserwählt hat, hat er die Tage verkürzt.
Mk. 13,22 Denn es werden falsche Christi und falsche Propheten aufstehen und werden Zeichen und Wunder tun, um wenn möglich auch die Auserwählten zu verführen.
Mk. 13,24 Aber in jenen Tagen, nach jener Drangsal, wird die Sonne verfinstert werden und der Mond seinen Schein nicht geben,
Mk. 13,25 und die Sterne des Himmels werden herabfallen, und die Kräfte in den Himmeln werden erschüttert werden.
Mk. 13,28 Von dem Feigenbaum aber lernt das Gleichnis: Wenn sein Zweig schon weich geworden ist {O. weich wird} und die Blätter hervortreibt, so erkennt ihr, dass der Sommer nahe ist.
Mk. 13,31 Der Himmel und die Erde werden vergehen, meine Worte aber sollen nicht vergehen.
Mk. 13,32 Von jenem Tag aber oder der Stunde weiß niemand, weder die Engel, die im Himmel sind, noch der Sohn, sondern nur der Vater.
Mk. 13,33 Seht zu, wacht und betet; denn ihr wisst nicht, wann die Zeit ist.
Mk. 13,34 Wie ein Mensch, der außer Landes reiste, sein Haus verließ und seinen Knechten {O. Sklaven} die Gewalt gab und jedem sein Werk, und dem Türhüter einschärfte, dass er wache.
Mk. 14,1 Es war aber nach zwei Tagen das Passah und das Fest der ungesäuerten Brote {W. und das Ungesäuerte}. Und die Hohenpriester und die Schriftgelehrten suchten, wie sie ihn mit List griffen und töteten;
Mk. 14,7 denn die Armen habt ihr allezeit bei euch, und wenn ihr wollt, könnt ihr ihnen wohltun; mich aber habt ihr nicht allezeit.
Mk. 14,13 Und er sendet zwei seiner Jünger und spricht zu ihnen: Geht hin in die Stadt, und es wird euch ein Mensch begegnen, der einen Krug Wasser trägt; folgt ihm,
Mk. 14,16 Und seine Jünger gingen aus und kamen in die Stadt und fanden es, wie er ihnen gesagt hatte; und sie bereiteten das Passah.
Mk. 14,20 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Einer von den Zwölfen, der mit mir in die Schüssel eintaucht.
Mk. 14,27 Und Jesus spricht zu ihnen: Ihr werdet euch alle ärgern, denn es steht geschrieben: „Ich werde den Hirten schlagen, und die Schafe werden zerstreut werden“. {Sach. 13,7}
Mk. 14,35 Und er ging ein wenig weiter, fiel auf die Erde und betete, dass, wenn es möglich wäre, die Stunde an {W. von} ihm vorüber gehe.
Mk. 14,41 Und er kommt zum dritten Mal und spricht zu ihnen: So schlaft denn fort und ruht aus. Es ist genug; die Stunde ist gekommen: Siehe, der Sohn des Menschen wird in die Hände der Sünder überliefert.
Mk. 14,55 Die Hohenpriester aber und das ganze Synedrium suchten Zeugnis gegen Jesus, um ihn zum Tod zu bringen; und sie fanden keines.
Mk. 14,64 Ihr habt die Lästerung gehört. Was meint ihr? Sie alle aber verurteilten ihn, dass er des Todes schuldig sei.
Mk. 14,65 Und einige fingen an ihn anzuspeien, und sein Angesicht zu verhüllen und ihn mit Fäusten zu schlagen und zu ihm zu sagen: Weissage! Und die Diener gaben ihm Backenstreiche.
Mk. 14,69 Und als die Magd ihn sah, fing sie wiederum an, zu den Dabeistehenden zu sagen: Dieser ist einer von ihnen.
Mk. 14,70 Er aber leugnete wiederum. Und kurz nachher sagten wiederum die Dabeistehenden zu Petrus: Wahrhaftig, du bist einer von ihnen, denn du bist auch ein Galiläer.
Mk. 15,1 Und sogleich am frühen Morgen hielten die Hohenpriester Rat samt den Ältesten und Schriftgelehrten und das ganze Synedrium, und sie banden Jesus und führten ihn weg und überlieferten ihn dem Pilatus.
Mk. 15,3 Und die Hohenpriester klagten ihn vieler Dinge {O. viel, d.h. heftig} an.
Mk. 15,8 Und die Volksmenge erhob ein Geschrei und fing an zu begehren, dass er täte, wie er ihnen allezeit getan hatte.
Mk. 15,10 Denn er wusste, dass die Hohenpriester ihn aus Neid überliefert hatten.
Mk. 15,11 Die Hohenpriester aber wiegelten die Volksmenge auf, dass er ihnen lieber den Barabbas freilasse.
Mk. 15,16 Die Soldaten aber führten ihn in den Hof hinein, das ist das Prätorium; und sie rufen die ganze Schar zusammen.
Mk. 15,19 Und sie schlugen ihn mit einem Rohr auf das Haupt und spieen ihn an, und sie beugten die Knie und huldigten ihm.
Mk. 15,29 Und die Vorübergehenden lästerten ihn, indem sie ihre Köpfe schüttelten und sagten: Ha!, der du den Tempel {das Heiligtum; s. die Anm. zu Matth. 4,5} abbrichst und in drei Tagen aufbaust,
Mk. 15,31 Ebenso spotteten auch die Hohenpriester samt den Schriftgelehrten untereinander und sprachen: Andere hat er gerettet, sich selbst kann er nicht retten.
Mk. 15,32 Der Christus, der König Israels, steige jetzt herab vom Kreuz, damit wir sehen und glauben. Auch die mit ihm gekreuzigt waren schmähten ihn.
Mk. 15,47 Aber Maria Magdalene und Maria, die Mutter von Joses, sahen zu, wo er hingelegt wurde.
Mk. 16,1 Und als der Sabbat vergangen war, kauften Maria Magdalene und Maria, die Mutter des Jakobus, und Salome wohlriechende Spezereien, damit sie kämen und ihn salbten.
Mk. 16,2 Und sehr früh am ersten Wochentag kommen sie zu der Gruft, als die Sonne aufgegangen war.
Mk. 16,5 Und als sie in die Gruft eintraten, sahen sie einen Jüngling zur Rechten sitzen, angetan mit einem weißen Gewand, und sie entsetzten sich.
Mk. 16,6 Er aber spricht zu ihnen: Entsetzt euch nicht; ihr sucht Jesus, den Nazarener, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden, er ist nicht hier. Siehe da die Stätte, wo sie ihn hingelegt hatten.
Mk. 16,15 Und er sprach zu ihnen: Geht hin in die ganze Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung.
Mk. 16,20 Jene aber gingen aus und predigten allenthalben, indem der Herr mitwirkte und das Wort bestätigte durch die darauf folgenden Zeichen.]
Lk. 1,1 Da es ja viele unternommen haben, eine Erzählung von den Dingen {O. Ereignissen}, die unter uns völlig geglaubt werden {O. unter uns völlig erwiesen (beglaubigt) sind}, zu verfassen {Eig. der Reihe nach aufzustellen},
Lk. 1,2 so wie es uns die überliefert haben, die von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind,
Lk. 1,4 damit du die Zuverlässigkeit der Dinge erkennst, in denen du unterrichtet worden bist.
Lk. 1,10 Und die ganze Menge des Volkes war betend draußen zur Stunde des Räucherns.
Lk. 1,36 Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, ist auch mit einem Sohn schwanger in ihrem Alter, und dies ist der sechste Monat bei ihr, die unfruchtbar genannt war;
Lk. 1,38 Maria aber sprach: Siehe, ich bin die Magd {O. Sklavin; so auch V. 48} des Herrn; es geschehe mir nach deinem Wort. Und der Engel schied von ihr.
Lk. 1,42 und rief aus mit lauter Stimme und sprach: Gesegnet {O. Gepriesen} bist du unter den Frauen, und gesegnet {O. Gepriesen} ist die Frucht deines Leibes!
Lk. 1,43 Und woher mir dieses, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt?
Lk. 1,44 Denn siehe, wie die Stimme deines Grußes in meine Ohren drang, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leib.
Lk. 1,45 Und glückselig, die geglaubt hat, denn es wird zur Erfüllung kommen, was von dem Herrn zu ihr geredet ist!
Lk. 1,48 denn {O. dass} er hat hingeblickt auf die Niedrigkeit seiner Magd; denn siehe, von nun an werden mich glückselig preisen alle Geschlechter.
Lk. 1,57 Für Elisabeth aber wurde die Zeit erfüllt, dass sie gebären sollte, und sie gebar einen Sohn.
Lk. 1,65 Und Furcht kam über alle, die um sie her wohnten; und auf dem ganzen Gebirge von Judäa wurden alle diese Dinge besprochen.
Lk. 1,66 Und alle, die es hörten, nahmen es zu Herzen und sprachen: Was wird doch aus diesem Kind werden? Denn auch des Herrn Hand war mit ihm.
Lk. 1,71 Rettung von unseren Feinden und von der Hand aller, die uns hassen;
Lk. 2,2 Die Einschreibung selbst geschah erst {And. üb.: Diese Einschreibung geschah als erste}, als Kyrenius Statthalter von Syrien war.
Lk. 2,15 Und es geschah, als die Engel von ihnen weg in den Himmel fuhren, dass die Hirten zueinander sagten: Lasst uns nun hingehen nach Bethlehem und diese Sache sehen, die geschehen ist, die der Herr uns mitgeteilt hat.
Lk. 2,18 Und alle, die es hörten, verwunderten sich über das, was von den Hirten zu ihnen gesagt wurde.
Lk. 2,20 Und die Hirten kehrten um, indem sie Gott verherrlichten und lobten über alles, was sie gehört und gesehen hatten, so wie es ihnen gesagt worden war.
Lk. 2,27 Und er kam durch {W. in (in der Kraft des)} den Geist in den Tempel. Und als die Eltern das Kind Jesus hereinbrachten, um mit ihm {W. bezüglich seiner} nach der Gewohnheit des Gesetzes zu tun,
Lk. 2,43 und die Tage vollendet hatten, blieb bei ihrer Rückkehr der Knabe Jesus in Jerusalem zurück; und seine Eltern wussten es nicht.
Lk. 2,47 Alle aber, die ihn hörten, gerieten außer sich über sein Verständnis und seine Antworten.
Lk. 3,3 Und er kam in die ganze Umgegend des Jordan und predigte die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden,
Lk. 3,9 Schon ist aber auch die Axt an die Wurzel der Bäume gelegt; jeder Baum nun, der nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.
Lk. 3,10 Und die Volksmengen fragten ihn und sprachen: Was sollen wir denn tun?
Lk. 3,17 dessen Worfschaufel in seiner Hand ist, und er wird seine Tenne durch und durch reinigen und den Weizen in seine Scheune sammeln; die Spreu aber wird er verbrennen mit unauslöschlichem Feuer.
Lk. 4,9 Und er führte ihn nach Jerusalem und stellte ihn auf die Zinne des Tempels {die Gebäude} und sprach zu ihm: Wenn du Gottes Sohn bist, so wirf dich von hier hinab;
Lk. 4,14 Und Jesus kehrte in der Kraft des Geistes nach Galiläa zurück, und die Nachricht über ihn ging aus durch die ganze Umgegend.
Lk. 4,16 Und er kam nach Nazareth, wo er erzogen worden war; und er ging nach seiner Gewohnheit am Sabbattag in die Synagoge und stand auf, um vorzulesen.
Lk. 4,17 Und es wurde ihm das Buch des Propheten Jesaja gereicht; und als er das Buch aufgerollt hatte, fand er die Stelle, wo geschrieben war:
Lk. 4,40 Als aber die Sonne unterging, brachten alle, die an unterschiedlichsten Krankheiten Leidende hatten, dieselben zu ihm; er aber legte jedem von ihnen die Hände auf und heilte sie.
Lk. 4,42 Als es aber Tag geworden war, ging er aus und begab sich an einen öden Ort; und die Volksmengen suchten ihn auf und kamen bis zu ihm, und sie hielten ihn auf, dass er nicht von ihnen ginge.
Lk. 5,1 Es geschah aber, als die Volksmenge auf ihn andrängte, um das Wort Gottes zu hören, dass er an dem See Genezareth stand.
Lk. 5,2 Und er sah zwei Schiffe am See stehen; die Fischer aber waren aus denselben getreten und wuschen ihre Netze.
Lk. 5,3 Er aber stieg in eines der Schiffe, das Simon gehörte, und bat ihn, ein wenig vom Land hinauszufahren; und er setzte sich und lehrte die Volksmengen vom Schiff aus.
Lk. 5,4 Als er aber aufhörte zu reden, sprach er zu Simon: Fahre hinaus auf die Tiefe und lasst eure Netze zu einem Fang hinab.
Lk. 5,9 Denn Entsetzen hatte ihn erfasst und alle, die bei ihm waren, über den Fang der Fische, den sie getan hatten;
Lk. 5,11 Und als sie die Schiffe ans Land gebracht hatten, verließen sie alles und folgten ihm nach.
Lk. 5,13 Und er streckte die Hand aus, rührte ihn an und sprach: Ich will; sei gereinigt! Und sogleich wich der Aussatz von ihm.
Lk. 5,15 Aber die Rede über ihn verbreitete sich umso mehr; und große Volksmengen versammelten sich, ihn zu hören und von ihren Krankheiten geheilt zu werden.
Lk. 5,19 Und da sie nicht fanden, auf welchem Weg sie ihn hineinbringen sollten wegen der Volksmenge, stiegen sie auf das Dach und ließen ihn durch die Ziegel hinab mit der Tragbahre in die Mitte vor Jesus.
Lk. 5,21 Und die Schriftgelehrten und die Pharisäer fingen an zu überlegen, indem sie sagten: Wer ist dieser, der Lästerungen redet? Wer kann Sünden vergeben, außer Gott allein?
Lk. 5,30 Und die Pharisäer und ihre Schriftgelehrten murrten gegen seine Jünger und sprachen: Warum esst und trinkt ihr mit den Zöllnern und Sündern?
Lk. 5,31 Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Die Gesunden bedürfen nicht eines Arztes, sondern die Kranken;
Lk. 5,33 Sie aber sprachen zu ihm: Warum fasten die Jünger des Johannes oft und verrichten Gebete, ebenso auch die der Pharisäer; die deinen aber essen und trinken?
Lk. 5,34 Jesus aber sprach zu ihnen: Ihr könnt doch nicht die Gefährten des Bräutigams {W. Söhne des Brautgemachs} fasten lassen, während der Bräutigam bei ihnen ist!
Lk. 5,37 Und niemand tut neuen Wein in alte Schläuche; sonst wird der neue Wein die Schläuche zerreißen, und er selbst wird verschüttet werden, und die Schläuche werden verderben;
Lk. 6,1 Und es geschah am zweit-ersten Sabbat, dass er durch die Saaten ging, und seine Jünger die Ähren abpflückten und aßen, indem sie sie mit den Händen zerrieben.
Lk. 6,3 Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Habt ihr auch dieses nicht gelesen, was David tat, als ihn und die bei ihm waren hungerte?
Lk. 6,4 wie er in das Haus Gottes ging und die Schaubrote nahm und aß, und auch denen gab, die bei ihm waren, die niemand essen darf, als nur die Priester allein?
Lk. 6,6 Es geschah aber auch an einem anderen Sabbat, dass er in die Synagoge ging und lehrte; und es war dort ein Mensch, dessen rechte Hand verdorrt war.
Lk. 6,7 Die Schriftgelehrten und die Pharisäer aber lauerten darauf, ob er am Sabbat heilen würde, damit sie eine Beschuldigung gegen ihn fänden.
Lk. 6,8 Er aber wusste ihre Überlegungen und sprach zu dem Menschen, der die verdorrte Hand hatte: Steh auf und stelle dich in die Mitte. Er aber stand auf und stellte sich hin {O. stand da}.
Lk. 6,10 Und nachdem er sie alle umher angeblickt hatte, sprach er zu ihm: Strecke deine Hand aus! Und er tat es; und seine Hand wurde wiederhergestellt, wie die andere.
Lk. 6,18 und die von unreinen Geistern Geplagten wurden geheilt.
Lk. 6,19 Und die ganze Volksmenge suchte ihn anzurühren, denn es ging Kraft von ihm aus und heilte alle.
Lk. 6,21 Glückselig, die ihr jetzt hungert, denn ihr werdet gesättigt werden. Glückselig, die ihr jetzt weint, denn ihr werdet lachen.
Lk. 6,22 Glückselig seid ihr, wenn die Menschen euch hassen werden, und wenn sie euch absondern und schmähen und euren Namen als böse verwerfen werden um des Sohnes des Menschen willen;
Lk. 6,25 Wehe euch, die ihr voll seid, denn ihr werdet hungern. Wehe euch, die ihr jetzt lacht, denn ihr werdet trauern und weinen.
Lk. 6,28 segnet die, die euch fluchen; betet für die, die euch beleidigen.
Lk. 6,31 Und wie ihr wollt, dass euch die Menschen tun sollen, tut auch ihr ihnen ebenso.
Lk. 6,32 Und wenn ihr liebt, die euch lieben, was für Dank ist es euch? Denn auch die Sünder lieben, die sie lieben.
Lk. 6,33 Und wenn ihr denen Gutes tut, die euch Gutes tun, was für Dank ist es euch? Denn auch die Sünder tun dasselbe.
Lk. 6,35 Doch liebt eure Feinde, und tut Gutes, und leiht, ohne etwas wieder zu hoffen, und euer Lohn wird groß sein, und ihr werdet Söhne des Höchsten sein; denn er ist gütig gegen die Undankbaren und Bösen.
Lk. 6,49 Der aber gehört und nicht getan hat, ist einem Menschen gleich, der ein Haus auf die Erde baute ohne Grundlage, an das der Strom schlug, und sogleich fiel es, und der Sturz jenes Hauses war groß.
Lk. 7,5 denn er liebt unsere Nation, und er selbst hat uns die Synagoge erbaut.
Lk. 7,10 Und als die Abgesandten in das Haus zurückkehrten, fanden sie den kranken Knecht gesund.
Lk. 7,14 Und er trat hinzu und rührte die Bahre an; die Träger aber standen still. Und er sprach: Jüngling, ich sage dir, steh auf!
Lk. 7,20 Als aber die Männer zu ihm gekommen waren, sprachen sie: Johannes der Täufer hat uns zu dir gesandt und lässt dir sagen {W. ihm (dir) sagend}: Bist du der Kommende, oder sollen wir auf einen anderen warten?
Lk. 7,24 Als aber die Boten des Johannes weggegangen waren, fing er an zu den Volksmengen zu reden über Johannes: Was seid ihr in die Wüste hinausgegangen zu sehen? Ein Rohr, vom Wind hin und her bewegt?
Lk. 7,25 Aber was seid ihr hinausgegangen zu sehen? Einen Menschen, mit weichen Kleidern angetan? Siehe, die in herrlicher Kleidung und in Üppigkeit leben, sind an den königlichen Höfen.
Lk. 7,29 (Und das ganze Volk, das zuhörte, und die Zöllner rechtfertigten Gott, indem sie mit der Taufe Johannes' getauft worden waren;
Lk. 7,30 die Pharisäer aber und die Gesetzgelehrten machten in Bezug auf sich selbst den Ratschluss Gottes wirkungslos, indem sie nicht von ihm getauft worden waren.)
Lk. 7,31 Wem soll ich nun die Menschen dieses Geschlechts vergleichen? Und wem sind sie gleich?
Lk. 7,35 und die Weisheit ist gerechtfertigt worden von allen ihren Kindern.
Lk. 7,49 Und die mit zu Tisch lagen, fingen an, bei sich selbst zu sagen: Wer ist dieser, der auch Sünden vergibt?
Lk. 8,1 Und es geschah danach, dass er nacheinander Stadt und Dorf durchzog, indem er predigte und das Evangelium vom Reich Gottes verkündigte. Und die Zwölf waren mit ihm,
Lk. 8,5 Der Sämann ging aus, seinen Samen zu säen; und indem er säte, fiel einiges an den Weg, und es wurde zertreten, und die Vögel des Himmels fraßen es auf.
Lk. 8,7 Und anderes fiel mitten unter die Dornen; und indem die Dornen mit aufwuchsen, erstickten sie es.
Lk. 8,8 Und anderes fiel in die gute Erde und ging auf und brachte hundertfache Frucht. Als er dies sagte, rief er aus: Wer Ohren hat, zu hören, der höre!
Lk. 8,10 Er aber sprach: Euch ist es gegeben, die Geheimnisse des Reiches Gottes zu wissen, den Übrigen aber in Gleichnissen, damit sie sehend nicht sehen und hörend nicht verstehen.
Lk. 8,12 Die aber an dem Weg sind die, die hören; dann kommt der Teufel und nimmt das Wort von ihren Herzen weg, damit sie nicht glauben und errettet werden.
Lk. 8,13 Die aber auf dem Felsen sind die, die, wenn sie hören, das Wort mit Freuden aufnehmen; und diese haben keine Wurzel, die für eine Zeit glauben und in der Zeit der Versuchung abfallen.
Lk. 8,14 Das aber unter die Dornen fiel sind diese, die gehört haben und hingehen und durch Sorgen und Reichtum und Vergnügungen des Lebens erstickt werden und nichts zur Reife bringen.
Lk. 8,16 Niemand aber, der eine Lampe angezündet hat, bedeckt sie mit einem Gefäß oder stellt sie unter ein Bett, sondern er stellt sie auf ein Lampengestell, damit die Hereinkommenden das Licht sehen.
Lk. 8,21 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Meine Mutter und meine Brüder sind diese, die das Wort Gottes hören und tun.
Lk. 8,29 Denn er hatte dem unreinen Geist geboten, von dem Menschen auszufahren. Denn öfter {O. lange Zeit} hatte er ihn ergriffen; und er war gebunden worden, verwahrt mit Ketten und Fußfesseln, und er zerriss die Fesseln und wurde von dem Dämon in die Wüsteneien getrieben.
Lk. 8,33 Die Dämonen aber fuhren von dem Menschen aus und fuhren in die Schweine, und die Herde stürzte sich den Abhang hinab in den See und ertrank.
Lk. 8,34 Als aber die Hüter sahen, was geschehen war, flohen sie und verkündeten es in der Stadt und auf dem Land.
Lk. 8,35 Sie aber gingen hinaus, um zu sehen, was geschehen war. Und sie kamen zu Jesu und fanden den Menschen, von dem die Dämonen ausgefahren waren, bekleidet und vernünftig zu den Füßen Jesu sitzend; und sie fürchteten sich.
Lk. 8,36 Die es gesehen hatten verkündeten ihnen aber [auch], wie der Besessene geheilt {O. gerettet} worden war.
Lk. 8,37 Und die ganze Menge der Umgegend der Gadarener bat ihn, von ihnen wegzugehen, denn sie waren von einer großen Furcht ergriffen. Er aber stieg in das Schiff und kehrte wieder zurück.
Lk. 8,38 Der Mann aber, von dem die Dämonen ausgefahren waren, bat ihn, dass er bei ihm sein dürfe. Er aber entließ ihn und sprach:
Lk. 8,42 denn er hatte eine einzige Tochter von etwa 12 Jahren, und diese lag im Sterben. Indem er aber hinging, drängten ihn die Volksmengen.
Lk. 8,44 kam von hinten herzu und rührte die Quaste {S. 4. Mose 15,37–39} seines Kleides an; und sogleich stand der Fluss ihres Blutes.
Lk. 8,45 Und Jesus sprach: Wer ist es, der mich angerührt hat? Als aber alle leugneten, sprach Petrus und die mit ihm waren: Meister, die Volksmengen drängen und drücken dich, und du sagst: Wer ist es, der mich angerührt hat?
Lk. 8,47 Als die Frau aber sah, dass sie nicht verborgen blieb, kam sie zitternd und fiel vor ihm nieder und verkündete vor dem ganzen Volk, um welcher Ursache willen sie ihn angerührt habe, und wie sie sogleich geheilt worden sei.
Lk. 9,1 Als er aber die Zwölf zusammengerufen hatte, gab er ihnen Kraft und Gewalt über alle Dämonen, und Krankheiten zu heilen;
Lk. 9,2 und er sandte sie, das Reich Gottes zu predigen und die Kranken gesund zu machen.
Lk. 9,6 Sie gingen aber aus und durchzogen die Dörfer nacheinander, indem sie das Evangelium verkündigten und überall heilten.
Lk. 9,10 Und als die Apostel zurückkehrten, erzählten sie ihm alles, was sie getan hatten; und er nahm sie mit und zog sich besonders zurück nach [einem öden Ort] einer Stadt, mit Namen Bethsaida.
Lk. 9,11 Als aber die Volksmengen es erfuhren, folgten sie ihm; und er nahm sie auf und redete zu ihnen vom Reich Gottes, und die der Heilung bedurften machte er gesund.
Lk. 9,12 Der Tag aber begann sich zu neigen, und die Zwölf traten herzu und sprachen zu ihm: Entlass die Volksmenge, damit sie in die Dörfer ringsum und aufs Land gehen und Herberge und Speise finden; denn hier sind wir an einem öden Ort.
Lk. 9,16 Er nahm aber die fünf Brote und die zwei Fische, blickte auf zum Himmel und segnete sie; und er brach sie und gab sie den Jüngern, um der Volksmenge vorzulegen.
Lk. 9,18 Und es geschah, als er allein betete, waren die Jünger bei ihm; und er fragte sie und sprach: Wer sagen die Volksmengen, dass ich sei?
Lk. 9,25 Denn was wird es einem Menschen nützen, wenn er die ganze Welt gewönne, sich selbst aber verlöre oder einbüßte?
Lk. 9,27 Ich sage euch aber in Wahrheit: Es sind einige von denen, die hier stehen, die den Tod nicht schmecken werden, bis sie das Reich Gottes gesehen haben.
Lk. 9,32 Petrus aber und die mit ihm waren, waren beschwert vom Schlaf; als sie aber völlig aufgewacht waren, sahen sie seine Herrlichkeit und die zwei Männer, die bei ihm standen.
Lk. 9,34 Als er aber dies sagte, kam eine Wolke und überschattete {S. die Anm. zu Matth. 17,5} sie. Sie fürchteten sich aber, als sie in die Wolke eintraten;
Lk. 9,36 Und indem die Stimme geschah, wurde Jesus allein gefunden. Und sie schwiegen und verkündeten in jenen Tagen niemand etwas von dem, was sie gesehen hatten.
Lk. 9,43 Sie erstaunten aber alle sehr über die herrliche Größe Gottes.
Als sich aber alle verwunderten über alles, was [Jesus] tat, sprach er zu seinen Jüngern:
Lk. 9,47 Als Jesus aber die Überlegung ihres Herzens sah, nahm er ein Kind und stellte es neben sich
Lk. 9,51 Es geschah aber, als sich die Tage seiner Aufnahme erfüllten, dass er sein Angesicht feststellte, nach Jerusalem zu gehen.
Lk. 9,58 Und Jesus sprach zu ihm: Die Füchse haben Höhlen und die Vögel des Himmels Nester, aber der Sohn des Menschen hat nicht, wo er sein Haupt hinlege.
Lk. 9,60 Jesus aber sprach zu ihm: Lass die Toten ihre Toten begraben, du aber geh hin und verkündige das Reich Gottes.
Lk. 10,2 Er sprach aber zu ihnen: Die Ernte zwar ist groß, der Arbeiter aber sind wenige. Bittet nun den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter aussende in seine Ernte.
Lk. 10,9 und heilt die Kranken in ihr und sprecht zu ihnen: Das Reich Gottes ist nahe zu euch gekommen.
Lk. 10,17 Die Siebzig aber kehrten mit Freuden zurück und sprachen: Herr, auch die Dämonen sind uns untertan in deinem Namen.
Lk. 10,19 Siehe, ich gebe euch die Gewalt, auf Schlangen und Skorpione zu treten, und über die ganze Kraft des Feindes, und nichts soll euch irgendwie beschädigen.
Lk. 10,20 Doch darüber freut euch nicht, dass euch die Geister untertan sind; freut euch aber, dass eure Namen in den Himmeln angeschrieben sind.
Lk. 10,23 Und er wandte sich zu den Jüngern besonders und sprach: Glückselig die Augen, die sehen, was ihr seht!
Lk. 10,36 Wer von diesen dreien, meinst du, ist der Nächste gewesen von dem, der unter die Räuber gefallen war?
Lk. 10,37 Er aber sprach: Der die Barmherzigkeit an ihm tat. Jesus aber sprach zu ihm: Geh hin und tu du desgleichen.
Lk. 11,7 und jener würde von innen antworten und sagen: Mache mir keine Mühe, die Tür ist schon geschlossen, und meine Kinder sind bei mir im Bett; ich kann nicht aufstehen und dir geben?
Lk. 11,14 Und er trieb einen Dämon aus, und derselbe war stumm. Es geschah aber, als der Dämon ausgefahren war, redete der Stumme; und die Volksmengen verwunderten sich.
Lk. 11,15 Einige aber von ihnen sagten: Durch {W. In (in der Kraft des); so auch V. 18.19} Beelzebul, den Obersten der Dämonen, treibt er die Dämonen aus.
Lk. 11,18 Wenn aber auch der Satan gegen sich selbst entzweit ist, wie wird sein Reich bestehen? weil ihr sagt, dass ich durch Beelzebul die Dämonen austreibe.
Lk. 11,19 Wenn aber ich durch Beelzebul die Dämonen austreibe, durch wen treiben eure Söhne sie aus? Darum werden sie eure Richter sein.
Lk. 11,20 Wenn ich aber durch den Finger Gottes die Dämonen austreibe, so ist so das Reich Gottes zu euch hingekommen {O. auf euch gekommen}.
Lk. 11,29 Als aber die Volksmengen sich zusammendrängten {O. anhäuften}, fing er an zu sagen: Dieses Geschlecht ist ein böses Geschlecht; es fordert ein Zeichen, und kein Zeichen wird ihm gegeben werden, als nur das Zeichen Jonas.
Lk. 11,31 Eine Königin des Südens wird auftreten im Gericht mit den Männern dieses Geschlechts und wird sie verdammen, denn sie kam von den Enden der Erde, um die Weisheit Salomos zu hören; und siehe, mehr als Salomo ist hier.
Lk. 11,32 Männer von Ninive werden aufstehen im Gericht mit diesem Geschlecht und werden es verdammen; denn sie taten Buße auf die Predigt Jonas; und siehe, mehr als Jona ist hier.
Lk. 11,33 Niemand aber, der eine Lampe angezündet hat, stellt sie ins Verborgene, noch unter den Scheffel, sondern auf das Lampengestell, damit die Hereinkommenden den Schein sehen.
Lk. 11,34 Die Lampe des Leibes ist dein Auge; wenn dein Auge einfältig ist, so ist auch dein ganzer Leib licht; wenn es aber böse ist, so ist auch dein Leib finster.
Lk. 11,36 Wenn nun dein ganzer Leib licht ist und keinen finsteren Teil hat, so wird er ganz licht sein, wie wenn die Lampe mit ihrem Strahl dich erleuchtete {O. beleuchtete}.
Lk. 11,42 Aber wehe euch Pharisäern! Denn ihr verzehntet die Minze und die Raute und alles Kraut, und übergeht das Gericht und die Liebe Gottes. Diese Dinge hättet ihr tun und jene nicht lassen sollen.
Lk. 11,43 Wehe euch Pharisäern! Denn ihr liebt den ersten Sitz in den Synagogen und die Begrüßungen auf den Märkten.
Lk. 11,44 Wehe euch! Denn ihr seid wie die Grüfte, die verborgen sind, und die Menschen, die darüber wandeln, wissen es nicht.
Lk. 11,46 Er aber sprach: Auch euch Gesetzgelehrten wehe! Denn ihr belastet die Menschen mit schwer zu tragenden Lasten, und selbst rührt ihr die Lasten nicht mit einem eurer Finger an.
Lk. 11,47 Wehe euch! Denn ihr baut die Grabmäler der Propheten, eure Väter aber haben sie getötet.
Lk. 11,49 Darum hat auch die Weisheit Gottes gesagt: Ich werde Propheten und Apostel zu ihnen senden, und einige von ihnen werden sie töten und vertreiben,
Lk. 11,53 Als er aber dies zu ihnen sagte, fingen die Schriftgelehrten und die Pharisäer an, hart auf ihn einzudringen und ihn über vieles {O. mehreres, immer mehr} auszufragen;
Lk. 12,4 Ich sage aber euch, meinen Freunden: Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten und nach diesem nichts weiter zu tun vermögen.
Lk. 12,5 Ich will euch aber zeigen, wen ihr fürchten sollt: Fürchtet den, der nach dem Töten Gewalt hat in die Hölle zu werfen; ja, sage ich euch, diesen fürchtet.
Lk. 12,11 Wenn sie euch aber vor die Synagogen und die Obrigkeiten und die Gewalten führen, so sorgt nicht, wie oder womit ihr euch verantworten oder was ihr sagen sollt;
Lk. 12,23 Das Leben ist mehr als die Nahrung und der Leib mehr als die Kleidung.
Lk. 12,24 Betrachtet die Raben, dass {O. denn} sie nicht säen noch ernten, die weder Vorratskammer noch Scheune haben, und Gott ernährt sie; um wieviel vorzüglicher seid ihr als die Vögel!
Lk. 12,27 Betrachtet die Lilien, wie sie wachsen; sie mühen sich nicht und spinnen auch nicht. Ich sage euch aber: Selbst nicht Salomo in all seiner Herrlichkeit war bekleidet wie eine von diesen.
Lk. 12,30 denn nach diesem allem trachten die Nationen der Welt; euer Vater aber weiß, dass ihr dieses bedürft.
Lk. 12,35 Es seien eure Lenden umgürtet und die Lampen brennend;
Lk. 12,42 Der Herr aber sprach: Wer ist nun der treue und kluge Verwalter, den der Herr über sein Gesinde setzen wird, um ihm die zugemessene Speise zu geben zur rechten Zeit?
Lk. 12,45 Wenn aber jener Knecht in seinem Herzen sagt: Mein Herr verzieht zu kommen, und anfängt, die Knechte und Mägde zu schlagen und zu essen und zu trinken und sich zu berauschen,
Lk. 12,49 Ich bin gekommen, Feuer auf die Erde zu werfen; und was will ich, wenn es schon angezündet ist?
Lk. 13,1 In dieser Zeit waren aber einige gegenwärtig, die ihm von den Galiläern berichteten, deren Blut Pilatus mit ihren Schlachtopfern vermischt hatte.
Lk. 13,4 Oder jene 18, auf die der Turm in Siloam fiel und sie tötete: meint ihr, dass sie vor allen Menschen, die in Jerusalem wohnen, Schuldner waren?
Lk. 13,13 Und er legte ihr die Hände auf, und sogleich wurde sie gerade und verherrlichte Gott.
Lk. 13,17 Und als er dies sagte, wurden alle seine Widersacher beschämt; und die ganze Volksmenge freute sich über all die herrlichen Dinge, die durch ihn geschahen.
Lk. 13,19 Es ist wie ein Senfkorn, das ein Mensch nahm und in seinen Garten warf; und es wuchs und wurde zu einem großen Baum, und die Vögel des Himmels ließen sich nieder {O. nisteten} in seinen Zweigen.
Lk. 13,23 Es sprach aber jemand zu ihm: Herr, sind derer wenige, die errettet werden? Er aber sprach zu ihnen:
Lk. 13,24 Ringt danach, durch die enge Pforte einzugehen; denn viele, sage ich euch, werden einzugehen suchen und werden es nicht vermögen.
Lk. 13,25 Von da an, wenn der Hausherr aufgestanden ist und die Tür verschlossen hat, und ihr anfangen werdet, draußen zu stehen und an die Tür zu klopfen und zu sagen: Herr, mach uns auf! Und er antworten und zu euch sagen wird: Ich kenne euch nicht, wo ihr her seid;
Lk. 13,34 Jerusalem, Jerusalem, die die Propheten tötet und steinigt, die zu ihr gesandt sind! Wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen, wie eine Henne ihre Brut unter die Flügel, und ihr habt nicht gewollt!
Lk. 14,7 Er sprach aber zu den Eingeladenen ein Gleichnis, indem er bemerkte, wie sie die ersten Plätze wählten, und sagte zu ihnen:
Lk. 14,10 Sondern wenn du geladen bist, so geh hin und lege dich auf den letzten Platz, damit, wenn der, der dich geladen hat, kommt, er zu dir spreche: Freund, rücke höher hinauf. Dann wirst du Ehre haben vor allen, die mit dir zu Tisch liegen;
Lk. 14,15 Als aber einer von denen, die mit zu Tisch lagen, dies hörte, sprach er zu ihm: Glückselig, wer Brot essen wird im Reich Gottes!
Lk. 14,21 Und der Knecht kam herbei und berichtete dies seinem Herrn. Da wurde der Hausherr zornig und sprach zu seinem Knecht: Geh schnell hinaus auf die Straßen und Gassen der Stadt, und bring hier herein die Armen und Krüppel und Lahmen und Blinden.
Lk. 14,23 Und der Herr sprach zu dem Knecht: Geh hinaus auf die Wege und an die Zäune und nötige sie hereinzukommen, damit mein Haus voll werde;
Lk. 14,24 denn ich sage euch, dass nicht einer jener Männer, die geladen waren, mein Abendmahl schmecken wird.
Lk. 14,28 Denn wer unter euch, der einen Turm bauen will, setzt sich nicht zuvor nieder und berechnet die Kosten, ob er das Nötige zur Ausführung habe?
Lk. 14,29 damit nicht etwa, wenn er den Grund gelegt hat und nicht zu vollenden vermag, alle, die es sehen, anfangen ihn zu verspotten
Lk. 14,32 Wenn aber nicht, so sendet er, während er noch fern ist, eine Gesandtschaft und bittet um die Friedensbedingungen {O. um Friedensverhandlungen; W. um das zum Frieden}.
Lk. 15,2 und die Pharisäer und die Schriftgelehrten murrten und sprachen: Dieser nimmt Sünder auf und isst mit ihnen.
Lk. 15,4 Welcher Mensch unter euch, der 100 Schafe hat und eins von ihnen verloren hat, lässt nicht die 99 in der Wüste und geht dem verlorenen nach, bis er es findet?
Lk. 15,6 und wenn er nach Hause kommt, ruft er die Freunde und die Nachbarn zusammen und spricht zu ihnen: Freut euch mit mir, denn ich habe mein Schaf gefunden, das verloren war.
Lk. 15,9 Und wenn sie sie gefunden hat, ruft sie die Freundinnen und Nachbarinnen zusammen und spricht: Freut euch mit mir, denn ich habe die Drachme gefunden, die ich verloren hatte.
Lk. 15,12 und der jüngere von ihnen sprach zu dem Vater: Vater, gib mir den Teil des Vermögens, der mir zufällt. Und er teilte ihnen die Habe.
Lk. 15,16 Und er begehrte seinen Bauch zu füllen mit den Träbern {Johannisbrot, ein Nahrungsmittel für Tiere und auch wohl für arme Leute}, die die Schweine fraßen; und niemand gab ihm.
Lk. 16,3 Der Verwalter aber sprach bei sich selbst: Was soll ich tun? Denn mein Herr nimmt mir die Verwaltung ab. Zu graben vermag ich nicht, zu betteln schäme ich mich.
Lk. 16,8 Und der Herr lobte den ungerechten Verwalter, weil er klug gehandelt hatte; denn die Söhne dieser Welt {O. dieses Zeitlaufs} sind klüger als die Söhne des Lichts gegen {O. in Bezug auf} ihr eigenes Geschlecht.
Lk. 16,9 Und ich sage euch: Macht euch Freunde mit dem ungerechten Mammon, damit, wenn er zu Ende geht, man euch aufnehme in die ewigen Hütten.
Lk. 16,14 Dies alles hörten aber auch die Pharisäer, die geldliebend waren, und sie verhöhnten ihn {Eig. rümpften die Nase über ihn}.
Lk. 16,15 Und er sprach zu ihnen: Ihr seid es, die sich selbst rechtfertigen vor den Menschen, Gott aber kennt eure Herzen; denn was unter den Menschen hoch ist, ist ein Gräuel vor Gott.
Lk. 16,16 Das Gesetz und die Propheten waren bis auf Johannes; von da an wird das Evangelium des Reiches Gottes verkündigt, und jeder dringt mit Gewalt hinein.
Lk. 16,17 Es ist aber leichter, dass der Himmel und die Erde vergehen, als dass ein Strichlein des Gesetzes wegfalle.
Lk. 16,21 und er begehrte sich von den Brotkrumen zu sättigen, die von dem Tisch des Reichen fielen; aber auch die Hunde kamen und leckten seine Geschwüre.
Lk. 16,24 Und er rief und sprach: Vater Abraham, erbarme dich meiner und sende Lazarus, dass er die Spitze seines Fingers ins Wasser tauche und meine Zunge kühle; denn ich leide Pein in dieser Flamme.
Lk. 16,26 Und zu diesem allem ist zwischen uns und euch eine große Kluft befestigt, damit die, die von hier zu euch hinübergehen wollen, nicht können, noch die, die von dort zu uns herüberkommen wollen.
Lk. 16,29 Abraham aber spricht zu ihm: Sie haben Mose und die Propheten; mögen sie dieselben hören.
Lk. 16,31 Er sprach aber zu ihm: Wenn sie Mose und die Propheten nicht hören, so werden sie auch nicht überzeugt werden, wenn jemand aus den Toten aufersteht.
Lk. 17,5 Und die Apostel sprachen zu dem Herrn: Vermehre uns den Glauben!
Lk. 17,17 Jesus aber antwortete und sprach: Sind nicht die zehn gereinigt worden? Wo sind [aber] die neun?
Lk. 17,27 Sie aßen, sie tranken, sie heirateten, sie wurden verheiratet, bis zu dem Tag, da Noah in die Arche ging, und die Flut kam und alle umbrachte.
Lk. 17,35 Zwei Frauen werden zusammen mahlen, die eine wird genommen, [und] die andere gelassen werden.
Lk. 17,37 Und sie antworten und sagen zu ihm: Wo, Herr? Er aber sprach zu ihnen: Wo der Leichnam ist, da werden auch die Adler versammelt werden.
Lk. 18,7 Gott aber, sollte er das Recht seiner Auserwählten nicht ausführen, die Tag und Nacht zu ihm schreien, und ist er in Bezug auf sie langsam {Eig. langmütig}?
Lk. 18,9 Er sprach aber auch zu einigen, die auf sich selbst vertrauten, dass sie gerecht seien, und die Übrigen für nichts achteten, dieses Gleichnis:
Lk. 18,11 Der Pharisäer stand und betete bei sich selbst so: O Gott, ich danke dir, dass ich nicht bin wie die Übrigen der Menschen: Räuber, Ungerechte, Ehebrecher, oder auch wie dieser Zöllner.
Lk. 18,15 Sie brachten aber auch die Kinder {Eig. Säuglinge} zu ihm, damit er sie anrühre. Als aber die Jünger es sahen, verwiesen sie es ihnen.
Lk. 18,16 Jesus aber rief sie herzu und sprach: Lasst die Kinder zu mir kommen und wehrt ihnen nicht, denn solcher ist das Reich Gottes.
Lk. 18,20 Die Gebote weißt du: „Du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht töten; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsches Zeugnis geben; ehre deinen Vater und deine Mutter.“
Lk. 18,24 Als aber Jesus sah, dass er sehr betrübt wurde, sprach er: Wie schwerlich werden die, die Güter {O. Vermögen, Geld} haben, in das Reich Gottes eingehen!
Lk. 18,26 Es sprachen aber die es hörten: Und wer kann dann errettet werden?
Lk. 18,31 Er nahm aber die Zwölf zu sich und sprach zu ihnen: Siehe, wir gehen hinauf nach Jerusalem, und es wird alles vollendet werden, was durch die Propheten auf den Sohn des Menschen geschrieben ist;
Lk. 18,39 Und die Vorangehenden bedrohten ihn, dass er schweigen sollte; er aber schrie umsomehr: Sohn Davids, erbarme dich meiner!
Lk. 19,8 Zachäus aber stand und sprach zu dem Herrn: Siehe, Herr, die Hälfte meiner Güter gebe ich den Armen, und wenn ich von jemand etwas durch falsche Anklage genommen habe, so erstatte ich es vierfach.
Lk. 19,24 Und er sprach zu den Dabeistehenden: Nehmt das Pfund von ihm und gebt es dem, der die 10 Pfunde hat.
Lk. 19,27 Doch jene, meine Feinde, die nicht wollten, dass ich über sie herrschen sollte, bringt her und erschlagt sie vor mir.
Lk. 19,32 Und die Abgesandten gingen hin und fanden es, wie er ihnen gesagt hatte.
Lk. 19,37 Und als er schon nahte und bei dem Abhang des Ölbergs war, fing die ganze Menge der Jünger an, mit lauter Stimme freudig Gott zu loben über alle die Wunderwerke, die sie gesehen hatten,
Lk. 19,40 Und er antwortete und sprach zu ihnen: Ich sage euch, wenn diese schweigen, so werden die Steine schreien.
Lk. 19,41 Und als er sich näherte und die Stadt sah, weinte er über sie
Lk. 19,44 und sie werden dich und deine Kinder in dir zu Boden werfen und werden in dir nicht einen Stein auf dem anderen lassen, weil du die Zeit deiner Heimsuchung nicht erkannt hast.
Lk. 19,45 Und als er in den Tempel {die Gebäude (s. die Anm. zu Matth. 4,5); so auch Kap. 21,5.37.38; 22,52.53; 24,53} eingetreten war, fing er an auszutreiben die darin verkauften und kauften,
Lk. 19,47 Und er lehrte täglich im Tempel {die Gebäude (s. die Anm. zu Matth. 4,5); so auch Kap. 21,5.37.38; 22,52.53; 24,53}; die Hohenpriester aber und die Schriftgelehrten und die Ersten des Volkes suchten ihn umzubringen.
Lk. 20,1 Und es geschah an einem der Tage, als er das Volk im Tempel {die Gebäude (s. die Anm. zu Matth. 4,5); so auch Kap. 21,5.37.38; 22,52.53; 24,53} lehrte und das Evangelium verkündigte, da traten die Hohenpriester und die Schriftgelehrten mit den Ältesten herzu
Lk. 20,4 Die Taufe Johannes', war sie vom Himmel oder von Menschen?
Lk. 20,10 Und zur bestimmten Zeit sandte er einen Knecht {O. Sklaven} zu den Weingärtnern, damit sie ihm von der Frucht des Weinbergs gäben; die Weingärtner aber schlugen ihn und schickten ihn leer fort.
Lk. 20,14 Als aber die Weingärtner ihn sahen, überlegten sie miteinander und sagten: Dieser ist der Erbe; [kommt,] lasst uns ihn töten, damit das Erbe unser werde.
Lk. 20,17 Er aber sah sie an und sprach: Was ist denn dies, das geschrieben steht: „Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, dieser ist zum Eckstein {W. Haupt der Ecke} geworden“? {Ps. 118,22}
Lk. 20,19 Und die Hohenpriester und die Schriftgelehrten suchten zu derselben Stunde die Hände an ihn zu legen, und sie fürchteten das Volk; denn sie erkannten, dass er dieses Gleichnis auf sie geredet hatte.
Lk. 20,27 Es kamen aber einige der Sadduzäer herzu, die einwenden, es gebe keine Auferstehung, und fragten ihn
Lk. 20,32 Zuletzt aber [von allen] starb auch die Frau.
Lk. 20,33 In der Auferstehung nun, wessen Frau von ihnen wird sie? Denn die sieben hatten sie zur Frau.
Lk. 20,34 Und Jesus sprach zu ihnen: Die Söhne dieser Welt {O. dieses (jenes) Zeitalters} heiraten und werden verheiratet;
Lk. 20,35 die aber würdig geachtet werden, jener Welt {O. dieses (jenes) Zeitalters} teilhaftig zu sein und der Auferstehung aus den Toten, heiraten nicht, noch werden sie verheiratet;
Lk. 20,37 Dass aber die Toten auferstehen, hat auch Mose angedeutet „in dem Dornbusch“, wenn er den Herrn „den Gott Abrahams und den Gott Isaaks und den Gott Jakobs“ nennt. {2. Mose 3,6}
Lk. 20,46 Hütet euch vor den Schriftgelehrten, die in langen Gewändern umhergehen wollen und die Begrüßungen auf den Märkten lieben und die ersten Sitze in den Synagogen und die ersten Plätze bei den Gastmählern;
Lk. 20,47 die die Häuser der Witwen verschlingen und zum Schein {O. Vorwand} lange Gebete halten. Diese werden ein schwereres Gericht empfangen.
Lk. 21,1 Er blickte aber auf und sah die Reichen ihre Gaben in den Schatzkasten legen.
Lk. 21,8 Er aber sprach: Seht zu, dass ihr nicht verführt werdet! Denn viele werden unter meinem Namen {Eig. auf Grund meines Namens} kommen und sagen: Ich bin es, und die Zeit ist nahe gekommen. Geht ihnen [nun] nicht nach.
Lk. 21,12 Vor diesem allem aber werden sie ihre Hände an euch legen und euch verfolgen, indem sie euch an die Synagogen und Gefängnisse überliefern, um euch vor Könige und Statthalter zu führen um meines Namens willen.
Lk. 21,21 Dass dann, die in Judäa sind, auf die Berge fliehen, und die in ihrer {d.i. Jerusalems} Mitte sind, daraus entweichen, und die auf dem Land {O. in den Landschaften} sind, nicht in sie hineingehen.
Lk. 21,26 indem die Menschen verschmachten {Eig. aushauchen, den Geist aufgeben} vor Furcht und Erwartung der Dinge, die über den Erdkreis kommen, denn die Kräfte der Himmel werden erschüttert werden.
Lk. 21,33 Der Himmel und die Erde werden vergehen, meine Worte aber werden nicht vergehen.
Lk. 21,35 denn wie ein Fallstrick wird er kommen über alle, die auf dem ganzen Erdboden {O. in dem ganzen Land} ansässig sind.
Lk. 22,2 Und die Hohenpriester und die Schriftgelehrten suchten, wie sie ihn umbrächten, denn sie fürchteten das Volk.
Lk. 22,10 Er aber sprach zu ihnen: Siehe, wenn ihr in die Stadt kommt, wird euch ein Mensch begegnen, der einen Krug Wasser trägt; folgt ihm in das Haus, wo er hineingeht.
Lk. 22,14 Und als die Stunde gekommen war, legte er sich zu Tisch, und die [zwölf] Apostel mit ihm.
Lk. 22,21 Doch siehe, die Hand dessen, der mich überliefert, ist mit mir über Tische.
Lk. 22,25 Er aber sprach zu ihnen: Die Könige der Nationen herrschen über dieselben, und die Gewalt über sie üben werden Wohltäter genannt.
Lk. 22,28 Ihr aber seid es, die mit mir ausgeharrt haben in meinen Versuchungen;
Lk. 22,30 damit ihr esst und trinkt an meinem Tisch in meinem Reich und auf Thronen sitzt, richtend die zwölf Stämme Israels.
Lk. 22,39 Und er ging hinaus und begab sich der Gewohnheit nach an den Ölberg; es folgten ihm aber auch die Jünger.
Lk. 22,44 Und als er in ringendem Kampf war, betete er heftiger. Es wurde aber sein Schweiß wie große Blutstropfen, die auf die Erde herabfielen.
Lk. 22,49 Als aber die, die um ihn waren, sahen, was es werden würde, sprachen sie [zu ihm]: Herr, sollen wir mit dem Schwert dreinschlagen?
Lk. 22,53 Als ich täglich bei euch im Tempel {die Gebäude} war, habt ihr die Hände nicht gegen mich ausgestreckt; aber dies ist eure Stunde und die Gewalt der Finsternis.
Lk. 22,63 Und die Männer, die ihn festhielten, verspotteten und schlugen ihn.
Lk. 22,66 Und als es Tag wurde, versammelte sich die Ältestenschaft des Volkes, sowohl Hohepriester als Schriftgelehrte, und führten ihn hin in ihr Synedrium
Lk. 23,1 Und die ganze Menge derselben stand auf, und sie führten ihn zu Pilatus.
Lk. 23,10 Die Hohenpriester und die Schriftgelehrten standen aber auf und verklagten ihn heftig.
Lk. 23,13 Als aber Pilatus die Hohenpriester und die Obersten und das Volk zusammengerufen hatte,
Lk. 23,33 Und als sie an den Ort kamen, der Schädelstätte genannt wird, kreuzigten sie dort ihn und die Übeltäter, den einen zur Rechten, den anderen zur Linken.
Lk. 23,35 Und das Volk stand und sah zu; es höhnten {Eig. rümpften die Nase} aber auch die Obersten [mit denselben] und sagten: Andere hat er gerettet; er rette sich selbst, wenn dieser der Christus ist, der Auserwählte Gottes!
Lk. 23,36 Aber auch die Soldaten verspotteten ihn, indem sie herzutraten, ihm Essig brachten
Lk. 23,45 Und die Sonne wurde verfinstert, und der Vorhang des Tempels {das Heiligtum} riss mitten entzwei.
Lk. 23,48 Und alle die Volksmengen, die zu diesem Schauspiel zusammengekommen waren, schlugen sich, als sie sahen, was geschehen war, an die Brust und kehrten zurück.
Lk. 23,55 Es folgten aber die Frauen nach, die mit ihm aus Galiläa gekommen waren, und besahen die Gruft und wie sein Leib hineingelegt wurde.
Lk. 24,12 Petrus aber stand auf und lief zu der Gruft; und sich hineinbückend, sieht er nur die leinenen Tücher liegen, und er ging weg nach Hause und verwunderte sich über das, was geschehen war.
Lk. 24,20 und wie ihn die Hohenpriester und unsere Obersten überlieferten, um zum Tod verurteilt zu werden, und ihn kreuzigten.
Lk. 24,24 Und einige von denen, die mit uns sind, gingen zu der Gruft und fanden es so, wie auch die Frauen gesagt hatten; ihn aber sahen sie nicht.
Lk. 24,25 Und er sprach zu ihnen: O ihr Unverständigen und trägen Herzens, zu glauben an alles, was die Propheten geredet haben!
Lk. 24,32 Und sie sprachen zueinander: Brannte nicht unser Herz in uns, als er auf dem Weg zu uns redete, [und] als er uns die Schriften öffnete?
Lk. 24,33 Und sie standen zu derselben Stunde auf und kehrten nach Jerusalem zurück. Und sie fanden die Elf und die, die mit ihnen waren, versammelt,
Lk. 24,40 Und als er dies gesagt hatte, zeigte er ihnen die Hände und die Füße.
Lk. 24,45 Dann öffnete er ihnen das Verständnis, um die Schriften zu verstehen,
Lk. 24,49 und siehe, ich sende die Verheißung meines Vaters auf euch. Ihr aber, bleibt in der Stadt, bis ihr angetan werdet mit {O. angezogen habt} Kraft aus der Höhe.
Joh. 1,5 Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfasst.
Joh. 1,9 Das war das wahrhaftige Licht, das, in die Welt kommend, jeden Menschen erleuchtet {d.h. jeden Menschen ins Licht stellt. And. üb.: das jeden in die Welt kommenden Menschen erleuchtet}.
Joh. 1,10 Er war in der Welt, und die Welt wurde durch ihn, und die Welt kannte ihn nicht.
Joh. 1,11 Er kam in das Seine, und die Seinen {Eig. in das Eigene, und die Eigenen} nahmen ihn nicht an;
Joh. 1,12 so viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben,
Joh. 1,17 Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben; die Gnade und die Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden.
Joh. 1,19 Und dies ist das Zeugnis des Johannes, als die Juden aus Jerusalem Priester und Leviten sandten, damit sie ihn fragen sollten: Wer bist du?
Joh. 1,29 Des folgenden Tages sieht er Jesus zu sich kommen und spricht: Siehe, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt.
Joh. 1,37 Und es hörten ihn die zwei Jünger reden und folgten Jesus nach.
Joh. 1,40 Andreas, der Bruder des Simon Petrus, war einer von den zweien, die es von Johannes gehört hatten und ihm nachgefolgt waren.
Joh. 1,51 Und er spricht zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: [Von nun an] werdet ihr den Himmel geöffnet sehen und die Engel Gottes auf- und niedersteigen auf den Sohn des Menschen.
Joh. 2,1 Und am dritten Tag war {Eig. wurde} eine Hochzeit in Kana in Galiläa; und die Mutter Jesu war dort.
Joh. 2,3 Und als es an Wein gebrach, spricht die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein.
Joh. 2,7 Jesus spricht zu ihnen: Füllt die Wasserkrüge mit Wasser! Und sie füllten sie bis obenan.
Joh. 2,9 Als aber der Speisemeister das Wasser gekostet hatte, das Wein geworden war (und er wusste nicht, woher er war {W. ist}, die Diener aber, die das Wasser geschöpft hatten, wussten es), ruft der Speisemeister den Bräutigam
Joh. 2,14 Und er fand im Tempel {die Gebäude; s. die Anm. zu Matth. 4,5} die Ochsen- und Schafe- und Taubenverkäufer, und die Wechsler dasitzen.
Joh. 2,15 Und er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle zum Tempel {die Gebäude; s. die Anm. zu Matth. 4,5} hinaus, sowohl die Schafe als auch die Ochsen {O. auch die Schafe und die Ochsen}; und das Geld der Wechsler schüttete er aus, und die Tische warf er um;
Joh. 2,18 Die Juden nun antworteten und sprachen zu ihm: Was für ein Zeichen zeigst du uns, dass du diese Dinge tust?
Joh. 2,20 Da sprachen die Juden: 46 Jahre ist an diesem Tempel {das Heiligtum; s. die Anm. zu Matth. 4,5} gebaut worden, und du willst ihn in drei Tagen aufrichten?
Joh. 3,14 Und wie Mose in der Wüste die Schlange erhöhte, so muss der Sohn des Menschen erhöht werden,
Joh. 3,16 Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.
Joh. 3,17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn errettet werde.
Joh. 3,19 Dies aber ist das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen haben die Finsternis mehr geliebt als das Licht, denn ihre Werke waren böse.
Joh. 3,21 wer aber die Wahrheit tut, kommt zu dem Licht, damit seine Werke offenbar werden, dass sie in Gott gewirkt sind.
Joh. 3,29 Der die Braut hat, ist der Bräutigam; der Freund des Bräutigams aber, der dasteht und ihn hört, ist hoch erfreut über die Stimme des Bräutigams; diese meine Freude nun ist erfüllt.
Joh. 3,34 Denn der, den Gott gesandt hat, redet die Worte Gottes; denn Gott gibt den Geist nicht nach Maß.
Joh. 4,1 Als nun der Herr erkannte, dass die Pharisäer gehört hatten, dass Jesus mehr Jünger mache und taufe als Johannes
Joh. 4,8 (Denn seine Jünger waren weggegangen in die Stadt, um Speise zu kaufen.)
Joh. 4,9 Die samaritische Frau spricht nun zu ihm: Wie bittest du, der du ein Jude bist, von mir zu trinken, die ich eine samaritische Frau bin? (Denn die Juden verkehren nicht mit den Samaritern.)
Joh. 4,10 Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wenn du die Gabe Gottes kenntest und wer es ist, der zu dir spricht: Gib mir zu trinken, so würdest du ihn gebeten haben, und er hätte dir lebendiges Wasser gegeben.
Joh. 4,11 Die Frau spricht zu ihm: Herr, du hast kein Schöpfgefäß, und der Brunnen ist tief; woher hast du denn das lebendige Wasser?
Joh. 4,15 Die Frau spricht zu ihm: Herr, gib mir dieses Wasser, damit mich nicht dürste und ich nicht hierherkomme, um zu schöpfen.
Joh. 4,17 Die Frau antwortete und sprach: Ich habe keinen Mann. Jesus spricht zu ihr: Du hast recht gesagt: Ich habe keinen Mann;
Joh. 4,19 Die Frau spricht zu ihm: Herr, ich sehe, dass du ein Prophet bist.
Joh. 4,23 Es kommt aber die {O. eine} Stunde und ist jetzt, da die wahrhaftigen Anbeter den Vater in Geist und Wahrheit anbeten werden; denn auch der Vater sucht solche als seine Anbeter.
Joh. 4,24 Gott ist ein Geist, und die ihn anbeten, müssen in Geist und Wahrheit anbeten.
Joh. 4,25 Die Frau spricht zu ihm: Ich weiß, dass der Messias kommt, der Christus genannt wird; wenn jener kommt, wird er uns alles verkündigen.
Joh. 4,28 Die Frau nun ließ ihren Wasserkrug stehen und ging weg in die Stadt und sagt zu den Leuten:
Joh. 4,31 In der Zwischenzeit [aber] baten ihn die Jünger und sprachen: Rabbi, iss.
Joh. 4,33 Da sprachen die Jünger zueinander: Hat ihm wohl jemand zu essen gebracht?
Joh. 4,35 Sagt ihr nicht: Es sind noch vier Monate, und die Ernte kommt? Siehe, ich sage euch: Hebt eure Augen auf und schaut die Felder an, denn sie sind schon weiß zur Ernte.
Joh. 4,40 Als nun die Samariter zu ihm kamen, baten sie ihn, bei ihnen zu bleiben; und er blieb dort zwei Tage.
Joh. 4,45 Als er nun nach Galiläa kam, nahmen die Galiläer ihn auf, da sie alles gesehen hatten, was er in Jerusalem auf dem Fest getan hatte; denn auch sie kamen zu dem Fest.
Joh. 4,52 Er erforschte nun von ihnen die Stunde, in der es besser mit ihm geworden sei; und sie sagten zu ihm: Gestern zur siebten Stunde verließ ihn das Fieber.
Joh. 5,3 In diesen lag eine Menge Kranker, Blinder, Lahmer, Dürrer, [die auf die Bewegung des Wassers warteten.
Joh. 5,10 Es sagten nun die Juden zu dem Geheilten: Es ist Sabbat, es ist dir nicht erlaubt, das Bett zu tragen.
Joh. 5,16 Und darum verfolgten die Juden Jesus [und suchten ihn zu töten], weil er dies am Sabbat tat.
Joh. 5,18 Darum nun suchten die Juden noch mehr, ihn zu töten, weil er nicht nur den Sabbat brach, sondern auch Gott seinen eigenen Vater nannte, sich selbst Gott gleichmachend.
Joh. 5,21 Denn wie der Vater die Toten auferweckt und lebendig macht, so macht auch der Sohn lebendig, welche er will.
Joh. 5,25 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, dass die {O. eine} Stunde kommt und jetzt ist, da die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören werden, und die sie gehört haben, werden leben.
Joh. 5,28 Wundert euch darüber nicht, denn es kommt die {O. eine} Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören
Joh. 5,29 und hervorkommen werden: die das Gute getan haben, zur Auferstehung des Lebens, die aber das Böse {Eig. das Schlechte} verübt haben, zur Auferstehung des Gerichts.
Joh. 5,35 Jener war die brennende und scheinende Lampe; ihr aber wolltet für eine Zeit in seinem {O. ihrem} Lichte fröhlich sein.
Joh. 5,36 Ich aber habe das Zeugnis, das größer ist als das des Johannes; denn die Werke, die der Vater mir gegeben hat, damit ich sie vollbringe, die Werke selbst, die ich tue, zeugen von mir, dass der Vater mich gesandt hat.
Joh. 5,39 Ihr erforscht die Schriften {O. Erforscht die Schriften}, denn ihr meint, in ihnen ewiges Leben zu haben, und sie sind es, die von mir zeugen;
Joh. 5,42 sondern ich kenne euch, dass ihr die Liebe Gottes nicht in euch habt.
Joh. 5,44 Wie könnt ihr glauben, die ihr Ehre voneinander nehmt und die Ehre, die von Gott allein {O. von dem alleinigen Gott} ist, nicht sucht?
Joh. 6,2 und es folgte ihm eine große Volksmenge, weil sie die Zeichen sahen, die er an den Kranken tat.
Joh. 6,5 Als nun Jesus die Augen aufhob und sah, dass eine große Volksmenge zu ihm kommt, spricht er zu Philippus: Woher sollen wir Brote kaufen, damit diese essen?
Joh. 6,10 Jesus [aber] sprach: Macht, dass die Leute sich lagern. Es war aber viel Gras an dem Ort. Es lagerten sich nun die Männer, an Zahl etwa 5000.
Joh. 6,11 Jesus aber nahm die Brote, und als er gedankt hatte, teilte er sie denen aus, die lagerten; ebenso auch von den Fischen, soviel sie wollten.
Joh. 6,12 Als sie aber gesättigt waren, spricht er zu seinen Jüngern: Sammelt die übrig gebliebenen Brocken, damit nichts umkomme.
Joh. 6,14 Als nun die Leute das Zeichen sahen, das Jesus tat, sprachen sie: Dieser ist wahrhaftig der Prophet, der in die Welt kommen soll.
Joh. 6,22 Des folgenden Tages, als die Volksmenge, die jenseits des Sees stand, gesehen hatte, dass dort kein anderes Boot war, als nur jenes, in das seine Jünger gestiegen waren, und dass Jesus nicht mit seinen Jüngern in das Schiff gestiegen, sondern seine Jünger allein weggefahren waren.
Joh. 6,24 Als nun die Volksmenge sah, dass Jesus nicht dort sei, noch seine Jünger, stiegen sie in die Schiffe und kamen nach Kapernaum und suchten Jesus.
Joh. 6,27 Wirkt nicht für die Speise, die vergeht, sondern für die Speise, die ins ewige Leben bleibt, die der Sohn des Menschen euch geben wird; denn diesen hat der Vater, Gott, versiegelt.
Joh. 6,28 Da sprachen sie zu ihm: Was sollen wir tun, damit wir die Werke Gottes wirken?
Joh. 6,41 Da murrten die Juden über ihn, weil er sagte: Ich bin das Brot, das aus dem Himmel herabgekommen ist;
Joh. 6,52 Die Juden stritten nun untereinander und sagten: Wie kann dieser uns sein Fleisch zu essen geben?
Joh. 6,58 Dies ist das Brot, das aus dem Himmel herabgekommen ist. Nicht wie die Väter aßen und starben; wer dieses Brot isst, wird leben in Ewigkeit.
Joh. 6,63 Der Geist ist es, der lebendig macht; das Fleisch nützt nichts. Die Worte, die ich zu euch geredet habe, sind Geist und sind Leben;
Joh. 6,64 aber es sind einige unter {W. aus} euch, die nicht glauben. Denn Jesus wusste von Anfang an, welche es seien, die nicht glaubten, und wer es sei, der ihn überliefern würde.
Joh. 6,70 Jesus antwortete ihnen: Habe ich nicht euch, die Zwölf, auserwählt? Und von euch ist einer ein Teufel.
Joh. 7,1 Und nach diesem wandelte Jesus in Galiläa; denn er wollte nicht in Judäa wandeln, weil die Juden ihn zu töten suchten.
Joh. 7,7 Die Welt kann euch nicht hassen; mich aber hasst sie, weil ich von ihr zeuge, dass ihre Werke böse sind.
Joh. 7,11 Die Juden nun suchten ihn auf dem Fest und sprachen: Wo ist jener?
Joh. 7,12 Und viel Gemurmel war über ihn unter den Volksmengen; die einen sagten: Er ist gut; andere sagten: Nein, sondern er verführt die Volksmenge.
Joh. 7,15 Da verwunderten sich die Juden und sagten: Wie besitzt dieser Gelehrsamkeit, da er doch nicht gelernt hat?
Joh. 7,18 Wer aus {W. von} sich selbst redet, sucht seine eigene Ehre {O. Herrlichkeit}; wer aber die Ehre {O. Herrlichkeit} dessen sucht, der ihn gesandt hat, dieser ist wahrhaftig, und Ungerechtigkeit ist nicht in ihm.
Joh. 7,20 Die Volksmenge antwortete [und sprach]: Du hast einen Dämon; wer sucht dich zu töten?
Joh. 7,22 Deswegen gab Mose {O. ... ihr alle verwundert euch deswegen. Mose gab usw.} euch die Beschneidung (nicht dass sie von Mose sei, sondern von den Vätern), und am Sabbat beschneidet ihr einen Menschen.
Joh. 7,26 Und siehe, er redet öffentlich, und sie sagen ihm nichts. Haben denn etwa die Obersten in Wahrheit erkannt, dass dieser der Christus ist?
Joh. 7,30 Da suchten sie ihn zu greifen; und niemand legte die Hand an ihn, weil seine Stunde noch nicht gekommen war.
Joh. 7,32 Die Pharisäer hörten die Volksmenge dies über ihn murmeln; und die Pharisäer und die Hohenpriester sandten Diener, dass sie ihn greifen möchten.
Joh. 7,35 Es sprachen nun die Juden zueinander: Wohin will dieser gehen, dass wir ihn nicht finden sollen? Will er etwa in die Zerstreuung der Griechen {d.h. zu den unter den Griechen zerstreut wohnenden Juden} gehen und die Griechen lehren?
Joh. 7,39 Dies aber sagte er von dem Geist, den die an ihn Glaubenden empfangen sollten; denn noch war der Geist nicht da, weil Jesus noch nicht verherrlicht worden war.
Joh. 7,44 Einige aber von ihnen wollten ihn greifen, aber keiner legte die Hände an ihn.
Joh. 7,45 Es kamen nun die Diener zu den Hohenpriestern und Pharisäern, und diese sprachen zu ihnen: Warum habt ihr ihn nicht gebracht?
Joh. 7,46 Die Diener antworteten: Niemals hat ein Mensch so geredet wie dieser Mensch.
Joh. 7,47 Da antworteten ihnen die Pharisäer: Seid ihr denn auch verführt?
Joh. 7,49 Diese Volksmenge aber, die das Gesetz nicht kennt, sie ist verflucht!
Joh. 8,3 Die Schriftgelehrten und die Pharisäer aber bringen eine Frau [zu ihm], im Ehebruch ergriffen, und stellen sie in die Mitte
Joh. 8,6 Dies aber sagten sie, ihn zu versuchen, damit sie etwas hätten, um ihn anzuklagen. Jesus aber bückte sich nieder und schrieb mit dem Finger auf die Erde.
Joh. 8,8 Und wiederum bückte er sich nieder und schrieb auf die Erde.
Joh. 8,13 Da sprachen die Pharisäer zu ihm: Du zeugst von dir {O. über dich (mich); so auch V. 18} selbst; dein Zeugnis ist nicht wahr.
Joh. 8,22 Da sagten die Juden: Er will sich doch nicht selbst töten, dass er spricht: Wo ich hingehe, könnt ihr nicht hinkommen?
Joh. 8,32 und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.
Joh. 8,34 Jesus antwortete ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Jeder, der die Sünde tut, ist der Sünde Knecht {O. Sklave}.
Joh. 8,39 Sie antworteten und sprachen zu ihm: Abraham ist unser Vater. Jesus spricht zu ihnen: Wenn ihr Abrahams Kinder wäret, so würdet ihr die Werke Abrahams tun;
Joh. 8,40 jetzt aber sucht ihr mich zu töten, einen Menschen, der die Wahrheit zu euch geredet hat, die ich von Gott gehört habe; das hat Abraham nicht getan.
Joh. 8,41 Ihr tut die Werke eures Vaters. [Da] sprachen sie zu ihm: Wir sind nicht durch Hurerei geboren; wir haben einen Vater, Gott.
Joh. 8,44 Ihr seid aus dem Vater, dem Teufel, und die Begierden eures Vaters wollt ihr tun. Jener war ein Menschenmörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit, weil keine Wahrheit in ihm ist. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem eigenen, denn er ist ein Lügner und der Vater derselben {d.i. der Lüge; O. desselben (des Lügners)}.
Joh. 8,45 Weil ich aber die Wahrheit sage, glaubt ihr mir nicht.
Joh. 8,47 Wer aus Gott ist, hört die Worte Gottes. Darum hört ihr nicht, weil ihr nicht aus Gott seid.
Joh. 8,48 Die Juden antworteten und sprachen zu ihm: Sagen wir nicht recht, dass du ein Samariter bist und einen Dämon hast?
Joh. 8,52 [Da] sprachen die Juden zu ihm: Jetzt erkennen wir {O. haben wir erkannt}, dass du einen Dämon hast. Abraham ist gestorben und die Propheten, und du sagst: Wenn jemand mein Wort bewahren wird, so wird er den Tod nicht schmecken ewiglich.
Joh. 8,53 Bist du etwa größer als unser Vater Abraham, der gestorben ist? Und die Propheten sind gestorben. Was machst du aus dir selbst?
Joh. 8,57 Da sprachen die Juden zu ihm: Du bist noch nicht 50 Jahre alt und hast Abraham gesehen?
Joh. 9,3 Jesus antwortete: Weder dieser hat gesündigt noch seine Eltern, sondern damit die Werke Gottes an ihm offenbart würden.
Joh. 9,4 Ich muss die Werke dessen wirken, der mich gesandt hat, solange es Tag ist; es kommt die Nacht, da niemand wirken kann.
Joh. 9,8 Die Nachbarn nun und die ihn früher gesehen hatten, dass er ein Bettler war, sprachen: Ist dieser nicht der, der dasaß und bettelte?
Joh. 9,15 Nun fragten ihn wiederum auch die Pharisäer, wie er sehend geworden sei. Er aber sprach zu ihnen: Er legte Brei auf meine Augen, und ich wusch mich, und ich sehe.
Joh. 9,18 Es glaubten nun die Juden nicht von ihm, dass er blind war und sehend geworden, bis sie die Eltern dessen riefen, der sehend geworden war.
Joh. 9,22 Dies sagten seine Eltern, weil sie die Juden fürchteten; denn die Juden waren schon übereingekommen, dass, wenn jemand ihn als Christus bekennen würde, er aus der Synagoge ausgeschlossen werden sollte.
Joh. 9,39 Und Jesus sprach: Zum Gericht bin ich in diese Welt gekommen, damit die Nichtsehenden sehen und die Sehenden blind werden.
Joh. 9,40 [Und] einige von den Pharisäern, die bei ihm waren, hörten dies und sprachen zu ihm: Sind denn auch wir blind?
Joh. 10,1 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer nicht durch die Tür in den Hof der Schafe eingeht, sondern anderswo hinübersteigt, der ist ein Dieb und ein Räuber.
Joh. 10,2 Wer aber durch die Tür eingeht, ist Hirte der Schafe.
Joh. 10,3 Diesem tut der Türhüter auf, und die Schafe hören seine Stimme, und er ruft seine eigenen Schafe mit Namen und führt sie heraus.
Joh. 10,4 Wenn er seine eigenen Schafe alle herausgebracht hat, geht er vor ihnen her, und die Schafe folgen ihm, weil sie seine Stimme kennen.
Joh. 10,5 Einem Fremden aber werden sie nicht folgen, sondern werden vor ihm fliehen, weil sie die Stimme der Fremden nicht kennen.
Joh. 10,7 Jesus sprach nun wiederum zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ich bin die Tür der Schafe.
Joh. 10,8 Alle, die irgend vor mir gekommen sind, sind Diebe und Räuber; aber die Schafe hörten nicht auf sie.
Joh. 10,9 Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich eingeht, so wird er errettet werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden.
Joh. 10,11 Ich bin der gute Hirte; der gute Hirte lässt {Eig. setzt ein; legt dar; so auch V. 15.17.18} sein Leben für die Schafe.
Joh. 10,12 Der Mietling aber und der nicht Hirte ist, dem die Schafe nicht eigen sind, sieht den Wolf kommen und verlässt die Schafe und flieht; und der Wolf raubt sie und zerstreut [die Schafe.
Joh. 10,13 Der Mietling aber flieht,] weil er ein Mietling ist und sich um die Schafe nicht kümmert {O. ihm an den Schafen nichts liegt}.
Joh. 10,14 Ich bin der gute Hirte; und ich kenne die Meinen {O. was mein ist} und bin gekannt von den Meinen,
Joh. 10,15 wie der Vater mich kennt, und ich den Vater kenne; und ich lasse mein Leben für die Schafe.
Joh. 10,24 Da umringten ihn die Juden und sprachen zu ihm: Bis wann hältst du unsere Seele hin? Wenn du der Christus bist, so sage es uns frei heraus.
Joh. 10,25 Jesus antwortete ihnen: Ich habe es euch gesagt, und ihr glaubt nicht. Die Werke, die ich in dem Namen meines Vaters tue, diese zeugen von mir;
Joh. 10,31 Da hoben die Juden wiederum Steine auf, damit sie ihn steinigten.
Joh. 10,33 Die Juden antworteten ihm: Wegen eines guten Werkes steinigen wir dich nicht, sondern wegen Lästerung und weil du, der du ein Mensch bist, dich selbst zu Gott machst.
Joh. 10,35 Wenn er jene Götter nannte, zu denen das Wort Gottes geschah, (und die Schrift kann nicht aufgelöst werden)
Joh. 10,36 sagt ihr von dem, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat: Du lästerst, weil ich sagte: Ich bin Gottes Sohn?
Joh. 10,37 Wenn ich nicht die Werke meines Vaters tue, so glaubt mir nicht;
Joh. 11,2 (Maria aber war es, die {O. Es war aber die Maria, die} den Herrn mit Salbe salbte und seine Füße mit ihren Haaren abtrocknete; deren Bruder Lazarus war krank.)
Joh. 11,8 Die Jünger sagen zu ihm: Rabbi, eben suchten die Juden dich zu steinigen, und wiederum gehst du dahin?
Joh. 11,12 Da sprachen die Jünger zu ihm: Herr, wenn er eingeschlafen ist, so wird er geheilt {O. gerettet} werden.
Joh. 11,25 Jesus sprach zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist;
Joh. 11,27 Sie spricht zu ihm: Ja, Herr, ich glaube, dass du der Christus bist, der Sohn Gottes, der in die Welt kommen soll.
Joh. 11,31 Als nun die Juden, die bei ihr im Haus waren und sie trösteten, sahen, dass Maria schnell aufstand und hinausging, folgten sie ihr, indem sie sagten: Sie geht zur Gruft, damit sie dort weine.
Joh. 11,33 Als nun Jesus sie weinen sah, und die Juden weinen, die mit ihr gekommen waren, seufzte er tief {O. wurde er heftig bewegt; so auch V. 38} im Geist und erschütterte sich
Joh. 11,36 Da sprachen die Juden: Siehe, wie lieb hat er ihn gehabt!
Joh. 11,37 Einige aber von ihnen sagten: Konnte dieser, der die Augen des Blinden auftat, nicht machen, dass auch dieser nicht gestorben wäre?
Joh. 11,39 Jesus spricht: Nehmt den Stein weg! Die Schwester des Verstorbenen, Martha, spricht zu ihm: Herr, er riecht schon, denn er ist vier Tage hier {W. er ist viertägig}.
Joh. 11,40 Jesus spricht zu ihr: Habe ich dir nicht gesagt: Wenn du glauben würdest, so würdest du die Herrlichkeit Gottes sehen?
Joh. 11,41 Sie nahmen nun den Stein weg. Jesus aber hob die Augen empor und sprach: Vater, ich danke dir, dass du mich erhört {Eig. gehört; so auch V. 42} hast.
Joh. 11,42 Ich aber wusste, dass du mich allezeit erhörst; doch um der Volksmenge willen, die umhersteht, habe ich es gesagt, damit sie glauben, dass du mich gesandt hast.
Joh. 11,45 Viele nun von den Juden, die zu Maria gekommen waren und sahen, was er getan hatte, glaubten an ihn.
Joh. 11,47 Da versammelten die Hohenpriester und die Pharisäer ein Synedrium und sprachen: Was tun wir? Denn dieser Mensch tut viele Zeichen.
Joh. 11,48 Wenn wir ihn so lassen, werden alle an ihn glauben, und die Römer werden kommen und sowohl unseren Ort als auch unsere Nation wegnehmen.
Joh. 11,50 und überlegt auch nicht, dass es euch nützlich ist, dass ein Mensch für das Volk sterbe und nicht die ganze Nation umkomme.
Joh. 11,51 Dies aber sagte er nicht aus sich selbst, sondern da er jenes Jahr Hoherpriester war, weissagte er, dass Jesus für die Nation sterben sollte {O. zu sterben im Begriff stand};
Joh. 11,52 und nicht für die Nation allein, sondern damit er auch die zerstreuten Kinder Gottes in eins versammelte.
Joh. 11,54 Jesus nun wandelte nicht mehr frei öffentlich unter den Juden, sondern ging von dort weg in die Gegend nahe bei der Wüste, in eine Stadt, genannt Ephraim; und dort hielt er sich mit den Jüngern auf.
Joh. 11,57 Es hatten aber die Hohenpriester und die Pharisäer Befehl gegeben, dass, wenn jemand wisse, wo er sei, er es anzeigen solle, damit sie ihn griffen.
Joh. 12,3 Da nahm Maria ein Pfund Salbe von echter {O. flüssiger}, sehr kostbarer Narde und salbte die Füße Jesu und trocknete seine Füße mit ihren Haaren. Das Haus aber wurde von dem Geruch der Salbe erfüllt.
Joh. 12,6 Er sagte dies aber, nicht weil er für die Armen besorgt war {O. weil ihm an den Armen gelegen war}, sondern weil er ein Dieb war und die Kasse hatte und trug {O. wegnahm}, was eingelegt wurde.
Joh. 12,8 denn die Armen habt ihr allezeit bei euch, mich aber habt ihr nicht allezeit.
Joh. 12,10 Die Hohenpriester aber ratschlagten, damit sie auch den Lazarus töteten,
Joh. 12,12 Des folgenden Tages, als eine große Volksmenge, die zu dem Fest gekommen war, hörte, dass Jesus nach Jerusalem komme,
Joh. 12,17 Es bezeugte nun die Volksmenge, die bei ihm war, dass {O. Da gab die Volksmenge Zeugnis ..., weil} er Lazarus aus dem Grab gerufen und ihn aus den Toten auferweckt habe.
Joh. 12,18 Darum ging ihm auch die Volksmenge entgegen, weil sie hörten, dass er dieses Zeichen getan hatte.
Joh. 12,19 Da sprachen die Pharisäer zueinander: Ihr seht, dass ihr gar nichts ausrichtet; siehe, die Welt ist ihm nachgegangen.
Joh. 12,20 Es waren aber einige Griechen unter denen, die hinaufkamen, damit sie auf dem Fest anbeteten.
Joh. 12,23 Jesus aber antwortete ihnen und sprach: Die Stunde ist gekommen, dass der Sohn des Menschen verherrlicht werde.
Joh. 12,24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es viel Frucht.
Joh. 12,29 Die Volksmenge nun, die dastand und zuhörte, sagte, es habe gedonnert; andere sagten: Ein Engel hat mit ihm geredet.
Joh. 12,34 Die Volksmenge antwortete ihm: Wir haben aus dem Gesetz gehört, dass der Christus bleibe in Ewigkeit, und wie sagst du, dass der Sohn des Menschen erhöht werden müsse? Wer ist dieser, der Sohn des Menschen?
Joh. 12,43 denn sie liebten die Ehre bei den Menschen mehr als die Ehre bei Gott {W. die Ehre der Menschen ... die Ehre Gottes}.
Joh. 12,46 Ich bin als Licht in die Welt gekommen, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe;
Joh. 12,47 und wenn jemand meine Worte hört und nicht bewahrt {O. beobachtet}, so richte ich ihn nicht, denn ich bin nicht gekommen, damit ich die Welt richte, sondern damit ich die Welt errette.
Joh. 13,1 Vor dem Fest des Passah aber, als Jesus wusste, dass seine Stunde gekommen war, dass er aus dieser Welt zu dem Vater hingehen sollte – da er die Seinen, die in der Welt waren, geliebt hatte, liebte er sie bis ans Ende.
Joh. 13,3 steht [Jesus], wissend, dass der Vater ihm alles in die Hände gegeben hatte, und dass er von Gott ausgegangen war und zu Gott hingehe,
Joh. 13,4 von dem Abendessen auf und legt die Oberkleider ab; und er nahm ein leinenes Tuch und umgürtete sich.
Joh. 13,5 Dann gießt er Wasser in das Waschbecken und fing an, die Füße der Jünger zu waschen und mit dem leinenen Tuch abzutrocknen, mit dem er umgürtet war.
Joh. 13,9 Simon Petrus spricht zu ihm: Herr, nicht meine Füße allein, sondern auch die Hände und das Haupt!
Joh. 13,10 Jesus spricht zu ihm: Wer gebadet {O. ganz gewaschen} ist, hat nicht nötig sich zu waschen, ausgenommen die Füße, sondern ist ganz rein; und ihr seid rein, aber nicht alle.
Joh. 13,14 Wenn nun ich, der Herr und der Lehrer, eure Füße gewaschen habe, so seid auch ihr schuldig, einander die Füße zu waschen.
Joh. 13,18 Ich rede nicht von euch allen, ich weiß {O. kenne die}, welche ich auserwählt habe; aber damit die Schrift erfüllt würde: „Der mit mir das Brot isst, hat seine Ferse gegen mich aufgehoben“. {Ps. 41,10}
Joh. 13,22 Da blickten die Jünger einander an, zweifelnd, von wem er rede.
Joh. 13,25 Jener aber, sich an die Brust Jesu lehnend, spricht zu ihm: Herr, wer ist es?
Joh. 13,29 Denn einige meinten, weil Judas die Kasse hatte, dass Jesus zu ihm sage: Kaufe, was wir für das Fest bedürfen, oder dass er den Armen etwas geben solle.
Joh. 14,6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater, als nur durch mich.
Joh. 14,10 Glaubst du nicht, dass ich in dem Vater bin und der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch rede, rede ich nicht von mir selbst; der Vater aber, der in mir bleibt {O. wohnt}, er tut die Werke.
Joh. 14,12 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird auch die Werke tun, die ich tue, und wird größere als diese tun, weil ich zum Vater gehe.
Joh. 14,17 den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, weil sie ihn nicht sieht noch ihn kennt. Ihr [aber] kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein.
Joh. 14,19 Noch eine kurze Zeit, und die Welt sieht mich nicht mehr; ihr aber seht mich: Weil ich lebe, werdet auch ihr leben.
Joh. 14,27 Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht wie die Welt gibt, gebe ich euch. Euer Herz werde nicht bestürzt, sei auch nicht furchtsam.
Joh. 14,31 aber damit die Welt erkenne, dass ich den Vater liebe und so tue, wie mir der Vater geboten hat. – Steht auf, lasst uns von hier weggehen!
Joh. 15,2 Jede Rebe an {Eig. in} mir, die nicht Frucht bringt, die nimmt er weg; und jede, die Frucht bringt, die reinigt er, damit sie mehr Frucht bringe.
Joh. 15,4 Bleibt in mir, und ich in euch. Wie die Rebe nicht von sich selbst Frucht bringen kann, sie bleibe denn am Weinstock, so auch ihr nicht, ihr bleibt denn in mir.
Joh. 15,5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, dieser bringt viel Frucht, denn außer mir {Eig. außerhalb, getrennt von mir} könnt ihr nichts tun.
Joh. 15,6 Wenn jemand nicht in mir bleibt, so wird er hinausgeworfen wie die Rebe und verdorrt {Eig. in mir geblieben ist, so ist er hinausgeworfen worden ... und ist verdorrt}; und man sammelt sie und wirft sie ins Feuer, und sie verbrennen.
Joh. 15,10 Wenn ihr meine Gebote haltet, so werdet ihr in meiner Liebe bleiben, wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe.
Joh. 15,18 Wenn die Welt euch hasst, so wisst {O. so wisst ihr}, dass sie mich vor euch gehasst hat.
Joh. 15,19 Wenn ihr von der Welt wärt, würde die Welt das Ihre lieben; weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich euch aus der Welt auserwählt habe, darum hasst euch die Welt.
Joh. 15,24 Wenn ich nicht die Werke unter ihnen getan hätte, die kein anderer getan hat, so hätten sie keine Sünde; jetzt aber haben sie gesehen und gehasst sowohl mich als auch meinen Vater.
Joh. 16,4 Dieses aber habe ich zu euch geredet, damit, wenn die Stunde gekommen ist, ihr daran gedenkt, dass ich es euch gesagt habe. Dieses aber habe ich euch von Anfang an nicht gesagt, weil ich bei euch war.
Joh. 16,7 Doch ich sage euch die Wahrheit: Es ist euch nützlich, dass ich weggehe, denn wenn ich nicht weggehe, wird der Sachwalter nicht zu euch kommen; wenn ich aber hingehe, werde ich ihn zu euch senden.
Joh. 16,8 Und wenn er gekommen ist, wird er die Welt überführen von Sünde und von Gerechtigkeit und von Gericht.
Joh. 16,13 Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, gekommen ist, wird er euch in die ganze Wahrheit leiten; denn er wird nicht aus {W. von} sich selbst reden, sondern was irgend er hören wird, wird er reden, und das Kommende wird er euch verkündigen.
Joh. 16,20 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, dass ihr weinen und wehklagen werdet, aber die Welt wird sich freuen; ihr werdet traurig sein, aber eure Traurigkeit wird zur Freude werden.
Joh. 16,21 Die Frau, wenn sie gebiert, hat Traurigkeit, weil ihre Stunde gekommen ist; wenn sie aber das Kind geboren hat, gedenkt sie nicht mehr der Drangsal, um der Freude willen, dass ein Mensch zur Welt geboren ist.
Joh. 16,28 Ich bin von {Eig. aus} dem Vater ausgegangen und bin in die Welt gekommen; wiederum verlasse ich die Welt und gehe zum Vater.
Joh. 16,33 Dieses habe ich zu euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Drangsal; aber seid guten Mutes, ich habe die Welt überwunden.
Joh. 17,1 Dieses redete Jesus und hob seine Augen auf zum Himmel und sprach: Vater, die Stunde ist gekommen; verherrliche deinen Sohn, damit dein Sohn dich verherrliche.
Joh. 17,5 Und nun verherrliche du, Vater, mich bei dir selbst mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war.
Joh. 17,8 denn die Worte {O. Aussprüche. Mitteilungen}, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, und sie haben sie angenommen und wahrhaftig erkannt, dass ich von dir ausgegangen bin, und haben geglaubt, dass du mich gesandt hast.
Joh. 17,9 Ich bitte für sie {Eig. bezüglich ihrer (der, derer); so auch V. 20}; nicht für die {Eig. bezüglich ihrer (der, derer); so auch V. 20} Welt bitte ich, sondern für die {Eig. bezüglich ihrer (der, derer); so auch V. 20}, die du mir gegeben hast, denn sie sind dein
Joh. 17,12 Als ich bei ihnen war, bewahrte ich sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast; und ich habe sie behütet {O. nach and. Les.: ... Namen. Die du mir gegeben hast, habe ich behütet}, und keiner von ihnen ist verloren {O. verdorben}, als nur der Sohn des Verderbens, damit die Schrift erfüllt werde.
Joh. 17,14 Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt hat sie gehasst, weil sie nicht von der Welt sind, wie ich nicht von der Welt bin.
Joh. 17,17 Heilige sie durch die {O. in (der)} Wahrheit: dein Wort ist Wahrheit.
Joh. 17,18 Wie du mich in die Welt gesandt hast, habe auch ich sie in die Welt gesandt;
Joh. 17,22 Und die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, damit sie eins seien, wie wir eins sind;
Joh. 17,23 ich in ihnen und du in mir, damit sie in eins vollendet seien, [und] damit die Welt erkenne, dass du mich gesandt und sie geliebt hast, wie du mich geliebt hast.
Joh. 17,25 Gerechter Vater! – Und die Welt hat dich nicht erkannt; ich aber habe dich erkannt, und diese haben erkannt, dass du mich gesandt hast.
Joh. 17,26 Und ich habe ihnen deinen Namen verkündet und werde ihn verkünden, damit die Liebe, womit du mich geliebt hast, in ihnen sei und ich in ihnen.
Joh. 18,3 Als nun Judas die Schar und von den Hohenpriestern und Pharisäern Diener genommen hatte, kommt er dahin mit Leuchten und Fackeln und Waffen.
Joh. 18,11 Da sprach Jesus zu Petrus: Stecke das Schwert in die Scheide. Den Kelch, den mir der Vater gegeben hat, soll ich den nicht trinken?
Joh. 18,12 Die Schar nun und der Oberste {W. Chiliarch, Befehlshaber über 1000 Mann} und die Diener der Juden nahmen Jesus und banden ihn;
Joh. 18,17 Da spricht die Magd, die Türhüterin, zu Petrus: Bist nicht auch du einer von den Jüngern dieses Menschen? Er sagt: Ich bin es nicht.
Joh. 18,18 Es standen aber die Knechte und die Diener, die ein Kohlenfeuer gemacht hatten, weil es kalt war, und wärmten sich; Petrus aber stand auch bei ihnen und wärmte sich.
Joh. 18,21 was fragst du mich? Frage die, die gehört, was ich zu ihnen geredet habe; siehe, diese wissen, was ich gesagt habe.
Joh. 18,31 Da sprach Pilatus zu ihnen: Nehmt ihr ihn und richtet ihn nach eurem Gesetz. Da sprachen die Juden zu ihm: Es ist uns nicht erlaubt, jemand zu töten;
Joh. 18,35 Pilatus antwortete: Bin ich etwa ein Jude? Deine Nation und die Hohenpriester haben dich mir überliefert; was hast du getan?
Joh. 18,37 Da sprach Pilatus zu ihm: Also du bist ein König? Jesus antwortete: Du sagst es, dass ich ein König bin. Ich bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen, damit ich der Wahrheit Zeugnis gebe. Jeder, der aus der Wahrheit ist, hört meine Stimme.
Joh. 19,2 Und die Soldaten flochten eine Krone aus Dornen und setzten sie auf sein Haupt und warfen ihm ein Purpurkleid um;
Joh. 19,5 Jesus nun ging hinaus, die Dornenkrone und das Purpurkleid tragend. Und er spricht zu ihnen: Siehe, der Mensch!
Joh. 19,6 Als ihn nun die Hohenpriester und die Diener sahen, schrien sie und sagten: Kreuzige, kreuzige ihn! Pilatus spricht zu ihnen: Nehmt ihr ihn hin und kreuzigt ihn, denn ich finde keine Schuld an ihm.
Joh. 19,7 Die Juden antworteten ihm: Wir haben ein Gesetz, und nach [unserem] Gesetz muss er sterben, weil er sich selbst zu Gottes Sohn gemacht hat.
Joh. 19,12 Von da an suchte Pilatus ihn loszugeben. Die Juden aber schrien und sagten: Wenn du diesen freilässt, bist du des Kaisers Freund nicht; jeder, der sich selbst zum König macht, spricht {d.h. erklärt sich, lehnt sich auf} gegen den Kaiser.
Joh. 19,15 Sie aber schrien: Weg mit ihm, weg mit ihm! {Eig. Nimm ihn weg, nimm ihn weg!} Kreuzige ihn! Pilatus spricht zu ihnen: Euren König soll ich kreuzigen? Die Hohenpriester antworteten: Wir haben keinen König, als nur den Kaiser.
Joh. 19,20 Diese Überschrift nun lasen viele von den Juden, denn die Stätte, wo Jesus gekreuzigt wurde, war nahe bei der Stadt {O. der Ort der Stadt, wo ... wurde, war nahe}; und es war geschrieben auf Hebräisch, Griechisch und Lateinisch.
Joh. 19,21 Die Hohenpriester der Juden sagten nun zu Pilatus: Schreibe nicht: Der König der Juden, sondern dass jener gesagt hat: Ich bin König der Juden.
Joh. 19,23 Die Soldaten nun nahmen, als sie Jesus gekreuzigt hatten, seine Kleider und machten vier Teile, jedem Soldaten einen Teil, und den Leibrock {O. das Unterkleid}. Der Leibrock aber war ohne Naht, von oben an durchweg gewebt.
Joh. 19,24 Da sprachen sie zueinander: Lasst uns ihn nicht zerreißen, sondern um ihn losen, wessen er sein soll; damit die Schrift erfüllt würde, die spricht: „Sie haben meine Kleider unter sich verteilt, und über mein Gewand haben sie das Los geworfen“. {Ps. 22,19} Die Soldaten nun haben dies getan.
Joh. 19,25 Es standen aber bei dem Kreuz Jesu seine Mutter und die Schwester seiner Mutter, Maria, des Kleopas Frau, und Maria Magdalene {d.i. von Magdala; so auch Kap. 20,1.18}.
Joh. 19,26 Als nun Jesus die Mutter sah und den Jünger, den er liebte, dabeistehen, spricht er zu seiner Mutter: Frau, siehe, dein Sohn!
Joh. 19,28 Danach, da Jesus wusste, dass alles schon vollbracht war, spricht er, damit die Schrift erfüllt würde: Mich dürstet!
Joh. 19,31 Die Juden nun baten den Pilatus, damit die Leiber nicht am Sabbat am Kreuz blieben, weil es Rüsttag war, (denn der Tag jenes Sabbats war groß) dass ihre Beine gebrochen {O. zerschlagen; so auch V. 32.33}, und sie abgenommen werden möchten.
Joh. 19,32 Da kamen die Soldaten und brachen die Beine des ersten und des anderen, der mit ihm gekreuzigt war.
Joh. 19,33 Als sie aber zu Jesus kamen und sahen, dass er schon gestorben war, brachen sie ihm die Beine nicht,
Joh. 19,36 Denn dies geschah, damit die Schrift erfüllt würde: „Kein Bein von ihm wird zerbrochen werden“. {2. Mose 12,46; Ps. 34,20}
Joh. 19,42 Dorthin nun, wegen des Rüsttags der Juden, weil die Gruft nahe war, legten sie Jesus.
Joh. 20,4 Die beiden aber liefen zusammen, und der andere Jünger lief voraus, schneller als Petrus, und kam zuerst zu der Gruft;
Joh. 20,5 und sich vornüberbückend, sieht er die leinenen Tücher liegen; doch ging er nicht hinein.
Joh. 20,6 Da kommt Simon Petrus, ihm folgend, und ging hinein in die Gruft und sieht die leinenen Tücher liegen,
Joh. 20,9 Denn sie kannten die Schrift noch nicht, dass er aus den Toten auferstehen musste.
Joh. 20,10 Es gingen nun die Jünger wieder heim.
Joh. 20,11 Maria aber stand bei der Gruft draußen und weinte. Als sie nun weinte, bückte sie sich vornüber in die Gruft
Joh. 20,19 Als es nun Abend war an jenem Tag, dem ersten der Woche, und die Türen, wo die Jünger waren, aus Furcht vor den Juden verschlossen waren, kam Jesus und stand in der Mitte und spricht zu ihnen: Friede euch!
Joh. 20,20 Und als er dies gesagt hatte, zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Da freuten sich die Jünger, als sie den Herrn sahen.
Joh. 20,23 Welchen irgend ihr die Sünden vergebt, denen sind sie vergeben, welchen irgend ihr sie behaltet, sind sie behalten.
Joh. 20,25 Da sagten die anderen Jünger zu ihm: Wir haben den Herrn gesehen. Er aber sprach zu ihnen: Es sei denn dass ich in seinen Händen das Mal der Nägel sehe und meine Finger in das Mal der Nägel lege, und lege meine Hand in seine Seite, so werde ich nicht glauben.
Joh. 20,26 Und nach acht Tagen waren seine Jünger wiederum drinnen und Thomas bei ihnen. Da kommt Jesus, als die Türen verschlossen waren, und stand in der Mitte und sprach: Friede euch!
Joh. 20,29 Jesus spricht zu ihm: Weil du mich gesehen hast, hast du geglaubt. Glückselig sind, die nicht gesehen und geglaubt haben!
Joh. 21,2 Simon Petrus und Thomas, genannt Zwilling {Didymus}, und Nathanael, der von Kana in Galiläa war, und die Söhne des Zebedäus und zwei andere von seinen Jüngern waren zusammen. Simon Petrus spricht zu ihnen:
Joh. 21,4 Als aber schon der frühe Morgen anbrach, stand Jesus am Ufer; doch wussten die Jünger nicht, dass es Jesus sei.
Joh. 21,8 Die anderen Jünger aber kamen in dem Boot, (denn sie waren nicht weit vom Land, sondern etwa 200 Ellen) und zogen das Netz mit den Fischen nach.
Joh. 21,23 Es ging nun dieses Wort unter die Brüder aus: Jener Jünger stirbt nicht. Und Jesus sprach nicht zu ihm, dass er nicht sterbe, sondern: Wenn ich will, dass er bleibe, bis ich komme, was geht es dich an?
Joh. 21,25 Es sind aber auch viele andere Dinge, die Jesus getan hat, und wenn diese alle einzeln niedergeschrieben würden, so würde, denke ich, selbst die Welt die geschriebenen Bücher nicht fassen.
Apg. 1,3 denen er sich auch nach seinem Leiden in vielen sicheren Kennzeichen lebendig dargestellt hat, indem er 40 Tage hindurch von ihnen gesehen wurde und über die Dinge redete, die das Reich Gottes betreffen.
Apg. 1,4 Und als er mit ihnen versammelt war, befahl er ihnen, sich nicht von Jerusalem zu entfernen, sondern auf die Verheißung des Vaters zu warten – die ihr von mir gehört habt;
Apg. 1,16 Brüder {W. Männer, Brüder (ein Hebraismus), so gewöhnlich bei der Anrede}, es musste die Schrift erfüllt werden, die der Heilige Geist durch den Mund Davids vorhergesagt hat über Judas, der denen, die Jesus griffen, ein Wegweiser geworden ist.
Apg. 1,21 Es muss nun von den Männern, die mit uns gegangen sind in all der Zeit, in der der Herr Jesus bei uns ein- und ausging,
Apg. 2,6 Als sich aber die Nachricht hiervon verbreitete {O. Als aber diese Stimme geschehen war}, kam die Menge zusammen und wurde bestürzt, weil jeder Einzelne in seiner eigenen Mundart sie reden hörte.
Apg. 2,7 Sie entsetzten sich aber alle und verwunderten sich und sagten: Siehe, sind nicht alle diese, die reden, Galiläer?
Apg. 2,9 Parther und Meder und Elamiter, und die Bewohner von Mesopotamien und von Judäa und Kappadozien, Pontus und Asien,
Apg. 2,10 und Phrygien und Pamphylien, Ägypten und den Gegenden von Libyen gegen Kyrene hin, und die sich hier aufhaltenden Römer,
Apg. 2,11 sowohl Juden als Proselyten, Kreter und Araber – wie hören wir sie die großen Taten Gottes in unseren Sprachen reden?
Apg. 2,14 Petrus aber stand auf mit den Elfen, erhob seine Stimme und redete zu ihnen: Männer von Judäa und ihr alle, die ihr in Jerusalem wohnt, dies sei euch kund, und nehmt zu Ohren meine Worte!
Apg. 2,20 die Sonne wird verwandelt werden in Finsternis und der Mond in Blut, ehe der große und herrliche Tag {O. der große und Erscheinungs-Tag} des Herrn {S. die Anm. zu Matth. 1,20} kommt.
Apg. 2,24 Den hat Gott auferweckt, nachdem er die Wehen des Todes aufgelöst hatte, wie es denn nicht möglich war, dass er von demselben behalten würde.
Apg. 2,33 Nachdem er nun durch die Rechte Gottes erhöht worden ist und die Verheißung des Heiligen Geistes vom Vater empfangen hat, hat er dieses ausgegossen, was ihr seht und hört.
Apg. 2,34 Denn nicht David ist in die Himmel aufgefahren; er sagt aber selbst: „Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten,
Apg. 2,38 Petrus aber [sprach] zu ihnen: Tut Buße, und jeder von euch werde getauft auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung der Sünden, und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.
Apg. 2,39 Denn euch ist die Verheißung und euren Kindern und allen, die in der Ferne sind, so viele irgend der Herr, unser Gott, herzurufen wird.
Apg. 2,41 Die nun sein Wort aufnahmen {Eig. in Fülle od. als wahr aufnahmen}, wurden getauft; und es wurden an jenem Tag etwa 3000 Seelen hinzugetan.
Apg. 2,43 Es kam aber jede Seele Furcht an, und es geschahen viele Wunder und Zeichen durch die Apostel.
Apg. 2,44 Alle aber, die glaubten, waren beisammen und hatten alles gemein;
Apg. 2,45 und sie verkauften die Güter und die Habe und verteilten sie an alle, je nachdem einer irgend Bedürfnis hatte.
Apg. 2,47 lobten Gott und hatten Gunst bei dem ganzen Volk. Der Herr aber tat täglich [zu der Versammlung] hinzu, die gerettet werden sollten. {d.h. den Überrest aus Israel, den Gott vor den Gerichten retten wollte, indem er ihn der Versammlung (christl. Gemeinde) hinzufügte}
Apg. 3,1 Petrus aber und Johannes gingen zusammen hinauf in den Tempel um die Stunde des Gebets, die neunte.
Apg. 3,2 Und ein gewisser Mann, der von seiner Mutter Leib an lahm war, wurde getragen, den sie täglich an die Pforte des Tempels setzten, die man die Schöne nennt, um Almosen zu erbitten von denen, die in den Tempel gingen.
Apg. 3,11 Während er aber den Petrus und Johannes festhielt, lief das ganze Volk voll Erstaunen zu ihnen zusammen in der Säulenhalle, die Halle Salomos genannt wird.
Apg. 3,25 Ihr seid die Söhne der Propheten und des Bundes, den Gott unseren Vätern verordnet hat, indem er zu Abraham sprach: „Und in deinem Nachkommen werden gesegnet werden alle Geschlechter der Erde“. {1. Mose 22,18}
Apg. 4,1 Während sie aber zu dem Volk redeten, kamen die Priester und der Hauptmann des Tempels und die Sadduzäer auf sie zu,
Apg. 4,2 die es verdross, dass sie das Volk lehrten und in Jesus {O. in dem Jesus} die Auferstehung aus den Toten verkündigten.
Apg. 4,3 Und sie legten die Hände an sie und setzten sie in Gewahrsam bis an den Morgen, denn es war schon Abend.
Apg. 4,4 Viele aber von denen, die das Wort gehört hatten, wurden gläubig; und es wurde die Zahl der Männer [bei] 5000.
Apg. 4,7 Und nachdem sie sie in die Mitte gestellt hatten, fragten sie: In welcher Kraft oder in welchem Namen habt ihr dies getan?
Apg. 4,13 Als sie aber die Freimütigkeit des Petrus und Johannes sahen und inne wurden, dass es ungelehrte und ungebildete Leute seien, verwunderten sie sich; und sie erkannten sie, dass sie mit Jesus gewesen waren.
Apg. 4,23 Als sie aber entlassen waren, kamen sie zu den Ihren und verkündeten alles, was die Hohenpriester und die Ältesten zu ihnen gesagt hatten.
Apg. 4,24 Sie aber, als sie es hörten, erhoben einmütig ihre Stimme zu Gott und sprachen: Herrscher {O. Gebieter}, du bist [der Gott], der den Himmel und die Erde und das Meer gemacht hat {O. du bist Gott (Elohim), der du ... gemacht hast} und alles, was in ihnen ist;
Apg. 4,26 Die Könige der Erde standen da, und die Obersten {O. die Herrscher, Fürsten} versammelten sich gegen den Herrn und gegen seinen Christus.“ {Ps. 2,1.2}
Apg. 4,31 Und als sie gebetet hatten, bewegte sich die Stätte, wo sie versammelt waren; und sie wurden alle mit dem Heiligen Geist erfüllt und redeten das Wort Gottes mit Freimütigkeit.
Apg. 4,32 Die Menge derer aber, die gläubig geworden waren, war ein Herz und eine Seele {W. das Herz und die Seele der Menge derer ... war eins}; und auch nicht einer sagte, dass etwas von seiner Habe sein Eigen wäre, sondern es war ihnen alles gemein.
Apg. 4,33 Und mit großer Kraft legten die Apostel das Zeugnis von der Auferstehung des Herrn Jesus ab; und große Gnade war auf ihnen allen.
Apg. 5,2 und schaffte von dem Kaufpreis beiseite, wovon auch die Frau wusste; und er brachte einen gewissen Teil und legte ihn nieder zu den Füßen der Apostel.
Apg. 5,5 Als aber Ananias diese Worte hörte, fiel er hin und verschied. Und es kam große Furcht über alle, die es hörten.
Apg. 5,6 Die Jünglinge aber standen auf, rafften ihn zusammen und trugen ihn hinaus und begruben ihn.
Apg. 5,9 Petrus aber [sprach] zu ihr: Was ist es, dass ihr übereingekommen seid, den Geist des Herrn zu versuchen? Siehe, die Füße derer, die deinen Mann begraben haben, sind an der Tür, und sie werden dich hinaustragen.
Apg. 5,10 Sie fiel aber sogleich zu seinen Füßen nieder und verschied. Und als die Jünglinge hereinkamen, fanden sie sie tot; und sie trugen sie hinaus und begruben sie bei ihrem Mann.
Apg. 5,11 Und es kam große Furcht über die ganze Versammlung und über alle, die dies hörten.
Apg. 5,12 Aber durch die Hände der Apostel geschahen viele Zeichen und Wunder unter dem Volk; (und sie waren alle einmütig in der Säulenhalle Salomos.
Apg. 5,15 so dass sie die Kranken auf die Straßen hinaustrugen und auf Betten und Lager legten, damit, wenn Petrus käme, auch nur sein Schatten einen von ihnen überschatten möchte.
Apg. 5,16 Es kam aber auch die Menge der umliegenden Städte nach Jerusalem zusammen, und sie brachten Kranke und von unreinen Geistern Geplagte, die alle geheilt wurden.
Apg. 5,17 Der Hohepriester aber stand auf und alle, die mit ihm waren, das ist die Sekte der Sadduzäer, und wurden von Eifersucht {O. Neid} erfüllt;
Apg. 5,18 und sie legten die Hände an die Apostel und setzten sie in öffentlichen Gewahrsam.
Apg. 5,19 Ein Engel des Herrn aber öffnete während der Nacht die Türen des Gefängnisses und führte sie hinaus und sprach:
Apg. 5,21 Als sie es aber gehört hatten, gingen sie frühmorgens in den Tempel und lehrten. Der Hohepriester aber kam und die mit ihm waren, und sie riefen das Synedrium und die ganze Ältestenschaft der Söhne Israels zusammen und sandten nach dem Gefängnis, dass sie herbeigeführt würden.
Apg. 5,22 Als aber die Diener hinkamen, fanden sie sie nicht in dem Gefängnis; und sie kehrten zurück, berichteten
Apg. 5,23 und sagten: Wir fanden das Gefängnis mit aller Sorgfalt verschlossen und die Wachen an den Türen stehen; als wir aber aufgemacht hatten, fanden wir niemand darin.
Apg. 5,24 Als aber sowohl [der Priester und] der Hauptmann des Tempels als auch die Hohenpriester diese Worte hörten, waren sie über sie in Verlegenheit, was dies doch werden möchte.
Apg. 5,25 Es kam aber einer und berichtete ihnen: Siehe, die Männer, die ihr ins Gefängnis gesetzt habt, sind im Tempel, stehen und lehren das Volk.
Apg. 5,29 Petrus und die Apostel aber antworteten und sprachen: Man muss Gott mehr gehorchen als Menschen.
Apg. 5,34 Es stand aber einer in dem Synedrium auf, ein Pharisäer, mit Namen Gamaliel, ein Gesetzgelehrter, angesehen bei dem ganzen Volk, und befahl, die Leute eine kurze Zeit hinauszutun.
Apg. 5,40 Und sie gaben ihm Gehör; und als sie die Apostel herbeigerufen hatten, schlugen sie sie und geboten ihnen, nicht in dem Namen Jesu zu reden, und entließen sie.
Apg. 6,1 In diesen Tagen aber, als die Jünger sich vermehrten, entstand ein Murren der Hellenisten {griechische Juden} gegen die Hebräer, weil ihre Witwen bei der täglichen Bedienung übersehen wurden.
Apg. 6,2 Die Zwölf aber beriefen die Menge der Jünger und sprachen: Es ist nicht gut, dass wir das Wort Gottes verlassen und die Tische bedienen.
Apg. 6,5 Und die Rede gefiel der ganzen Menge; und sie erwählten Stephanus, einen Mann voll Glaubens und Heiligen Geistes, und Philippus und Prochorus und Nikanor und Timon und Parmenas und Nikolaus, einen Proselyten aus Antiochien,
Apg. 6,6 die sie vor die Apostel stellten; und als sie gebetet hatten, legten sie ihnen die Hände auf.
Apg. 6,7 Und das Wort Gottes wuchs, und die Zahl der Jünger in Jerusalem vermehrte sich sehr; und eine große Menge der Priester wurde dem Glauben gehorsam.
Apg. 6,12 Und sie erregten das Volk und die Ältesten und die Schriftgelehrten; und sie fielen über ihn her und rissen ihn mit sich fort und führten ihn vor das Synedrium.
Apg. 6,14 denn wir haben ihn sagen hören: Dieser Jesus, der Nazaräer, wird diese Stätte zerstören und die Gebräuche verändern, die uns Mose überliefert hat.
Apg. 6,15 Und alle, die in dem Synedrium saßen, schauten unverwandt auf ihn und sahen sein Angesicht wie eines Engels Angesicht.
Apg. 7,7 Und die Nation, der sie dienen werden, werde ich richten“, sprach Gott, „und danach werden sie ausziehen und mir dienen an diesem Ort“. {1. Mose 15,13.14}
Apg. 7,8 Und er gab ihm den Bund der Beschneidung; und so zeugte er den Isaak und beschnitt ihn am achten Tag, und Isaak den Jakob, und Jakob die zwölf Patriarchen.
Apg. 7,9 Und die Patriarchen, neidisch auf Joseph, verkauften ihn nach Ägypten. Und Gott war mit ihm
Apg. 7,14 Joseph aber sandte hin und ließ seinen Vater Jakob holen und die ganze Verwandtschaft mit 75 Seelen.
Apg. 7,16 und sie wurden nach Sichem hinübergebracht und in die Grabstätte gelegt, die Abraham für eine Summe Geld von den Söhnen Hemors, des Vaters Sichems, kaufte.
Apg. 7,17 Als aber die Zeit der Verheißung nahte, die Gott dem Abraham zugesagt hatte, wuchs das Volk und vermehrte sich in Ägypten,
Apg. 7,19 Dieser handelte mit List gegen unser Geschlecht und misshandelte die Väter, so dass sie ihre Kinder {Eig. Säuglinge} aussetzen mussten, damit sie nicht am Leben blieben.
Apg. 7,21 Als er aber ausgesetzt worden war, nahm ihn die Tochter Pharaos zu sich {Eig. hob ihn sich auf} und zog ihn auf, sich zum Sohn.
Apg. 7,33 Der Herr aber sprach zu ihm: „Löse die Sandale von deinen Füßen, denn der Ort, auf dem du stehst, ist heiliges Land.
Apg. 7,34 Gesehen habe ich die Misshandlung meines Volkes, das in Ägypten ist, und ihr Seufzen habe ich gehört, und ich bin herabgekommen, sie herauszureißen. Und nun komm, ich will dich nach Ägypten senden.“ {2. Mose 3,5.7.8.10}
Apg. 7,43 Ja, ihr nahmt die Hütte des Moloch auf und das Gestirn [eures] Gottes Raiphan, die Bilder, die ihr gemacht hattet, sie anzubeten; und ich werde euch verpflanzen über Babylon hinaus“. {Amos 5,25–27}
Apg. 7,44 Unsere Väter hatten die Hütte des Zeugnisses in der Wüste, wie der, der zu Mose redete, befahl, sie nach dem Muster zu machen, das er gesehen hatte;
Apg. 7,45 die auch unsere Väter überkamen und mit Josua einführten bei der Besitzergreifung des Landes der Nationen, die Gott austrieb von dem Angesicht unserer Väter weg, bis zu den Tagen Davids,
Apg. 7,49 Der Himmel ist mein Thron und die Erde der Schemel meiner Füße. Was für ein Haus wollt ihr mir bauen, spricht der Herr, oder was ist der Ort meiner Ruhe?
Apg. 7,52 Welchen der Propheten haben eure Väter nicht verfolgt? Und sie haben die getötet, die die {Eig. über die, bezüglich der} Ankunft des Gerechten zuvor verkündigten, dessen Verräter und Mörder ihr jetzt geworden seid,
Apg. 7,56 und er sprach: Siehe, ich sehe die Himmel geöffnet und den Sohn des Menschen zur Rechten Gottes stehen!
Apg. 7,58 Und als sie ihn aus der Stadt hinausgestoßen hatten, steinigten sie ihn. Und die Zeugen legten ihre Kleider ab zu den Füßen eines Jünglings, genannt Saulus.
Apg. 8,1 Saulus aber willigte in seine Tötung mit ein.
Es entstand aber an jenem Tag eine große Verfolgung gegen die Versammlung, die in Jerusalem war; und alle wurden in die Landschaften von Judäa und Samaria zerstreut, ausgenommen die Apostel.
Apg. 8,3 Saulus aber verwüstete die Versammlung, indem er der Reihe nach in die Häuser ging; und er schleppte sowohl Männer als Frauen fort und überlieferte sie ins Gefängnis.
Apg. 8,4 Die Zerstreuten nun gingen umher {Eig. zogen hindurch; wie Kap. 11,19} und verkündigten {W. evangelisierten} das Wort.
Apg. 8,6 Und die Volksmengen achteten einmütig auf das, was von Philippus geredet wurde, indem sie zuhörten und die Zeichen sahen, die er tat.
Apg. 8,7 Denn von vielen, die unreine Geister hatten, fuhren sie aus, mit lauter Stimme schreiend; und viele Gelähmte und Lahme wurden geheilt.
Apg. 8,10 dem alle, vom Kleinen {O. Geringen} bis zum Großen, anhingen, indem sie sagten: Dieser ist die Kraft Gottes, die man die große nennt.
Apg. 8,14 Als aber die Apostel, die in Jerusalem waren, gehört hatten, dass Samaria das Wort Gottes angenommen habe, sandten sie Petrus und Johannes zu ihnen;
Apg. 8,17 Dann legten sie ihnen die Hände auf, und sie empfingen den Heiligen Geist.
Apg. 8,19 und sagte: Gebt auch mir diese Gewalt, damit, wem irgend ich die Hände auflege, er den Heiligen Geist empfange.
Apg. 8,20 Petrus aber sprach zu ihm: Dein Geld fahre samt dir ins Verderben, weil du gemeint hast, dass die Gabe Gottes durch Geld zu erlangen sei!
Apg. 8,32 Die Stelle der Schrift aber, die er las, war diese: „Er wurde wie ein Schaf zur Schlachtung geführt, und wie ein Lamm stumm ist vor seinem Scherer, so tut er seinen Mund nicht auf.
Apg. 9,1 Saulus aber, noch Drohung und Mord gegen die Jünger des Herrn schnaubend, ging zu dem Hohenpriester
Apg. 9,2 und erbat sich von ihm Briefe nach Damaskus an die Synagogen, damit, wenn er einige, die auf dem Weg {d.i. auf dem christlichen Weg, des christl. Bekenntnisses} wären, fände, sowohl Männer als Frauen, er sie gebunden nach Jerusalem führe.
Apg. 9,4 und auf die Erde fallend, hörte er eine Stimme, die zu ihm sprach: Saul, Saul, was verfolgst du mich?
Apg. 9,6 Steh aber auf und geh in die Stadt, und es wird dir gesagt werden, was du tun sollst.
Apg. 9,7 Die Männer aber, die mit ihm reisten, standen sprachlos, da sie wohl die Stimme {O. den Schall} hörten, aber niemand sahen.
Apg. 9,11 Der Herr aber sprach zu ihm: Steh auf und geh in die Straße, die die gerade genannt wird, und frage im Haus des Judas nach einem, mit Namen Saulus, von Tarsus, denn siehe, er betet;
Apg. 9,12 und er hat [im Gesicht] einen Mann, mit Namen Ananias, gesehen, der hereinkam und ihm die Hände auflegte, damit er wieder sehend werde.
Apg. 9,14 Und hier hat er Gewalt von den Hohenpriestern, alle zu binden, die deinen Namen anrufen.
Apg. 9,17 Ananias aber ging hin und kam in das Haus; und ihm die Hände auflegend, sprach er: Bruder Saul, der Herr hat mich gesandt, Jesus, der dir erschienen ist auf dem Weg, den du kamst, damit du wieder sehend und mit Heiligem Geist erfüllt wirst.
Apg. 9,21 Alle aber, die es hörten, gerieten außer sich und sagten: Ist dieser nicht der, der in Jerusalem die zerstörte, die diesen Namen anrufen, und dazu hierhergekommen war, damit er sie gebunden zu den Hohenpriestern führe?
Apg. 9,22 Saulus aber erstarkte um so mehr und brachte die Juden, die in Damaskus wohnten, in Verwirrung, indem er bewies, dass dieser der Christus ist.
Apg. 9,23 Als aber viele Tage verflossen waren, ratschlagten die Juden miteinander, ihn umzubringen.
Apg. 9,24 Es wurde aber dem Saulus ihr Anschlag bekannt. Und sie bewachten auch die Tore sowohl bei Tage als bei Nacht, damit sie ihn umbrächten.
Apg. 9,25 Die Jünger aber nahmen ihn bei der Nacht und ließen ihn durch die Mauer hinab, indem sie ihn in einem Korb hinunterließen.
Apg. 9,30 Als die Brüder es aber erfuhren, brachten sie ihn nach Cäsarea hinab und sandten ihn weg nach Tarsus.
Apg. 9,31 So hatten denn die Versammlungen {O. nach vielen alten Handschr.: So hatte denn die Versammlung usw.} durch ganz Judäa und Galiläa und Samaria hin Frieden und wurden erbaut und wandelten in der Furcht des Herrn und wurden vermehrt durch den Trost des Heiligen Geistes.
Apg. 9,32 Es geschah aber, dass Petrus, indem er allenthalben hindurchzog, auch zu den Heiligen hinabkam, die zu Lydda wohnten.
Apg. 9,35 Und es sahen ihn alle, die zu Lydda und Saron wohnten, die sich zum Herrn bekehrten.
Apg. 9,38 Da aber Lydda nahe bei Joppe war, sandten die Jünger, als sie gehört hatten, dass Petrus dort sei, zwei Männer zu ihm und baten: Zögere nicht, zu uns zu kommen.
Apg. 9,39 Petrus aber stand auf und ging mit ihnen; und als er angekommen war, führten sie ihn auf den Obersaal. Und alle Witwen traten weinend zu ihm und zeigten ihm die Leibröcke und Kleider, die Dorkas gemacht hatte, während sie bei ihnen war.
Apg. 9,41 Er aber gab ihr die Hand und richtete sie auf; er rief aber die Heiligen und die Witwen und stellte sie lebend dar.
Apg. 10,7 Als aber der Engel, der mit ihm redete, weggegangen war, rief er zwei seiner Hausknechte und einen frommen Soldaten von denen, die beständig bei ihm waren;
Apg. 10,11 Und er sieht den Himmel geöffnet und ein gewisses Gefäß, wie ein großes leinenes Tuch, herabkommen, an vier Zipfeln [gebunden und] auf die Erde herabgelassen,
Apg. 10,17 Als aber Petrus bei sich selbst in Verlegenheit war, was doch das Gesicht sein möchte, das er gesehen hatte, siehe, da standen die Männer, die von Kornelius gesandt waren und Simons Haus erfragt hatten, vor dem Tor;
Apg. 10,21 Petrus aber ging zu den Männern hinab und sprach: Siehe, ich bin es, den ihr sucht. Was ist die Ursache, weshalb ihr kommt?
Apg. 10,30 Und Kornelius sprach: Vor vier Tagen [fastete ich] bis zu dieser Stunde, [und] um die neunte betete ich in meinem Haus; und siehe, ein Mann stand vor mir in glänzendem Kleid
Apg. 10,38 Jesus, den von Nazareth, wie Gott ihn mit Heiligem Geist und mit Kraft gesalbt hat, der umherging {Eig. hindurchzog}, wohltuend und heilend alle, die von dem Teufel überwältigt waren; denn Gott war mit ihm.
Apg. 10,44 Während Petrus noch diese Worte redete, fiel der Heilige Geist auf alle, die das Wort hörten.
Apg. 10,45 Und die Gläubigen aus der Beschneidung, so viele ihrer mit Petrus gekommen waren, gerieten außer sich, dass auch auf die Nationen die Gabe des Heiligen Geistes ausgegossen worden war;
Apg. 11,1 Die Apostel aber und die Brüder, die in Judäa waren, hörten, dass auch die Nationen das Wort Gottes angenommen hätten;
Apg. 11,2 und als Petrus nach Jerusalem hinaufkam, stritten die aus der Beschneidung mit ihm
Apg. 11,6 Und als ich es unverwandt anschaute, bemerkte und sah ich die vierfüßigen Tiere der Erde und die wilden Tiere und die kriechenden und die Vögel des Himmels.
Apg. 11,17 Wenn nun Gott ihnen die gleiche Gabe gegeben hat wie auch uns, die wir an den Herrn Jesus Christus geglaubt haben, wer war ich, dass ich vermocht hätte, Gott zu wehren?
Apg. 11,18 Als sie aber dies gehört hatten, beruhigten sie sich und verherrlichten Gott und sagten: Dann hat Gott so auch den Nationen die Buße gegeben zum Leben.
Apg. 11,19 Die nun zerstreut waren durch die Drangsal, die wegen Stephanus entstanden war, zogen hindurch bis nach Phönizien und Zypern und Antiochien und redeten zu niemand das Wort, als nur zu Juden.
Apg. 11,22 Es kam aber die Rede von ihnen zu den Ohren der Versammlung, die in Jerusalem war, und sie sandten Barnabas aus, dass er hindurchzöge bis nach Antiochien;
Apg. 11,23 der, als er hingekommen war und die Gnade Gottes sah, sich freute und alle ermahnte, mit Herzensentschluss bei dem Herrn zu verharren.
Apg. 11,26 Es geschah ihnen aber, dass sie ein ganzes Jahr in der Versammlung zusammenkamen und eine zahlreiche Menge lehrten und dass die Jünger zuerst in Antiochien Christen genannt wurden.
Apg. 12,1 Um jene Zeit aber legte Herodes, der König, die Hände an einige von der Versammlung, sie zu misshandeln;
Apg. 12,7 Und siehe, ein Engel des Herrn stand da, und ein Licht leuchtete in dem Kerker; und er schlug Petrus an die Seite, weckte ihn und sagte: Steh schnell auf! Und die Ketten fielen ihm von den Händen.
Apg. 12,10 Als sie aber durch die erste und die zweite Wache gegangen waren, kamen sie an das eiserne Tor, das in die Stadt führte, das sich ihnen von selbst auftat; und sie traten hinaus und gingen eine Straße entlang, und sogleich schied der Engel von ihm.
Apg. 12,14 Und als sie die Stimme des Petrus erkannte, öffnete sie vor Freude das Tor nicht; sie lief aber hinein und verkündete, Petrus stehe vor dem Tor.
Apg. 12,19 Als aber Herodes nach ihm verlangte und ihn nicht fand, zog er die Wächter zur Untersuchung und befahl sie abzuführen {d.h. zur Hinrichtung}; und er ging von Judäa nach Cäsarea hinab und blieb dort.
Apg. 12,23 Sogleich aber schlug ihn ein Engel des Herrn, weil er nicht Gott die Ehre gab; und von Würmern gefressen, verschied er.
Apg. 13,3 Da fasteten und beteten sie; und als sie ihnen die Hände aufgelegt hatten, entließen sie sie.
Apg. 13,6 Als sie aber die ganze Insel bis Paphos durchzogen hatten, fanden sie einen gewissen Mann, einen Magier, einen falschen Propheten, einen Juden, mit Namen Bar-Jesus,
Apg. 13,10 und sprach: O du, voll aller List und aller Bosheit, Sohn des Teufels, Feind aller Gerechtigkeit! Willst du nicht aufhören, die geraden Wege des Herrn zu verkehren?
Apg. 13,11 Und jetzt siehe, die Hand des Herrn ist auf dir! Und du wirst blind sein und die Sonne eine Zeit lang nicht sehen. Und sogleich fiel Dunkel und Finsternis auf ihn; und er tappte umher und suchte solche, die ihn an der Hand leiteten.
Apg. 13,12 Dann, als der Prokonsul sah, was geschehen war, glaubte er, erstaunt über die Lehre des Herrn.
Apg. 13,14 Sie aber zogen von Perge aus hindurch und kamen nach Antiochien in Pisidien; und sie gingen am Tag des Sabbats in die Synagoge und setzten sich.
Apg. 13,15 Aber nach dem Vorlesen des Gesetzes und der Propheten sandten die Vorsteher der Synagoge zu ihnen und sagten: Brüder {wie Kap. 1,16; so auch nachher}, wenn in euch irgendein Wort der Ermahnung an das Volk ist, so redet.
Apg. 13,16 Paulus aber stand auf, winkte mit der Hand und sprach: Männer von Israel und die ihr Gott fürchtet, hört:
Apg. 13,25 Als aber Johannes seinen Lauf erfüllte, sprach er: Wer meint ihr, dass ich sei? Ich bin es nicht, sondern siehe, es kommt einer nach mir, dessen ich nicht würdig bin, ihm die Sandale an den Füßen zu lösen.
Apg. 13,26 Brüder, Söhne des Geschlechts Abrahams, und die unter euch Gott fürchten, euch ist das Wort dieses Heils gesandt.
Apg. 13,27 Denn die in Jerusalem wohnen und ihre Obersten, indem sie diesen nicht erkannten, haben auch die Stimmen der Propheten erfüllt, die jeden Sabbat gelesen werden, indem sie über ihn Gericht hielten.
Apg. 13,34 Dass er ihn aber aus den Toten auferweckt hat, um nicht mehr zur Verwesung zurückzukehren, hat er so ausgesprochen: „Ich werde euch die gewissen Gnaden {O. Barmherzigkeiten} Davids geben“. {Jes. 55,3}
Apg. 13,43 Als aber die Synagoge aus {Eig. aufgelöst} war, folgten viele der Juden und der anbetenden Proselyten dem Paulus und Barnabas, die zu ihnen sprachen und ihnen zuredeten, in der Gnade Gottes zu verharren.
Apg. 13,44 Am nächsten Sabbat aber versammelte sich fast die ganze Stadt, um das Wort Gottes zu hören.
Apg. 13,45 Als aber die Juden die Volksmengen sahen, wurden sie von Eifersucht {O. Neid} erfüllt und widersprachen dem, was von Paulus geredet wurde, [widersprechend und] lästernd.
Apg. 13,48 Als aber die aus den Nationen es hörten, freuten sie sich und verherrlichten das Wort des Herrn; und es glaubten, so viele ihrer zum ewigen Leben verordnet waren.
Apg. 13,49 Das Wort des Herrn aber wurde ausgebreitet durch die ganze Gegend.
Apg. 13,50 Die Juden aber erregten die anbetenden vornehmen Frauen und die Ersten der Stadt und erweckten eine Verfolgung gegen Paulus und Barnabas und vertrieben sie aus ihren Grenzen.
Apg. 14,1 Es geschah aber in Ikonium, dass sie zusammen in die Synagoge der Juden gingen und so redeten, dass eine große Menge, sowohl von Juden als auch von Griechen, glaubte.
Apg. 14,2 Die ungläubigen {O. ungehorsamen} Juden aber reizten und erbitterten die Seelen derer aus den Nationen gegen die Brüder.
Apg. 14,4 Die Menge der Stadt aber war entzweit, und die einen waren mit den Juden, die anderen mit den Aposteln.
Apg. 14,6 entflohen sie, als sie es inne wurden, in die Städte von Lykaonien: Lystra und Derbe, und die Umgegend;
Apg. 14,11 Als die Volksmengen aber sahen, was Paulus tat, erhoben sie ihre Stimme und sagten auf Lykaonisch: Die Götter sind den Menschen gleich geworden und sind zu uns herabgekommen.
Apg. 14,13 Der Priester des Zeus aber, der vor der Stadt war {bezieht sich auf Zeus, der wahrscheinlich vor der Stadt seinen Tempel hatte}, brachte Stiere und Kränze an die Tore und wollte mit den Volksmengen opfern.
Apg. 14,14 Als aber die Apostel Barnabas und Paulus es hörten, zerrissen sie ihre Kleider, sprangen hinaus unter die Volksmenge und riefen
Apg. 14,15 und sprachen: Männer, warum tut ihr dieses? Auch wir sind Menschen von gleichen Empfindungen wie ihr und verkündigen {W. evangelisieren} euch, dass ihr euch von diesen nichtigen Götzen bekehren sollt zu dem lebendigen Gott, der den Himmel und die Erde und das Meer gemacht hat und alles, was in ihnen ist;
Apg. 14,18 Und als sie dies sagten, stillten sie kaum die Volksmengen, dass sie ihnen nicht opferten.
Apg. 14,19 Es kamen aber aus Antiochien und Ikonium Juden an, und nachdem sie die Volksmengen überredet und Paulus gesteinigt hatten, schleiften sie ihn zur Stadt hinaus, indem sie meinten, er sei gestorben.
Apg. 14,20 Als aber die Jünger ihn umringten, stand er auf und ging in die Stadt hinein; und am folgenden Tag zog er mit Barnabas aus nach Derbe.
Apg. 14,22 indem sie die Seelen der Jünger befestigten, und sie ermahnten, im Glauben zu verharren, und dass wir durch viele Trübsale {O. Drangsale} in das Reich Gottes eingehen müssen.
Apg. 14,27 Als sie aber angekommen waren und die Versammlung zusammengebracht hatten, erzählten sie alles, was Gott mit ihnen getan und dass er den Nationen eine Tür des Glaubens aufgetan habe.
Apg. 15,1 Und einige kamen von Judäa herab und lehrten die Brüder: Wenn ihr nicht beschnitten worden seid nach der Weise {O. der Sitte, dem Gebrauch} Moses, so könnt ihr nicht errettet werden.
Apg. 15,3 Sie nun, nachdem sie von der Versammlung das Geleit erhalten hatten, durchzogen Phönizien und Samaria und erzählten die Bekehrung derer aus den Nationen; und sie machten allen Brüdern große Freude.
Apg. 15,5 Einige aber derer von der Sekte der Pharisäer, die glaubten, traten auf und sagten: Man muss sie beschneiden und ihnen gebieten, das Gesetz Moses zu halten.
Apg. 15,6 Die Apostel aber und die Ältesten versammelten sich, um diese Angelegenheit zu besehen.
Apg. 15,7 Als aber viel Wortwechsel entstanden war, stand Petrus auf und sprach zu ihnen: Brüder, ihr wisst, dass Gott vor längerer Zeit {W. von alten Tagen her} mich unter euch auserwählt hat, dass die Nationen durch meinen Mund das Wort des Evangeliums hören und glauben sollten.
Apg. 15,11 Sondern wir glauben durch die Gnade des Herrn Jesus in derselben Weise errettet zu werden wie auch jene.
Apg. 15,12 Die ganze Menge aber schwieg und hörte Barnabas und Paulus zu, die erzählten, wie viele Zeichen und Wunder Gott unter den Nationen durch sie getan habe.
Apg. 15,15 Und hiermit stimmen die Worte der Propheten überein, wie geschrieben steht:
Apg. 15,16 „Nach diesem will ich zurückkehren und wieder aufbauen die Hütte Davids, die verfallen ist, und ihre Trümmer will ich wieder bauen und sie wieder aufrichten;
Apg. 15,17 damit die übrigen der Menschen den Herrn suchen, und alle Nationen, über die mein Name angerufen ist, spricht der Herr, der dieses tut“, {Amos 9,11.12}
Apg. 15,21 Denn Mose hat von alten Zeiten {W. Geschlechtern} her in jeder Stadt solche, die ihn predigen, indem er an jedem Sabbat in den Synagogen gelesen wird.
Apg. 15,23 Und sie schrieben und sandten durch ihre Hand [folgendes]: „Die Apostel und die Ältesten und die Brüder an die Brüder, die aus den Nationen sind in Antiochien und in Syrien und Zilizien, ihren Gruß.
Apg. 15,30 Nachdem sie nun entlassen waren, kamen sie nach Antiochien hinab; und sie versammelten die Menge und übergaben den Brief.
Apg. 15,32 Und Judas und Silas, die auch selbst Propheten waren, ermunterten {O. ermahnten, trösteten} die Brüder mit vielen Worten {W. mit vieler Rede} und stärkten sie.
Apg. 15,33 Nachdem sie sich aber eine Zeitlang aufgehalten hatten, wurden sie mit Frieden von den Brüdern entlassen zu denen, die sie gesandt hatten.
Apg. 15,41 Er durchzog aber Syrien und Zilizien und befestigte die Versammlungen.
Apg. 16,3 Paulus wollte, dass dieser mit ihm ausgehe, und er nahm und beschnitt ihn um der Juden willen, die in jenen Orten waren; denn sie kannten alle seinen Vater, dass er ein Grieche war.
Apg. 16,4 Als sie aber die Städte durchzogen, teilten sie ihnen zur Beobachtung die Beschlüsse mit, die von den Aposteln und Ältesten in Jerusalem festgesetzt waren.
Apg. 16,19 Als aber ihre Herren sahen, dass die Hoffnung auf ihren Gewinn dahin {W. ausgefahren} war, griffen sie Paulus und Silas und schleppten sie auf den Markt zu den Vorstehern {O. Archonten}.
Apg. 16,22 Und die Volksmenge erhob sich zugleich {O. gleichfalls} gegen sie, und die Hauptleute rissen ihnen die Kleider ab und befahlen, sie mit Ruten zu schlagen.
Apg. 16,25 Um Mitternacht aber beteten Paulus und Silas und lobsangen Gott; und die Gefangenen hörten ihnen zu.
Apg. 16,26 Plötzlich aber geschah ein großes Erdbeben, so dass die Grundfesten des Gefängnisses erschüttert wurden; und sogleich öffneten sich alle Türen, und die Fesseln aller wurden gelöst.
Apg. 16,27 Als aber der Kerkermeister aus dem Schlaf aufwachte und die Türen des Gefängnisses geöffnet sah, zog er das Schwert und wollte sich umbringen, indem er meinte, die Gefangenen wären entflohen.
Apg. 16,33 Und er nahm sie in jener Stunde der Nacht zu sich und wusch ihnen die Striemen ab; und er wurde getauft, er und alle die Seinen sogleich.
Apg. 16,35 Als es aber Tag geworden war, sandten die Hauptleute die Rutenträger und sagten: Lass jene Menschen los.
Apg. 16,36 Der Kerkermeister aber berichtete dem Paulus diese Worte: Die Hauptleute haben gesandt, dass ihr losgelassen würdet; so geht denn jetzt hinaus und zieht hin in Frieden.
Apg. 16,40 Als sie aber aus dem Gefängnis herausgegangen waren, gingen sie zu der Lydia; und als sie die Brüder gesehen hatten, ermahnten {O. ermunterten, trösteten} sie sie und gingen weg.
Apg. 17,5 Die Juden aber wurden voll Neides {O. wurden eifersüchtig} und nahmen einige böse Männer vom Gassenpöbel zu sich, machten einen Volksauflauf und brachten die Stadt in Aufruhr; und sie traten vor das Haus Jasons und suchten sie unter das Volk zu führen.
Apg. 17,6 Als sie sie aber nicht fanden, schleppten sie Jason und einige Brüder vor die Obersten der Stadt {O. die Politarchen, ein besonderer Titel des Magistrats von Thessalonich} und riefen: Diese, die den Erdkreis aufgewiegelt haben, sind auch hierhergekommen,
Apg. 17,7 die Jason beherbergt hat; und diese alle handeln gegen die Verordnungen des Kaisers, indem sie sagen, dass ein anderer König sei – Jesus.
Apg. 17,8 Sie beunruhigten aber die Volksmenge und die Obersten der Stadt, als sie dies hörten.
Apg. 17,10 Die Brüder aber sandten sogleich in der Nacht sowohl Paulus als Silas nach Beröa, die, als sie angekommen waren, in die Synagoge der Juden gingen.
Apg. 17,11 Diese aber waren edler als die in Thessalonich; sie nahmen mit aller Bereitwilligkeit das Wort auf, indem sie täglich die Schriften untersuchten, ob dies sich so verhielte.
Apg. 17,13 Als aber die Juden von Thessalonich erfuhren, dass auch in Beröa das Wort Gottes von Paulus verkündigt wurde, kamen sie auch dorthin und erregten die Volksmengen.
Apg. 17,14 Da sandten aber die Brüder sogleich den Paulus fort, um {Eig. wie um} nach dem Meer hin zu gehen. Aber sowohl Silas als Timotheus blieben dort.
Apg. 17,15 Die aber den Paulus geleiteten, brachten ihn bis nach Athen; und als sie für Silas und Timotheus Befehl empfangen hatten, dass sie sobald wie möglich zu ihm kommen sollten, reisten sie ab.
Apg. 17,16 Während aber Paulus sie in Athen erwartete, wurde sein Geist in ihm erregt, da er die Stadt voll von Götzenbildern {O. dem Götzendienst ergeben} sah.
Apg. 17,17 Er unterredete sich nun in der Synagoge mit den Juden und mit den Anbetern, und auf dem Markt an jedem Tag mit denen, die gerade herzukamen.
Apg. 17,21 Alle Athener aber und die Fremden, die sich da aufhielten, brachten ihre Zeit mit nichts anderem zu, als etwas Neues zu sagen und zu hören.
Apg. 17,23 Denn als ich umherging und die Gegenstände eurer Verehrung betrachtete, fand ich auch einen Altar, an dem die Aufschrift war: Dem unbekannten Gott. Den ihr nun, ohne ihn zu kennen, verehrt, diesen verkündige ich euch.
Apg. 17,24 Der Gott, der die Welt gemacht hat und alles, was darinnen ist, dieser, indem er der Herr des Himmels und der Erde ist, wohnt nicht in Tempeln, die mit Händen gemacht sind,
Apg. 17,26 Und er hat aus einem Blut jede Nation der Menschen gemacht, um auf dem ganzen Erdboden zu wohnen, indem er verordnete Zeiten und die Grenzen ihrer Wohnung bestimmt hat,
Apg. 17,32 Als sie aber von Toten-Auferstehung hörten, spotteten die einen, die anderen aber sprachen: Wir wollen dich darüber auch nochmals hören.
Apg. 18,6 Als sie aber widerstrebten und lästerten, schüttelte er die Kleider aus und sprach zu ihnen: Euer Blut komme auf euren Kopf! Ich bin rein; von jetzt an werde ich {O. Ich, von jetzt an rein (d.h. von ihrem Blut), werde} zu den Nationen gehen.
Apg. 18,7 Und er ging von dort fort und kam in das Haus eines Gewissen, mit Namen Justus, der Gott anbetete, dessen Haus an die Synagoge stieß.
Apg. 18,12 Als aber Gallion Prokonsul von Achaja war, traten die Juden einmütig gegen Paulus auf und führten ihn vor den Richterstuhl
Apg. 18,13 und sagten: Dieser überredet die Menschen, Gott anzubeten, dem Gesetz zuwider.
Apg. 18,19 Er kam aber nach Ephesus und ließ jene dort; er selbst aber ging in die Synagoge und unterredete sich mit den Juden.
Apg. 18,22 Und als er in Cäsarea gelandet war, ging er hinauf {nach Jerusalem} und begrüßte die Versammlung und zog hinab nach Antiochien.
Apg. 18,23 Und als er einige Zeit dort zugebracht hatte, reiste er ab und durchzog der Reihe nach die galatische Landschaft und Phrygien und befestigte alle Jünger.
Apg. 18,25 Dieser war in dem Weg des Herrn unterwiesen, und brennend im Geist redete und lehrte er sorgfältig die Dinge von Jesus, obwohl er nur die Taufe Johannes kannte.
Apg. 18,27 Als er aber nach Achaja reisen wollte, schrieben die Brüder den Jüngern und ermahnten {O. ermunterten} sie, ihn aufzunehmen. Dieser war, als er hinkam, den Glaubenden durch die Gnade {O. den durch die Gnade Glaubenden} sehr behilflich;
Apg. 18,28 denn kräftig widerlegte er die Juden öffentlich, indem er durch die Schriften bewies, dass Jesus der Christus ist.
Apg. 19,1 Es geschah aber, während Apollos in Korinth war, dass Paulus, nachdem er die oberen Gegenden durchzogen hatte, nach Ephesus kam. Und er fand einige Jünger
Apg. 19,3 Und er sprach: Worauf seid ihr denn getauft worden? Sie aber sagten: Auf die Taufe Johannes.
Apg. 19,6 und als Paulus ihnen die Hände aufgelegt hatte, kam der Heilige Geist auf sie, und sie redeten in Sprachen und weissagten.
Apg. 19,8 Er ging aber in die Synagoge und sprach freimütig drei Monate lang, indem er sich unterredete und sie von den Dingen des Reiches Gottes überzeugte.
Apg. 19,9 Als aber einige sich verhärteten und nicht glaubten {O. ungehorsam waren} und vor der Menge übel redeten von dem Weg {S. die Anm. zu Kap. 9,2}, trennte er sich von ihnen und sonderte die Jünger ab, indem er sich täglich in der Schule des Tyrannus unterredete.
Apg. 19,10 Dies aber geschah zwei Jahre lang, so dass alle, die in Asien wohnten, sowohl Juden als Griechen, das Wort des Herrn hörten.
Apg. 19,11 Und nicht gemeine Wunderwerke tat Gott durch die Hände des Paulus,
Apg. 19,12 so dass man sogar Schweißtücher oder Schürzen von seinem Leib {O. seiner Haut} weg auf die Kranken legte und die Krankheiten von ihnen wichen und die bösen Geister ausfuhren.
Apg. 19,13 Aber auch einige von den umherziehenden jüdischen Beschwörern unternahmen es, über die, die böse Geister hatten, den Namen des Herrn Jesus anzurufen {Eig. zu nennen}, indem sie sagten: Ich beschwöre euch bei dem Jesus, den Paulus predigt!
Apg. 19,18 Viele aber von denen, die gläubig geworden waren, kamen und bekannten und verkündigten ihre Taten.
Apg. 19,19 Viele aber von denen, die vorwitzige Künste getrieben hatten, trugen die Bücher zusammen und verbrannten sie vor allen; und sie berechneten den Wert derselben und fanden ihn zu 50000 Stück Silber {d.h. wahrscheinlich Silberdrachmen}.
Apg. 19,22 Er sandte aber zwei von denen, die ihm dienten, Timotheus und Erastus, nach Mazedonien, und er selbst blieb eine Zeitlang in Asien.
Apg. 19,26 und ihr seht und hört, dass dieser Paulus nicht allein von Ephesus, sondern beinahe von ganz Asien eine große Volksmenge überredet und abgewandt hat, indem er sagt, dass das keine Götter seien, die mit Händen gemacht werden.
Apg. 19,28 Als sie aber das hörten und voll Wut wurden, schrien sie und sagten: Groß ist die Artemis der Epheser!
Apg. 19,29 Und die [ganze] Stadt geriet in {W. wurde erfüllt mit} Verwirrung; und sie stürmten einmütig nach dem Theater, indem sie die Mazedonier Gajus und Aristarchus, die Reisegefährten des Paulus, mit fortrissen.
Apg. 19,30 Als aber Paulus unter das Volk gehen wollte, ließen die Jünger es ihm nicht zu.
Apg. 19,32 Die einen nun schrien dieses, die anderen jenes; denn die Versammlung war in Verwirrung, und die meisten wussten nicht, weshalb sie zusammengekommen waren.
Apg. 19,33 Sie zogen aber Alexander aus der Volksmenge hervor, indem die Juden ihn hervorstießen. Alexander aber winkte mit der Hand und wollte sich vor dem Volk verantworten.
Apg. 19,34 Als sie aber erkannten {O. erfuhren}, dass er ein Jude war, erhob sich eine Stimme aus aller Mund {W. aus allen}, und sie schrien ungefähr zwei Stunden: Groß ist die Artemis der Epheser!
Apg. 19,35 Als aber der Stadtschreiber die Volksmenge beruhigt hatte, spricht er: Männer von Ephesus, wer von den Menschen wüsste denn nicht, dass die Stadt der Epheser eine Tempelpflegerin der großen Artemis und des vom Himmel {O. von Zeus (Jupiter)} gefallenen Bildes ist?
Apg. 19,38 Wenn nun Demetrius und die Künstler mit ihm gegen jemand eine Sache haben, so werden Gerichtstage gehalten, und es sind Statthalter da; mögen sie einander verklagen.
Apg. 19,40 Denn wir sind auch in Gefahr, wegen heute des {O. wegen des heutigen} Aufruhrs angeklagt zu werden, indem es keine Ursache gibt, weswegen wir uns über diesen Auflauf werden verantworten können. Und als er dies gesagt hatte, entließ er die Versammlung.
Apg. 20,1 Nachdem aber der Tumult aufgehört hatte, rief Paulus die Jünger zu sich und als er Abschied genommen hatte, ging er fort, um nach Mazedonien zu reisen.
Apg. 20,17 Von Milet aber sandte er nach Ephesus und rief die Ältesten der Versammlung herüber.
Apg. 20,18 Als sie aber zu ihm gekommen waren, sprach er zu ihnen: Ihr wisst von dem ersten Tag an, da ich nach Asien kam, wie ich die ganze Zeit bei euch gewesen bin,
Apg. 20,19 dem Herrn dienend mit aller Demut und mit Tränen und Versuchungen, die mir durch die Nachstellungen der Juden widerfuhren;
Apg. 20,21 indem ich sowohl Juden als Griechen bezeugte die Buße zu Gott und den Glauben an unseren Herrn Jesus Christus.
Apg. 20,28 Habt nun acht auf euch selbst und auf die ganze Herde, in der der Heilige Geist euch als Aufseher gesetzt hat, die Versammlung Gottes zu hüten, die er sich erworben hat durch das Blut seines Eigenen.
Apg. 20,30 Und aus euch selbst werden Männer aufstehen, die verkehrte Dinge reden, um die Jünger abzuziehen hinter sich her.
Apg. 21,3 Als wir aber Zyperns ansichtig wurden und es links liegen ließen, segelten wir nach Syrien und legten zu Tyrus an, denn dort hatte das Schiff die Ladung abzuliefern.
Apg. 21,4 Und als wir die Jünger gefunden hatten, blieben wir dort sieben Tage; diese sagten dem Paulus durch den Geist, er möge nicht nach Jerusalem hinaufgehen.
Apg. 21,5 Als es aber geschah, dass wir die Tage vollendet hatten, zogen wir fort und reisten weiter; und sie alle geleiteten uns mit Frauen und Kindern bis außerhalb der Stadt; und wir knieten am Ufer nieder und beteten.
Apg. 21,7 Als wir aber die Fahrt vollbracht hatten, gelangten wir von Tyrus nach Ptolemais; und wir begrüßten die Brüder und blieben einen Tag bei ihnen.
Apg. 21,11 Und er kam zu uns und nahm den Gürtel des Paulus und band sich die Hände und die Füße und sprach: Dies sagt der Heilige Geist: Den Mann, dem dieser Gürtel gehört, werden die Juden in Jerusalem so binden und in die Hände der Nationen überliefern.
Apg. 21,12 Als wir aber dies hörten, baten sowohl wir als auch die dort Wohnenden, dass er nicht nach Jerusalem hinaufgehen möchte.
Apg. 21,17 Als wir aber in Jerusalem angekommen waren, nahmen uns die Brüder freudig auf.
Apg. 21,20 Sie aber, als sie es gehört hatten, verherrlichten Gott und sprachen zu ihm: Du siehst, Bruder, wie viele Tausende {W. Zehntausende (Myriaden)} der Juden es gibt, die glauben, und alle sind Eiferer für das Gesetz.
Apg. 21,21 Es ist ihnen aber über dich berichtet worden, dass du alle Juden, die unter den Nationen sind, Abfall von Mose lehrst und sagst, sie sollen die Kinder nicht beschneiden, noch nach den Gebräuchen wandeln.
Apg. 21,25 Was aber die Gläubigen aus den Nationen betrifft, so haben wir geschrieben und verfügt, dass [sie nichts dergleichen halten sollten, als nur dass] sie sich sowohl vor dem Götzenopfer als auch vor Blut und Ersticktem und Hurerei bewahrten.
Apg. 21,26 Dann nahm Paulus die Männer zu sich, und nachdem er sich am folgenden Tag gereinigt hatte, ging er mit ihnen in den Tempel {O. mit ihnen gereinigt hatte, ging er in den Tempel} und kündigte die Erfüllung der Tage der Reinigung an, bis für jeden aus ihnen das Opfer dargebracht war.
Apg. 21,27 Als aber die sieben Tage beinahe vollendet waren, sahen ihn die Juden aus Asien im Tempel und brachten die ganze Volksmenge in Aufregung und legten die Hände an ihn
Apg. 21,30 Und die ganze Stadt kam in Bewegung, und es entstand ein Zusammenlauf des Volkes; und sie ergriffen Paulus und schleppten ihn aus dem Tempel, und sogleich wurden die Türen geschlossen.
Apg. 21,32 der nahm sofort Soldaten und Hauptleute mit und lief zu ihnen hinab. Als sie aber den Obersten und die Soldaten sahen, hörten sie auf, den Paulus zu schlagen.
Apg. 21,35 Als er aber an die Stufen kam, geschah es, dass er wegen der Gewalt des Volkes von den Soldaten getragen wurde;
Apg. 21,36 denn die Menge des Volkes folgte und schrie: Weg mit ihm!
Apg. 21,38 Du bist so nicht der Ägypter, der vor diesen Tagen eine Empörung gemacht und die 4000 Mann Meuchelmörder in die Wüste hinausgeführt hat?
Apg. 22,5 wie auch der Hohepriester und die ganze Ältestenschaft mir Zeugnis gibt, von denen ich auch Briefe an die Brüder empfing und nach Damaskus reiste, um auch diejenigen, die dort waren, gebunden nach Jerusalem zu führen, damit sie gestraft würden.
Apg. 22,9 Die aber bei mir waren, sahen zwar das Licht [und wurden voll Furcht], aber die Stimme dessen, der mit mir redete, hörten sie nicht.
Apg. 22,11 Als ich aber vor der Herrlichkeit jenes Lichtes nicht sehen konnte, wurde ich von denen, die bei mir waren, an der Hand geleitet und kam nach Damaskus.
Apg. 22,19 Und ich sprach: Herr, sie selbst wissen, dass ich die an dich Glaubenden ins Gefängnis warf und in den Synagogen schlug;
Apg. 22,20 und als das Blut deines Zeugen Stephanus vergossen wurde, stand auch ich dabei und willigte mit ein und verwahrte die Kleider derer, die ihn umbrachten.
Apg. 22,23 Als sie aber schrien und die Kleider wegschleuderten und Staub in die Luft warfen,
Apg. 22,29 Sogleich nun standen von ihm ab, die ihn ausforschen sollten; aber auch der Oberste fürchtete sich, als er erfuhr, dass er ein Römer sei, und weil er ihn gebunden hatte.
Apg. 22,30 Des folgenden Tages aber, da er mit Gewissheit erfahren wollte, weshalb er von den Juden angeklagt sei, machte er ihn los und befahl, dass die Hohenpriester und das ganze Synedrium zusammenkommen sollten; und er führte Paulus hinab und stellte ihn vor sie.
Apg. 23,4 Die Dabeistehenden aber sprachen: Schmähst du den Hohenpriester Gottes?
Apg. 23,7 Als er aber dies gesagt hatte, entstand ein Zwiespalt unter den Pharisäern und den Sadduzäern, und die Menge teilte sich.
Apg. 23,12 Als es aber Tag geworden war, rotteten sich die Juden zusammen, verfluchten sich und sagten, dass sie weder essen noch trinken würden, bis sie Paulus getötet hätten.
Apg. 23,13 Es waren aber mehr als 40, die diese Verschwörung gemacht hatten,
Apg. 23,20 Er aber sprach: Die Juden sind übereingekommen, dich zu bitten, dass du morgen den Paulus in das Synedrium hinabbringst, als wollest du etwas Genaueres über ihn erkunden.
Apg. 23,21 Du nun, lass dich nicht von ihnen überreden, denn mehr als 40 Männer von ihnen stellen ihm nach, die sich verflucht haben, weder zu essen noch zu trinken, bis sie ihn umgebracht haben; und jetzt sind sie bereit und erwarten die Zusage von dir.
Apg. 23,31 Die Soldaten nun nahmen, wie ihnen befohlen war, den Paulus und führten ihn bei der Nacht nach Antipatris.
Apg. 23,32 Des folgenden Tages aber ließen sie die Reiter mit ihm fortziehen und kehrten nach dem Lager zurück.
Apg. 24,9 Aber auch die Juden griffen Paulus mit an und sagten, dass dies sich so verhielte.
Apg. 25,1 Als nun Festus in die Provinz gekommen war, ging er nach drei Tagen von Cäsarea hinauf nach Jerusalem.
Apg. 25,2 Und die Hohenpriester und die Vornehmsten der Juden machten Anzeige bei ihm gegen Paulus und baten ihn,
Apg. 25,5 Die Angesehenen {Eig. Mächtigen} unter euch nun, sprach {Eig. spricht} er, mögen mit hinabreisen und, wenn etwas an diesem Mann ist {O. nach and. Les.: wenn etwas Ungeziemendes an dem Mann ist}, ihn anklagen.
Apg. 25,7 Als er aber angekommen war, stellten sich die von Jerusalem herabgekommenen Juden um ihn her und brachten viele und schwere Beschuldigungen vor, die sie nicht zu beweisen vermochten,
Apg. 25,14 Als sie aber mehrere Tage dort geblieben waren, legte Festus dem König die Sache des Paulus vor und sprach: Ein gewisser Mann ist von Felix gefangen zurückgelassen worden,
Apg. 25,15 wegen dessen, als ich in Jerusalem war, die Hohenpriester und die Ältesten der Juden Anzeige machten, indem sie ein Urteil gegen ihn verlangten;
Apg. 25,18 über den, als die Verkläger auftraten, sie keine Beschuldigung von dem vorbrachten, was ich vermutete.
Apg. 25,24 Und Festus spricht: König Agrippa und ihr Männer alle, die ihr mit uns anwesend seid, ihr seht diesen, um den mich die ganze Menge der Juden angegangen hat, sowohl in Jerusalem als auch hier, indem sie gegen ihn schrien, er dürfe nicht mehr leben.
Apg. 25,26 über den ich nichts Gewisses dem Herrn zu schreiben habe. Deshalb habe ich ihn vor euch geführt und besonders vor dich, König Agrippa, damit ich, wenn die Untersuchung geschehen ist, etwas zu schreiben habe.
Apg. 25,27 Denn es scheint mir ungereimt, einen Gefangenen zu senden und nicht auch die gegen ihn vorliegenden Beschuldigungen anzuzeigen.
Apg. 26,1 Agrippa aber sprach zu Paulus: Es ist dir erlaubt, für dich selbst zu reden. Da streckte Paulus die Hand aus und verantwortete sich:
Apg. 26,6 Und nun stehe ich vor Gericht wegen der Hoffnung auf die von Gott an unsere Väter geschehene Verheißung,
Apg. 26,10 was ich auch in Jerusalem getan habe; und viele der Heiligen habe ich in Gefängnisse eingeschlossen, nachdem ich von den Hohenpriestern die Gewalt empfangen hatte; und wenn sie umgebracht wurden, so gab ich meine Stimme dazu.
Apg. 26,11 Und in allen Synagogen {Eig. durch alle Synagogen hin} sie oftmals strafend, zwang ich sie zu lästern; und über die Maßen gegen sie rasend, verfolgte ich sie sogar bis in die ausländischen Städte.
Apg. 26,18 ihre Augen aufzutun, damit sie sich bekehren von der Finsternis zum Licht und von der Gewalt des Satans zu Gott, damit sie Vergebung der Sünden empfangen und ein Erbe unter denen, die durch den Glauben an mich geheiligt sind.
Apg. 26,22 Da mir nun der Beistand von Gott zuteil wurde, stehe ich bis zu diesem Tag, bezeugend sowohl Kleinen {d.h. Geringen} als Großen, indem ich nichts sage außer dem, was auch die Propheten und Moses geredet haben, dass es geschehen werde,
Apg. 26,24 Während er aber dieses zur Verantwortung sagte, spricht Festus mit lauter Stimme: Du rast, Paulus! Die große Gelehrsamkeit bringt dich zur Raserei.
Apg. 26,29 Paulus aber [sprach]: Ich wollte zu Gott, dass über kurz oder lang {O. sowohl mit wenigem als mit vielem} nicht allein du, sondern auch alle, die mich heute hören, solche würden, wie auch ich bin, ausgenommen diese Fesseln.
Apg. 27,4 Und von da fuhren wir ab und segelten unter Zypern hin, weil die Winde uns entgegen waren.
Apg. 27,9 Da aber viel Zeit verflossen und die Fahrt schon unsicher war, weil auch die Fasten schon vorüber waren, ermahnte Paulus
Apg. 27,10 und sprach zu ihnen: Männer, ich sehe, dass die Fahrt mit Ungemach und großem Schaden, nicht nur der Ladung und des Schiffes, sondern auch unseres Lebens geschehen wird.
Apg. 27,12 Da aber der Hafen zum Überwintern ungeeignet war, rieten die meisten dazu, von dort abzufahren, ob sie etwa nach Phönix zu gelangen und dort zu überwintern vermöchten, einem Hafen von Kreta, der gegen Nordost und gegen Südost {And. üb.: gegen Südwest und gegen Nordwest} sieht.
Apg. 27,17 Dieses zogen sie herauf und bedienten sich der Schutzmittel, indem sie das Schiff umgürteten; und da sie fürchteten, in die Syrte {eine wegen ihrer Untiefen und Sandbänke gefürchtete Bucht an der afrikanischen Küste} verschlagen zu werden, ließen sie das Takelwerk {O. Segelwerk} nieder und trieben so dahin.
Apg. 27,24 und sprach: Fürchte dich nicht, Paulus! Du musst vor den Kaiser gestellt werden; und siehe, Gott hat dir alle geschenkt, die mit dir fahren.
Apg. 27,27 Als aber die 14. Nacht gekommen war, und wir in dem Adriatischen Meer umhertrieben, meinten gegen Mitternacht die Matrosen, dass sich ihnen ein Land nahe.
Apg. 27,30 Als aber die Matrosen aus dem Schiff zu fliehen suchten und das Boot unter dem Vorwand, als wollten sie vom Vorderteil Anker auswerfen, in das Meer hinabließen,
Apg. 27,32 Dann hieben die Kriegsleute die Taue des Bootes ab und ließen es hinabfallen.
Apg. 27,40 Und als sie die Anker gekappt hatten, ließen sie sie im Meer und machten zugleich die Haltetaue der Steuerruder los und hissten das Vordersegel vor den Wind und hielten auf den Strand zu.
Apg. 27,42 Der Soldaten Rat {O. Plan, Absicht} aber war, dass sie die Gefangenen töten sollten, damit nicht jemand fortschwimmen und entfliehen möchte.
Apg. 27,43 Der Hauptmann aber, der den Paulus retten wollte, hinderte sie an ihrem Vorhaben und befahl, dass diejenigen, die schwimmen könnten, sich zuerst hinabwerfen und an das Land gehen sollten;
Apg. 27,44 und die übrigen teils auf Brettern, teils auf Stücken vom Schiff. Und so geschah es, dass alle an das Land gerettet wurden.
Apg. 28,1 Und als wir gerettet waren, da erfuhren wir, dass die Insel Melite {O. Malta} heiße.
Apg. 28,4 Als aber die Eingeborenen {Eig. Barbaren. So wurden von den Griechen und Römern alle Völker genannt, die nicht griechischer oder römischer Abstammung waren und eine fremde Sprache redeten} das Tier an seiner Hand hängen sahen, sagten sie zueinander: Jedenfalls ist dieser Mensch ein Mörder, den Dike {die Göttin der Vergeltung}, obwohl er aus dem Meer gerettet ist, nicht leben lässt.
Apg. 28,8 Es geschah aber, dass der Vater des Publius, von Fieber und Ruhr befallen, daniederlag. Zu dem ging Paulus hinein, und als er gebetet hatte, legte er ihm die Hände auf und heilte ihn.
Apg. 28,9 Als dies aber geschehen war, kamen auch die Übrigen auf der Insel, die Krankheiten hatten, herzu und wurden geheilt;
Apg. 28,15 Und von dort kamen die Brüder, als sie von uns gehört hatten, uns bis Appii-Forum und Tres-Tabernä entgegen; und als Paulus sie sah, dankte er Gott und fasste Mut.
Apg. 28,17 Es geschah aber nach drei Tagen, dass er die, welche die Ersten der Juden waren, zusammenberief. Als sie aber zusammengekommen waren, sprach er zu ihnen: Brüder! Ich, der ich nichts gegen das Volk oder die väterlichen Gebräuche getan habe, bin gefangen aus Jerusalem in die Hände der Römer überliefert worden,
Apg. 28,19 Als aber die Juden widersprachen, war ich gezwungen, mich auf den Kaiser zu berufen, nicht als hätte ich gegen meine Nation etwas zu klagen.
Apg. 28,23 Als sie ihm aber einen Tag bestimmt hatten, kamen mehrere zu ihm in die Herberge, denen er die Wahrheit auslegte, indem er das Reich Gottes bezeugte und sie zu überzeugen suchte von Jesus, sowohl aus dem Gesetz Moses' als auch den Propheten, von frühmorgens bis zum Abend.
Apg. 28,30 Er aber blieb zwei ganze Jahre in seinem eigenen gemieteten Haus und nahm alle auf, die zu ihm kamen,
Apg. 28,31 indem er das Reich Gottes predigte und die Dinge, die den Herrn Jesus Christus betreffen, mit aller Freimütigkeit ungehindert lehrte.
Röm. 1,18 Denn es wird offenbart Gottes Zorn vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit in Ungerechtigkeit besitzen {And.: aufhalten},
Röm. 1,23 und haben die Herrlichkeit des unverweslichen Gottes verwandelt in das Gleichnis eines Bildes von einem verweslichen Menschen und von Vögeln und von vierfüßigen und kriechenden Tieren.
Röm. 1,25 die die Wahrheit Gottes in die Lüge verwandelt und dem Geschöpf mehr Verehrung und Dienst {O. Gottesdienst} dargebracht haben als dem Schöpfer, der gepriesen ist in Ewigkeit. Amen.
Röm. 1,27 als auch ebenso die Männer {W. Männlichen; so auch weiter in diesem Vers}, den natürlichen Gebrauch der Frau verlassend, in ihrer Wollust zueinander entbrannt sind, indem sie, Männer mit Männern, Schande trieben und den gebührenden Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfingen.
Röm. 1,32 die, obwohl sie Gottes gerechtes Urteil {Eig. Gottes Rechtsforderung, das was Gottes gerechter Wille fordert} erkennen, dass, die so etwas tun, des Todes würdig sind, es nicht allein ausüben, sondern auch Wohlgefallen an denen haben, die es tun.
Röm. 2,2 Wir wissen aber, dass das Gericht Gottes nach der Wahrheit ist über die, die so etwas tun.
Röm. 2,3 Denkst du aber dies, o Mensch, der du die richtest, die so etwas tun, und verübst dasselbe, dass du dem Gericht Gottes entfliehen wirst?
Röm. 2,4 Oder verachtest du den Reichtum seiner Gütigkeit und Geduld und Langmut, nicht wissend, dass die Güte Gottes dich zur Buße leitet?
Röm. 2,13 (denn nicht die Hörer des Gesetzes sind gerecht vor Gott, sondern die Täter des Gesetzes werden gerechtfertigt werden.
Röm. 2,14 Denn wenn Nationen, die kein Gesetz haben, von Natur die Dinge des Gesetzes ausüben, so sind diese, die kein Gesetz haben, sich selbst ein Gesetz,
Röm. 2,20 ein Erzieher der Törichten, ein Lehrer der Unmündigen, der die Form der Erkenntnis und der Wahrheit im Gesetz hat –
Röm. 2,22 Der du sagst, man solle nicht ehebrechen, du begehst Ehebruch? Der du die Götzenbilder für Gräuel hältst, du begehst Tempelraub?
Röm. 2,23 Der du dich des Gesetzes rühmst, du verunehrst Gott durch die Übertretung des Gesetzes?
Röm. 2,26 Wenn nun die Vorhaut die Rechte des Gesetzes beobachtet, wird nicht seine Vorhaut für Beschneidung gerechnet werden
Röm. 2,27 und die Vorhaut von Natur, die das Gesetz erfüllt, dich richten, der du mit Buchstaben und Beschneidung ein Gesetzes-Übertreter bist?
Röm. 2,28 Denn nicht der ist ein Jude, der es äußerlich {W. im Offenbaren} ist, noch ist die äußerliche {W. im Offenbaren} Beschneidung im Fleisch Beschneidung;
Röm. 3,2 Viel, in jeder Hinsicht. Denn zuerst sind ihnen die Aussprüche Gottes anvertraut worden.
Röm. 3,3 Was denn? Wenn einige nicht geglaubt haben, wird etwa ihr Unglaube {O. wenn einige untreu waren, wird etwa ihre Untreue} die Treue Gottes aufheben?
Röm. 3,6 Das sei ferne! Wie könnte {Eig. wird} sonst Gott die Welt richten?
Röm. 3,7 Denn wenn die Wahrheit Gottes durch meine Lüge überströmender geworden ist zu seiner Herrlichkeit, warum werde ich auch noch als Sünder gerichtet?
Röm. 3,19 Wir wissen aber, dass alles, was das Gesetz sagt, es denen sagt, die unter dem Gesetz sind, damit jeder Mund verstopft werde und die ganze Welt dem Gericht Gottes verfallen sei.
Röm. 3,21 Jetzt aber ist, ohne {Eig. außerhalb, getrennt von} Gesetz, Gottes Gerechtigkeit offenbart worden, bezeugt durch das Gesetz und die Propheten:
Röm. 3,22 Gottes Gerechtigkeit aber durch Glauben an Jesus Christus {O. Glauben Jesu Christi} gegen alle und auf alle, die glauben. Denn es ist kein Unterschied,
Röm. 3,23 denn alle haben gesündigt und erreichen nicht die {im Sinn von: reichen nicht hinan an die, ermangeln der} Herrlichkeit Gottes
Röm. 3,24 und werden umsonst gerechtfertigt durch seine Gnade, durch die Erlösung, die in Christus Jesus ist;
Röm. 4,3 Denn was sagt die Schrift? „Abraham aber glaubte Gott, und es wurde ihm zur Gerechtigkeit gerechnet.“ {1. Mose 15,6}
Röm. 4,6 Wie auch David die Glückseligkeit {O. Seligpreisung; so auch V. 9} des Menschen ausspricht, dem Gott Gerechtigkeit ohne Werke zurechnet:
Röm. 4,11 Und er empfing das Zeichen der Beschneidung als Siegel der Gerechtigkeit des Glaubens, den er hatte, als er in der Vorhaut war, damit er Vater aller wäre, die in der Vorhaut glauben, damit [auch] ihnen die Gerechtigkeit zugerechnet würde;
Röm. 4,13 Denn nicht durch Gesetz wurde dem Abraham oder seinen Nachkommen die Verheißung, dass er der Welt Erbe sein sollte, sondern durch Glaubensgerechtigkeit.
Röm. 4,14 Denn wenn die vom Gesetz Erben sind, so ist der Glaube zunichtegemacht und die Verheißung aufgehoben.
Röm. 4,16 Darum ist es aus Glauben {O. auf dem Grundsatz des Glaubens}, damit es nach Gnade sei, damit die Verheißung allen Nachkommen fest sei, nicht allein dem vom Gesetz, sondern auch dem vom Glauben Abrahams, der unser aller Vater ist,
Röm. 4,17 (wie geschrieben steht: „Ich habe dich zum Vater vieler Nationen gesetzt“ {1. Mose 17,5}) vor dem Gott, dem er glaubte, der die Toten lebendig macht und das Nichtseiende ruft, wie wenn es da wäre;
Röm. 5,3 Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch der {W. in den} Trübsale {O. Drangsale; Drangsal}, da wir wissen, dass die Trübsal {O. Drangsale; Drangsal} Ausharren bewirkt,
Röm. 5,4 das Ausharren aber Erfahrung {O. Bewährung}, die Erfahrung {O. Bewährung} aber Hoffnung;
Röm. 5,5 die Hoffnung aber beschämt nicht, denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben worden ist.
Röm. 5,11 Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch Gottes {W. in Gott} durch unseren Herrn Jesus Christus, durch den wir jetzt die Versöhnung empfangen haben.
Röm. 5,12 Darum, wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist, und durch die Sünde der Tod, und so der Tod zu allen Menschen durchgedrungen ist, weil {Eig. auf Grund dessen, dass} sie alle gesündigt haben;
Röm. 5,14 Aber der Tod herrschte von Adam bis auf Mose, selbst über die, die nicht gesündigt hatten in der Gleichheit der Übertretung Adams {Vergl. Hos. 6,7}, der ein Vorbild des Zukünftigen ist.
Röm. 5,15 Ist nicht aber {O. Nicht aber ist} wie die Übertretung so auch die Gnadengabe? Denn wenn durch des Einen Übertretung die Vielen gestorben sind, so ist vielmehr die Gnade Gottes und die Gabe in Gnade, die durch einen Menschen, Jesus Christus, ist, gegen die Vielen überströmend geworden.
Röm. 5,16 Und ist nicht {O. Und nicht ist} wie durch einen, der gesündigt hat, so auch die Gabe? Denn das Urteil {O. das Gericht} war von einem {d.h. von einer Sache oder Handlung} zur Verdammnis, die Gnadengabe aber von vielen Übertretungen zur Gerechtigkeit {O. Rechtfertigung}.
Röm. 5,17 Denn wenn durch die Übertretung des Einen der Tod durch den Einen geherrscht hat, so werden vielmehr die, welche die Überschwänglichkeit der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, im Leben herrschen durch den Einen, Jesus Christus):
Röm. 5,19 Denn wie durch des einen Menschen Ungehorsam die Vielen in die Stellung von Sündern gesetzt worden sind, so werden auch durch den Gehorsam des Einen die Vielen in die Stellung von Gerechten gesetzt werden.
Röm. 5,20 Das Gesetz aber kam daneben ein, damit die Übertretung überströmend würde. Wo aber die Sünde überströmend geworden, ist die Gnade noch überschwänglicher geworden,
Röm. 5,21 damit, wie die Sünde geherrscht hat im Tod {d.h. in der Kraft des Todes}, so auch die Gnade herrsche durch Gerechtigkeit zu ewigem Leben durch Jesus Christus, unseren Herrn.
Röm. 6,1 Was sollen wir nun sagen? Sollten wir in der Sünde verharren, damit die Gnade überströme?
Röm. 6,4 So sind wir nun mit ihm begraben worden durch die Taufe auf den Tod, damit, wie Christus aus den Toten auferweckt worden ist durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch wir in Neuheit des Lebens wandeln.
Röm. 6,12 So herrsche denn nicht die Sünde in eurem sterblichen Leib, um seinen Lüsten zu gehorchen;
Röm. 6,23 Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.
Röm. 7,2 Denn die verheiratete Frau ist durch Gesetz an den Mann gebunden, solange er lebt; wenn aber der Mann gestorben ist, so ist sie losgemacht von dem Gesetz des Mannes.
Röm. 7,5 Denn als wir im Fleisch waren, wirkten die Leidenschaften der Sünden, die durch das Gesetz sind, in unseren Gliedern, um dem Tod Frucht zu bringen.
Röm. 7,7 Was sollen wir nun sagen? Ist das Gesetz Sünde? Das sei ferne! Aber die Sünde hätte ich nicht erkannt als nur durch Gesetz. Denn auch von der Lust hätte ich nichts gewusst, wenn nicht das Gesetz gesagt hätte: „Lass dich nicht gelüsten“.
Röm. 7,8 Die Sünde aber, durch das Gebot Anlass nehmend, bewirkte jede Lust in mir; denn ohne Gesetz ist die Sünde tot.
Röm. 7,9 Ich aber lebte einst ohne Gesetz; als aber das Gebot kam, lebte die Sünde auf;
Röm. 7,11 Denn die Sünde, durch das Gebot Anlass nehmend, täuschte mich und tötete mich durch dasselbe.
Röm. 7,13 Brachte nun das Gute mir den Tod? Das sei ferne! Sondern die Sünde, damit sie als Sünde erschiene, indem sie durch das Gute mir den Tod bewirkte, damit die Sünde überaus sündig würde durch das Gebot.
Röm. 7,14 Denn wir wissen, dass das Gesetz geistlich ist, ich aber bin fleischlich {Eig. fleischern}, unter die Sünde verkauft;
Röm. 7,17 Nun aber vollbringe nicht mehr ich dasselbe, sondern die in mir wohnende Sünde.
Röm. 7,20 Wenn ich aber dieses, was ich nicht will, ausübe, so vollbringe nicht mehr ich dasselbe, sondern die in mir wohnende Sünde.
Röm. 8,3 Denn das dem Gesetz Unmögliche, weil es durch das Fleisch kraftlos war, tat Gott, indem er, seinen eigenen Sohn in Gleichgestalt {O. Gleichheit, wie anderswo} des Fleisches der Sünde {Eig. von Sündenfleisch} und für die Sünde sendend, die Sünde im Fleisch verurteilte,
Röm. 8,5 Denn die, die nach dem Fleisch sind, sinnen auf das, was des Fleisches ist; die aber, die nach dem Geist sind, auf das, was des Geistes ist.
Röm. 8,6 Denn die Gesinnung des Fleisches ist der Tod, die Gesinnung des Geistes aber Leben und Frieden,
Röm. 8,7 weil die Gesinnung des Fleisches Feindschaft ist gegen Gott, denn sie ist dem Gesetz Gottes nicht untertan, denn sie vermag es auch nicht.
Röm. 8,8 Die aber, die im Fleisch sind, vermögen Gott nicht zu gefallen.
Röm. 8,13 denn wenn ihr nach dem Fleisch lebt, so werdet {O. müsst} ihr sterben; wenn ihr aber durch den Geist die Handlungen des Leibes tötet, so werdet ihr leben.
Röm. 8,18 Denn ich halte dafür, dass die Leiden der jetzigen Zeit nicht wert sind, verglichen zu werden mit der zukünftigen Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll {O. mit der Herrlichkeit, die im Begriff steht, an uns offenbart zu werden}.
Röm. 8,19 Denn das sehnsüchtige {O. beständige} Harren der Schöpfung wartet auf die Offenbarung der Söhne Gottes.
Röm. 8,20 Denn die Schöpfung ist der Nichtigkeit {O. Hinfälligkeit} unterworfen worden (nicht mit Willen, sondern dessentwegen, der sie unterworfen hat), auf Hoffnung,
Röm. 8,21 dass auch selbst die Schöpfung freigemacht werden wird von der Knechtschaft {O. Sklaverei} des Verderbnisses {O. der Vergänglichkeit} zu der Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes.
Röm. 8,22 Denn wir wissen, dass die ganze Schöpfung zusammen seufzt und zusammen in Geburtswehen liegt bis jetzt.
Röm. 8,23 Nicht allein aber sie, sondern auch wir selbst, die wir die Erstlinge des Geistes haben, auch wir selbst seufzen in uns selbst, erwartend die Sohnschaft: die Erlösung unseres Leibes.
Röm. 8,27 Der aber die Herzen erforscht, weiß, was der Sinn des Geistes ist, denn er verwendet sich für Heilige Gott gemäß.
Röm. 8,39 weder Höhe noch Tiefe, noch irgendein anderes Geschöpf uns zu scheiden vermögen wird von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.
Röm. 9,4 die Israeliten sind, deren die Sohnschaft ist und die Herrlichkeit und die Bündnisse und die Gesetzgebung und der Dienst und die Verheißungen;
Röm. 9,5 deren die Väter sind und aus denen, dem Fleisch nach, der Christus ist, der über allem ist, Gott {O. Gott ist über allem (od. allen)}, gepriesen in Ewigkeit. Amen.
Röm. 9,6 Nicht aber als ob das Wort Gottes hinfällig geworden wäre; denn nicht alle, die aus Israel sind, diese sind Israel,
Röm. 9,8 Das ist: Nicht die Kinder des Fleisches, diese sind Kinder Gottes, sondern die Kinder der Verheißung werden als Nachkommen gerechnet.
Röm. 9,17 Denn die Schrift sagt zum Pharao: „Eben hierzu habe ich dich erweckt, damit ich meine Macht an dir erzeige und damit mein Name verkündigt werde auf der ganzen Erde“. {2. Mose 9,16}
Röm. 9,25 Wie er auch in Hosea sagt: „Ich werde Nicht-mein-Volk mein Volk nennen und die Nicht-Geliebte Geliebte“. {Hos. 2,25}
Röm. 9,27 Jesaja aber ruft über Israel: „Wäre die Zahl der Söhne Israels wie der Sand des Meeres, nur der Überrest wird errettet werden.
Röm. 9,30 Was wollen wir nun sagen? Dass die von den Nationen, die nicht nach Gerechtigkeit strebten, Gerechtigkeit erlangt haben, eine Gerechtigkeit aber, die aus Glauben {d.h. auf dem Grundsatz des (der); so auch Kap. 10,5.6; 11,6} ist;
Röm. 10,5 Denn Mose beschreibt die Gerechtigkeit, die aus dem Gesetz ist: „Der Mensch, der diese Dinge getan hat, wird durch sie leben“. {3. Mose 18,5}
Röm. 10,6 Die Gerechtigkeit aus Glauben aber sagt so: Sprich nicht in deinem Herzen: „Wer wird in den Himmel hinaufsteigen?“, das ist, um Christus herabzuführen;
Röm. 10,11 Denn die Schrift sagt: „Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden“. {Jes. 28,16}
Röm. 10,12 Denn es ist kein Unterschied {Vergl. Kap. 3,22} zwischen Jude und Grieche, denn derselbe Herr von allen ist reich für alle {O. denn derselbe ist der Herr von allen, reich für od. gegen alle}, die ihn anrufen;
Röm. 10,15 Wie aber werden sie predigen, wenn sie nicht gesandt sind? wie geschrieben steht: „Wie lieblich sind die Füße derer, die das Evangelium des Friedens verkündigen, die das Evangelium des Guten verkündigen!“ {Jes. 52,7}
Röm. 10,17 Also ist der Glaube aus der Verkündigung, die Verkündigung aber durch Gottes {Nach and. Les.: Christi} Wort.
Röm. 11,2 Gott hat sein Volk nicht verstoßen, das er zuvorerkannt hat. Oder wisst ihr nicht, was die Schrift in der Geschichte des Elias sagt? Wie er vor Gott auftritt gegen Israel:
Röm. 11,4 Aber was sagt ihm die göttliche Antwort? „Ich habe mir übrigbleiben lassen 7000 Mann, die dem {W. der} Baal das Knie nicht gebeugt haben“. {1. Kön. 19,18}
Röm. 11,6 Wenn aber durch Gnade, so nicht mehr aus Werken; sonst ist die Gnade nicht mehr Gnade.
Röm. 11,7 Was nun? Was Israel sucht {O. begehrt}, das hat es nicht erlangt; aber die Auserwählten haben {W. die Auswahl hat} es erlangt, die übrigen aber sind verstockt {O. verblendet} worden,
Röm. 11,15 Denn wenn ihre Verwerfung die Versöhnung der Welt ist, was wird die Annahme anderes sein als Leben aus den Toten?
Röm. 11,16 Wenn aber der Erstling heilig ist, so auch die Masse {O. der Teig}; und wenn die Wurzel heilig ist, so auch die Zweige.
Röm. 11,18 so rühme dich nicht gegen die Zweige. Wenn du dich aber gegen sie rühmst – du trägst nicht die Wurzel, sondern die Wurzel dich.
Röm. 11,22 Sieh nun die Güte und die Strenge Gottes: gegen die, die gefallen sind, Strenge; gegen dich aber Güte Gottes, wenn du an der Güte bleibst; sonst wirst auch du ausgeschnitten werden.
Röm. 11,24 Denn wenn du aus dem von Natur wilden Ölbaum ausgeschnitten und gegen die Natur in den edlen Ölbaum eingepfropft worden bist, wieviel mehr werden diese, die natürlichen Zweige, in ihren eigenen Ölbaum eingepfropft werden!
Röm. 11,25 Denn ich will nicht, Brüder, dass euch dieses Geheimnis unbekannt sei, damit ihr nicht euch selbst für klug haltet: dass Verstockung {O. Verblendung} Israel zum Teil widerfahren ist, bis die Vollzahl {O. Fülle} der Nationen eingegangen sein wird;
Röm. 11,29 Denn die Gnadengaben und die Berufung Gottes sind unbereubar.
Röm. 11,36 Denn von ihm und durch ihn und für ihn sind alle Dinge; ihm sei die Herrlichkeit in Ewigkeit! Amen.
Röm. 12,1 Ich ermahne euch nun, Brüder, durch die Erbarmungen Gottes, eure Leiber darzustellen als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Schlachtopfer, was euer vernünftiger Dienst {O. vernünftiger Gottesdienst} ist.
Röm. 12,2 Und seid nicht gleichförmig dieser Welt {W. diesem Zeitlauf}, sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung [eures] Sinnes, dass ihr prüfen mögt, was der gute und wohlgefällige und vollkommene Wille Gottes ist.
Röm. 12,3 Denn ich sage durch die Gnade, die mir gegeben worden ist, jedem, der unter euch ist, nicht höher von sich zu denken, als zu denken sich gebührt, sondern so zu denken, dass er besonnen sei, wie Gott jedem das Maß des Glaubens zugeteilt hat.
Röm. 12,4 Denn wie wir in einem Leib viele Glieder haben, aber die Glieder nicht alle dieselbe Verrichtung {O. Tätigkeit} haben,
Röm. 12,5 so sind wir, die Vielen, ein Leib in Christus, einzeln aber Glieder voneinander.
Röm. 12,9 Die Liebe sei ungeheuchelt. Verabscheut das Böse, haltet fest am Guten.
Röm. 12,14 Segnet, die euch verfolgen; segnet, und flucht nicht.
Röm. 13,2 Wer sich daher der Obrigkeit widersetzt, widersteht der Anordnung Gottes; die aber widerstehen, werden ein Urteil {O. Gericht} über sich bringen {W. empfangen}.
Röm. 13,3 Denn die Regenten sind nicht ein Schrecken für das gute Werk, sondern für das böse. Willst du dich aber vor der Obrigkeit nicht fürchten? So übe das Gute, und du wirst Lob von ihr haben;
Röm. 13,7 Gebt allen, was ihnen gebührt: die Steuer, dem die Steuer, den Zoll, dem der Zoll, die Furcht, dem die Furcht, die Ehre, dem die Ehre gebührt.
Röm. 13,10 Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. So ist nun die Liebe die Summe {W. die Fülle} des Gesetzes.
Röm. 13,11 Und dieses noch, da wir die Zeit erkennen, dass die Stunde schon da ist, dass wir aus dem Schlaf aufwachen sollen; denn jetzt ist unsere Errettung {O. uns die Errettung} näher, als da wir geglaubt haben:
Röm. 13,12 Die Nacht ist weit vorgerückt, und der Tag ist nahe {O. hat sich genaht}. Lasst uns nun die Werke der Finsternis ablegen und die Waffen des Lichts anziehen.
Röm. 15,1 Wir aber, die Starken, sind schuldig, die Schwachheiten der Schwachen zu tragen und nicht uns selbst zu gefallen.
Röm. 15,3 Denn auch der Christus hat nicht sich selbst gefallen, sondern wie geschrieben steht: „Die Schmähungen derer, die dich schmähen, sind auf mich gefallen“. {Ps. 69,10}
Röm. 15,4 Denn alles, was zuvor geschrieben ist, ist zu unserer Belehrung geschrieben, damit wir durch das Ausharren und durch die Ermunterung {O. Tröstung} der Schriften die Hoffnung haben.
Röm. 15,8 Denn ich sage, dass [Jesus] Christus ein Diener der Beschneidung geworden ist um der Wahrheit Gottes willen, um die Verheißungen der Väter zu bestätigen;
Röm. 15,9 damit die Nationen aber Gott verherrlichen möchten um der Begnadigung willen, wie geschrieben steht: „Darum werde ich dich bekennen unter den Nationen und deinem Namen lobsingen“. {Ps. 18,50}
Röm. 15,12 Und wiederum sagt Jesaja: „Es wird sein die Wurzel Isais und der aufsteht, über die Nationen zu herrschen – auf den werden die Nationen hoffen“. {Jes. 11,10}
Röm. 15,15 Ich habe aber zum Teil euch freimütiger geschrieben, [Brüder,] um euch zu erinnern {W. als euch erinnernd}, wegen der Gnade, die mir von Gott gegeben ist,
Röm. 15,16 um ein Diener {Eig. ein im öffentlichen Dienst Angestellter} Christi Jesu zu sein für die Nationen, priesterlich dienend an dem Evangelium Gottes, damit das Opfer der Nationen angenehm werde, geheiligt durch den Heiligen Geist.
Röm. 15,26 Denn es hat Mazedonien und Achaja wohlgefallen, eine gewisse Beisteuer zu leisten für die Dürftigen unter den Heiligen, die in Jerusalem sind.
Röm. 15,27 Es hat ihnen nämlich wohlgefallen, auch sind sie ihre Schuldner. Denn wenn die Nationen ihrer geistlichen Güter teilhaftig geworden sind, so sind sie schuldig, ihnen auch in den leiblichen {Eig. fleischlichen} zu dienen.
Röm. 15,30 Ich bitte euch aber, Brüder, durch unseren Herrn Jesus Christus und durch die Liebe des Geistes, mit mir zu kämpfen in den Gebeten für mich zu Gott,
Röm. 16,10 Grüßt Apelles, den Bewährten in Christus. Grüßt die von Aristobulus' Haus.
Röm. 16,11 Grüßt Herodion, meinen Verwandten. Grüßt die von Narzissus' Haus, die im Herrn sind.
Röm. 16,12 Grüßt Tryphäna und Tryphosa, die im Herrn arbeiten. Grüßt Persis, die Geliebte, die viel gearbeitet hat im Herrn.
Röm. 16,14 Grüßt Asynkritus, Phlegon, Hermes, Patrobas, Hermas und die Brüder bei ihnen.
Röm. 16,17 Ich ermahne {O. bitte} euch aber, Brüder, dass ihr achthabt auf die, die Zwiespalt und Ärgernis {Eig. die (d.i. die bekannten) Zwiespalte (Spaltungen) und Ärgernisse} anrichten, entgegen der Lehre, die ihr gelernt habt, und wendet euch von ihnen ab.
Röm. 16,18 Denn solche dienen nicht unserem Herrn Christus, sondern ihrem eigenen Bauch, und durch süße Worte und schöne Reden verführen sie die Herzen der Arglosen.
Röm. 16,20 Der Gott des Friedens aber wird in kurzem den Satan unter eure Füße zertreten. Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euch!
Röm. 16,24 Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euch allen! Amen.
1. Kor. 1,2 der Versammlung Gottes, die in Korinth ist, den Geheiligten in Christus Jesus, den berufenen Heiligen, samt allen, die an jedem Ort den Namen unseres Herrn Jesus Christus anrufen, sowohl ihres als unseres Herrn.
1. Kor. 1,4 Ich danke meinem Gott allezeit eurethalben für die {Eig. über der} Gnade Gottes, die euch gegeben ist in Christus Jesus,
1. Kor. 1,7 so dass ihr in {O. an} keiner Gnadengabe Mangel habt, indem ihr die Offenbarung unseres Herrn Jesus Christus erwartet,
1. Kor. 1,11 Denn es ist mir von euch kund geworden, meine Brüder, durch die Hausgenossen der Chloe, dass Streitigkeiten unter euch sind.
1. Kor. 1,19 Denn es steht geschrieben: „Ich will die Weisheit der Weisen vernichten, und den Verstand der Verständigen will ich wegtun“. {Jes. 29,14}
1. Kor. 1,20 Wo ist der Weise, wo der Schriftgelehrte, wo der Schulstreiter dieses Zeitlaufs? Hat nicht Gott die Weisheit der Welt zur Torheit gemacht?
1. Kor. 1,21 Denn weil ja in der Weisheit Gottes die Welt durch die Weisheit Gott nicht erkannte, so gefiel es Gott wohl, durch die Torheit der Predigt die Glaubenden zu erretten;
1. Kor. 1,25 denn das Törichte Gottes ist weiser als die Menschen, und das Schwache Gottes ist stärker als die Menschen.
1. Kor. 1,27 sondern das Törichte der Welt hat Gott auserwählt, damit er die Weisen zuschanden mache; und das Schwache der Welt hat Gott auserwählt, damit er das Starke zuschanden mache;
1. Kor. 2,6 Wir reden aber Weisheit unter den Vollkommenen, nicht aber Weisheit dieses Zeitlaufs, noch der Fürsten dieses Zeitlaufs, die zunichte werden,
1. Kor. 2,7 sondern wir reden Gottes Weisheit in einem Geheimnis, die verborgene, die Gott zuvorbestimmt hat, vor den Zeitaltern, zu unserer Herrlichkeit;
1. Kor. 2,10 uns aber hat Gott es offenbart durch [seinen] Geist, denn der Geist erforscht alles, auch die Tiefen Gottes.
1. Kor. 2,12 Wir aber haben nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den Geist, der aus Gott ist, damit wir die Dinge kennen, die uns von Gott geschenkt sind;
1. Kor. 3,10 Nach der Gnade Gottes, die mir gegeben ist, habe ich als ein weiser Baumeister den Grund gelegt; ein anderer aber baut darauf; jeder aber sehe zu, wie er darauf baut.
1. Kor. 3,19 Denn die Weisheit dieser Welt ist Torheit bei Gott; denn es steht geschrieben: „Der die Weisen erhascht in ihrer List“. {Hiob 5,13}
1. Kor. 3,20 Und wiederum: „Der Herr kennt die Überlegungen der Weisen, dass sie eitel sind“. {Ps. 94,11}
1. Kor. 4,5 So urteilt {O. richtet} nicht etwas vor der Zeit, bis der Herr kommt, der auch das Verborgene der Finsternis ans Licht bringen und die Ratschläge der Herzen offenbaren wird; und dann wird jedem sein Lob werden von Gott.
1. Kor. 4,9 Denn ich denke, dass Gott uns, die Apostel, als die Letzten dargestellt hat, wie zum Tod bestimmt; denn wir sind der Welt ein Schauspiel geworden, sowohl Engeln als Menschen.
1. Kor. 4,17 Deshalb habe ich euch Timotheus gesandt, der mein geliebtes und treues Kind ist in dem Herrn; der wird euch erinnern an meine Wege, die in Christus sind, wie ich überall in jeder Versammlung lehre.
1. Kor. 4,19 Ich werde aber bald zu euch kommen, wenn der Herr will, und werde erkennen, nicht das Wort der Aufgeblasenen, sondern die Kraft;
1. Kor. 5,12 Denn was habe ich [auch] zu richten die draußen sind? Ihr, richtet ihr nicht die drinnen sind?
1. Kor. 5,13 Die aber draußen sind, richtet Gott; tut den Bösen von euch selbst hinaus.
1. Kor. 6,2 Oder wisst ihr nicht, dass die Heiligen die Welt richten werden? Und wenn durch euch {O. vor (unter) euch, d.i. in eurem Beisein} die Welt gerichtet wird, seid ihr unwürdig, über die geringsten Dinge zu richten {W. unwürdig der geringsten Gerichte}?
1. Kor. 6,4 Wenn ihr nun über Dinge dieses Lebens zu richten habt, so setzt diese dazu, die gering geachtet sind {And. üb.: so setzt ihr dazu die Verachteten (d.i. die Ungerechten, V. 1)} in der Versammlung.
1. Kor. 6,13 Die Speisen für den Bauch, und der Bauch für die Speisen; Gott aber wird sowohl diesen als jene zunichte machen. Der Leib aber nicht für die Hurerei, sondern für den Herrn, und der Herr für den Leib.
1. Kor. 6,15 Wisst ihr nicht, dass eure Leiber Glieder Christi sind? Soll ich denn die Glieder Christi nehmen und zu Gliedern einer Hure machen? Das sei ferne!
1. Kor. 6,18 Flieht die Hurerei! Jede Sünde, die ein Mensch begehen mag, ist außerhalb des Leibes; wer aber hurt, sündigt gegen seinen eigenen Leib.
1. Kor. 7,3 Der Mann leiste der Frau die eheliche Pflicht, ebenso aber auch die Frau dem Mann.
1. Kor. 7,4 Die Frau hat nicht Macht über ihren eigenen Leib, sondern der Mann; ebenso aber hat auch der Mann nicht Macht über seinen eigenen Leib, sondern die Frau.
1. Kor. 7,14 Denn der ungläubige Mann ist geheiligt durch die {O. in der} Frau, und die ungläubige Frau ist geheiligt durch den {O. in dem} Bruder; sonst wären ja eure Kinder unrein, nun aber sind sie heilig.
1. Kor. 7,15 Wenn aber der Ungläubige sich trennt, so trenne er sich. Der Bruder oder die Schwester ist in solchen Fällen nicht gebunden; in Frieden aber hat uns Gott berufen.
1. Kor. 7,16 Denn was weißt du, Frau, ob du den Mann erretten wirst? Oder was weißt du, Mann, ob du die Frau erretten wirst?
1. Kor. 7,19 Die Beschneidung ist nichts, und die Vorhaut ist nichts, sondern das Halten der Gebote Gottes.
1. Kor. 7,25 Was aber die Jungfrauen betrifft, so habe ich kein Gebot des Herrn; ich gebe aber eine Meinung, als vom Herrn begnadigt worden, treu {O. zuverlässig, vertrauenswürdig} zu sein.
1. Kor. 7,28 Wenn du aber auch heiratest, so hast du nicht gesündigt; und wenn die Jungfrau heiratet, so hat sie nicht gesündigt; aber solche werden Trübsal im Fleisch haben; ich aber schone euer.
1. Kor. 7,29 Dieses aber sage ich, Brüder: Die Zeit ist gedrängt {O. verkürzt}. Übrigens dass {O. gedrängt, damit forthin} auch die, die Frauen haben, seien, als hätten sie keine,
1. Kor. 7,30 und die Weinenden als nicht Weinende, und die sich Freuenden als sich nicht Freuende, und die Kaufenden als nicht Besitzende
1. Kor. 7,31 und die der Welt Gebrauchenden als ihrer nicht als Eigentum {O. nicht nach Gutdünken (sondern nur als Gottes Verwalter)} Gebrauchende; denn die Gestalt dieser Welt vergeht.
1. Kor. 7,32 Ich will aber, dass ihr ohne Sorge seid. Der Unverheiratete ist für die Dinge des Herrn besorgt, wie er dem Herrn gefallen möge;
1. Kor. 7,33 der Verheiratete aber ist für die Dinge der Welt besorgt, wie er der Frau gefallen möge.
1. Kor. 7,34 Es ist ein Unterschied zwischen der Frau und der Jungfrau. Die Unverheiratete ist für die Dinge des Herrn besorgt, damit sie heilig sei sowohl an Leib als Geist; die Verheiratete aber ist für die Dinge der Welt besorgt, wie sie dem Mann gefallen möge.
1. Kor. 8,1 Was aber die Götzenopfer betrifft, so wissen wir – (denn wir alle haben Erkenntnis; die Erkenntnis bläht auf, die Liebe aber erbaut.
1. Kor. 8,7 Die Erkenntnis aber ist nicht in allen, sondern einige essen, infolge des Gewissens, das sie bis jetzt vom Götzenbild haben, als von einem Götzenopfer, und ihr Gewissen, da es schwach ist, wird befleckt.
1. Kor. 8,10 Denn wenn jemand dich, der du Erkenntnis hast, im Götzentempel zu Tisch liegen sieht, wird nicht sein Gewissen, da er schwach ist, bestärkt {W. erbaut} werden, die Götzenopfer zu essen?
1. Kor. 8,12 Wenn ihr aber so gegen die Brüder sündigt und ihr schwaches Gewissen verletzt, so sündigt ihr gegen Christus.
1. Kor. 9,5 Haben wir etwa nicht ein Recht, eine Schwester als Frau umherzuführen wie auch die übrigen Apostel und die Brüder des Herrn und Kephas?
1. Kor. 9,9 Denn in dem Gesetz Moses steht geschrieben: „Du sollst dem Ochsen, der drischt, nicht das Maul verbinden.“ {5. Mose 25,4} Ist Gott etwa für die Ochsen besorgt?
1. Kor. 9,13 Wisst ihr nicht, dass die, die mit den heiligen Dingen beschäftigt sind {O. die die heiligen Dienste verrichten}, aus dem Tempel {O. von dem Heiligen} essen? Dass die, die des Altars warten, mit dem Altar teilen?
1. Kor. 9,20 Und ich bin den Juden geworden wie ein Jude, damit ich die Juden gewinne; denen, die unter Gesetz sind, wie unter Gesetz (obwohl ich selbst nicht unter Gesetz bin), damit ich die, die unter Gesetz sind, gewinne;
1. Kor. 9,21 denen, die ohne Gesetz {O. gesetzlos; so auch nachher} sind, wie ohne Gesetz (obwohl ich nicht ohne Gesetz vor Gott bin, sondern Christus gesetzmäßig unterworfen), damit ich die, die ohne Gesetz sind, gewinne.
1. Kor. 9,22 Den Schwachen bin ich geworden wie ein Schwacher, damit ich die Schwachen gewinne. Ich bin allen alles geworden, damit ich auf alle Weise einige errette.
1. Kor. 10,17 Denn ein Brot, ein Leib sind wir, die Vielen, denn wir alle nehmen teil an {O. genießen von} dem einen Brot.
1. Kor. 10,18 Seht auf Israel {W. den Israel} nach dem Fleisch. Sind nicht die, welche die Schlachtopfer essen, in Gemeinschaft mit dem Altar {Eig. Gefährten des Altars}?
1. Kor. 10,20 Sondern dass das, was [die Nationen] opfern, sie den Dämonen opfern und nicht Gott. Ich will aber nicht, dass ihr Gemeinschaft habt mit den {Eig. dass ihr Gefährten seid der} Dämonen.
1. Kor. 10,26 Denn „die Erde ist des Herrn und ihre Fülle“. {Ps. 24,1}
1. Kor. 11,7 Denn der Mann freilich soll nicht das Haupt bedecken, da er Gottes Bild und Herrlichkeit ist; die Frau aber ist des Mannes Herrlichkeit.
1. Kor. 11,10 Darum soll die Frau eine Macht {d.h. ein Zeichen der Macht oder Gewalt, unter der sie steht} auf dem Haupt haben, um der Engel willen.
1. Kor. 11,12 Denn wie die Frau vom Mann ist, so ist auch der Mann durch die Frau; alles aber von Gott.
1. Kor. 11,14 Oder lehrt euch nicht auch selbst die Natur, dass, wenn ein Mann langes Haar hat, es eine Unehre für ihn ist?
1. Kor. 11,19 Denn es müssen auch Parteiungen unter euch sein, damit die Bewährten unter euch offenbar werden.
1. Kor. 11,22 Habt ihr denn nicht Häuser, um zu essen und zu trinken? Oder verachtet ihr die Versammlung Gottes und beschämt die, die nichts {O. keine} haben? Was soll ich euch sagen? Soll ich euch loben? In diesem lobe ich nicht.
1. Kor. 12,1 Was aber die geistlichen Gaben betrifft, Brüder, so will ich nicht, dass ihr unkundig seid.
1. Kor. 12,7 Jedem aber wird die Offenbarung des Geistes zum Nutzen gegeben.
1. Kor. 12,18 Nun aber hat Gott die Glieder gesetzt, jedes einzelne von ihnen an dem Leib, wie es ihm gefallen hat.
1. Kor. 12,22 sondern vielmehr die Glieder des Leibes, die schwächer zu sein scheinen, sind notwendig;
1. Kor. 12,25 damit keine Spaltung in dem Leib sei, sondern die Glieder dieselbe Sorge füreinander haben möchten.
1. Kor. 13,4 Die Liebe ist langmütig, ist gütig; die Liebe neidet nicht {O. ist nicht eifersüchtig}, die Liebe tut nicht groß, sie bläht sich nicht auf,
1. Kor. 13,6 sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sondern sie freut sich mit der Wahrheit,
1. Kor. 13,8 Die Liebe vergeht nimmer; seien es aber Prophezeiungen, sie werden weggetan werden; seien es Sprachen, sie werden aufhören; sei es Erkenntnis, sie wird weggetan werden.
1. Kor. 13,13 Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; die größte {W. größer} aber von diesen ist die Liebe.
1. Kor. 14,5 Ich wollte aber, dass ihr alle in Sprachen redetet, vielmehr aber, dass ihr weissagtet. Wer aber weissagt, ist größer, als wer in Sprachen redet, es sei denn, dass er es auslege, damit die Versammlung Erbauung empfange.
1. Kor. 14,7 Doch auch die leblosen Dinge, die einen Ton von sich geben, es sei Pfeife oder Harfe, wenn sie den Tönen keinen Unterschied geben, wie wird man erkennen, was gepfiffen oder geharft wird?
1. Kor. 14,9 So auch ihr, wenn ihr durch die Sprache {O. Zunge} nicht eine verständliche Rede gebt, wie wird man wissen, was geredet wird? Denn ihr werdet in den Wind reden.
1. Kor. 14,11 Wenn ich nun die Bedeutung {W. Kraft} der Stimme nicht weiß, so werde ich dem Redenden ein Barbar {S. die Anm. zu Apstgsch. 28,2} sein, und der Redende für mich ein Barbar.
1. Kor. 14,16 Sonst, wenn du mit dem Geist preisen wirst, wie soll der, der die Stelle des Unkundigen {O. Ungelehrten, Einfältigen; so auch V. 23.24} einnimmt, das Amen sprechen zu deiner Danksagung, da er ja nicht weiß, was du sagst?
1. Kor. 14,22 Daher sind die Sprachen zu einem Zeichen, nicht den Glaubenden, sondern den Ungläubigen; die Weissagung aber nicht den Ungläubigen, sondern den Glaubenden.
1. Kor. 14,23 Wenn nun die ganze Versammlung an einem Ort zusammenkommt und alle in Sprachen reden, und es kommen Unkundige oder Ungläubige herein, werden sie nicht sagen, dass ihr von Sinnen seid?
1. Kor. 14,29 Propheten aber lasst zwei oder drei reden, und die anderen lasst urteilen.
1. Kor. 15,6 Danach erschien er mehr als 500 Brüdern auf einmal, von denen die meisten bis jetzt übriggeblieben, einige aber auch entschlafen sind.
1. Kor. 15,9 Denn ich bin der geringste der Apostel, der ich nicht würdig {Eig. genugsam, tüchtig} bin, ein Apostel genannt zu werden, weil ich die Versammlung Gottes verfolgt habe.
1. Kor. 15,10 Aber durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin; und seine Gnade gegen mich ist nicht vergeblich gewesen, sondern ich habe viel mehr gearbeitet als sie alle; nicht aber ich, sondern die Gnade Gottes, die mit mir war {O. ist}.
1. Kor. 15,18 Also sind auch die, die in Christus entschlafen sind, verloren gegangen.
1. Kor. 15,23 Jeder aber in seiner eigenen Ordnung {Eig. Abteilung (ein militärischer Ausdruck)}: Der Erstling, Christus; dann die, die des Christus sind bei seiner Ankunft;
1. Kor. 15,29 Was werden sonst die tun, die für die {O. an Stelle der; so auch nachher} Toten getauft werden, wenn überhaupt Tote nicht auferweckt werden? Warum werden sie auch für sie getauft?
1. Kor. 15,35 Es wird aber jemand sagen: Wie werden die Toten auferweckt? Und mit was für einem Leib kommen sie?
1. Kor. 15,40 Und es gibt himmlische Leiber und irdische Leiber. Aber eine andere ist die Herrlichkeit der himmlischen, eine andere die der irdischen;
1. Kor. 15,42 So ist auch die Auferstehung der Toten. Es wird gesät in Verwesung, es wird auferweckt in Unverweslichkeit.
1. Kor. 15,48 Wie der von Staub ist, so sind auch die, die von Staub sind; und wie der Himmlische, so sind auch die Himmlischen.
1. Kor. 15,50 Dies aber sage ich, Brüder, dass Fleisch und Blut das Reich Gottes nicht ererben können, auch die Verwesung nicht die Unverweslichkeit ererbt.
1. Kor. 15,52 in einem Nu, in einem Augenblick, bei der letzten Posaune; denn posaunen {O. Trompete; denn trompeten} wird es, und die Toten werden auferweckt werden unverweslich, und wir werden verwandelt werden.
1. Kor. 15,56 Der Stachel des Todes aber ist die Sünde, die Kraft der Sünde aber das Gesetz.
1. Kor. 16,1 Was aber die Sammlung für die Heiligen betrifft: Wie ich den Versammlungen von Galatien verordnet habe, so tut auch ihr.
1. Kor. 16,17 Ich freue mich aber über die Ankunft {O. Anwesenheit} des Stephanas und Fortunatus und Achaikus, denn diese haben erstattet, was euerseits mangelte.
1. Kor. 16,20 Es grüßen euch die Brüder alle. Grüßt einander mit heiligem Kuss.
1. Kor. 16,23 Die Gnade des Herrn Jesus Christus sei mit euch!
2. Kor. 1,1 Paulus, Apostel Jesu Christi durch Gottes Willen, und Timotheus, der Bruder, der Versammlung Gottes, die in Korinth ist, samt allen Heiligen, die in ganz Achaja sind:
2. Kor. 1,4 der uns tröstet {O. aller Ermunterung, der uns ermuntert; so auch nachher} in all unserer Drangsal, damit wir die trösten können, die in allerlei Drangsal sind, durch den Trost, mit dem wir selbst von Gott getröstet werden;
2. Kor. 1,5 weil, wie die Leiden des Christus gegen uns überschwänglich sind, so auch durch den Christus unser Trost überschwänglich ist.
2. Kor. 1,8 Denn wir wollen nicht, dass ihr unkundig seid, Brüder, was unsere Drangsal betrifft, die [uns] in Asien widerfahren ist, dass wir übermäßig beschwert wurden, über Vermögen, so dass wir selbst am Leben verzweifelten.
2. Kor. 1,9 Wir selbst aber hatten das Urteil des Todes in uns selbst, damit unser Vertrauen nicht auf uns selbst wäre, sondern auf Gott {O. auf den Gott}, der die Toten auferweckt,
2. Kor. 2,4 Denn aus vieler Drangsal und Herzensangst schrieb ich euch mit vielen Tränen, nicht damit ihr traurig gemacht werden solltet, sondern damit ihr die Liebe erkennen möchtet, die ich überschwänglicher zu euch habe.
2. Kor. 2,6 Genügend ist einem solchen diese Strafe, die von den vielen {O. von der Mehrheit, der Masse (der Versammlung)} ist,
2. Kor. 2,17 Denn wir verfälschen nicht {O. treiben nicht Handel mit}, wie die vielen, das Wort Gottes, sondern als aus Lauterkeit, sondern als aus Gott, vor Gott, reden wir in Christus.
2. Kor. 3,7 (Wenn aber der Dienst des Todes, mit Buchstaben in Steine eingegraben, in Herrlichkeit begann {Eig. wurde}, so dass die Söhne Israels das Angesicht Moses nicht unverwandt anschauen konnten {Vergl. 2. Mose 34,29–35} wegen der Herrlichkeit seines Angesichts, die weggetan werden sollte {O. die im Verschwinden begriffen war; so auch V. 11.13},
2. Kor. 3,13 und tun nicht wie Mose, der eine Decke über sein Angesicht legte, damit die Söhne Israels nicht anschauen möchten {O. nicht ihre Augen heften möchten auf} das Ende dessen, was weggetan werden sollte.
2. Kor. 3,16 Wenn es aber zum Herrn umkehren wird, so wird die Decke weggenommen.)
2. Kor. 3,18 Wir alle aber, mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn anschauend, werden verwandelt nach demselben Bilde {O. in das Bild} von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, als durch den Herrn, den Geist {S. V. 6 u. 17}.
2. Kor. 4,2 sondern wir haben den geheimen Dingen der Scham {d.h. allem, dessen man sich schämt und das man deshalb verborgen hält. And. üb.: verschämter Heimlichkeit, Verheimlichung aus Scham} entsagt, indem wir nicht in Arglist wandeln, noch das Wort Gottes verfälschen {O. betrügerisch gebrauchen}, sondern durch die Offenbarung der Wahrheit uns selbst jedem Gewissen der Menschen empfehlen vor Gott.
2. Kor. 4,7 Wir haben aber diesen Schatz in tönernen Gefäßen, damit die Überschwänglichkeit der Kraft sei Gottes und nicht aus uns.
2. Kor. 4,11 Denn wir, die wir leben, werden allezeit dem Tod überliefert um Jesu willen, damit auch das Leben Jesu an {O. in} unserem sterblichen Fleisch offenbar werde.
2. Kor. 4,15 denn alles ist um euretwillen, damit die Gnade, überreich geworden durch die Vielen, die Danksagung zur Herrlichkeit Gottes überströmen lasse.
2. Kor. 5,1 Denn wir wissen, dass, wenn unser irdisches Haus, die Hütte {Eig. unser irdisches Hütten- od. Zelthaus}, zerstört wird, wir einen Bau von Gott {O. aus} haben, ein Haus, nicht mit Händen gemacht, ein ewiges, in den Himmeln.
2. Kor. 5,2 Denn in diesem freilich seufzen wir, uns sehnend, mit unserer Behausung, die aus dem Himmel ist, überkleidet zu werden;
2. Kor. 5,4 Denn wir freilich, die in der Hütte sind, seufzen beschwert, weil wir nicht entkleidet, sondern überkleidet werden möchten, damit das Sterbliche verschlungen werde von dem Leben.
2. Kor. 5,12 [Denn] wir empfehlen uns selbst euch nicht wiederum, sondern geben euch Anlass zum Ruhm unserthalben, damit ihr ihn habt bei denen, die sich nach dem Ansehen rühmen und nicht nach dem Herzen {O. im Angesicht ... im Herzen}.
2. Kor. 5,14 Denn die Liebe des Christus drängt uns, indem wir so geurteilt haben, dass einer für alle gestorben ist und somit alle gestorben sind {O. gestorben waren, d.h. im Tod lagen}.
2. Kor. 5,15 Und er ist für alle gestorben, damit die, die leben, nicht mehr sich selbst leben, sondern dem, der für sie gestorben ist und ist auferweckt worden.
2. Kor. 6,1 Mitarbeitend {S. 1. Kor. 3,9} aber ermahnen {O. bitten} wir auch, dass ihr die Gnade Gottes nicht vergeblich empfangt
2. Kor. 6,7 im Wort der Wahrheit, in der Kraft Gottes; durch die Waffen der Gerechtigkeit zur Rechten und zur Linken;
2. Kor. 7,6 Der aber die Niedrigen tröstet, Gott, tröstete uns durch die Ankunft des Titus.
2. Kor. 7,10 Denn die Betrübnis Gott gemäß bewirkt eine nie zu bereuende Buße zum Heil; die Betrübnis der Welt aber bewirkt den Tod.
2. Kor. 7,13 Deswegen sind wir getröstet worden; vielmehr aber freuten wir uns bei unserem Trost noch überschwänglicher über die Freude des Titus, weil sein Geist durch euch alle erquickt worden ist.
2. Kor. 8,1 Wir tun euch aber kund, Brüder, die Gnade Gottes, die in den Versammlungen Mazedoniens gegeben worden ist,
2. Kor. 8,4 indem sie mit vielem Zureden uns um die Gnade und die Gemeinschaft des Dienstes für die Heiligen baten.
2. Kor. 8,8 Nicht befehlsweise spreche ich, sondern wegen des Fleißes der anderen und indem ich die Echtheit eurer Liebe prüfe.
2. Kor. 8,9 Denn ihr kennt die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, dass er, da er reich war, um euretwillen arm wurde, damit ihr durch seine Armut reich würdet.
2. Kor. 8,11 Nun aber vollbringt auch das Tun, damit, wie die Geneigtheit zum Wollen, so auch das Vollbringen da sei nach dem, was ihr habt.
2. Kor. 8,12 Denn wenn die Geneigtheit vorliegt, so ist einer annehmlich nach dem, was er {O. so ist sie annehmlich (eig. wohlannehmlich od. wohlangenehm), nach dem man usw.} hat, und nicht nach dem, was er nicht hat.
2. Kor. 8,19 Aber nicht allein das, sondern er ist auch von den Versammlungen gewählt worden zu unserem Reisegefährten mit dieser Gnade, die von uns bedient wird zur Herrlichkeit des Herrn selbst und als Beweis unserer {W. und zu unserer} Geneigtheit;
2. Kor. 8,20 indem wir dies verhüten, dass uns nicht jemand übel nachrede dieser reichen Gabe halben, die von uns bedient wird;
2. Kor. 9,1 Denn was den Dienst für die Heiligen betrifft, so ist es überflüssig für mich, euch zu schreiben.
2. Kor. 9,3 Ich habe aber die Brüder gesandt, damit nicht unser Rühmen über euch in dieser Beziehung zunichte würde, damit ihr, wie ich gesagt habe, bereit seid,
2. Kor. 9,5 Ich hielt es daher für nötig, die Brüder zu bitten, dass sie zu euch vorauszögen und diesen euren zuvor angekündigten Segen vorher zubereiteten, dass er so bereit sei als Segen, und nicht als Habsucht {O. als Freigebigkeit, und nicht als etwas Erzwungenes}.
2. Kor. 9,10 Der aber Samen darreicht dem Sämann und Brot zur Speise, wird eure Saat darreichen und überströmend machen und die Früchte eurer Gerechtigkeit wachsen lassen,
2. Kor. 9,12 Denn die Bedienung dieses Dienstes {Eig. Gottesdienstes} ist nicht nur eine Erfüllung des Mangels der Heiligen, sondern ist auch überströmend durch viele Danksagungen gegen Gott,
2. Kor. 9,13 indem sie durch die Bewährung dieses Dienstes {O. dieser Bedienung; wie V. 12} Gott verherrlichen wegen der Unterwürfigkeit eures Bekenntnisses zum {O. hinsichtlich des} Evangelium des Christus und wegen der Freigebigkeit der Mitteilung gegen sie und gegen alle;
2. Kor. 10,1 Ich selbst aber, Paulus, ermahne euch durch die Sanftmut und Milde des Christus, der ich unter euch gegenwärtig {Eig. ins Angesicht} zwar demütig, abwesend aber kühn gegen euch bin.
2. Kor. 10,2 Ich flehe aber, dass ich anwesend nicht kühn sein müsse mit der Zuversicht, mit der ich gedenke, gegen einige dreist zu sein, die uns als nach dem Fleisch wandelnd erachten.
2. Kor. 10,4 denn die Waffen unseres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern göttlich {O. Gott gemäß} mächtig zur Zerstörung von Festungen, indem wir Vernunftschlüsse zerstören
2. Kor. 10,5 und jede Höhe, die sich erhebt gegen die Erkenntnis Gottes, und jeden Gedanken gefangen nehmen unter {Eig. in} den Gehorsam des Christus
2. Kor. 10,9 damit ich nicht scheine, als wolle ich euch durch die Briefe schrecken.
2. Kor. 10,10 Denn die Briefe, sagt man {O. er}, sind gewichtig und kräftig, aber die Gegenwart des Leibes ist schwach und die Rede verächtlich.
2. Kor. 10,12 Denn wir wagen nicht, uns selbst einigen derer beizuzählen oder zu vergleichen, die sich selbst empfehlen; sie aber, indem sie sich an sich selbst messen und sich mit sich selbst vergleichen, sind unverständig.
2. Kor. 11,3 Ich fürchte aber, dass etwa, wie die Schlange Eva durch ihre List verführte, [so] auch euer Sinn {Eig. eure Gedanken} verdorben und abgewandt werde von der Einfalt gegen den Christus.
2. Kor. 11,9 Und als ich bei euch anwesend war und Mangel litt, fiel ich niemand zur Last (denn meinen Mangel erstatteten die Brüder, die aus Mazedonien kamen), und ich hielt mich in allem euch unbeschwerlich, und werde mich so halten.
2. Kor. 11,12 Was ich aber tue, werde ich auch tun, damit ich denen die Gelegenheit abschneide, die eine Gelegenheit wollen, damit sie, worin sie sich rühmen, befunden werden wie auch wir.
2. Kor. 11,19 Denn ihr ertragt gern die Toren, da ihr klug seid.
2. Kor. 11,28 außer dem, was außergewöhnlich {O. von außen} ist, noch das was täglich auf mich andringt {W. der tägliche Andrang an mich}: die Sorge um alle Versammlungen.
2. Kor. 11,32 In Damaskus verwahrte der Statthalter des Königs Aretas die Stadt der Damaszener, indem er mich greifen wollte,
2. Kor. 12,9 Und er hat zu mir gesagt: Meine Gnade genügt dir, denn meine Kraft wird in Schwachheit vollbracht {O. vollendet}. Daher will ich am allerliebsten mich vielmehr meiner Schwachheiten rühmen, damit die Kraft des Christus über mir wohne {W. zelte}.
2. Kor. 12,12 Die Zeichen des Apostels sind ja unter euch vollbracht worden in allem Ausharren, in Zeichen und Wundern und mächtigen Taten.
2. Kor. 12,14 Siehe, dieses dritte Mal stehe ich bereit zu euch zu kommen, und werde nicht zur Last fallen, denn ich suche nicht das Eure, sondern euch. Denn die Kinder sollen nicht für die Eltern Schätze sammeln, sondern die Eltern für die Kinder.
2. Kor. 12,21 dass, wenn ich wiederkomme, mein Gott mich eurethalben {O. vor od. bei euch} demütige, und ich über viele trauern müsse, die zuvor gesündigt und nicht Buße getan haben über die Unreinigkeit und Hurerei und Unzucht, die sie getrieben haben.
2. Kor. 13,8 Denn wir vermögen nichts gegen die Wahrheit, sondern für die Wahrheit.
2. Kor. 13,12 Grüßt einander mit heiligem Kuss. Es grüßen euch die Heiligen alle.
2. Kor. 13,13 Die Gnade des Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen!
Gal. 1,5 dem die Herrlichkeit sei {O. ist} von Ewigkeit zu Ewigkeit {W. in die Zeitalter der Zeitalter}! Amen.
Gal. 1,7 das kein anderes ist; nur dass einige sind, die euch verwirren und das Evangelium des Christus verkehren wollen.
Gal. 1,13 Denn ihr habt von meinem ehemaligen Wandel in dem Judentum gehört, dass ich die Versammlung Gottes über die Maßen verfolgte und sie zerstörte
Gal. 1,21 Darauf kam ich in die Gegenden von Syrien und Zilizien.
Gal. 2,5 denen wir auch nicht eine Stunde durch Unterwürfigkeit nachgegeben haben, damit die Wahrheit des Evangeliums bei euch verbliebe.
Gal. 2,6 Von denen aber, die in Ansehen standen, – was irgend sie auch waren, das macht keinen Unterschied für mich, Gott nimmt keines Menschen Person an – denn mir haben die Angesehenen nichts hinzugefügt {O. nichts weiter mitgeteilt};
Gal. 2,8 (denn der, der in Petrus für das Apostelamt {Eig. die Apostelschaft} der Beschneidung gewirkt hat, hat auch in mir in Bezug auf {O. gegen} die Nationen gewirkt)
Gal. 2,9 und als sie die Gnade erkannten die mir gegeben ist, gaben Jakobus und Kephas und Johannes, die als Säulen angesehen wurden, mir und Barnabas die Rechte {d.i. die rechte Hand} der Gemeinschaft, damit wir unter die Nationen, sie aber unter die Beschneidung gingen;
Gal. 2,13 Und mit ihm heuchelten auch die übrigen Juden, so dass selbst Barnabas durch ihre Heuchelei mitfortgerissen wurde.
Gal. 2,14 Als ich aber sah, dass sie nicht den geraden Weg nach der Wahrheit des Evangeliums wandelten, sprach ich zu Kephas vor allen: Wenn du, der du ein Jude bist, wie die Nationen lebst und nicht wie die Juden, wie zwingst du denn die Nationen, jüdisch zu leben?
Gal. 2,21 Ich mache die Gnade Gottes nicht ungültig; denn wenn Gerechtigkeit durch Gesetz kommt, dann ist Christus umsonst gestorben.
Gal. 3,7 Erkennt also: Die aus {O. auf dem Grundsatz der (des); so auch nachher} Glauben sind, diese sind Abrahams Söhne.
Gal. 3,8 Die Schrift aber, voraussehend, dass Gott die Nationen aus Glauben rechtfertigen würde, verkündigte dem Abraham die gute Botschaft zuvor: „In dir werden gesegnet werden alle Nationen.“ {1. Mose 12,3}
Gal. 3,9 Also werden die, die aus Glauben sind, mit dem gläubigen Abraham gesegnet.
Gal. 3,14 damit der Segen Abrahams in Christus Jesus zu den Nationen käme, damit wir die Verheißung des Geistes empfingen durch den Glauben.
Gal. 3,17 Dieses aber sage ich: Einen vorher von Gott bestätigten Bund macht das 430 Jahre danach entstandene Gesetz nicht ungültig, um die Verheißung aufzuheben.
Gal. 3,18 Denn wenn die Erbschaft aus {O. auf dem Grundsatz der (des); so auch nachher} Gesetz ist, so nicht mehr aus {O. auf dem Grundsatz der (des); so auch nachher} Verheißung; dem Abraham aber hat Gott sie durch Verheißung geschenkt.
Gal. 3,21 Ist denn das Gesetz gegen die Verheißungen Gottes? Das sei ferne! Denn wenn ein Gesetz gegeben worden wäre, das lebendig zu machen vermöchte, dann wäre wirklich die Gerechtigkeit aus {O. auf dem Grundsatz der (des); so auch nachher} Gesetz.
Gal. 3,22 Die Schrift aber hat alles unter die Sünde eingeschlossen, damit die Verheißung aus {O. auf dem Grundsatz der (des); so auch nachher} Glauben an Jesus Christus denen gegeben würde, die glauben.
Gal. 4,3 So auch wir, als wir Unmündige waren, waren wir geknechtet unter die Elemente der Welt;
Gal. 4,4 als aber die Fülle der Zeit gekommen war, sandte Gott seinen Sohn, geboren {Eig. geworden} von einer Frau, geboren {Eig. geworden} unter Gesetz,
Gal. 4,5 damit er die, die unter Gesetz waren, loskaufte, damit wir die Sohnschaft empfingen.
Gal. 4,21 Sagt mir, die ihr unter Gesetz sein wollt, hört ihr das Gesetz nicht?
Gal. 4,27 Denn es steht geschrieben: „Sei fröhlich, du Unfruchtbare, die du nicht gebierst; brich in Jubel aus und schreie, die du keine Geburtswehen hast! Denn die Kinder der Einsamen sind zahlreicher als derjenigen, die den Mann hat“. {Jes. 54,1}
Gal. 4,30 Aber was sagt die Schrift? „Stoße hinaus die Magd und ihren Sohn, denn der Sohn der Magd soll nicht erben mit dem Sohn der Freien.“ {1. Mose 21,10}
Gal. 5,1 Für die {O. In der} Freiheit hat Christus uns freigemacht; steht nun fest und lasst euch nicht wiederum unter einem Joch der Knechtschaft {O. Sklaverei} halten.
Gal. 5,8 Die Überredung ist nicht von dem, der euch beruft.
Gal. 5,13 Denn ihr seid zur Freiheit berufen worden, Brüder; jedoch gebraucht nicht die Freiheit zu einem Anlass für das Fleisch, sondern durch die Liebe dient einander.
Gal. 5,19 Offenbar aber sind die Werke des Fleisches, welche sind: Hurerei, Unreinigkeit, Ausschweifung,
Gal. 5,21 Neid, Totschlag, Trunkenheit, Gelage {Die Wörter „Feindschaft“ bis „Gelage“ stehen im Griech. in der Mehrzahl} und dergleichen, von denen ich euch vorhersage, wie ich auch vorhergesagt habe, dass, die so etwas tun, das Reich Gottes nicht ererben werden.
Gal. 5,22 Die Frucht des Geistes aber ist: Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Gütigkeit, Treue,
Gal. 5,24 Die aber des Christus sind, haben das Fleisch gekreuzigt samt den Leidenschaften und Lüsten.
Gal. 6,1 Brüder, wenn auch ein Mensch von {Eig. in} einem Fehltritt übereilt würde, so bringt ihr, die Geistlichen, einen solchen wieder zurecht im Geist der Sanftmut, indem du auf dich selbst siehst, dass nicht auch du versucht werdest.
Gal. 6,13 Denn auch sie, die beschnitten sind, beobachten selbst das Gesetz nicht, sondern sie wollen, dass ihr beschnitten werdet, damit sie sich eures Fleisches {Eig. in eurem Fleisch} rühmen.
Gal. 6,17 Von nun an {O. Übrigens} mache mir keiner mehr Mühe, denn ich trage die Malzeichen {O. Brandmale} [des Herrn] Jesus an meinem Leib.
Gal. 6,18 Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit eurem Geist, Brüder! Amen.
Eph. 1,7 in dem wir die Erlösung haben durch sein Blut, die Vergebung der Vergehungen, nach dem Reichtum seiner Gnade,
Eph. 1,12 damit wir zum Preise seiner Herrlichkeit seien, die wir zuvor auf den Christus gehofft haben;
Eph. 1,15 Weshalb auch ich, nachdem ich gehört habe von dem Glauben an den Herrn Jesus, der in euch ist, und von der Liebe, die ihr zu allen Heiligen habt,
Eph. 1,18 damit ihr, erleuchtet an den Augen eures Herzens, wisst, was die Hoffnung seiner Berufung ist, [und] was der Reichtum der Herrlichkeit seines Erbes in den Heiligen
Eph. 1,19 und was die überschwängliche Größe seiner Kraft an {O. in Bezug auf} uns, den Glaubenden, nach der Wirksamkeit der Macht seiner Stärke,
Eph. 1,23 die sein Leib ist, die Fülle dessen, der alles in allem erfüllt;)
Eph. 2,3 unter denen auch wir einst alle unseren Verkehr hatten in den Lüsten unseres Fleisches, indem wir den Willen {W. die Willen, d.h. alles, was das Fleisch und die Gedanken wollten} des Fleisches und der Gedanken taten und von Natur Kinder des Zorns waren, wie auch die übrigen.
Eph. 2,8 Denn durch die Gnade seid ihr errettet, mittels des Glaubens; und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es;
Eph. 2,11 Deshalb seid eingedenk, dass ihr, einst die Nationen im Fleisch, die Vorhaut genannt werden von der sogenannten Beschneidung, die im Fleisch mit Händen geschieht,
Eph. 2,14 Denn er ist unser Friede, der aus beiden eins gemacht und abgebrochen hat die Zwischenwand der Umzäunung, nachdem er in seinem Fleisch die Feindschaft,
Eph. 2,15 das Gesetz der Gebote in Satzungen, weggetan hatte, damit er die zwei, Frieden stiftend, in sich selbst zu einem neuen Menschen schüfe,
Eph. 2,16 und die beiden in einem Leib mit Gott versöhnte durch das Kreuz, nachdem er durch dasselbe die Feindschaft getötet hatte.
Eph. 3,1 Deshalb ich, Paulus, der Gefangene {O. der Gebundene} Christi Jesu für euch, die Nationen –
Eph. 3,2 (wenn ihr nämlich gehört habt von der Verwaltung der Gnade Gottes, die mir in Bezug auf euch gegeben ist,
Eph. 3,6 dass die aus den Nationen Miterben seien und Miteinverleibte {W. Mit-Leib} und Mitteilhaber [seiner] Verheißung in Christus Jesus durch das Evangelium,
Eph. 3,7 dessen Diener ich geworden bin nach der Gabe der Gnade Gottes, die mir gegeben ist nach der Wirksamkeit seiner Kraft.
Eph. 3,9 und alle zu erleuchten, was die Verwaltung des Geheimnisses sei, das von den Zeitaltern {O. von Ewigkeit} her verborgen war in Gott, der alle Dinge geschaffen hat;
Eph. 3,10 damit jetzt den Fürstentümern und den Gewalten in den himmlischen Örtern durch die Versammlung verkündet werde die vielfältige Weisheit Gottes,
Eph. 3,12 in dem wir die Freimütigkeit haben und den Zugang in Zuversicht durch den Glauben an ihn.
Eph. 3,18 damit ihr völlig zu erfassen vermögt mit allen Heiligen, was die Breite und Länge und Tiefe und Höhe sei,
Eph. 3,19 und zu erkennen die die Erkenntnis übersteigende Liebe des Christus, damit ihr erfüllt sein mögt zu der ganzen Fülle Gottes.
Eph. 3,20 Dem aber, der über alles hinaus zu tun vermag, über die Maßen mehr, als was wir erbitten oder erdenken, nach der Kraft, die in uns wirkt,
Eph. 3,21 ihm sei die Herrlichkeit in der Versammlung in Christus Jesus auf alle Geschlechter des Zeitalters der Zeitalter hin! Amen.) –
Eph. 4,3 euch befleißigend, die Einheit des Geistes zu bewahren in dem Band {O. durch das Band} des Friedens.
Eph. 4,7 Jedem Einzelnen aber von uns ist die Gnade gegeben worden nach dem Maß der Gabe des Christus.
Eph. 4,9 Das aber: Er ist hinaufgestiegen, was ist es anderes, als dass er auch hinabgestiegen ist in die unteren Teile der Erde?
Eph. 4,11 Und er hat die einen gegeben als Apostel und andere als Propheten und andere als Evangelisten und andere als Hirten und Lehrer,
Eph. 4,14 damit wir nicht mehr Unmündige seien, hin- und hergeworfen und umhergetrieben von jedem Wind der Lehre, die durch die Betrügerei der Menschen kommt, durch ihre Verschlagenheit zu listig ersonnenem Irrtum {And. üb.: in listig ersonnener Weise irrezuführen};
Eph. 4,17 Dieses nun sage und bezeuge ich im Herrn, dass ihr forthin nicht wandelt, wie auch die [übrigen] Nationen wandeln, in Eitelkeit ihres Sinnes,
Eph. 4,18 verfinstert am Verstand, entfremdet dem Leben Gottes wegen der Unwissenheit, die in ihnen ist, wegen der Verstockung {O. Verblendung} ihres Herzens,
Eph. 4,25 Deshalb, da ihr die Lüge {d.h. alles Falsche und Unwahre} abgelegt habt, redet Wahrheit, jeder mit seinem Nächsten, denn wir sind Glieder voneinander.
Eph. 4,26 Zürnt, und sündigt nicht. Die Sonne gehe nicht unter über eurem Zorn,
Eph. 5,6 Niemand verführe euch mit eitlen {O. leeren} Worten, denn dieser Dinge wegen kommt der Zorn Gottes über die Söhne des Ungehorsams.
Eph. 5,9 (denn die Frucht des Lichts besteht in aller Gütigkeit und Gerechtigkeit und Wahrheit),
Eph. 5,24 Aber wie die Versammlung dem Christus unterworfen ist, so auch die Frauen ihren Männern in allem.
Eph. 5,25 Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie auch der Christus die Versammlung geliebt und sich selbst für sie hingegeben hat,
Eph. 5,26 damit er sie heiligte, sie reinigend {O. gereinigt habend; s. die Anm. zu Röm. 6,13} durch die Waschung mit Wasser durch das Wort,
Eph. 5,27 damit er die Versammlung sich selbst verherrlicht darstellte, die nicht Flecken oder Runzel oder etwas dergleichen habe, sondern dass sie heilig und tadellos sei.
Eph. 5,28 So sind auch die Männer schuldig, ihre {Eig. ihre eigenen} Frauen zu lieben wie {O. als} ihre eigenen Leiber. Wer seine {Eig. sein eigenes} Frau liebt, liebt sich selbst.
Eph. 5,29 Denn niemand hat jemals sein eigenes Fleisch gehasst, sondern er nährt und pflegt es, wie auch der Christus die Versammlung.
Eph. 5,31 „Deswegen wird ein Mensch seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhangen, und die zwei werden ein {W. zu einem} Fleisch sein.“ {1. Mose 2,24}
Eph. 5,32 Dieses Geheimnis ist groß; ich aber sage es in Bezug auf Christus und auf die Versammlung.
Eph. 6,11 Zieht an die ganze Waffenrüstung Gottes, damit ihr zu bestehen vermögt gegen die Listen des Teufels.
Eph. 6,12 Denn unser Kampf ist nicht gegen Fleisch und Blut {Eig. Blut und Fleisch}, sondern gegen die Fürstentümer, gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher dieser Finsternis, gegen die geistlichen Mächte der Bosheit in den himmlischen Örtern.
Eph. 6,13 Deshalb nehmt {O. ergreift} die ganze Waffenrüstung Gottes, damit ihr an dem bösen Tag zu widerstehen und, nachdem ihr alles ausgerichtet {O. überwältigt} habt, zu stehen vermögt.
Eph. 6,24 Die Gnade mit allen denen, die unseren Herrn Jesus Christus lieben in Unverderblichkeit {O. Unvergänglichkeit}!
Phil. 1,11 erfüllt mit der Frucht der Gerechtigkeit, die durch Jesus Christus ist, zur Herrlichkeit und zum Preis Gottes.
Phil. 1,14 und dass die meisten der Brüder, indem sie im Herrn Vertrauen gewonnen haben durch meine Fesseln {O. durch den Herrn hinsichtlich meiner Fesseln Vertrauen gewonnen haben}, viel mehr sich erkühnen, das Wort Gottes zu reden ohne Furcht.
Phil. 3,2 Seht auf die Hunde, seht auf die bösen Arbeiter, seht auf die Zerschneidung.
Phil. 3,3 Denn wir sind die Beschneidung, die wir durch den Geist Gottes dienen {O. Gottesdienst üben} und uns Christi Jesu {W. in Christus Jesus} rühmen und nicht auf Fleisch vertrauen;
Phil. 3,6 was den Eifer betrifft, ein Verfolger der Versammlung; was die Gerechtigkeit betrifft, die im Gesetz ist, tadellos befunden {W. geworden}.
Phil. 3,9 und in ihm gefunden werde, indem ich nicht meine Gerechtigkeit habe, die aus dem Gesetz ist, sondern die durch den Glauben an Christus ist – die Gerechtigkeit aus Gott durch den {O. auf Grund des} Glauben;
Phil. 3,10 um ihn zu erkennen und die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden, indem ich seinem Tod gleichgestaltet {O. gleichförmig} werde,
Phil. 3,17 Seid zusammen {Eig. mit, d.h. mit anderen} meine Nachahmer, Brüder, und seht hin auf die, die so wandeln, wie ihr uns zum Vorbild habt.
Phil. 3,18 Denn viele wandeln, von denen ich euch oft gesagt habe, nun aber auch mit Weinen sage, dass sie die Feinde des Kreuzes des Christus sind:
Phil. 3,19 deren Ende Verderben, deren Gott der Bauch und deren Ehre in ihrer Schande ist, die auf das Irdische sinnen.
Phil. 4,17 Nicht dass ich die Gabe suche, sondern ich suche die Frucht, die überströmend sei für eure Rechnung.
Phil. 4,20 Unserem Gott und Vater aber sei die Herrlichkeit von Ewigkeit zu Ewigkeit {W. in die Zeitalter der Zeitalter}! Amen.
Phil. 4,21 Grüßt jeden Heiligen in Christus Jesus. Es grüßen euch die Brüder, die bei mir sind.
Phil. 4,22 Es grüßen euch alle Heiligen, und besonders die aus des Kaisers Haus.
Phil. 4,23 Die Gnade des Herrn Jesus Christus sei mit eurem Geist! Amen.
Kol. 1,5 wegen der Hoffnung, die für euch aufgehoben ist in den Himmeln, von der ihr zuvor gehört habt in dem Wort der Wahrheit des Evangeliums,
Kol. 1,6 das zu euch gekommen, so wie es auch in der ganzen Welt ist, und ist fruchtbringend und wachsend, wie auch unter {O. in} euch, von dem Tag an, da ihr es gehört und die Gnade Gottes in Wahrheit erkannt {O. da ihr die Gnade Gottes in Wahrheit gehört und erkannt} habt;
Kol. 1,10 um würdig des Herrn zu wandeln zu allem Wohlgefallen, in jedem guten Werk fruchtbringend und wachsend durch die Erkenntnis Gottes,
Kol. 1,14 in dem wir die Erlösung haben, die Vergebung der Sünden;
Kol. 1,16 Denn durch ihn {W. in ihm, d.h. in der Kraft seiner Person} sind alle Dinge geschaffen worden, die in den Himmeln und die auf der Erde, die sichtbaren und die unsichtbaren, es seien Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Gewalten: alle Dinge sind durch ihn und für ihn geschaffen.
Kol. 1,20 und durch ihn alle Dinge mit sich zu versöhnen, – indem {O. nachdem} er Frieden gemacht hat durch das Blut seines Kreuzes – durch ihn, es seien die Dinge auf der Erde oder die Dinge in den Himmeln.
Kol. 1,24 Jetzt freue ich mich in den Leiden für euch und ergänze in meinem Fleisch, was noch rückständig ist von den Drangsalen des Christus für seinen Leib, das ist die Versammlung,
Kol. 1,25 deren Diener ich geworden bin nach der Verwaltung Gottes, die mir in Bezug auf euch gegeben ist, um das Wort Gottes zu vollenden {Eig. vollzumachen, auf sein Vollmaß zu bringen}:
Kol. 1,27 denen Gott offenbaren wollte, was der Reichtum der Herrlichkeit dieses Geheimnisses sei unter den Nationen, das ist Christus in euch, die Hoffnung der Herrlichkeit;
Kol. 2,1 Denn ich will, dass ihr wisst, welch großen Kampf ich habe um euch und die in Laodizea und so viele mein Angesicht im Fleisch nicht gesehen haben,
Kol. 2,5 Denn wenn ich auch dem Fleisch nach abwesend bin, so bin ich doch im Geist bei euch, mich freuend und sehend eure Ordnung und die Festigkeit eures Glaubens an Christus.
Kol. 2,8 Seht zu, dass nicht jemand sei, der euch als Beute wegführe durch die Philosophie und durch eitlen Betrug, nach der Überlieferung der Menschen, nach den Elementen der Welt, und nicht nach Christus.
Kol. 2,9 Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig;
Kol. 2,12 mit ihm begraben in der Taufe, in der {O. dem} ihr auch mitauferweckt worden seid durch den Glauben an die wirksame Kraft Gottes, der ihn aus den Toten auferweckt hat.
Kol. 2,14 als er ausgetilgt hat die uns entgegenstehende Handschrift {O. den ... Schuldbrief} in Satzungen, die gegen uns war, hat er sie auch aus der Mitte weggenommen, indem er sie an das Kreuz nagelte;
Kol. 2,15 als er die Fürstentümer und die Gewalten ausgezogen {d.h. völlig entwaffnet} hatte, stellte er sie öffentlich zur Schau, indem er durch dasselbe {O. an demselben, od. in sich} über sie einen Triumph hielt.
Kol. 2,19 und nicht festhaltend das Haupt, aus dem der ganze Leib, durch die Gelenke und Bänder Darreichung empfangend und zusammengefügt, das Wachstum Gottes wächst.
Kol. 3,5 Tötet {Eig. Habt getötet, d.h. seid in diesem Zustand. S. die Anm. zu Röm. 6,13. So auch V. 8.12} nun eure Glieder, die auf der Erde sind: Hurerei, Unreinigkeit, Leidenschaft, böse Lust und Habsucht {O. Gier}, die Götzendienst ist,
Kol. 3,6 um der Dinge willen der Zorn Gottes kommt über die Söhne des Ungehorsams;
Kol. 3,14 Zu diesem allen {O. über dies alles} aber zieht die Liebe an, die das Band der Vollkommenheit ist.
Kol. 3,24 da ihr wisst, dass ihr vom Herrn die Vergeltung des Erbes empfangen werdet; ihr dient dem Herrn Christus.
Kol. 4,5 Wandelt in Weisheit gegen die, die draußen sind, die gelegene Zeit auskaufend.
Kol. 4,11 und Jesus, genannt Justus, die aus der Beschneidung sind. Diese allein sind Mitarbeiter am Reich Gottes, die mir ein Trost gewesen sind.
Kol. 4,13 Denn ich gebe ihm Zeugnis, dass er viel Mühe hat um euch und die in Laodizea und die in Hierapolis.
Kol. 4,15 Grüßt die Brüder in Laodizea, und Nymphas und die Versammlung, die in seinem Haus ist.
Kol. 4,18 Der Gruß mit meiner, des Paulus, Hand. Gedenkt meiner Fesseln. Die Gnade sei mit euch!
1. Thes. 2,14 Denn, Brüder, ihr seid Nachahmer der Versammlungen Gottes geworden, die in Judäa sind in Christus Jesus, weil auch ihr dasselbe von den eigenen Landsleuten erlitten habt, wie auch jene von den Juden,
1. Thes. 2,15 die sowohl den Herrn Jesus als auch die Propheten getötet und uns durch Verfolgung weggetrieben haben und Gott nicht gefallen und allen Menschen entgegen sind,
1. Thes. 4,5 nicht in Leidenschaft der Lust, wie auch die Nationen, die Gott nicht kennen;
1. Thes. 4,9 Was aber die Bruderliebe betrifft, so habt ihr nicht nötig, dass wir euch schreiben, denn ihr selbst seid von Gott gelehrt, einander zu lieben;
1. Thes. 4,10 denn das tut ihr auch gegen alle Brüder, die in ganz Mazedonien sind. Wir ermahnen euch aber, Brüder, reichlicher zuzunehmen
1. Thes. 4,13 Wir wollen aber nicht, Brüder, dass ihr, was die Entschlafenen betrifft, unkundig seid, damit ihr euch nicht betrübt wie auch die Übrigen, die keine Hoffnung haben.
1. Thes. 4,14 Denn wenn wir glauben, dass Jesus gestorben und auferstanden ist, so wird auch Gott die durch Jesus Entschlafenen mit ihm bringen.
1. Thes. 4,15 (Denn dieses sagen wir euch im Wort des Herrn, dass wir, die Lebenden, die übrigbleiben bis zur Ankunft des Herrn, den Entschlafenen keineswegs zuvorkommen werden.
1. Thes. 4,16 Denn der Herr selbst wird mit gebietendem Zuruf, mit der Stimme eines Erzengels und mit der Posaune {O. Trompete} Gottes herabkommen vom Himmel, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen;
1. Thes. 4,17 danach werden wir, die Lebenden, die übrigbleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden in Wolken dem Herrn entgegen in die Luft; und so werden wir allezeit bei dem Herrn sein.
1. Thes. 5,1 Was aber die Zeiten und Zeitpunkte betrifft, Brüder, so habt ihr nicht nötig, dass euch geschrieben werde.
1. Thes. 5,3 Wenn sie sagen: Friede und Sicherheit!, dann kommt ein plötzliches Verderben über sie, wie die Geburtswehen über die Schwangere; und sie werden nicht entfliehen.
1. Thes. 5,6 Also lasst uns nun nicht schlafen wie die Übrigen, sondern wachen und nüchtern sein.
1. Thes. 5,7 Denn die, die schlafen, schlafen des Nachts, und die betrunken sind, sind des Nachts betrunken.
1. Thes. 5,12 Wir bitten euch aber, Brüder, dass ihr die erkennt, die unter euch arbeiten und euch vorstehen im Herrn und euch zurechtweisen,
1. Thes. 5,14 Wir ermahnen euch aber, Brüder: Weist die Unordentlichen zurecht, tröstet die Kleinmütigen, nehmt euch der Schwachen an, seid langmütig gegen alle.
1. Thes. 5,28 Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euch!
2. Thes. 1,3 Wir sind schuldig, Brüder, Gott allezeit für euch zu danken, wie es billig ist, weil euer Glaube überaus wächst und die Liebe jedes Einzelnen von euch allen gegeneinander überströmend ist,
2. Thes. 2,8 und dann wird der Gesetzlose offenbart werden, den der Herr Jesus verzehren {O. nach and. Les.: wegtun, töten} wird durch den Hauch seines Mundes und vernichten durch die Erscheinung seiner Ankunft,
2. Thes. 2,10 und in allem {d.h. in jeder Art von} Betrug der Ungerechtigkeit denen, die verloren gehen, weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht annahmen, damit sie errettet würden.
2. Thes. 2,12 damit alle gerichtet werden, die der Wahrheit nicht geglaubt, sondern Wohlgefallen gefunden haben an der Ungerechtigkeit.
2. Thes. 2,15 Also nun, Brüder, steht fest und haltet die Überlieferungen {O. Unterweisungen; so auch Kap. 3,6}, die ihr gelehrt worden seid, sei es durch Wort oder durch unseren Brief.
2. Thes. 3,18 Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euch allen!
1. Tim. 1,4 noch mit Fabeln und endlosen Geschlechtsregistern sich abzugeben, die mehr Streitfragen hervorbringen als die Verwaltung Gottes fördern, die im Glauben ist:
1. Tim. 1,14 Über die Maßen aber ist die Gnade unseres Herrn überströmend geworden mit Glauben und Liebe, die in Christus Jesus sind {O. ist}.
1. Tim. 1,15 Das Wort ist gewiss {O. zuverlässig, treu; so auch Kap. 3,1; 4,9 usw.} und aller Annahme wert, dass Christus Jesus in die Welt gekommen ist, Sünder zu erretten, von denen ich der erste bin.
1. Tim. 1,16 Aber darum ist mir Barmherzigkeit zuteil geworden, damit an mir, dem ersten, Jesus Christus die ganze Langmut erzeige, zum Vorbild für die {O. als Beispiel derer}, die an ihn glauben werden zum ewigen Leben.
1. Tim. 2,2 für Könige und alle, die in Hoheit sind, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen mögen in aller Gottseligkeit und würdigem Ernst.
1. Tim. 2,8 Ich will nun, dass die Männer an jedem Ort beten, indem sie heilige {O. reine, fromme} Hände aufheben, ohne Zorn und zweifelnde Überlegung.
1. Tim. 2,14 und Adam wurde nicht betrogen, die Frau aber wurde betrogen und fiel in Übertretung.
1. Tim. 3,13 denn die, die wohl gedient haben, erwerben sich eine schöne Stufe und viel Freimütigkeit im Glauben, der in Christus Jesus ist.
1. Tim. 4,3 verbieten zu heiraten, und gebieten, sich von Speisen zu enthalten, die Gott geschaffen hat zur Annehmung mit Danksagung für die, die glauben und die Wahrheit erkennen {O. anerkennen}.
1. Tim. 4,7 Die ungöttlichen und altweibischen Fabeln aber weise ab, übe dich aber zur Gottseligkeit;
1. Tim. 4,8 denn die leibliche Übung ist zu wenigem nütze, die Gottseligkeit aber ist zu allen Dingen nütze, indem sie die Verheißung des Lebens hat, des jetzigen und des zukünftigen.
1. Tim. 4,14 Vernachlässige nicht die Gnadengabe in dir, die dir gegeben worden ist durch Weissagung mit Hände-Auflegen der Ältestenschaft.
1. Tim. 4,16 Habe acht auf dich selbst und auf die Lehre {O. das Lehren, die Belehrung; wie V. 13}; beharre in diesen Dingen {Eig. in ihnen}, denn wenn du dieses tust, so wirst du sowohl dich selbst erretten als auch die, die dich hören.
1. Tim. 5,3 Ehre die Witwen, die wirklich Witwen sind.
1. Tim. 5,5 Die aber wirklich Witwe und vereinsamt ist, hofft auf Gott und verharrt in dem Flehen und den Gebeten Nacht und Tag.
1. Tim. 5,6 Die aber in Üppigkeit {O. Genusssucht} lebt, ist lebendig tot.
1. Tim. 5,8 Wenn aber jemand für die Seinen und besonders für die Hausgenossen nicht sorgt, so hat er den Glauben verleugnet und ist schlechter als ein Ungläubiger.
1. Tim. 5,16 Wenn ein Gläubiger oder eine Gläubige Witwen hat, so leiste er ihnen Hilfe, und die Versammlung werde nicht beschwert, damit sie denen Hilfe leiste, die wirklich Witwen sind.
1. Tim. 5,17 Die Ältesten, die wohl vorstehen, lass doppelter Ehre würdig geachtet werden, besonders die, die in Wort und Lehre {O. Belehrung} arbeiten.
1. Tim. 5,20 Die sündigen überführe vor allen, damit auch die Übrigen Furcht haben.
1. Tim. 5,25 Desgleichen sind auch die guten Werke vorher offenbar, und die, die anders sind, können nicht verborgen bleiben.
1. Tim. 6,1 Alle, die {O. So viele} Knechte {O. Sklaven} unter dem Joch sind, sollen ihre eigenen Herren {Eig. Gebieter} aller Ehre würdig achten, damit nicht der Name Gottes und die Lehre verlästert werde.
1. Tim. 6,2 Die aber, die gläubige Herren {Eig. Gebieter} haben, sollen dieselben nicht verachten, weil sie Brüder sind, sondern ihnen vielmehr dienen, weil sie Treue {O. Gläubige} und Geliebte sind, die die Wohltat empfangen {d.h. den Nutzen des treuen Dienstes haben. And. üb.: die sich des Wohltuns befleißigen}. Dieses lehre und ermahne.
1. Tim. 6,3 Wenn jemand anders lehrt und nicht beitritt den gesunden Worten, die unseres Herrn Jesus Christus sind, und der Lehre, die nach der Gottseligkeit ist,
1. Tim. 6,5 beständige Zänkereien von Menschen, die an der Gesinnung verdorben und von der Wahrheit entblößt sind, die meinen, die Gottseligkeit sei ein Mittel zum Gewinn.
1. Tim. 6,6 Die Gottseligkeit aber mit Genügsamkeit ist ein großer Gewinn;
1. Tim. 6,7 denn wir haben nichts in die Welt hereingebracht, [so ist es offenbar,] dass wir auch nichts hinausbringen können.
1. Tim. 6,9 Die aber reich werden wollen, fallen in Versuchung und Fallstrick und in viele unvernünftige und schädliche Lüste, die die Menschen versenken in Verderben und Untergang.
1. Tim. 6,10 Denn die Geldliebe ist eine Wurzel alles Bösen, der nachtrachtend einige von dem Glauben abgeirrt sind und sich selbst mit vielen Schmerzen durchbohrt haben.
1. Tim. 6,19 indem sie sich selbst eine gute Grundlage auf die Zukunft sammeln, damit sie das wirkliche Leben ergreifen.
1. Tim. 6,21 zu der sich bekennend einige von dem Glauben abgeirrt sind {O. hinsichtlich des Glaubens das Ziel verfehlt haben}. Die Gnade sei mit dir!
2. Tim. 1,6 Aus diesem Grund erinnere ich dich daran, die Gnadengabe Gottes anzufachen, die in dir ist durch das Auflegen meiner Hände.
2. Tim. 1,9 der uns errettet hat und berufen mit heiligem Ruf, nicht nach unseren Werken, sondern nach seinem eigenen Vorsatz und der Gnade, die uns in Christus Jesus vor den Zeiten der Zeitalter gegeben,
2. Tim. 1,10 jetzt aber offenbart worden ist durch die Erscheinung unseres Heilandes Jesus Christus, der den Tod zunichte gemacht, aber Leben und Unverweslichkeit {O. Unvergänglichkeit} ans Licht gebracht hat durch das Evangelium,
2. Tim. 1,13 Halte fest das {O. Habe ein} Bild {O. Umriss, Form, Muster} gesunder Worte, die du von mir gehört hast, in Glauben und Liebe, die in Christus Jesus sind {O. ist}.
2. Tim. 1,15 Du weißt dieses, dass alle, die in Asien sind, sich von mir abgewandt haben, unter denen Phygelus ist und Hermogenes.
2. Tim. 2,1 Du nun, mein Kind, sei stark {O. erstarke} in der Gnade, die in Christus Jesus ist;
2. Tim. 2,6 Der Ackerbauer muss, um die Früchte zu genießen, zuerst arbeiten. {O. Der arbeitende Ackerbauer soll zuerst die Früchte genießen}
2. Tim. 2,10 Deswegen erdulde ich alles um der Auserwählten willen, damit auch sie die Seligkeit {O. Errettung} erlangen, die in Christus Jesus ist, mit ewiger Herrlichkeit.
2. Tim. 2,16 Die ungöttlichen eitlen Geschwätze aber vermeide; denn sie {d.h. die Menschen, die solche Geschwätze führen} werden zu weiterer Gottlosigkeit fortschreiten,
2. Tim. 2,18 die von der Wahrheit abgeirrt sind {S. d. Anm. zu 1. Tim. 6,21}, indem sie sagen, dass die Auferstehung schon geschehen sei, und den Glauben einiger zerstören {O. umstürzen}.
2. Tim. 2,19 Doch der feste Grund Gottes steht und hat dieses Siegel: Der Herr kennt die sein sind; und: Jeder, der den Namen des Herrn nennt, stehe ab von der Ungerechtigkeit!
2. Tim. 2,22 Die jugendlichen Lüste aber fliehe; strebe aber nach Gerechtigkeit, Glauben, Liebe, Frieden mit denen, die den Herrn anrufen aus reinem Herzen.
2. Tim. 2,23 Aber die törichten und ungereimten Streitfragen weise ab, da du weißt, dass sie Streitigkeiten erzeugen.
2. Tim. 2,25 der in Sanftmut die Widersacher zurechtweist {O. unterweist}, ob ihnen Gott nicht etwa Buße gebe zur Erkenntnis der Wahrheit
2. Tim. 3,2 denn die Menschen werden eigenliebig sein, geldliebend, prahlerisch, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, unheilig,
2. Tim. 3,6 Denn aus diesen sind, die sich in die Häuser schleichen und Weiblein gefangen nehmen, die {bezieht sich auf „Weiblein“}, mit Sünden beladen, von verschiedenen Lüsten getrieben werden,
2. Tim. 3,12 Alle aber auch, die gottselig leben wollen in Christus Jesus, werden verfolgt werden.
2. Tim. 3,15 und weil du von Kind auf die heiligen Schriften kennst, die vermögend sind, dich weise zu machen zur Seligkeit {O. Errettung} durch den Glauben, der in Christus Jesus ist.
2. Tim. 4,3 Denn es wird eine Zeit sein, da sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern nach ihren eigenen Lüsten sich selbst Lehrer aufhäufen werden, indem es ihnen in den Ohren kitzelt;
2. Tim. 4,4 und sie werden die Ohren von der Wahrheit abkehren und zu den Fabeln sich hinwenden {O. hingewandt werden}.
2. Tim. 4,6 Denn ich werde schon als Trankopfer gesprengt, und die Zeit meines Abscheidens ist vorhanden.
2. Tim. 4,8 fortan liegt mir bereit {O. wird mir aufbewahrt} die Krone der Gerechtigkeit, die der Herr, der gerechte Richter, mir zur Vergeltung geben wird an jenem Tag; nicht allein aber mir, sondern auch allen, die seine Erscheinung lieben {O. liebgewonnen haben}.
2. Tim. 4,13 Den Mantel, den ich in Troas bei Karpus zurückließ, bring mit, wenn du kommst, und die Bücher, besonders die Pergamente.
2. Tim. 4,17 Der Herr aber stand mir bei und stärkte mich, damit durch mich die Predigt vollbracht werde, und alle die aus den Nationen hören möchten; und ich bin gerettet worden aus dem Rachen des Löwen.
2. Tim. 4,18 Der Herr wird mich retten von jedem bösen Werk und bewahren für sein himmlisches Reich; dem die Herrlichkeit sei von Ewigkeit zu Ewigkeit {W. in die Zeitalter der Zeitalter}! Amen.
2. Tim. 4,21 Befleißige dich, vor dem Winter zu kommen. Es grüßt dich Eubulus und Pudens und Linus und Klaudia und die Brüder alle.
2. Tim. 4,22 Der Herr Jesus Christus sei mit deinem Geist! Die Gnade sei mit euch!
Tit. 1,1 Paulus, Knecht {O. Sklave} Gottes, aber Apostel Jesu Christi, nach dem Glauben der Auserwählten Gottes und nach der Erkenntnis der Wahrheit, die nach der Gottseligkeit ist,
Tit. 1,9 anhangend dem zuverlässigen Wort nach der Lehre, damit er fähig sei, sowohl mit der gesunden Lehre {O. Belehrung} zu ermahnen {O. ermuntern} als auch die Widersprechenden zu überführen.
Tit. 1,10 Denn es gibt viele zügellose Schwätzer und Betrüger, besonders die aus der Beschneidung,
Tit. 2,4 damit sie die jungen Frauen unterweisen {O. anleiten}, ihre Männer zu lieben, ihre Kinder zu lieben,
Tit. 2,6 Die Jünglinge desgleichen ermahne, besonnen zu sein,
Tit. 2,10 nichts unterschlagend, sondern alle gute Treue erweisend, damit sie die Lehre, die unseres Heiland-Gottes ist, zieren in allem.
Tit. 2,11 Denn die Gnade Gottes ist erschienen, heilbringend für alle Menschen {O. Die heilbringende Gnade Gottes ist erschienen allen Menschen},
Tit. 2,12 und unterweist uns, damit wir, die Gottlosigkeit und die weltlichen Lüste verleugnend, besonnen und gerecht und gottselig leben in dem jetzigen Zeitlauf,
Tit. 2,13 indem wir erwarten die glückselige Hoffnung und Erscheinung der Herrlichkeit unseres großen Gottes und Heilandes Jesus Christus,
Tit. 3,4 Als aber die Güte und die Menschenliebe unseres Heiland-Gottes erschien,
Tit. 3,5 errettete er uns, nicht aus {O. auf dem Grundsatz von} Werken, die, in Gerechtigkeit vollbracht, wir getan hatten, sondern nach seiner Barmherzigkeit durch die Waschung der Wiedergeburt und Erneuerung des Heiligen Geistes,
Tit. 3,8 Das Wort ist gewiss {O. zuverlässig, treu}; und ich will, dass du auf diesen Dingen fest bestehst, damit die, die Gott geglaubt haben, Sorge tragen, gute Werke zu betreiben. Dies ist gut und nützlich für die Menschen.
Tit. 3,14 Lass aber auch die Unsrigen lernen, für die notwendigen Bedürfnisse gute Werke zu betreiben, damit sie nicht unfruchtbar seien.
Tit. 3,15 Es grüßen dich alle, die bei mir sind. Grüße die uns lieben im Glauben. Die Gnade sei mit euch allen!
Phlm. 6 dass {Eig. derart dass} die Gemeinschaft deines Glaubens wirksam werde in der Anerkennung alles Guten, das in uns ist gegen Christus [Jesus].
Phlm. 7 Denn wir haben große Freude und großen Trost durch {O. über, wegen} deine Liebe, weil die Herzen {Eig. die Eingeweide (das Innere)} der Heiligen durch dich, Bruder, erquickt worden sind.
Phlm. 25 Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit eurem Geist!
Heb. 1,2 hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohn {d.h. in der Person des Sohnes, nicht nur durch den Sohn; es ist bezeichnend, dass der Artikel im Griech. fehlt}, den er gesetzt hat zum Erben aller Dinge, durch den er auch die Welten gemacht hat;
Heb. 1,4 indem er um so viel besser geworden ist als die Engel, als er einen vorzüglicheren Namen vor ihnen ererbt hat.
Heb. 1,7 Und in Bezug auf die Engel zwar spricht er: „Der seine Engel zu Winden {And.: zu Geistern} macht und seine Diener zu einer Feuerflamme“; {Ps. 104,4}
Heb. 1,10 Und: „Du, Herr, hast im Anfang die Erde gegründet, und die Himmel sind Werke deiner Hände;
Heb. 1,14 Sind sie nicht alle dienstbare Geister, ausgesandt zum Dienst um derer willen, die die Seligkeit ererben sollen?
Heb. 2,3 wie werden wir entfliehen, wenn wir eine so große Errettung vernachlässigen {O. missachten}? die den Anfang ihrer Verkündigung durch den Herrn empfangen hat und uns von denen bestätigt worden ist, die es gehört haben,
Heb. 2,7 Du hast ihn ein wenig unter die Engel erniedrigt {Eig. geringer gemacht als}; mit Herrlichkeit und Ehre hast du ihn gekrönt [und ihn gesetzt über die Werke deiner Hände];
Heb. 2,11 Denn sowohl der, der heiligt, als auch die, die geheiligt werden, sind alle von einem; um welcher Ursache willen er sich nicht schämt, sie Brüder zu nennen,
Heb. 2,13 Und wiederum: „Ich will mein Vertrauen auf ihn setzen.“ {Ps. 16,1; Jes. 8,17 u. and. St.} Und wiederum: „Siehe, ich und die Kinder, die Gott mir gegeben hat.“ {Jes. 8,18}
Heb. 2,14 Weil nun die Kinder Blutes und Fleisches teilhaftig sind, hat auch er in gleicher {Eig. nahekommender} Weise an denselben teilgenommen, damit er durch den Tod den zunichte machte, der die Macht des Todes hat, das ist den Teufel,
Heb. 2,17 Daher musste er in allem den Brüdern gleich werden, damit er in den Sachen mit Gott {O. die Gott betreffen; so auch Kap. 5,1} ein barmherziger und treuer Hoherpriester werden möchte, um die Sünden des Volkes zu sühnen;
Heb. 3,6 Christus aber als Sohn über sein Haus, dessen Haus wir sind, wenn wir nämlich die Freimütigkeit und den Ruhm der Hoffnung bis zum Ende standhaft festhalten.
Heb. 3,16 (Denn welche, als sie gehört hatten, haben ihn erbittert? Waren es aber nicht alle, die durch Mose von Ägypten ausgezogen waren?
Heb. 4,3 Denn wir, die wir geglaubt haben, gehen in die Ruhe ein, wie er gesagt hat: „So schwur ich in meinem Zorn: Wenn sie in meine Ruhe eingehen werden!“ obwohl die Werke von Grundlegung der Welt an geworden waren.
Heb. 4,6 Weil nun übrigbleibt, dass einige in dieselbe eingehen, und die, denen zuerst die gute Botschaft verkündigt worden ist, des Ungehorsams wegen nicht eingegangen sind,
Heb. 4,14 Da wir nun einen großen Hohenpriester haben, der durch die Himmel gegangen ist, Jesus, den Sohn Gottes, so lasst uns das Bekenntnis festhalten;
Heb. 5,4 Und niemand nimmt sich selbst die Ehre, sondern als von Gott berufen, wie auch Aaron.
Heb. 5,12 Denn da ihr der Zeit nach Lehrer sein solltet, bedürft ihr wiederum, dass man euch lehre, was die Elemente des Anfangs der Aussprüche Gottes sind; und ihr seid solche geworden, die der Milch bedürfen und nicht der festen Speise.
Heb. 5,14 die feste Speise aber ist für Erwachsene {W. Vollkommene; im Griech. für „Erwachsene“ gebraucht}, die infolge der Gewohnheit geübte Sinne haben zur Unterscheidung des Guten sowohl als auch des Bösen.
Heb. 6,4 Denn es ist unmöglich, diejenigen, die einmal erleuchtet waren und geschmeckt haben die himmlische Gabe, und teilhaftig geworden sind des Heiligen Geistes
Heb. 6,12 damit ihr nicht träge werdet, sondern Nachahmer derer, die durch Glauben und Ausharren die Verheißungen ererben.
Heb. 6,15 Und nachdem er so ausgeharrt hatte, erlangte er die Verheißung.
Heb. 6,17 worin {O. weshalb} Gott, da er den Erben der Verheißung die Unwandelbarkeit seines Ratschlusses überschwänglicher beweisen wollte, mit einem Eid ins Mittel getreten ist,
Heb. 6,18 damit wir durch zwei unveränderliche Dinge, wobei es unmöglich war, dass Gott lügen sollte, einen starken Trost hätten, die wir Zuflucht genommen haben zum Ergreifen der vor uns liegenden Hoffnung,
Heb. 7,5 Und zwar haben die von den Söhnen Levi, die das Priestertum empfangen, ein Gebot, den Zehnten von dem Volk zu nehmen nach dem Gesetz, das ist von ihren Brüdern, obwohl sie aus den Lenden Abrahams gekommen sind.
Heb. 7,6 Er aber, der sein Geschlecht nicht von ihnen ableitete, hat den Zehnten von Abraham genommen und den gesegnet, der die Verheißungen hatte.
Heb. 7,25 Daher vermag er auch völlig zu erretten, die durch ihn Gott nahen, indem er allezeit lebt, um sich für sie zu verwenden {O. sie zu vertreten, für sie zu bitten}.
Heb. 7,26 Denn einen solchen Hoherpriester hatten wir nötig: heilig {O. fromm}, unschuldig {O. arglos, ohne Trug}, unbefleckt, abgesondert von den Sündern und höher als die Himmel geworden,
Heb. 7,27 der nicht Tag für Tag nötig hat, wie die Hohenpriester, zuerst für die eigenen Sünden Schlachtopfer darzubringen, dann für die des Volkes; denn dieses hat er ein für allemal getan, als er sich selbst geopfert hat.
Heb. 8,4 Wenn er nun auf der Erde wäre, so wäre er nicht einmal Priester, weil solche da sind, die nach dem Gesetz die Gaben darbringen
Heb. 8,5 (die dem Abbild und Schatten der himmlischen Dinge dienen, wie Mose eine göttliche Weisung empfing, als er im Begriff war, die Hütte aufzurichten; denn „siehe“, spricht er, „dass du alles nach dem Muster machst, das dir auf dem Berg gezeigt worden ist.“ {2. Mose 25,40})
Heb. 9,2 Denn eine Hütte wurde zugerichtet, die vordere {W. die erste}, in der sowohl der Leuchter war als auch der Tisch und die Darstellung der Brote, die das Heilige genannt wird;
Heb. 9,3 hinter dem zweiten Vorhang aber eine Hütte, die das Allerheiligste genannt wird,
Heb. 9,4 die ein goldenes Räucherfass {O. viell.: einen goldenen Räucheraltar} hatte und die Lade des Bundes, überall mit Gold überdeckt, in der der goldene Krug war, der das Manna enthielt, und der Stab Aarons, der gesprosst hatte, und die Tafeln des Bundes;
Heb. 9,6 Da nun dieses so eingerichtet ist, gehen in die vordere {W. die erste} Hütte allezeit die Priester hinein und vollbringen den Dienst {W. die Dienstleistungen};
Heb. 9,7 in die zweite aber einmal des Jahres allein der Hohepriester, nicht ohne Blut, das er für sich selbst und für die Verirrungen des Volkes darbringt;
Heb. 9,8 wodurch der Heilige Geist dieses anzeigt, dass der Weg zum Heiligtum {O. zu dem Allerheiligsten} noch nicht offenbart ist, solange die vordere {W. die erste} Hütte noch Bestand hat,
Heb. 9,9 was ein Gleichnis auf die gegenwärtige Zeit ist, nach dem sowohl Gaben als auch Schlachtopfer dargebracht werden, die dem Gewissen nach den nicht vollkommen machen können, der den Gottesdienst übt,
Heb. 9,13 Denn wenn das Blut von Böcken und Stieren und die Asche einer jungen Kuh, auf die Unreinen gesprengt, zur Reinheit des Fleisches heiligt,
Heb. 9,15 Und darum ist er Mittler eines neuen Bundes, damit, da der Tod stattgefunden hat zur Erlösung von den Übertretungen unter dem ersten Bund, die Berufenen die Verheißung des ewigen Erbes empfingen;
Heb. 9,21 Und auch die Hütte und alle Gefäße des Dienstes besprengte er ebenso mit dem Blut;
Heb. 9,23 Es war nun nötig, dass die Abbilder der Dinge in den Himmeln hierdurch gereinigt wurden, die himmlischen Dinge selbst aber durch bessere Schlachtopfer als diese.
Heb. 10,1 Denn da das Gesetz einen Schatten der zukünftigen Güter, nicht der Dinge Ebenbild selbst hat, so kann es nimmer mit denselben Schlachtopfern, die sie alljährlich ununterbrochen darbringen, die Hinzunahenden vollkommen machen.
Heb. 10,2 Denn würde sonst nicht ihre Darbringung aufgehört haben, weil die den Gottesdienst Ausübenden, einmal gereinigt, kein Gewissen mehr von Sünden gehabt hätten?
Heb. 10,5 Darum, als er in die Welt kommt, spricht er: „Schlachtopfer und Speisopfer hast du nicht gewollt, einen Leib aber hast du mir bereitet;
Heb. 10,14 Denn mit einem Opfer hat er für immer die vollkommen gemacht, die geheiligt werden.
Heb. 10,22 so lasst uns hinzutreten mit wahrhaftigem Herzen, in voller Gewissheit des Glaubens, die Herzen besprengt und so gereinigt vom bösen Gewissen und den Leib gewaschen mit reinem Wasser.
Heb. 10,26 Denn wenn wir mit Willen sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, so bleibt kein Schlachtopfer für Sünden mehr übrig,
Heb. 10,27 sondern ein gewisses furchtvolles Erwarten des Gerichts und der Eifer eines Feuers, das die Widersacher verschlingen wird {Eig. das im Begriff steht ... zu verschlingen}.
Heb. 10,36 Denn ihr bedürft des Ausharrens, damit ihr, nachdem ihr den Willen Gottes getan habt, die Verheißung davontragt.
Heb. 11,2 Denn in diesem {d.h. in der Kraft dieses Glaubens} haben die Alten Zeugnis erlangt.
Heb. 11,3 Durch Glauben verstehen wir, dass die Welten durch Gottes Wort bereitet worden sind, so dass das, was man sieht, nicht aus Erscheinendem {d.h. aus Dingen, die mit den Sinnen wahrgenommen werden können} geworden ist.
Heb. 11,7 Durch Glauben bereitete Noah, als er einen göttlichen Ausspruch über das, was noch nicht zu sehen war, empfangen hatte, von Furcht bewegt, eine Arche zur Rettung seines Hauses, durch die {O. dieses; O. den (Glauben)} er die Welt verurteilte und Erbe der Gerechtigkeit wurde, die nach dem Glauben ist.
Heb. 11,10 denn er erwartete die Stadt, die Grundlagen hat, deren Baumeister und Schöpfer {O. Werkmeister} Gott ist.
Heb. 11,12 Deshalb sind auch von einem, und zwar Gestorbenen, geboren worden wie die Sterne des Himmels an Menge und wie der Sand am Ufer des Meeres, der unzählig ist.
Heb. 11,13 Diese alle sind im Glauben {O. dem Glauben gemäß} gestorben und haben die Verheißungen nicht empfangen, sondern sahen sie von fern und begrüßten sie und bekannten, dass sie Fremde und ohne Bürgerschaft auf der Erde {O. im Land} seien.
Heb. 11,17 Durch Glauben hat Abraham, als er versucht wurde, den Isaak geopfert, und der, der die Verheißungen empfangen hatte, brachte den Eingeborenen {O. Einzigen} dar,
Heb. 11,26 indem er die Schmach des Christus für größeren Reichtum hielt als die Schätze Ägyptens; denn er schaute auf die Belohnung.
Heb. 11,27 Durch Glauben verließ er Ägypten und fürchtete die Wut des Königs nicht; denn er hielt standhaft aus, als sähe er den Unsichtbaren.
Heb. 11,28 Durch Glauben hat er das Passah gefeiert und die Besprengung des Blutes, damit der Zerstörer der Erstgeburt sie nicht antaste.
Heb. 11,29 Durch Glauben gingen sie durch das Rote Meer wie durch trockenes Land, was die Ägypter versuchten und verschlungen wurden.
Heb. 11,30 Durch Glauben fielen die Mauern Jerichos, nachdem sie sieben Tage umzogen waren.
Heb. 11,31 Durch Glauben kam Rahab, die Hure, nicht mit den Ungläubigen {O. Ungehorsamen} um, da sie die Kundschafter in {W. mit} Frieden aufgenommen hatte.
Heb. 11,32 Und was soll ich noch sagen? Denn die Zeit würde mir fehlen, wenn ich erzählen wollte von Gideon und Barak und Simson und Jephta, und David und Samuel und den Propheten,
Heb. 11,35 Frauen erhielten ihre Toten wieder durch Auferstehung; andere aber wurden gefoltert, da sie die Befreiung nicht annahmen, damit sie eine bessere Auferstehung erlangten.
Heb. 11,38 (deren die Welt nicht wert war), irrten umher in Wüsten und Gebirgen und Klüften und den Höhlen der Erde.
Heb. 11,39 Und diese alle, die durch den Glauben ein Zeugnis erlangten, haben die Verheißung nicht empfangen,
Heb. 12,1 Deshalb nun, da wir eine so große Wolke von Zeugen um uns {Eig. uns umlagernd} haben, lasst auch uns, indem wir jede Bürde und die leicht umstrickende Sünde ablegen {Eig. abgelegt haben}, mit Ausharren laufen den vor uns liegenden Wettlauf,
Heb. 12,2 hinschauend auf Jesus {Eig. wegschauend (von allem anderen) auf Jesus hin}, den Anfänger {Zugleich: Urheber, Anführer; einer, der in einer Sache den ersten Schritt tut und anderen vorangeht} und Vollender des Glaubens, der, der Schande nicht achtend, für die vor ihm liegende Freude das Kreuz erduldete und sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones Gottes.
Heb. 12,4 Ihr habt noch nicht, gegen die Sünde ankämpfend, bis aufs Blut widerstanden
Heb. 12,11 Alle Züchtigung aber scheint für die Gegenwart nicht ein Gegenstand der Freude, sondern der Traurigkeit zu sein; danach aber gibt sie die friedsame Frucht der Gerechtigkeit denen, die durch sie geübt sind.
Heb. 12,12 Darum „richtet auf die erschlafften Hände und die gelähmten Knie“, {Jes. 35,3}
Heb. 12,21 Und so furchtbar war die Erscheinung, dass Mose sagte: „Ich bin voll Furcht und Zittern.“),
Heb. 12,26 dessen Stimme damals die Erde erschütterte; jetzt aber hat er verheißen und gesagt: „Noch einmal werde ich nicht allein die Erde bewegen, sondern auch den Himmel.“ {Hagg. 2,6}
Heb. 12,27 Aber das „noch einmal“ deutet die Verwandlung der Dinge an, die erschüttert werden als solche, die gemacht sind, damit die, die nicht erschüttert werden, bleiben.
Heb. 13,1 Die Bruderliebe bleibe.
Heb. 13,3 Gedenkt der Gefangenen, als Mitgefangene; derer, die Ungemach leiden, als solche, die auch selbst im Leib sind.
Heb. 13,4 Die Ehe sei geehrt in allem {O. unter allen} und das Ehebett unbefleckt; Hurer aber und Ehebrecher wird Gott richten.
Heb. 13,9 Lasst euch nicht fortreißen durch verschiedenartige und fremde Lehren; denn es ist gut, dass das Herz durch Gnade befestigt werde, nicht durch Speisen, von denen keinen Nutzen hatten, die darin wandelten.
Heb. 13,10 Wir haben einen Altar, von dem kein Recht haben zu essen, die der Hütte dienen.
Heb. 13,11 Denn von den Tieren, deren Blut für die Sünde in das Heiligtum {O. in das Allerheiligste} hineingetragen wird durch den Hohenpriester, werden die Leiber außerhalb des Lagers verbrannt.
Heb. 13,14 Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen {O. begehren} wir.
Heb. 13,21 vollende euch in jedem guten Werk, um seinen Willen zu tun {Eig. getan zu haben}, in euch schaffend was vor ihm wohlgefällig ist, durch Jesus Christus, dem die Herrlichkeit sei von Ewigkeit zu Ewigkeit {W. in die Zeitalter der Zeitalter}! Amen.
Heb. 13,24 Grüßt alle eure Führer und alle Heiligen. Es grüßen euch die von Italien.
Heb. 13,25 Die Gnade sei mit euch allen! Amen.
Jak. 1,3 da ihr wisst, dass die Bewährung {O. Erprobung} eures Glaubens Ausharren bewirkt.
Jak. 1,11 Denn die Sonne ist aufgegangen mit ihrer {Eig. der} Glut und hat das Gras gedörrt, und seine Blume ist abgefallen, und die Zierde seines Ansehens ist verdorben {O. vernichtet}; so wird auch der Reiche in seinen Wegen verwelken.
Jak. 1,12 Glückselig der Mann, der die Versuchung erduldet! Denn nachdem er bewährt ist, wird er die Krone des Lebens empfangen, die er denen verheißen hat, die ihn lieben.
Jak. 1,15 Danach, wenn die Lust empfangen hat, gebiert sie die Sünde; die Sünde aber, wenn sie vollendet ist, gebiert den Tod.
Jak. 2,5 Hört, meine geliebten Brüder: Hat nicht Gott die weltlich Armen {W. die Armen hinsichtlich der Welt} auserwählt, reich zu sein im Glauben, und zu Erben des Reiches, das er denen verheißen hat, die ihn lieben?
Jak. 2,6 Ihr aber habt den Armen verachtet {Eig. dem Armen Unehr angetan}. Unterdrücken euch nicht die Reichen, und ziehen nicht sie euch vor die Gerichte?
Jak. 2,19 Du glaubst, dass Gott einer ist, du tust wohl; auch die Dämonen glauben und zittern.
Jak. 2,20 Willst du aber wissen, o eitler Mensch, dass der Glaube ohne die Werke tot ist?
Jak. 2,22 Du siehst, dass der Glaube zu seinen Werken mitwirkte und dass der Glaube durch die Werke {W. aus den Werken} vollendet wurde.
Jak. 2,23 Und die Schrift wurde erfüllt, die sagt: „Abraham aber glaubte Gott, und es wurde ihm zur Gerechtigkeit gerechnet“, {1. Mose 15,6} und er wurde Freund Gottes genannt.
Jak. 2,25 Ist aber ebenso nicht auch Rahab, die Hure, aus {O. auf dem Grundsatz der (des)} Werken gerechtfertigt worden, da sie die Boten aufnahm und auf einem anderen Weg hinausließ?
Jak. 2,26 Denn wie der Leib ohne Geist tot ist, so ist auch der Glaube ohne die Werke tot.
Jak. 3,3 Siehe, den Pferden legen wir die Gebisse in die Mäuler, damit sie uns gehorchen, und lenken ihren ganzen Leib.
Jak. 3,4 Siehe, auch die Schiffe, die so groß sind und von heftigen Winden getrieben werden, werden durch ein sehr kleines Steuerruder gelenkt, wohin irgend die Absicht des Steuermanns will.
Jak. 3,5 So ist auch die Zunge ein kleines Glied und rühmt sich großer Dinge. Siehe, ein kleines Feuer, welch einen großen Wald {O. Holzstoß} zündet es an! {O. nach and. Les.: Siehe, welch ein Feuer zündet welch einen Wald an!}
Jak. 3,6 Und die Zunge ist ein Feuer, die Welt der Ungerechtigkeit. Die Zunge ist unter unseren Gliedern gesetzt {O. stellt sich dar}, als die den ganzen Leib befleckt und den Lauf der Natur {O. des Lebens, des Daseins} anzündet und von der Hölle angezündet wird.
Jak. 3,7 Denn jede Natur, sowohl der Tiere als der Vögel, sowohl der kriechenden als der Meertiere, wird gebändigt und ist gebändigt worden durch die menschliche Natur;
Jak. 3,8 die Zunge aber kann keiner der Menschen bändigen: sie ist ein unstetes Übel, voll tödlichen Giftes.
Jak. 3,9 Mit ihr preisen {O. segnen} wir den Herrn und Vater {O. und den Vater}, und mit ihr fluchen wir den Menschen, die nach dem Bild {O. Gleichnis} Gottes geworden sind.
Jak. 3,11 Die Quelle sprudelt doch nicht aus derselben Öffnung das Süße und das Bittere?
Jak. 3,14 Wenn ihr aber bitteren Neid {O. (bittere) Eifersucht} und Streitsucht in eurem Herzen habt, so rühmt euch nicht und lügt nicht gegen die Wahrheit {„gegen die Wahrheit“ bezieht sich sowohl auf „rühmt“ als auch auf „lügt“}.
Jak. 3,15 Dies ist nicht die Weisheit, die von oben herabkommt, sondern eine irdische, sinnliche {O. seelische}, teuflische {Eig. dämonische}.
Jak. 3,17 Die Weisheit aber von oben ist aufs erste rein, dann friedsam, milde, folgsam {O. lenksam}, voll Barmherzigkeit und guter Früchte, unparteiisch {O. nicht zweifelnd, nicht streitsüchtig}, ungeheuchelt.
Jak. 4,1 Woher kommen Kriege und woher Streitigkeiten unter euch? Nicht daher: aus euren Lüsten, die in euren Gliedern streiten?
Jak. 4,4 Ihr Ehebrecherinnen, wisst ihr nicht, dass die Freundschaft der Welt Feindschaft gegen Gott ist? Wer nun irgend ein Freund der Welt sein will, stellt sich als Feind Gottes dar.
Jak. 4,5 Oder meint ihr, dass die Schrift vergeblich rede? Begehrt der Geist, der in uns wohnt {O. Wohnung gemacht hat}, mit Neid?
Jak. 4,13 Wohlan denn, die ihr sagt: Heute oder morgen wollen wir in die und die Stadt gehen und dort ein Jahr zubringen und Handel treiben und Gewinn machen
Jak. 5,4 Siehe, der Lohn der Arbeiter, die eure Felder geschnitten haben, der von euch vorenthalten ist, schreit, und das Geschrei der Schnitter ist vor {W. in} die Ohren des Herrn Zebaoth {d.i. des HERRN der Heerscharen} gekommen.
Jak. 5,7 Habt nun Geduld {O. Ausharren; so auch V. 8.10}, Brüder, bis zur Ankunft des Herrn. Siehe, der Ackersmann wartet auf die köstliche Frucht der Erde und hat Geduld {O. Ausharren; so auch V. 8.10} ihretwegen, bis sie den Früh- und Spätregen empfange.
Jak. 5,8 Habt auch ihr Geduld, befestigt eure Herzen, denn die Ankunft des Herrn ist nahe gekommen.
Jak. 5,10 Nehmt, Brüder, zum Vorbild des Leidens und der Geduld die Propheten, die im Namen des Herrn geredet haben.
Jak. 5,11 Siehe, wir preisen die glückselig, die ausgeharrt haben. Von dem Ausharren Hiobs habt ihr gehört, und das Ende des Herrn habt ihr gesehen, dass der Herr voll innigen Mitgefühls und barmherzig ist.
Jak. 5,14 Ist jemand krank unter euch? Er rufe die Ältesten der Versammlung zu sich, und sie mögen über ihm beten und ihn mit Öl salben {O. beten, nachdem sie ihn gesalbt haben} im Namen des Herrn.
Jak. 5,16 Bekennt denn einander die Vergehungen und betet füreinander, damit ihr geheilt werdet; das hingebungsvolle Gebet {Eig. Flehen} eines Gerechten vermag viel.
Jak. 5,18 Und wiederum betete er, und der Himmel gab Regen, und die Erde brachte ihre Frucht hervor.
1. Pet. 1,5 die ihr durch {Eig. in, d.i. infolge, kraft} Gottes Macht durch Glauben bewahrt werdet zur Errettung {O. Seligkeit; so auch nachher}, die bereit ist, in der letzten Zeit offenbart zu werden;
1. Pet. 1,7 damit die Bewährung {O. Erprobung} eures Glaubens, viel köstlicher als die des Goldes, das vergeht, aber durch Feuer erprobt wird, befunden werde zu Lob und Herrlichkeit und Ehre in der Offenbarung Jesu Christi;
1. Pet. 1,10 eine Errettung, über die die Propheten nachsuchten und nachforschten, die von der Gnade gegen euch geweissagt haben,
1. Pet. 1,13 Deshalb umgürtet die Lenden eurer Gesinnung, seid nüchtern und hofft {Eig. Die Lenden umgürtet habend, nüchtern seiend, hofft} völlig auf die Gnade, die euch gebracht wird bei der Offenbarung Jesu Christi;
1. Pet. 1,17 Und wenn ihr den als Vater anruft, der ohne Ansehen der Person richtet nach eines jeden Werk, so wandelt die Zeit eurer Fremdlingschaft in Furcht,
1. Pet. 1,21 die ihr durch ihn glaubt {O. nach and. Les.: gläubig seid} an Gott, der ihn aus den Toten auferweckt und ihm Herrlichkeit gegeben hat, damit euer Glaube und eure Hoffnung auf Gott sei {O. sodass ... ist}.
1. Pet. 1,22 Da ihr eure Seelen gereinigt habt durch den Gehorsam gegen die Wahrheit zur ungeheuchelten Bruderliebe, so liebt einander mit Inbrunst {O. anhaltend, beharrlich} aus reinem Herzen,
1. Pet. 2,7 Euch nun, die ihr glaubt, ist die Kostbarkeit; den Ungehorsamen {O. Ungläubigen} aber: „Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, dieser ist zum Eckstein {W. Haupt der Ecke; Ps. 118,22} geworden“,
1. Pet. 2,9 Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, eine heilige Nation, ein Volk zum Besitztum {Vergl. 2. Mose 19,5.6}, damit ihr die Tugenden {O. Vortrefflichkeiten} dessen verkündigt, der euch berufen hat aus der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht;
1. Pet. 2,10 die ihr einst „nicht ein Volk“ wart, jetzt aber ein Volk Gottes seid; die ihr „nicht Barmherzigkeit empfangen hattet“, jetzt aber Barmherzigkeit empfangen habt. {Vergl. Hos. 2,1; 2,25}
1. Pet. 2,11 Geliebte, ich ermahne euch als Fremde und als die ihr ohne Bürgerrecht seid {O. und als Beisassen}, dass ihr euch enthaltet von den fleischlichen Lüsten, die gegen die Seele streiten,
1. Pet. 2,15 Denn so ist es der Wille Gottes, dass ihr durch Gutestun die Unwissenheit der unverständigen Menschen zum Schweigen bringt:
1. Pet. 2,16 als Freie, und die nicht die Freiheit zum Deckmantel der Bosheit haben, sondern als Knechte {O. Sklaven} Gottes.
1. Pet. 2,17 Erweist allen Ehre; liebt die Brüderschaft; fürchtet Gott; ehrt den König.
1. Pet. 3,15 sondern heiligt Christus, den Herrn {Eig. den Herrn, den Christus}, in euren Herzen. {Vergl. Jes. 8,12.13} Seid aber jederzeit bereit zur Verantwortung gegen jeden, der Rechenschaft von euch fordert über die Hoffnung, die in euch ist,
1. Pet. 3,16 aber mit Sanftmut und Furcht; indem ihr ein gutes Gewissen habt, damit, worin sie gegen euch als Übeltäter reden, die zuschanden werden, die euren guten Wandel in Christus verleumden.
1. Pet. 3,20 die einst ungehorsam waren {O. nicht glaubten}, als die Langmut Gottes harrte in den Tagen Noahs, während die Arche zugerichtet wurde, in die {O. in die eingehend} wenige, das ist acht Seelen, durch Wasser {O. durch Wasser hindurch} gerettet wurden,
1. Pet. 4,2 um die im Fleisch noch übrige Zeit nicht mehr den Lüsten der Menschen, sondern dem Willen Gottes zu leben.
1. Pet. 4,3 Denn die vergangene Zeit ist [uns] genug, den Willen der Nationen vollbracht zu haben, indem wir wandelten in Ausschweifungen, Lüsten, Trunkenheit, Festgelagen, Trinkgelagen und frevelhaften Götzendienereien;
1. Pet. 4,11 Wenn jemand redet, so rede er als Aussprüche Gottes; wenn jemand dient, so sei es als aus der Kraft, die Gott darreicht, damit in allem Gott verherrlicht werde durch Jesus Christus, dem die Herrlichkeit ist und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit {W. in die Zeitalter der Zeitalter; so auch Kap. 5,11}. Amen.
1. Pet. 4,17 Denn die Zeit ist gekommen, dass das Gericht anfange bei {W. von ... an} dem Haus Gottes; wenn aber zuerst bei {W. von ... an} uns, was wird das Ende derer sein, die dem Evangelium Gottes nicht gehorchen {O. glauben}!
1. Pet. 4,19 Daher sollen auch die, die nach dem Willen Gottes leiden, einem treuen Schöpfer ihre Seelen befehlen im Gutestun.
1. Pet. 5,2 Hütet die Herde Gottes, die bei euch {O. unter euch, wie V. 1} ist, indem ihr die Aufsicht nicht aus Zwang führt, sondern freiwillig, auch nicht um schändlichen Gewinn, sondern bereitwillig,
1. Pet. 5,4 Und wenn der Erzhirte offenbar geworden ist, so werdet ihr die unverwelkliche Krone der Herrlichkeit empfangen.
1. Pet. 5,6 So demütigt euch nun unter die mächtige Hand Gottes, damit er euch erhöhe zur rechten Zeit,
1. Pet. 5,11 Ihm sei [die Herrlichkeit und] die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.
1. Pet. 5,13 Es grüßt euch die Miterwählte in Babylon und Markus, mein Sohn.
2. Pet. 1,3 Da seine göttliche Kraft uns alles zum Leben und zur Gottseligkeit geschenkt hat durch die Erkenntnis dessen, der uns berufen hat durch Herrlichkeit und Tugend {O. Tüchtigkeit, geistliche Energie, Entschiedenheit},
2. Pet. 1,4 durch die er uns die größten und kostbaren Verheißungen geschenkt hat {O. durch die uns ... geschenkt sind}, damit ihr durch diese Teilhaber der göttlichen Natur werdet, indem ihr dem Verderben entflohen seid, das in der Welt ist durch die Lust:
2. Pet. 1,5 ebendeshalb reicht aber auch dar, indem ihr allen Fleiß anwendet {O. aufbietet; W. hinzubringt}, in eurem Glauben die Tugend {O. Tüchtigkeit, geistliche Energie, Entschiedenheit}, in der Tugend aber die Erkenntnis,
2. Pet. 1,6 in der Erkenntnis aber die Enthaltsamkeit {O. Selbstbeherrschung}, in der Enthaltsamkeit aber das Ausharren, in dem Ausharren aber die Gottseligkeit,
2. Pet. 1,7 in der Gottseligkeit aber die Bruderliebe, in der Bruderliebe aber die Liebe.
2. Pet. 1,9 Denn bei welchem diese Dinge nicht sind, der ist blind, kurzsichtig und hat die Reinigung seiner vorigen Sünden vergessen.
2. Pet. 1,16 Denn wir haben euch die Macht und Ankunft unseres Herrn Jesus Christus nicht verkündet, indem wir künstlich erdichteten Fabeln folgten, sondern als solche, die Augenzeugen seiner herrlichen Größe gewesen sind.
2. Pet. 2,10 besonders aber die, die in der Lust der Befleckung dem Fleisch nachwandeln und die Herrschaft verachten, Verwegene, Eigenmächtige; sie erzittern nicht, Herrlichkeiten {O. Würden, Gewalten} zu lästern,
2. Pet. 2,18 Denn stolze, nichtige Reden führend, locken sie mit fleischlichen Lüsten durch Ausschweifungen diejenigen an, die eben {O. kaum} entflohen sind denen, die im Irrtum wandeln;
2. Pet. 3,3 indem ihr zuerst dieses wisst, dass in den letzten Tagen Spötter mit Spötterei kommen werden, die nach ihren eigenen Lüsten wandeln
2. Pet. 3,4 und sagen: Wo ist die Verheißung seiner Ankunft? Denn seitdem die Väter entschlafen sind, bleibt alles so von Anfang der Schöpfung an.
2. Pet. 3,6 durch die {bezieht sich auf „Wasser“ in V. 5} die damalige Welt, von Wasser überschwemmt, unterging.
2. Pet. 3,7 Die jetzigen Himmel aber und die Erde sind durch sein Wort aufbewahrt für das Feuer, behalten auf den {O. einen} Tag des Gerichts und des Verderbens der gottlosen Menschen.
2. Pet. 3,9 [Der] Herr verzieht nicht die Verheißung, wie es einige für einen Verzug achten, sondern er ist langmütig gegen euch, da er nicht will, dass irgendwelche verloren gehen, sondern dass alle zur Buße kommen.
2. Pet. 3,10 Es wird aber der Tag des Herrn kommen wie ein Dieb, an dem die Himmel vergehen werden mit gewaltigem Geräusch, die Elemente aber im Brand werden aufgelöst und die Erde und die Werke auf ihr verbrannt werden.
2. Pet. 3,12 indem ihr erwartet und beschleunigt die Ankunft des Tages Gottes, dessentwegen die Himmel, in Feuer geraten, werden aufgelöst und die Elemente im Brand zerschmelzen werden.
2. Pet. 3,15 Und achtet die Langmut unseres Herrn für Errettung, so wie auch unser geliebter Bruder Paulus nach der ihm gegebenen Weisheit euch geschrieben hat,
2. Pet. 3,16 wie auch in allen seinen {W. den} Briefen, wenn er in denselben von diesen Dingen redet, von denen einige schwer zu verstehen sind, die die Unwissenden und Unbefestigten verdrehen, wie auch die übrigen Schriften, zu ihrem eigenen Verderben.
2. Pet. 3,18 Wachst aber in der Gnade und Erkenntnis unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus. Ihm sei die Herrlichkeit, sowohl jetzt als auch auf den Tag der Ewigkeit! Amen.
1. Joh. 1,5 Und dies ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen: dass Gott Licht ist und gar keine Finsternis in ihm ist.
1. Joh. 1,6 Wenn {O. Gesetzt den Fall, dass; so auch V. 7–10; 2,1; 3,20.21 usw.} wir sagen, dass wir Gemeinschaft mit ihm haben, und wandeln in der Finsternis, so lügen wir und tun nicht die Wahrheit.
1. Joh. 1,8 Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns.
1. Joh. 2,2 Und er ist die Sühnung für unsere Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die ganze Welt.
1. Joh. 2,4 Wer da sagt: Ich kenne ihn, und hält seine Gebote nicht, ist ein Lügner, und in diesem ist die Wahrheit nicht.
1. Joh. 2,5 Wer aber sein Wort hält, in diesem ist wahrhaftig die Liebe Gottes vollendet. Hieran wissen {O. erkennen} wir, dass wir in ihm sind.
1. Joh. 2,8 Wiederum schreibe ich euch ein neues Gebot, das was wahr ist in ihm und in euch, weil die Finsternis vergeht und das wahrhaftige Licht schon leuchtet.
1. Joh. 2,11 Wer aber seinen Bruder hasst, ist in der Finsternis und wandelt in der Finsternis und weiß nicht, wohin er geht, weil die Finsternis seine Augen verblendet hat.
1. Joh. 2,15 Liebt nicht die Welt noch was in der Welt ist. Wenn jemand die Welt liebt, so ist die Liebe des Vaters nicht in ihm;
1. Joh. 2,16 denn alles, was in der Welt ist, die Lust des Fleisches und die Lust der Augen und der Hochmut des Lebens, ist nicht von {O. aus} dem Vater, sondern ist von {O. aus} der Welt.
1. Joh. 2,17 Und die Welt vergeht und ihre Lust; wer aber den Willen Gottes tut, bleibt in Ewigkeit.
1. Joh. 2,21 Ich habe euch nicht geschrieben, weil ihr die Wahrheit nicht wisst, sondern weil ihr sie wisst, und dass keine Lüge aus der Wahrheit ist.
1. Joh. 2,25 Und dies ist die Verheißung, die er uns verheißen hat: das ewige Leben.
1. Joh. 2,26 Dies habe ich euch in Bezug auf die geschrieben, die euch verführen.
1. Joh. 2,27 Und ihr, die Salbung, die ihr von ihm empfangen habt, bleibt in euch, und ihr bedürft nicht, dass euch jemand belehre, sondern wie dieselbe Salbung euch über alles belehrt und wahr ist und keine Lüge ist, und wie sie euch belehrt hat, so werdet ihr in ihm bleiben.
1. Joh. 2,29 Wenn ihr wisst, dass er gerecht ist, so erkennt {O. so erkennt ihr}, dass jeder, der die Gerechtigkeit tut, aus ihm geboren ist. –
1. Joh. 3,1 Seht, welch eine Liebe uns der Vater gegeben hat, dass wir Kinder Gottes heißen sollen! Deswegen erkennt uns die Welt nicht, weil sie ihn nicht erkannt hat.
1. Joh. 3,4 Jeder, der die Sünde tut, tut auch die Gesetzlosigkeit, und die Sünde ist die Gesetzlosigkeit.
1. Joh. 3,7 Kinder, dass niemand euch verführe! Wer die Gerechtigkeit tut, ist gerecht, wie er gerecht ist.
1. Joh. 3,8 Wer die Sünde tut, ist aus dem Teufel, denn der Teufel sündigt von Anfang an. Hierzu ist der Sohn Gottes offenbart worden, damit er die Werke des Teufels vernichte.
1. Joh. 3,10 Hieran sind die Kinder Gottes und die Kinder des Teufels offenbar. Jeder, der nicht Gerechtigkeit tut, ist nicht aus Gott, und wer nicht seinen Bruder liebt.
1. Joh. 3,11 Denn dies ist die Botschaft, die ihr von Anfang gehört habt, dass wir einander lieben sollen;
1. Joh. 3,12 nicht wie Kain aus dem Bösen war und seinen Bruder ermordete; und weshalb ermordete er ihn? Weil seine Werke böse waren, die seines Bruders aber gerecht.
1. Joh. 3,13 Wundert euch nicht, Brüder, wenn die Welt euch hasst.
1. Joh. 3,14 Wir wissen, dass wir aus dem Tod in das Leben übergegangen sind, weil wir die Brüder lieben; wer den Bruder nicht liebt, bleibt in dem Tod.
1. Joh. 3,16 Hieran haben wir die Liebe erkannt, dass er für uns sein Leben dargelegt hat; auch wir sind schuldig, für die Brüder das Leben darzulegen.
1. Joh. 3,17 Wer aber der Welt Güter {Eig. Lebensunterhalt} hat und sieht seinen Bruder Mangel leiden und verschließt sein Herz {O. Inneres (W. sein Eingeweide)} vor ihm, wie bleibt die Liebe Gottes in ihm?
1. Joh. 4,1 Geliebte, glaubt nicht jedem Geist, sondern prüft die Geister, ob sie aus Gott sind; denn viele falsche Propheten sind in die Welt ausgegangen.
1. Joh. 4,5 Sie sind aus der Welt, deswegen reden sie aus {d.h. nach dem Grundsatz und Geist} der Welt, und die Welt hört sie.
1. Joh. 4,7 Geliebte, lasst uns einander lieben, denn die Liebe ist aus Gott; und jeder, der liebt, ist aus Gott geboren und erkennt Gott.
1. Joh. 4,9 Hierin ist die Liebe Gottes zu {O. an, in Bezug auf} uns offenbart worden, dass Gott seinen eingeborenen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben möchten.
1. Joh. 4,10 Hierin ist die Liebe: nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn gesandt hat als eine Sühnung für unsere Sünden.
1. Joh. 4,16 Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat. Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott in ihm.
1. Joh. 4,17 Hierin ist die Liebe mit uns vollendet worden, damit wir Freimütigkeit haben an dem Tag des Gerichts, dass, wie er ist, auch wir sind in dieser Welt.
1. Joh. 4,18 Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus, denn die Furcht hat Pein. Wer sich aber fürchtet, ist nicht vollendet in der Liebe.
1. Joh. 5,2 Hieran wissen {O. erkennen} wir, dass wir die Kinder Gottes lieben, wenn wir Gott lieben und seine Gebote halten.
1. Joh. 5,3 Denn dies ist die Liebe Gottes, dass wir seine Gebote halten, und seine Gebote sind nicht schwer.
1. Joh. 5,4 Denn alles, was aus Gott geboren ist, überwindet die Welt; und dies ist der Sieg, der die Welt überwunden hat: unser Glaube.
1. Joh. 5,5 Wer ist es, der die Welt überwindet, wenn nicht der, der glaubt, dass Jesus der Sohn Gottes ist?
1. Joh. 5,6 Dieser ist es, der gekommen ist durch Wasser und Blut, Jesus, [der] Christus; nicht durch das {O. in dem} Wasser allein, sondern durch das {O. in dem} Wasser und das Blut. Und der Geist ist es, der zeugt, weil der Geist die Wahrheit ist.
1. Joh. 5,7 Denn drei sind es, die Zeugnis ablegen:
1. Joh. 5,8 der Geist und das Wasser und das Blut, und die drei sind einstimmig {W. sind auf das Eine gerichtet}.
1. Joh. 5,14 Und dies ist die Zuversicht {O. die Freimütigkeit}, die wir zu ihm haben, dass, wenn wir etwas nach seinem Willen bitten, er uns hört.
1. Joh. 5,15 Und wenn wir wissen, dass er uns hört, um was irgend wir bitten, so wissen wir, dass wir die Bitten haben, die wir von ihm erbeten haben.
1. Joh. 5,19 Wir wissen, dass wir aus Gott sind, und die ganze Welt liegt in dem Bösen {O. in dem Bösen liegt}.
2. Joh. 1 Der Älteste der auserwählten Frau {Eig. Herrin} und ihren Kindern, die ich liebe in der Wahrheit; und nicht ich allein, sondern auch alle, die die Wahrheit erkannt haben,
2. Joh. 2 um der Wahrheit willen, die in uns bleibt und mit uns sein wird in Ewigkeit.
2. Joh. 6 Und dies ist die Liebe, dass wir nach seinen Geboten wandeln. Dies ist das Gebot, wie ihr von Anfang an gehört habt, dass ihr darin wandeln sollt.
2. Joh. 7 Denn viele Verführer sind in die Welt ausgegangen, die nicht Jesus Christus im Fleisch kommend bekennen; dies ist der Verführer und der Antichrist.
2. Joh. 13 Es grüßen dich die Kinder deiner auserwählten Schwester.
3. Joh. 9 Ich schrieb etwas an die Versammlung, aber Diotrephes, der gern unter ihnen der Erste sein will, nimmt uns nicht an.
3. Joh. 10 Deshalb, wenn ich komme, will ich seiner Werke gedenken, die er tut, indem er mit bösen Worten gegen uns schwatzt; und sich hiermit nicht begnügend, nimmt er selbst die Brüder nicht an und wehrt auch denen, die es wollen, und stößt sie aus der Versammlung.
3. Joh. 15 Friede dir! Es grüßen dich die Freunde. Grüße die Freunde mit Namen.
Jud. 4 Denn gewisse Menschen haben sich nebeneingeschlichen, die schon vor Langem zu diesem Gericht {O. Urteil} zuvor aufgezeichnet waren, Gottlose, die die Gnade unseres Gottes in Ausschweifung verkehren und unseren alleinigen Gebieter und Herrn Jesus Christus {O. den alleinigen Gebieter und unseren Herrn Jesus Christus} verleugnen.
Jud. 5 Ich will euch aber, die ihr einmal alles wusstet, daran erinnern, dass der Herr, nachdem er das Volk aus dem Land Ägypten gerettet hatte, zum anderenmal die vertilgte, die nicht geglaubt haben;
Jud. 6 und Engel, die ihren ersten Zustand {O. ihr Fürstentum} nicht bewahrt, sondern ihre eigene Behausung verlassen haben, hat er zum Gericht des großen Tages mit ewigen Ketten unter der Finsternis verwahrt.
Jud. 10 Diese aber lästern was {Eig. was irgend} sie nicht kennen; was irgend sie aber von Natur wie die unvernünftigen Tiere verstehen, darin verderben sie sich.
Jud. 13 wilde Meereswogen, die ihre eigenen Schändlichkeiten ausschäumen; Irrsterne, denen das Dunkel der Finsternis in Ewigkeit aufbewahrt ist.
Jud. 17 Ihr aber, Geliebte, gedenkt an die von den Aposteln unseres Herrn Jesus Christus zuvorgesprochenen Worte,
Jud. 19 Diese sind es, die sich absondern {O. die Parteiungen machen}, natürliche {O. seelische} Menschen, die den Geist nicht haben.
Jud. 21 erhaltet euch selbst {Eig. habt euch selbst erhalten, d.h. seid in diesem Zustand} in der Liebe Gottes, indem ihr die Barmherzigkeit unseres Herrn Jesus Christus erwartet zum ewigen Leben.
Off. 1,3 Glückselig, der liest und die hören die Worte der Weissagung und bewahren, was in ihr geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe!
Off. 1,6 und uns gemacht hat {Eig. und er hat uns gemacht} zu einem Königtum, zu Priestern seinem Gott und Vater: ihm sei die Herrlichkeit und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit {W. in die Zeitalter der Zeitalter; so auch V.18; Kap. 4,9.10 usw.}! Amen.
Off. 1,12 Und ich wandte mich um, die Stimme zu sehen, die mit mir redete, und als ich mich umgewandt hatte, sah ich sieben goldene Leuchter {O. Lampen; so auch nachher},
Off. 1,16 und er hatte in seiner rechten Hand sieben Sterne, und aus seinem Mund ging hervor ein scharfes, zweischneidiges Schwert, und sein Angesicht war, wie die Sonne leuchtet in ihrer Kraft.
Off. 1,18 und der Lebendige, und ich war {Eig. wurde} tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und des Hades.
Off. 1,20 Das Geheimnis der sieben Sterne, die du in {W. auf} meiner Rechten gesehen hast, und die sieben goldenen Leuchter: Die sieben Sterne sind Engel der sieben Versammlungen, und die sieben Leuchter sind sieben Versammlungen.
Off. 2,1 Dem Engel der Versammlung in Ephesus schreibe: Dieses sagt, der die sieben Sterne in seiner Rechten hält, der inmitten der sieben goldenen Leuchter wandelt:
Off. 2,2 Ich kenne deine Werke und deine Arbeit {O. Mühe} und dein Ausharren und dass du Böse nicht ertragen kannst; und du hast die geprüft, die sich Apostel nennen und es nicht sind, und hast sie als Lügner befunden;
Off. 2,5 Gedenke nun, wovon du gefallen bist, und tu Buße und tu die ersten Werke; wenn aber nicht, so komme ich dir und werde deinen Leuchter aus seiner Stelle wegrücken, wenn du nicht Buße tust.
Off. 2,6 Aber dieses hast du, dass du die Werke der Nikolaiten hasst, die auch ich hasse.
Off. 2,9 Ich kenne deine Drangsal und deine Armut, (du bist aber reich) und die Lästerung von denen, die sagen, sie seien Juden, und sind es nicht, sondern eine Synagoge des Satans.
Off. 2,10 Fürchte nichts von dem, was du leiden wirst {O. zu leiden im Begriff stehst}. Siehe, der Teufel wird einige von euch ins Gefängnis werfen {O. steht im Begriff ... zu werfen}, damit ihr geprüft werdet, und ihr werdet Drangsal haben zehn Tage. Sei getreu bis zum Tod, und ich werde dir die Krone des Lebens geben.
Off. 2,14 Aber ich habe ein weniges gegen dich, dass du solche dort hast, die die Lehre Bileams festhalten, der den Balak lehrte, ein Ärgernis vor die Söhne Israels zu legen, Götzenopfer zu essen und Hurerei zu treiben.
Off. 2,15 So hast auch du solche, die in gleicher Weise die Lehre der Nikolaiten festhalten.
Off. 2,20 Aber ich habe gegen dich, dass du die Frau Jesabel duldest {Eig. lässt}, die sich eine Prophetin nennt, und sie lehrt und verführt meine Knechte {O. Sklaven}, Hurerei zu treiben und Götzenopfer zu essen.
Off. 2,22 Siehe, ich werfe sie in ein Bett und die, die Ehebruch mit ihr treiben, in große Drangsal, wenn sie nicht Buße tun von ihren {d.h. Jesabels} Werken.
Off. 2,24 Euch aber sage ich, den übrigen, die in Thyatira sind, so viele diese Lehre nicht haben, die die Tiefen des Satans, wie sie sagen, nicht erkannt haben: Ich werfe keine andere Last auf euch;
Off. 2,26 Und wer überwindet und meine Werke bewahrt bis ans Ende, dem werde ich Gewalt über die Nationen geben;
Off. 3,1 Und dem Engel der Versammlung in Sardes schreibe: Dieses sagt, der die sieben Geister Gottes hat und die sieben Sterne:
Ich kenne deine Werke, dass du den Namen hast, dass du lebst, und bist tot.
Off. 3,9 Siehe, ich gebe aus der Synagoge des Satans von denen, die sagen, sie seien Juden, und sind es nicht, sondern lügen; siehe, ich werde sie zwingen {W. werde machen}, dass sie kommen und sich niederwerfen vor deinen Füßen und erkennen, dass ich dich geliebt habe.
Off. 3,10 Weil du das Wort meines Ausharrens bewahrt hast, werde auch ich dich bewahren vor der Stunde der Versuchung, die über den ganzen Erdkreis {O. die ganze bewohnte Erde} kommen wird {O. im Begriff steht zu kommen}, um die zu versuchen, die auf der Erde wohnen.
Off. 3,18 Ich rate dir, Gold von mir zu kaufen, geläutert im Feuer, damit du reich wirst; und weiße Kleider, damit du bekleidet wirst und die Schande deiner Blöße nicht offenbar werde; und Augensalbe, deine Augen zu salben, damit du sehen mögest.
Off. 3,20 Siehe, ich stehe an der Tür und klopfe an; wenn jemand meine Stimme hört und die Tür auftut, zu dem werde ich eingehen und das Abendbrot mit ihm essen, und er mit mir.
Off. 4,1 Nach diesem sah ich: Und siehe, eine Tür war aufgetan in dem Himmel, und die erste Stimme, die ich gehört hatte wie die einer Posaune mit mir reden, sprach: Komm hier herauf, und ich werde dir zeigen, was nach diesem geschehen muss.
Off. 4,5 Und aus dem Thron gehen hervor Blitze und Stimmen und Donner; und sieben Feuerfackeln brannten vor dem Thron, die die sieben Geister Gottes sind.
Off. 4,8 Und die vier lebendigen Wesen hatten, ein jedes von ihnen für sich, je sechs Flügel; ringsum und innen sind sie voller Augen, und sie hören Tag und Nacht nicht auf zu sagen {W. sie haben ... keine Ruhe, sagend}: Heilig, heilig, heilig, Herr, Gott, Allmächtiger, der war und der ist und der kommt!
Off. 4,9 Und wenn die lebendigen Wesen Herrlichkeit und Ehre und Danksagung geben werden dem, der auf dem Thron sitzt, der lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit,
Off. 4,10 so werden die 24 Ältesten niederfallen vor dem, der auf dem Thron sitzt, und den anbeten {O. dem huldigen; so auch später}, der lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit, und werden ihre Kronen niederwerfen vor dem Thron und sagen:
Off. 4,11 Du bist würdig, o unser Herr und unser Gott, zu nehmen die Herrlichkeit und die Ehre und die Macht; denn du hast alle Dinge {O. das All} erschaffen, und deines Willens wegen waren sie und sind sie erschaffen worden.
Off. 5,5 Und einer von den Ältesten spricht zu mir: Weine nicht! Siehe, es hat überwunden der Löwe, der aus dem Stamm Juda ist, die Wurzel Davids, das Buch zu öffnen und seine sieben Siegel.
Off. 5,6 Und ich sah inmitten des Thrones und der vier lebendigen Wesen und inmitten der Ältesten ein Lamm stehen wie geschlachtet, das sieben Hörner hatte und sieben Augen, die die sieben Geister Gottes sind, die gesandt sind über die ganze Erde.
Off. 5,8 Und als es das Buch nahm, fielen die vier lebendigen Wesen und die 24 Ältesten nieder vor dem Lamm, und sie hatten jeder eine Harfe und goldene Schalen voll Räucherwerk, das die Gebete der Heiligen sind.
Off. 5,10 und hast sie unserem Gott zu Königen und Priestern gemacht, und sie werden über die Erde herrschen!
Off. 5,11 Und ich sah: Und ich hörte eine Stimme vieler Engel um den Thron her und um die lebendigen Wesen und die Ältesten; und ihre Zahl war Zehntausende mal Zehntausende und Tausende mal Tausende,
Off. 5,12 die mit lauter Stimme sprachen: Würdig ist das Lamm, das geschlachtet worden ist, zu empfangen die Macht und Reichtum und Weisheit und Stärke und Ehre und Herrlichkeit und Segnung.
Off. 5,13 Und jedes Geschöpf, das in dem Himmel und auf der Erde und unter der Erde und auf dem Meer ist, und alles, was in ihnen ist, hörte ich sagen: Dem, der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm die Segnung und die Ehre und die Herrlichkeit und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit!
Off. 5,14 Und die vier lebendigen Wesen sprachen: Amen! Und die Ältesten fielen nieder und beteten an.
Off. 6,8 Und ich sah: Und siehe, ein fahles Pferd, und der darauf saß {O. sitzt}, sein Name war Tod; und der Hades folgte ihm {Eig. mit ihm}. Und ihm wurde Gewalt gegeben über den vierten Teil der Erde, zu töten mit dem Schwert und mit Hunger und mit Tod {O. viell. Pest; vergl. Hes. 14,21} und durch die wilden Tiere der Erde.
Off. 6,9 Und als es das fünfte Siegel öffnete, sah ich unter dem Altar die Seelen derer, die geschlachtet worden waren um des Wortes Gottes und um des Zeugnisses willen, das sie hatten.
Off. 6,10 Und sie riefen mit lauter Stimme und sprachen: Bis wann, o Herrscher {O. Gebieter}, der du heilig und wahrhaftig bist, richtest und rächst du nicht unser Blut an denen, die auf der Erde wohnen?
Off. 6,11 Und es wurde ihnen jedem ein weißes Gewand gegeben; und es wurde ihnen gesagt, dass sie noch eine kleine Zeit ruhen sollten, bis auch ihre Mitknechte und ihre Brüder vollendet sein würden, die ebenso wie sie getötet werden würden.
Off. 6,12 Und ich sah, als es das sechste Siegel öffnete: Und es geschah ein großes Erdbeben; und die Sonne wurde schwarz wie ein härener Sack, und der ganze Mond wurde wie Blut,
Off. 6,13 und die Sterne des Himmels fielen auf die Erde, wie ein Feigenbaum, geschüttelt von einem starken Wind, seine unreifen Feigen abwirft.
Off. 6,15 Und die Könige der Erde und die Großen und die Obersten und die Reichen und die Starken und jeder Knecht {O. Sklave} und Freie verbargen sich in die Höhlen und in die Felsen der Berge;
Off. 7,1 Und nach diesem sah ich vier Engel auf den vier Ecken der Erde stehen, die die vier Winde der Erde festhielten, damit kein Wind wehe auf der Erde, noch auf dem Meer, noch über irgendeinen Baum.
Off. 7,2 Und ich sah einen anderen Engel von Sonnenaufgang heraufsteigen, der das Siegel des lebendigen Gottes hatte; und er rief mit lauter Stimme den vier Engeln, denen gegeben worden war, die Erde und das Meer zu beschädigen,
Off. 7,3 und sagte: Beschädigt nicht die Erde noch das Meer, noch die Bäume, bis wir die Knechte unseres Gottes an ihren Stirnen versiegelt haben.
Off. 7,4 Und ich hörte die Zahl der Versiegelten: 144000 Versiegelte, aus jedem Stamm der Söhne Israels.
Off. 7,11 Und alle Engel standen um den Thron her und um die Ältesten und die vier lebendigen Wesen, und sie fielen vor dem Thron auf ihre Angesichter und beteten Gott an
Off. 7,12 und sagten: Amen! Die Segnung und die Herrlichkeit und die Weisheit und die Danksagung und die Ehre und die Macht und die Stärke unserem Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.
Off. 7,13 Und einer von den Ältesten hob an und sprach zu mir: Diese, die mit weißen Gewändern bekleidet sind, wer sind sie, und woher sind sie gekommen?
Off. 7,14 Und ich sprach zu ihm: Mein Herr, du weißt es. Und er sprach zu mir: Dies sind die, die aus der großen Drangsal kommen, und sie haben ihre Gewänder gewaschen und haben sie weiß gemacht in dem Blut des Lammes.
Off. 7,16 Sie werden nicht mehr hungern, auch werden sie nicht mehr dürsten, noch wird je die Sonne auf sie fallen, noch irgendeine Glut;
Off. 8,2 Und ich sah die sieben Engel, die vor Gott stehen; und es wurden ihnen sieben Posaunen {O. Trompeten} gegeben.
Off. 8,5 Und der Engel nahm das Räucherfass und füllte es von dem Feuer des Altars und warf es auf die Erde; und es geschahen Stimmen und Donner und Blitze und ein Erdbeben.
Off. 8,6 Und die sieben Engel, die die sieben Posaunen {O. Trompeten} hatten, bereiteten sich, damit sie posaunten {O. trompeteten; so auch nachher}.
Off. 8,7 Und der erste posaunte: Und es kam Hagel und Feuer, mit Blut vermischt, und wurde auf die Erde geworfen. Und der dritte Teil der Erde verbrannte, und der dritte Teil der Bäume verbrannte, und alles grüne Gras verbrannte.
Off. 8,9 Und es starb der dritte Teil der Geschöpfe, die im Meer waren, die Leben hatten, und der dritte Teil der Schiffe wurde zerstört.
Off. 8,10 Und der dritte Engel posaunte: Und es fiel vom {O. aus dem; so auch Kap. 9,1} Himmel ein großer Stern, brennend wie eine Fackel, und er fiel auf den dritten Teil der Ströme und auf die Wasserquellen.
Off. 8,12 Und der vierte Engel posaunte: Und es wurde geschlagen der dritte Teil der Sonne und der dritte Teil des Mondes und der dritte Teil der Sterne, damit der dritte Teil derselben verfinstert würde, und der Tag nicht schiene seinen dritten Teil und die Nacht ebenso.
Off. 8,13 Und ich sah: Und ich hörte einen Adler fliegen inmitten des Himmels und mit lauter Stimme sagen: Wehe, wehe, wehe denen, die auf der Erde wohnen, wegen der übrigen Stimmen der Posaune der drei Engel, die posaunen werden {O. im Begriff stehen zu posaunen (trompeten)}!
Off. 9,1 Und der fünfte Engel posaunte: Und ich sah einen Stern, der vom Himmel auf die Erde gefallen war; und es wurde ihm der Schlüssel zum Schlund des Abgrundes gegeben.
Off. 9,2 Und er öffnete den Schlund des Abgrunds; und Rauch stieg auf aus dem Schlund wie der Rauch eines großen Ofens, und die Sonne und die Luft wurden von dem Rauch des Schlundes verfinstert.
Off. 9,3 Und aus dem Rauch kamen Heuschrecken hervor auf die Erde, und es wurde ihnen Gewalt gegeben, wie die Skorpione der Erde Gewalt haben.
Off. 9,4 Und es wurde ihnen gesagt, dass sie nicht beschädigen sollten das Gras der Erde noch irgend etwas Grünes, noch irgendeinen Baum, sondern die Menschen, die nicht das Siegel Gottes an ihren Stirnen haben.
Off. 9,6 Und in jenen Tagen werden die Menschen den Tod suchen und werden ihn nicht finden, und werden zu sterben begehren, und der Tod flieht vor ihnen.
Off. 9,7 Und die Gestalten der Heuschrecken waren gleich zum Kampf gerüsteten Pferden, und auf ihren Köpfen wie Kronen gleich Gold, und ihre Angesichter wie Menschen-Angesichter;
Off. 9,10 und sie haben Schwänze gleich Skorpionen, und Stacheln, und ihre Gewalt ist in ihren Schwänzen, die Menschen fünf Monate zu beschädigen.
Off. 9,14 zu dem sechsten Engel, der die Posaune hatte, sagen: Löse die vier Engel, die an dem großen Strom Euphrat gebunden sind.
Off. 9,15 Und die vier Engel wurden gelöst, die bereitet waren auf Stunde und Tag und Monat und Jahr, damit sie den dritten Teil der Menschen töteten.
Off. 9,16 Und die Zahl der Kriegsheere zu Pferd war zweimal zehntausend mal zehntausend; ich hörte ihre Zahl.
Off. 9,17 Und so sah ich die Pferde in dem Gesicht und die auf ihnen saßen {O. sitzen}: Und sie hatten feurige und hyazinthene und schweflichte Panzer; und die Köpfe der Pferde waren wie Löwenköpfe, und aus ihren Mäulern geht Feuer und Rauch und Schwefel hervor.
Off. 9,18 Von diesen drei Plagen wurde der dritte Teil der Menschen getötet, von dem Feuer und dem Rauch und dem Schwefel, die aus ihren Mäulern hervorgehen {O. der ... hervorgeht}.
Off. 9,19 Denn die Gewalt der Pferde ist in ihrem Maul und in ihren Schwänzen; denn ihre Schwänze sind gleich Schlangen und haben Köpfe, und mit ihnen beschädigen sie.
Off. 9,20 Und die übrigen der Menschen, die durch diese Plagen nicht getötet wurden, taten nicht Buße von den Werken ihrer Hände, dass sie nicht anbeteten die Dämonen und die goldenen und die silbernen und die kupfernen und die steinernen und die hölzernen Götzenbilder, die weder sehen noch hören noch wandeln können.
Off. 10,1 Und ich sah einen anderen starken Engel aus dem Himmel herabkommen, bekleidet mit einer Wolke, und der Regenbogen war auf seinem Haupt, und sein Angesicht war wie die Sonne, und seine Füße wie Feuersäulen;
Off. 10,2 und er hatte in seiner Hand ein geöffnetes Büchlein. Und er stellte seinen rechten Fuß auf das Meer, den linken aber auf die Erde;
Off. 10,6 und schwor bei dem, der lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit, der den Himmel erschuf und was in ihm ist, und die Erde und was auf ihr ist, und das Meer und was in ihm ist, dass keine Frist {O. kein Aufschub} mehr sein wird,
Off. 10,8 Und die Stimme, die ich aus dem Himmel hörte, redete wiederum mit mir und sprach: Geh hin, nimm das geöffnete Büchlein in der Hand des Engels, der auf dem Meer und auf der Erde steht.
Off. 11,1 Und es wurde mir ein Rohr, wie ein Stab, gegeben und gesagt: Steh auf und miss den Tempel Gottes und den Altar und die darin anbeten.
Off. 11,2 Und den Hof, der außerhalb des Tempels ist, wirf hinaus und miss ihn nicht; denn er ist den Nationen gegeben worden, und sie werden die heilige Stadt zertreten 42 Monate.
Off. 11,6 Diese haben die Gewalt, den Himmel zu verschließen, damit während der Tage ihrer Weissagung kein Regen falle {Eig. netze}; und sie haben Gewalt über die Wasser, sie in Blut zu verwandeln, und die Erde zu schlagen mit jeder Plage, so oft sie nur wollen.
Off. 11,10 Und die, die auf der Erde wohnen, freuen sich über sie und frohlocken und werden einander Geschenke senden, weil diese, die zwei Propheten, die quälten, die auf der Erde wohnen.
Off. 11,11 Und nach den drei Tagen und einem halben kam der Geist {O. Odem} des Lebens aus Gott in sie, und sie standen auf ihren Füßen; und große Furcht fiel auf die, die sie schauten.
Off. 11,13 Und in jener Stunde geschah ein großes Erdbeben, und der zehnte Teil der Stadt fiel, und 7000 Menschennamen kamen in dem Erdbeben um {Eig. wurden ... getötet}; und die übrigen {O. der Überrest} wurden voll Furcht und gaben dem Gott des Himmels Ehre.
Off. 11,16 Und die 24 Ältesten, die vor Gott auf ihren Thronen sitzen, fielen auf ihre Angesichter und beteten Gott an
Off. 11,18 Und die Nationen sind zornig gewesen, und dein Zorn ist gekommen und die Zeit der Toten, um gerichtet zu werden, und den Lohn zu geben deinen Knechten, den Propheten, und den Heiligen und denen, die deinen Namen fürchten, den Kleinen {d.h. Geringen} und den Großen, und die zu verderben, die die Erde verderben.
Off. 11,19 Und der Tempel Gottes im Himmel wurde {O. wurde im Himmel} geöffnet, und die Lade seines Bundes wurde in seinem Tempel gesehen; und es geschahen Blitze und Stimmen und Donner und ein Erdbeben und ein großer Hagel.
Off. 12,4 und sein Schwanz zieht den dritten Teil der Sterne des Himmels mit sich fort; und er warf sie auf die Erde. Und der Drache stand vor der Frau, die im Begriff war zu gebären, damit er, wenn sie geboren hätte, ihr Kind verschlänge.
Off. 12,6 Und die Frau floh in die Wüste, wo sie eine von Gott bereitete Stätte hat, damit man sie dort ernähre 1260 Tage.
Off. 12,9 Und es wurde geworfen der große Drache, die alte Schlange, der Teufel und Satan {Eig. der Satan} genannt wird, der den ganzen Erdkreis {O. die ganze bewohnte Erde} verführt, geworfen wurde er auf die Erde, und seine Engel wurden mit ihm hinabgeworfen.
Off. 12,10 Und ich hörte eine laute Stimme in dem Himmel sagen: Nun ist das Heil und die Macht und das Reich unseres Gottes und die Gewalt seines Christus gekommen; denn hinabgeworfen ist der Verkläger unserer Brüder, der sie Tag und Nacht vor unserem Gott verklagte.
Off. 12,12 Darum seid fröhlich, ihr Himmel und die ihr in ihnen wohnt {O. zeltet, Hütten habt}! Wehe der Erde und dem Meer! Denn der Teufel ist zu euch hinabgekommen und hat große Wut, da er weiß, dass er wenig Zeit hat.
Off. 12,13 Und als der Drache sah, dass er auf die Erde geworfen war, verfolgte er die Frau, die das männliche Kind geboren hatte.
Off. 12,14 Und es wurden der Frau die zwei Flügel des großen Adlers gegeben, damit sie in die Wüste fliege, an ihre Stätte, wo sie ernährt wird eine Zeit und Zeiten und eine halbe Zeit, fern von dem Angesicht der Schlange.
Off. 12,15 Und die Schlange warf aus ihrem Mund Wasser, wie einen Strom, hinter der Frau her, damit sie sie mit dem Strom fortrisse.
Off. 12,16 Und die Erde half der Frau, und die Erde tat ihren Mund auf und verschlang den Strom, den der Drache aus seinem Mund warf.
Off. 12,17 Und der Drache wurde zornig über die Frau und ging hin, Krieg zu führen mit den übrigen {O. dem Überrest} ihrer Nachkommen, die die Gebote Gottes halten {O. bewahren} und das Zeugnis Jesu haben.
Off. 13,4 Und sie beteten den Drachen an, weil er dem Tier die Gewalt gab, und sie beteten das Tier an und sagten: Wer ist dem Tier gleich? Und wer vermag mit ihm zu kämpfen?
Off. 13,6 Und es öffnete seinen Mund zu Lästerungen gegen Gott, seinen Namen zu lästern und seine Hütte {O. sein Zelt} [und] die, die ihre Hütte in dem Himmel haben {O. die in dem Himmel wohnen, zelten}.
Off. 13,8 Und alle, die auf der Erde wohnen, werden es anbeten, jeder, dessen Name nicht geschrieben ist in dem Buch des Lebens des geschlachteten Lammes von Grundlegung der Welt an.
Off. 13,12 Und die ganze Gewalt des ersten Tieres übt es vor ihm aus, und es macht, dass die Erde und die, die auf ihr wohnen, das erste Tier anbeten, dessen Todeswunde geheilt wurde.
Off. 13,13 Und es tut große Zeichen, dass es selbst Feuer vom Himmel auf die Erde herabkommen lässt vor den Menschen;
Off. 13,14 und es verführt die, die auf der Erde wohnen, wegen der Zeichen, die vor dem Tier zu tun ihm gegeben wurde, indem es die, die auf der Erde wohnen, auffordert {Eig. indem es denen ... sagt}, ein Bild dem Tier zu machen, das die Wunde des Schwertes hat und lebte.
Off. 13,16 Und es bringt alle dahin, die Kleinen {d.h. die Geringen} und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Knechte {O. Sklaven}, dass sie ein Malzeichen annehmen {W. dass man ihnen ... gebe} an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn;
Off. 13,17 und dass niemand kaufen oder verkaufen kann als nur der, der das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.
Off. 13,18 Hier ist die Weisheit. Wer Verständnis hat, berechne die Zahl des Tieres, denn es ist eines Menschen Zahl; und seine Zahl ist 666.
Off. 14,2 Und ich hörte eine Stimme aus dem Himmel wie das Rauschen vieler Wasser und wie das Rollen eines lauten Donners; und die Stimme, die ich hörte, war wie von Harfensängern, die auf ihren Harfen spielen.
Off. 14,3 Und sie singen ein neues Lied vor dem Thron und vor den vier lebendigen Wesen und den Ältesten; und niemand konnte das Lied lernen als nur die 144000, die von der Erde erkauft waren.
Off. 14,6 Und ich sah einen anderen Engel inmitten des Himmels fliegen, der das ewige {O. ein ewiges} Evangelium hatte, um es denen zu verkündigen {Eig. zu evangelisieren}, die auf der Erde ansässig sind, und jeder Nation und Stamm und Sprache und Volk,
Off. 14,7 indem er mit lauter Stimme sprach: Fürchtet Gott und gebt ihm Ehre, denn die Stunde seines Gerichts ist gekommen; und betet den an, der den Himmel und die Erde gemacht hat und das Meer und die Wasserquellen.
Off. 14,8 Und ein anderer, zweiter Engel folgte und sprach: Gefallen, gefallen ist Babylon, die große, die mit dem Wein der Wut ihrer Hurerei alle Nationen getränkt hat.
Off. 14,11 Und der Rauch ihrer Qual steigt auf von Ewigkeit zu Ewigkeit; und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier und sein Bild anbeten und wenn jemand das Malzeichen seines Namens annimmt.
Off. 14,12 Hier ist das Ausharren der Heiligen, die die Gebote Gottes halten {O. bewahren} und den Glauben Jesu.
Off. 14,13 Und ich hörte eine Stimme aus dem Himmel sagen: Schreibe: Glückselig die Toten, die im Herrn sterben, von nun an! Ja, spricht der Geist, damit sie ruhen von ihren Arbeiten {O. Mühen}, denn ihre Werke folgen ihnen nach {Eig. mit ihnen}.
Off. 14,15 Und ein anderer Engel kam aus dem Tempel hervor und rief dem, der auf der Wolke saß, mit lauter Stimme zu: Schicke deine Sichel und ernte; denn die Stunde des Erntens ist gekommen, denn die Ernte der Erde ist überreif {Eig. dürre} geworden.
Off. 14,16 Und der auf der Wolke saß legte seine Sichel an {And. üb.: warf seine Sichel auf; so auch V. 19} die Erde, und die Erde wurde geerntet.
Off. 14,18 Und ein anderer Engel, der Gewalt über das Feuer hatte, kam aus dem Altar hervor, und er rief dem, der die scharfe Sichel hatte, mit lautem Schrei zu und sprach: Schicke deine scharfe Sichel und lies die Trauben des Weinstocks der Erde, denn seine {O. ihre} Beeren sind reif geworden.
Off. 14,19 Und der Engel legte seine Sichel an die Erde und las die Trauben des Weinstocks {W. las den Weinstock} der Erde und warf sie in die große Kelter des Grimmes Gottes.
Off. 14,20 Und die Kelter wurde außerhalb der Stadt getreten, und Blut ging aus der Kelter hervor bis an die Gebisse der Pferde, 1600 Stadien weit.
Off. 15,1 Und ich sah ein anderes Zeichen in dem Himmel, groß und wunderbar: Sieben Engel, die sieben Plagen hatten, die letzten; denn in ihnen ist der Grimm Gottes vollendet.
Off. 15,2 Und ich sah wie ein gläsernes Meer, mit Feuer gemischt, und die Überwinder über das Tier und über sein Bild und über die Zahl seines Namens an dem gläsernen Meer stehen, und sie hatten Harfen Gottes.
Off. 15,6 Und die sieben Engel, die die sieben Plagen hatten, kamen aus dem Tempel hervor, angetan mit reinem, glänzenden Linnen, und um die Brust gegürtet mit goldenen Gürteln.
Off. 16,1 Und ich hörte eine laute Stimme aus dem Tempel zu den sieben Engeln sagen: Geht hin und gießt die sieben Schalen des Grimmes Gottes aus auf die Erde.
Off. 16,2 Und der erste ging hin und goss seine Schale aus auf die Erde; und es kam ein böses und schlimmes Geschwür an die Menschen, die das Malzeichen des Tieres hatten und die sein Bild anbeteten.
Off. 16,4 Und der dritte goss seine Schale aus auf {O. in} die Ströme und [auf] die Wasserquellen, und sie wurden {Eig. es wurde} zu Blut.
Off. 16,8 Und der vierte goss seine Schale aus auf die Sonne; und es wurde ihr gegeben, die Menschen mit Feuer zu versengen.
Off. 16,9 Und die Menschen wurden von großer Hitze versengt und lästerten den Namen Gottes, der über diese Plagen Gewalt hat, und taten nicht Buße, ihm Ehre zu geben.
Off. 16,12 Und der sechste goss seine Schale aus auf den großen Strom Euphrat; und sein Wasser vertrocknete, damit der Weg der Könige bereitet würde, die von Sonnenaufgang herkommen.
Off. 16,17 Und der siebte goss seine Schale aus in {O. auf} die Luft; und es ging eine laute Stimme aus von dem Tempel [des Himmels], von dem Thron, die sprach: Es ist geschehen.
Off. 16,19 Und die große Stadt wurde in drei Teile geteilt, und die Städte der Nationen fielen, und die große Babylon kam ins Gedächtnis vor Gott, ihr den Kelch des Weines des Grimmes seines Zorns zu geben.
Off. 16,21 Und große Hagelsteine, wie ein Talent schwer, fallen {W. und ein großer Hagel ... fällt} aus dem Himmel auf die Menschen herab; und die Menschen lästerten Gott wegen der Plage des Hagels, denn seine Plage ist sehr groß.
Off. 17,1 Und es kam einer von den sieben Engeln, die die sieben Schalen hatten, und redete mit mir und sprach: Komm her, ich will dir das Urteil {O. Gericht} über die große Hure zeigen, die auf [den] vielen Wassern sitzt,
Off. 17,2 mit der die Könige der Erde Hurerei getrieben haben; und die, die auf der Erde wohnen, sind betrunken geworden von dem Wein ihrer Hurerei.
Off. 17,4 Und die Frau war bekleidet mit Purpur und Scharlach und übergoldet mit Gold und Edelgestein und Perlen, und sie hatte einen goldenen Becher in ihrer Hand, voll Gräuel und Unreinigkeit ihrer Hurerei;
Off. 17,5 und an ihrer Stirn einen Namen geschrieben: Geheimnis, Babylon, die große, die Mutter der Huren und der Gräuel der Erde.
Off. 17,6 Und ich sah die Frau betrunken von dem Blut der Heiligen und von dem Blut der Zeugen Jesu. Und ich verwunderte mich, als ich sie sah, mit großer Verwunderung.
Off. 17,7 Und der Engel sprach zu mir: Warum verwundertest du dich? Ich will dir das Geheimnis der Frau sagen und des Tieres, das sie trägt, das die sieben Köpfe und die zehn Hörner hat.
Off. 17,9 Hier ist der Verstand, der Weisheit hat: Die sieben Köpfe sind sieben Berge, auf denen die Frau sitzt.
Off. 17,12 Und die zehn Hörner, die du sahst, sind zehn Könige, die noch kein Königreich empfangen haben, aber Gewalt wie Könige empfangen eine Stunde mit dem Tier.
Off. 17,14 Diese werden mit dem Lamm Krieg führen, und das Lamm wird sie überwinden; denn er ist Herr der Herren und König der Könige, und die mit ihm sind Berufene und Auserwählte und Treue.
Off. 17,15 Und er spricht zu mir: Die Wasser, die du sahst, wo die Hure sitzt, sind Völker und Völkerscharen {O. Volksmassen} und Nationen und Sprachen.
Off. 17,16 Und die zehn Hörner, die du sahst, und das Tier, diese werden die Hure hassen und werden sie öde und nackt machen und werden ihr Fleisch fressen und sie mit Feuer verbrennen.
Off. 17,17 Denn Gott hat in ihre Herzen gegeben, seinen Sinn zu tun und in einem Sinn zu handeln {W. einen Sinn zu tun} und ihr Königreich dem Tier zu geben, bis die Worte Gottes vollbracht sein werden.
Off. 17,18 Und die Frau, die du sahst, ist die große Stadt, die das Königtum hat über die Könige der Erde.
Off. 18,1 Nach diesem sah ich einen anderen Engel aus dem Himmel herabkommen, der große Gewalt hatte; und die Erde wurde von seiner Herrlichkeit erleuchtet.
Off. 18,2 Und er rief mit starker Stimme und sprach: Gefallen, gefallen ist Babylon, die große, und ist eine Behausung von Dämonen geworden und ein Gewahrsam {O. Gefängnis} jedes unreinen Geistes und ein Gewahrsam {O. Gefängnis} jedes unreinen und gehassten Vogels.
Off. 18,3 Denn von dem Wein der Wut ihrer Hurerei haben alle Nationen getrunken, und die Könige der Erde haben Hurerei mit ihr getrieben, und die Kaufleute der Erde sind durch die Macht ihrer Üppigkeit reich geworden.
Off. 18,9 Und es werden über sie weinen und wehklagen die Könige der Erde, die Hurerei und Üppigkeit mit ihr getrieben haben, wenn sie den Rauch ihres Brandes sehen;
Off. 18,10 und sie werden von ferne stehen aus Furcht vor ihrer Qual und sagen: Wehe, wehe! Die große Stadt, Babylon, die starke Stadt! Denn in einer Stunde ist dein Gericht gekommen.
Off. 18,11 Und die Kaufleute der Erde weinen und trauern über sie, weil niemand mehr ihre Ware {Eig. Schiffsladung} kauft;
Off. 18,15 Die Kaufleute dieser Dinge, die an ihr reich geworden sind, werden aus Furcht vor ihrer Qual von fern stehen, weinend und trauernd,
Off. 18,16 und werden sagen: Wehe, wehe! Die große Stadt, die bekleidet war mit feiner Leinwand und Purpur und Scharlach und übergoldet mit Gold und Edelgestein und Perlen! Denn in einer Stunde ist der so große Reichtum verwüstet worden.
Off. 18,19 Und sie warfen Staub auf ihre Häupter und riefen weinend und trauernd und sprachen: Wehe, wehe! Die große Stadt, in der alle, die Schiffe auf dem Meer hatten, reich wurden von ihrer Kostbarkeit! Denn in einer Stunde ist sie verwüstet worden.
Off. 18,21 Und ein starker Engel hob einen Stein auf wie einen großen Mühlstein und warf ihn ins Meer und sprach: So wird Babylon, die große Stadt, mit Gewalt niedergeworfen und nie mehr gefunden werden.
Off. 18,23 und das Licht einer Lampe wird nie mehr in dir scheinen, und die Stimme des Bräutigams und der Braut wird nie mehr in dir gehört werden; denn deine Kaufleute waren die Großen der Erde; denn durch deine Zauberei sind alle Nationen verführt worden.
Off. 18,24 Und in ihr wurde das Blut von Propheten und Heiligen gefunden und von allen denen, die auf der Erde geschlachtet worden sind.
Off. 19,1 Nach diesem hörte ich wie eine laute Stimme einer großen Volksmenge in dem Himmel, die sprach: Halleluja! Das Heil und die Herrlichkeit und die Macht unseres Gottes!
Off. 19,2 Denn wahrhaftig und gerecht sind seine Gerichte; denn er hat die große Hure gerichtet, die die Erde mit ihrer Hurerei verdarb, und hat das Blut seiner Knechte gerächt an ihrer Hand.
Off. 19,4 Und die 24 Ältesten und die vier lebendigen Wesen fielen nieder und beteten Gott an, der auf dem Thron sitzt, und sagten: Amen, Halleluja!
Off. 19,5 Und eine Stimme kam aus dem Thron hervor, die sprach: Lobt unseren Gott, alle seine Knechte, [und] die ihr ihn fürchtet, die Kleinen {d.h. die Geringen} und die Großen!
Off. 19,7 Lasst uns fröhlich sein und frohlocken und ihm Ehre geben; denn die Hochzeit des Lammes ist gekommen, und seine Frau hat sich bereitet.
Off. 19,8 Und es wurde ihr gegeben, dass sie sich kleide in feine Leinwand, glänzend [und] rein; denn die feine Leinwand sind die Gerechtigkeiten {O. die gerechten Taten (od. Werke); vergl. Kap. 15,4} der Heiligen.
Off. 19,9 Und er spricht zu mir: Schreibe: Glückselig, die geladen sind zum Hochzeitsmahl des Lammes! Und er spricht zu mir: Dies sind die wahrhaftigen Worte Gottes.
Off. 19,10 Und ich fiel zu seinen Füßen nieder, ihn anzubeten. Und er spricht zu mir: Siehe zu, tu es nicht. Ich bin dein Mitknecht {O. Mitsklave} und der deiner Brüder, die das Zeugnis Jesu haben; bete Gott an. Denn der Geist der Weissagung ist das Zeugnis Jesu.
Off. 19,14 Und die Kriegsheere, die in dem Himmel sind, folgten ihm auf weißen Pferden, angetan mit weißer, reiner Leinwand {Eig. weißer, reiner feiner Leinwand (Byssus)}.
Off. 19,15 Und aus seinem Mund geht hervor ein scharfes [zweischneidiges] Schwert, damit er damit die Nationen schlage; und er wird sie weiden mit eiserner Rute, und er tritt die Kelter des Weines des Grimmes des Zorns Gottes, des Allmächtigen.
Off. 19,18 damit ihr Fleisch von Königen fresst und Fleisch von Obersten und Fleisch von Starken und Fleisch von Pferden und von denen, die darauf sitzen, und Fleisch von allen, sowohl von Freien als Sklaven, sowohl von Kleinen {d.h. Geringen} als Großen.
Off. 19,19 Und ich sah das Tier und die Könige der Erde und ihre Heere versammelt, Krieg zu führen mit dem, der auf dem Pferd saß {O. sitzt}, und mit seinem Heer.
Off. 19,20 Und es wurde ergriffen das Tier und der falsche Prophet, der mit ihm war, der die Zeichen vor ihm tat, durch die er die verführte, die das Malzeichen des Tieres annahmen und die sein Bild anbeteten – lebendig wurden die zwei in den Feuersee geworfen, der mit Schwefel brennt.
Off. 19,21 Und die übrigen wurden getötet mit dem Schwert dessen, der auf dem Pferd saß, dem Schwert, das aus seinem Mund hervorging; und alle Vögel wurden von ihrem Fleisch gesättigt.
Off. 20,2 Und er griff den Drachen, die alte Schlange, die der Teufel und der Satan ist; und er band ihn 1000 Jahre
Off. 20,3 und warf ihn in den Abgrund und schloss zu und versiegelte über ihm, damit er nicht mehr die Nationen verführe, bis die 1000 Jahre vollendet wären. Nach diesem muss er eine kleine Zeit gelöst werden.
Off. 20,4 Und ich sah Throne, und sie saßen darauf, {In Dan. 7 sieht man niemand auf den Thronen sitzen} und es wurde ihnen gegeben, Gericht zu halten; und die Seelen derer, die um des Zeugnisses Jesu und um des Wortes Gottes willen enthauptet waren, und die, die das Tier nicht angebetet hatten, noch sein Bild, und das Malzeichen nicht angenommen hatten an ihre Stirn und an ihre Hand, und sie lebten und herrschten mit dem Christus 1000 Jahre.
Off. 20,5 Die übrigen der Toten wurden nicht lebendig {Eig. lebten nicht}, bis die 1000 Jahre vollendet waren. Dies ist die erste Auferstehung.
Off. 20,7 Und wenn die 1000 Jahre vollendet sind, wird der Satan aus seinem Gefängnis losgelassen werden
Off. 20,8 und wird ausgehen, die Nationen zu verführen, die an den vier Ecken der Erde sind, den Gog und den Magog, sie zum Krieg zu versammeln, deren Zahl {Eig. deren Zahl von ihnen (ein Hebraismus)} wie der Sand des Meeres ist.
Off. 20,9 Und sie zogen herauf auf die Breite der Erde und umzingelten das Heerlager der Heiligen und die geliebte Stadt; und Feuer kam [von Gott] herab aus dem Himmel und verschlang sie.
Off. 20,11 Und ich sah einen großen weißen Thron und den, der darauf saß {O. sitzt}, vor dessen Angesicht die Erde entfloh und der Himmel, und keine Stätte wurde für sie gefunden.
Off. 20,12 Und ich sah die Toten, die Großen und die Kleinen {d.h. die Geringen}, vor dem Thron stehen, und Bücher wurden aufgetan; und ein anderes Buch wurde aufgetan, welches das des Lebens ist. Und die Toten wurden gerichtet nach dem, was in den Büchern geschrieben war, nach ihren Werken.
Off. 20,13 Und das Meer gab die Toten, die in ihm waren, und der Tod und der Hades gaben die Toten, die in ihnen waren, und sie wurden gerichtet, jeder nach seinen {Eig. ihren} Werken.
Off. 21,1 Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde waren vergangen, und das Meer ist nicht mehr.
Off. 21,2 Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, aus dem Himmel herabkommen von Gott, bereitet wie eine für ihren Mann geschmückte Braut.
Off. 21,3 Und ich hörte eine laute Stimme aus dem Himmel sagen: Siehe, die Hütte {O. das Zelt} Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen {Eig. zelten}, und sie werden sein Volk sein, und Gott selbst wird bei ihnen sein, ihr Gott.
Off. 21,9 Und es kam einer von den sieben Engeln, die die sieben Schalen hatten, voll der sieben letzten Plagen, und redete mit mir und sprach: Komm her, ich will dir die Braut, die Frau des Lammes {O. die Braut des Lammes, die Frau}, zeigen.
Off. 21,10 Und er führte mich im Geist weg auf einen großen und hohen Berg und zeigte mir die heilige Stadt, Jerusalem, herabkommend aus dem Himmel von Gott;
Off. 21,11 und sie hatte die Herrlichkeit Gottes. Ihr Lichtglanz {O. ihre Leuchte} war wie ein sehr kostbarer Edelstein, wie ein kristallheller Jaspisstein;
Off. 21,12 und sie hatte eine große und hohe Mauer und hatte zwölf Tore, und an den Toren zwölf Engel, und Namen darauf geschrieben, die die der zwölf Stämme der Söhne Israels sind.
Off. 21,14 Und die Mauer der Stadt hatte zwölf Grundlagen, und auf denselben zwölf Namen der zwölf Apostel des Lammes.
Off. 21,15 Und der mit mir redete hatte ein Maß, ein goldenes Rohr, damit er die Stadt messe und ihre Tore und ihre Mauern.
Off. 21,16 Und die Stadt liegt viereckig, und ihre Länge ist so groß wie die Breite. Und er maß die Stadt mit dem Rohr – 12000 Stadien; die Länge und die Breite und die Höhe derselben sind gleich.
Off. 21,18 Und der Bau ihrer Mauer war Jaspis, und die Stadt reines Gold, gleich reinem Glas.
Off. 21,19 Die Grundlagen der Mauer der Stadt waren geschmückt mit jedem Edelstein: die erste Grundlage Jaspis; die zweite Saphir; die dritte Chalcedon; die vierte Smaragd;
Off. 21,20 die fünfte Sardonix; die sechste Sardis; die siebte Chrysolith; die achte Beryll; die neunte Topas; die zehnte Chrysopras; die elfte Hyazinth; die zwölfte Amethyst.
Off. 21,21 Und die zwölf Tore waren zwölf Perlen, je eins {W. je ein jedes einzelne} der Tore war aus einer Perle, und die Straße der Stadt reines Gold, wie durchsichtiges Glas.
Off. 21,23 Und die Stadt bedarf nicht der Sonne noch des Mondes, damit sie ihr scheinen; denn die Herrlichkeit Gottes hat sie erleuchtet, und ihre Lampe ist das Lamm.
Off. 21,24 Und die Nationen werden durch ihr Licht {d.h. kraft ihres Lichtes} wandeln, und die Könige der Erde bringen ihre Herrlichkeit zu ihr.
Off. 21,26 Und man wird die Herrlichkeit und die Ehre der Nationen zu ihr bringen.
Off. 21,27 Und nicht wird in sie eingehen irgend etwas Gemeines und was Gräuel und Lüge tut, sondern nur die, die geschrieben sind, in dem Buch des Lebens des Lammes.
Off. 22,2 In der Mitte ihrer Straße und des Stromes, diesseits und jenseits, war der Baum des Lebens, der zwölf Früchte trägt und jeden Monat seine Frucht gibt; und die Blätter des Baumes sind zur Heilung der Nationen.
Off. 22,7 Und siehe, ich komme bald {Eig. schnell, eilends}. Glückselig, der die Worte der Weissagung dieses Buches bewahrt!
Off. 22,9 Und er spricht zu mir: Siehe zu, tu es nicht. Ich bin dein Mitknecht {O. Mitsklave} und der deiner Brüder, der Propheten, und derer, die die Worte dieses Buches bewahren. Bete Gott an.
Off. 22,10 Und er spricht zu mir: Versiegle nicht die Worte der Weissagung dieses Buches; die Zeit ist nahe.
Off. 22,14 Glückselig, die ihre Kleider waschen, damit sie ein Recht haben an dem Baum des Lebens und durch die Tore in die Stadt eingehen!
Off. 22,15 Draußen sind die Hunde und die Zauberer und die Hurer und die Mörder und die Götzendiener und jeder, der die Lüge liebt und tut.
Off. 22,16 Ich, Jesus, habe meinen Engel gesandt, euch diese Dinge zu bezeugen in den Versammlungen. Ich bin die Wurzel und das Geschlecht Davids, der glänzende Morgenstern {Eig. der glänzende, der Morgenstern}.
Off. 22,17 Und der Geist und die Braut sagen: Komm! Und wer es hört, spreche: Komm! Und wen da dürstet, der komme; wer da will, nehme das Wasser des Lebens umsonst.
Off. 22,18 Ich bezeuge jedem, der die Worte der Weissagung dieses Buches hört: Wenn jemand zu diesen Dingen hinzufügt, so wird Gott ihm die Plagen hinzufügen, die in diesem Buch geschrieben sind;