Hosea 13 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Ansicht

1 Wenn EphraimEphraim redete, war Schrecken; es erhob sich in IsraelIsrael. Aber es verschuldete sich durch BaalBaal und starb. 2 Und nun fahren sie fort zu sündigen und machen sich von ihrem SilberSilber gegossene BilderBilder, Götzenbilder nach ihrem Verstand, allesamt ein Werk der KünstlerKünstler; von genau diesen sagt man: Die Menschen, die opfern, küssen die Kälber!1 3 Darum werden sie sein wie die Morgenwolke und wie der TauTau, der früh verschwindet, wie SpreuSpreu, die von der Tenne dahinfliegt, und wie Rauch aus dem GitterGitter. 4 Ich aber bin der HERR, dein GottGott, vom Land Ägypten her; und du kennst keinen GottGott außer mir, und da ist kein Retter als ich. 5 Ich habe dich ja gekannt in der WüsteWüste, in dem Land der Gluten. 6 Ihrer Weide gemäß wurden sie satt, sie wurden satt, und ihr HerzHerz erhob sich; darum haben sie mich vergessen. 7 Und so wurde ich ihnen wie ein LöweLöwe; wie ein LeopardLeopard laure ich am Weg. 8 Ich werde sie anfallen wie eine Bärin, die der Jungen beraubt ist, und werde den Verschluss ihres Herzens2 zerreißen; und ich werde sie dort verzehren wie ein LöweLöwe; die TiereTiere des Feldes werden sie zerfleischen.

9 Es hat dich zugrunde gerichtet, IsraelIsrael, dass du gegen mich, gegen deine Hilfe, bist. 10 Wo ist nun dein König, dass er dich rette in allen deinen Städten, und wo deine RichterRichter, von denen du sagtest: Gib mir einen König und Fürsten? 11 Ich gab dir einen König in meinem ZornZorn und nahm3 ihn weg in meinem Grimm.

12 Die Ungerechtigkeit4 EphraimsEphraims ist zusammengebunden, aufbewahrt seine SündeSünde. 13 Wehen einer Gebärenden werden ihn ankommen. Er ist ein unweiser SohnSohn; denn wenn es ZeitZeit ist, tritt er nicht ein in den Durchbruch der KinderKinder.

14 Von der GewaltGewalt des ScheolsScheols werde ich sie erlösen, vom TodTod sie befreien! Wo sind, o TodTod, deine Seuchen? Wo ist, o ScheolScheol, dein VerderbenVerderben? ReueReue ist vor meinen AugenAugen verborgen. [1. Kor 15,55] 15 Denn er wird Frucht tragen unter den BrüdernBrüdern.

Ein Ostwind wird kommen, ein WindWind des HERRN, von der WüsteWüste heraufsteigend, und seine QuelleQuelle wird vertrocknen und seine QuelleQuelle versiegen; er5 wird die Schatzkammer aller kostbaren Geräte plündern.

Fußnoten

  • 1 And. üb.: Menschen opfern, Kälber küssen sie!
  • 2 d.i. ihre Brust
  • 3 O. gebe ... nehme
  • 4 O. Verschuldung
  • 5 der als Ostwind kommende Eroberer