Johannes 5 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Ansicht

1 Nach diesem war ein Fest der Juden, und JesusJesus ging hinauf nach JerusalemJerusalem. 2 Es ist aber in JerusalemJerusalem bei dem Schaftor ein Teich, der auf HebräischHebräisch BethesdaBethesda genannt wird und fünf Säulenhallen hat. 3 In diesen lag eine Menge Kranker, Blinder, Lahmer, Dürrer, [die auf die Bewegung des Wassers warteten. 4 Denn zu gewissen ZeitenZeiten stieg ein EngelEngel in den Teich herab und bewegte das Wasser. Wer nun nach der Bewegung des Wassers zuerst hineinstieg, wurde gesund, mit der KrankheitKrankheit irgend er behaftet war.] 5 Es war aber ein gewisser MenschMensch dort, der 38 JahreJahre mit seiner KrankheitKrankheit behaftet war. 6 Als JesusJesus diesen daliegen sah und wusste, dass es schon lange ZeitZeit so mit ihm war, spricht er zu ihm: Willst du gesund werden? 7 Der Kranke antwortete ihm: HerrHerr, ich habe keinen Menschen, dass er mich, wenn das Wasser bewegt worden ist, in den Teich werfe; indem ich aber komme, steigt ein anderer vor mir hinab. 8 JesusJesus spricht zu ihm: Steh auf, nimm dein BettBett auf und wandle! 9 Und sogleich wurde der MenschMensch gesund und nahm sein BettBett auf und wandelte. Es war aber an jenem TagTag SabbatSabbat. 10 Es sagten nun die Juden zu dem Geheilten: Es ist SabbatSabbat, es ist dir nicht erlaubt, das BettBett zu tragen. 11 Er antwortete ihnen: Der mich gesund machte, der sagte zu mir: Nimm dein BettBett auf und wandle. 12 [Da] fragten sie ihn: Wer ist der MenschMensch, der zu dir sagte: Nimm [dein BettBett] auf und wandle? 13 Der Geheilte aber wusste nicht, wer es sei; denn JesusJesus war entwichen, weil eine Volksmenge an dem Ort war. 14 Danach findet JesusJesus ihn im TempelTempel, und er sprach zu ihm: Siehe, du bist gesund geworden; sündige nicht mehr, damit dir nichts Ärgeres widerfahre. 15 Der MenschMensch ging hin und verkündete den Juden, dass es JesusJesus sei, der ihn gesund gemacht habe. 16 Und darum verfolgten die Juden JesusJesus [und suchten ihn zu töten], weil er dies am SabbatSabbat tat. 17 JesusJesus aber antwortete ihnen: Mein VaterVater wirkt bis jetzt, und ich wirke. 18 Darum nun suchten die Juden noch mehr, ihn zu töten, weil er nicht nur den SabbatSabbat brach, sondern auch GottGott seinen eigenen VaterVater nannte, sich selbst GottGott gleichmachend. 19 Da antwortete JesusJesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der SohnSohn kann nichts von sich selbst tun, außer was er den VaterVater tun sieht; denn was irgend er tut, das tut auch in gleicher WeiseWeise der SohnSohn. 20 Denn der VaterVater hat den SohnSohn lieb und zeigt ihm alles, was er selbst tut; und er wird ihm größere WerkeWerke als diese zeigen, damit ihr euch verwundert. 21 Denn wie der VaterVater die Toten auferweckt und lebendig macht, so macht auch der SohnSohn lebendig, welche er will. 22 Denn der VaterVater richtet auch niemand, sondern das ganze GerichtGericht hat er dem SohnSohn gegeben, 23 damit alle den SohnSohn ehren, wie sie den VaterVater ehren. Wer den SohnSohn nicht ehrt, ehrt den VaterVater nicht, der ihn gesandt hat. 24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein WortWort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, hat ewiges LebenLeben und kommt nicht ins GerichtGericht, sondern er ist aus dem TodTod in das LebenLeben übergegangen. 25 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, dass die1 StundeStunde kommt und jetzt ist, da die Toten die Stimme des SohnesSohnes GottesGottes hören werden, und die sie gehört haben, werden leben. 26 Denn wie der VaterVater LebenLeben in sich selbst hat, so hat er auch dem SohnSohn gegeben, LebenLeben zu haben in sich selbst; 27 und er hat ihm GewaltGewalt gegeben, [auch] GerichtGericht zu halten, weil er des Menschen SohnSohn ist. 28 Wundert euch darüber nicht, denn es kommt die2 StundeStunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören 29 und hervorkommen werden: die das Gute getan haben, zur AuferstehungAuferstehung des LebensLebens, die aber das Böse3 verübt haben, zur AuferstehungAuferstehung des GerichtsGerichts. 30 Ich kann nichts von mir selbst tun; so wie ich höre, richte ich, und mein GerichtGericht ist gerecht, denn ich suche nicht meinen Willen, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat. 31 Wenn ich von mir4 selbst zeuge, so ist mein ZeugnisZeugnis nicht wahr. 32 Ein anderer ist es, der von mir zeugt, und ich weiß, dass das ZeugnisZeugnis wahr ist, das er von mir zeugt. 33 Ihr habt zu JohannesJohannes gesandt, und er hat der WahrheitWahrheit ZeugnisZeugnis gegeben. 34 Ich aber nehme nicht ZeugnisZeugnis von5 einem Menschen, sondern dies sage ich, damit ihr errettet werdet. 35 Jener war die brennende und scheinende LampeLampe; ihr aber wolltet für eine ZeitZeit in seinem6 LichteLichte fröhlich sein. 36 Ich aber habe das ZeugnisZeugnis, das größer ist als das des JohannesJohannes; denn die WerkeWerke, die der VaterVater mir gegeben hat, damit ich sie vollbringe, die WerkeWerke selbst, die ich tue, zeugenzeugen von mir, dass der VaterVater mich gesandt hat. 37 Und der VaterVater, der mich gesandt hat, er selbst hat ZeugnisZeugnis von mir gegeben. Ihr habt weder jemals seine Stimme gehört, noch seine GestaltGestalt gesehen, 38 und sein WortWort habt ihr nicht bleibend in euch; denn wen er gesandt hat, diesem glaubt ihr nicht. 39 Ihr erforscht die SchriftenSchriften7, denn ihr meint, in ihnen ewiges LebenLeben zu haben, und sie sind es, die von mir zeugenzeugen; 40 und ihr wollt nicht zu mir kommen, damit ihr LebenLeben habt. 41 Ich nehme nicht Ehre von Menschen; 42 sondern ich kenne euch, dass ihr die Liebe GottesGottes nicht in euch habt. 43 Ich bin in dem NamenNamen meines VatersVaters gekommen, und ihr nehmt mich nicht auf; wenn ein anderer in seinem eigenen NamenNamen kommt, den werdet ihr aufnehmen. 44 Wie könnt ihr glauben, die ihr Ehre voneinander nehmt und die Ehre, die von GottGott allein8 ist, nicht sucht? 45 Wähnt nicht, dass ich euch bei dem VaterVater verklagen werde; da ist einer, der euch verklagt, MoseMose, auf den ihr eure HoffnungHoffnung gesetzt habt. 46 Denn wenn ihr MoseMose glaubtet, so würdet ihr mir glauben, denn er hat von mir geschrieben. 47 Wenn ihr aber seinen SchriftenSchriften nicht glaubt, wie werdet ihr meinen Worten glauben?

Fußnoten

  • 1 O. eine
  • 2 O. eine
  • 3 Eig. das Schlechte
  • 4 O. über mich, bezüglich meiner; so auch V. 32.36.37 usw.
  • 5 O. vonseiten; so auch V. 41.44
  • 6 O. ihrem
  • 7 O. Erforscht die Schriften
  • 8 O. von dem alleinigen Gott