Hiob 2 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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  • WLC – Westminster Leningrad Codex
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Ansicht

1 Und es geschah eines TagesTages, da kamen die Söhne GottesGottes, um sich vor den HERRN zu stellen; und auch der SatanSatan kam in ihrer Mitte, um sich vor den HERRN zu stellen. 2 Und der HERR sprach zum SatanSatan: Von woher kommst du? Und der SatanSatan antwortete dem HERRN und sprach: Vom Durchstreifen der ErdeErde und vom Umherwandeln auf ihr. 3 Und der HERR sprach zum SatanSatan: Hast du achtgehabt auf meinen KnechtKnecht HiobHiob? Denn seinesgleichen ist kein MannMann auf der ErdeErde, vollkommen und rechtschaffen, gottesfürchtig und das Böse meidend; und noch hält er fest an seiner Vollkommenheit1, obwohl du mich gegen ihn gereizt hast, ihn ohne Ursache zu verschlingen. 4 Und der SatanSatan antwortete dem HERRN und sprach: Haut um Haut, ja, alles, was der MenschMensch hat, gibt er um sein LebenLeben. 5 Aber strecke einmal deine Hand aus und taste sein Gebein und sein FleischFleisch an, ob er sich nicht offen2 von dir lossagen wird. 6 Und der HERR sprach zum SatanSatan: Siehe, er ist in deiner Hand; nur schone seines LebensLebens. 7 Und der SatanSatan ging von dem Angesicht des HERRN weg, und er schlug HiobHiob mit bösen Geschwüren3, von seiner Fußsohle bis zu seinem ScheitelScheitel. 8 Und er nahm einen Scherben, um sich damit zu schaben; und er saß mitten in der AscheAsche. 9 Da sprach seine FrauFrau zu ihm: Hältst du noch fest an deiner Vollkommenheit? Sage dich los von GottGott und stirb! 10 Und er sprach zu ihr: Du redest, wie eine der Törinnen4 redet. Wir sollten das Gute von GottGott annehmen, und das Böse sollten wir nicht auch annehmen? Bei diesem allem sündigte HiobHiob nicht mit seinen Lippen.

11 Und die drei Freunde HiobsHiobs hörten all dieses Unglück, das über ihn gekommen war; und sie kamen, jeder aus seinem Ort: EliphasEliphas, der TemaniterTemaniter, und BildadBildad, der Schuchiter5, und ZopharZophar, der Naamatiter; und sie verabredeten sich miteinander zu kommen, um ihm ihr Beileid zu bezeugen und ihn zu trösten. 12 Und sie erhoben ihre AugenAugen von ferne und erkannten ihn nicht; da erhoben sie ihre Stimme und weinten, und sie zerrissen jeder sein GewandGewand und streuten StaubStaub auf ihre Häupter himmelwärts. 13 Und sie saßen mit ihm auf der ErdeErde sieben TageTage und sieben Nächte lang; und keiner redete ein WortWort zu ihm, denn sie sahen, dass der Schmerz sehr groß war.

Fußnoten

  • 1 O. Tadellosigkeit; so auch V. 9
  • 2 W. ins Angesicht
  • 3 O. bösartigen Beulen
  • 4 zugl.: Gesetzlosen; vergl. 1. Sam 25,25, Anm. 5 und 6
  • 5 d.h. von Schuach