3. Mose 5 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Ansicht

1 Und wenn jemand sündigt, dass er die Stimme des Fluches1 hört, und er war Zeuge, sei es dass er es gesehen oder gewusst hat, – wenn er es nicht anzeigt, so soll er seine Ungerechtigkeit tragen; 2 oder wenn jemand irgend etwas Unreines anrührt, sei es das Aas eines unreinen wilden TieresTieres, oder das Aas eines unreinen ViehsViehs, oder das Aas eines unreinen kriechenden TieresTieres2, – ist es ihm auch verborgen, so ist er unrein und schuldig; 3 oder wenn er die Unreinigkeit eines Menschen anrührt, was für eine Unreinigkeit von ihm es auch sei, durch die er unrein wird, und es ist ihm verborgen, – erkennt er es, so ist er schuldig; 4 oder wenn jemand schwört, indem er unbesonnen mit den Lippen redet, Böses oder Gutes zu tun, nach allem, was ein MenschMensch mit einem SchwurSchwur unbesonnen reden mag, und es ist ihm verborgen, – erkennt er es, so ist er schuldig in einem von diesen. 5 Und es soll geschehen, wenn er sich in einem von diesen verschuldet, so bekenne er, worin er gesündigt hat; 6 und er bringe sein SchuldopferSchuldopfer dem HERRN für seine SündeSünde, die er begangen hat: ein Weibchen vom Kleinvieh, ein SchafSchaf oder eine ZiegeZiege zum SündopferSündopfer; und der PriesterPriester soll SühnungSühnung für ihn tun wegen seiner SündeSünde.

7 Und wenn seine Hand das zu einem Stück Kleinvieh Hinreichende nicht aufbringen kann, so soll er für3 seine SchuldSchuld, die er auf sich geladen hat, zwei Turteltauben oder zwei junge Tauben dem HERRN bringen: eine zum SündopferSündopfer und eine zum BrandopferBrandopfer. 8 Und er soll sie zu dem PriesterPriester bringen; und dieser bringe die zum SündopferSündopfer bestimmte zuerst dar und kneipe ihr den KopfKopf ein dicht beim Genick; er soll ihn aber nicht abtrennen. 9 Und er sprenge von dem BlutBlut des SündopfersSündopfers an die Wand des AltarsAltars, und das Übrige von dem BlutBlut soll ausgedrückt werden an den Fuß des AltarsAltars: es ist ein SündopferSündopfer. 10 Und die andere soll er als BrandopferBrandopfer opfern nach der Vorschrift. Und so tue der PriesterPriester SühnungSühnung für ihn wegen seiner SündeSünde, die er begangen hat, und es wird ihm vergebenvergeben werden.

11 Und wenn seine Hand zwei Turteltauben oder zwei junge Tauben nicht aufbringen kann, so bringe der, der gesündigt hat, als seine OpfergabeOpfergabe ein Zehntel EphaEpha Feinmehl zum SündopferSündopfer; er soll kein Öl darauf tun und keinen WeihrauchWeihrauch darauf legen, denn es ist ein SündopferSündopfer. 12 Und er soll es zu dem PriesterPriester bringen; und der PriesterPriester nehme davon seine Hand voll, das Gedächtnisteil desselben, und räuchere es auf dem AltarAltar, auf den FeueropfernFeueropfern des HERRN: Es ist ein SündopferSündopfer. 13 Und so tue der PriesterPriester SühnungSühnung für ihn wegen seiner SündeSünde, die er begangen hat in einem von diesen, und es wird ihm vergebenvergeben werden; und es soll dem PriesterPriester gehören, wie das SpeisopferSpeisopfer.

14 Und der HERR redete zu MoseMose und sprach: 15 Wenn jemand Untreue begeht und aus Versehen an den heiligen Dingen des HERRN sündigt, so soll er sein SchuldopferSchuldopfer dem HERRN bringen, einen Widder ohne Fehl vom Kleinvieh, nach deiner Schätzung an Sekeln SilberSilber, nach dem SekelSekel des HeiligtumsHeiligtums, zum SchuldopferSchuldopfer. 16 Und was er an dem Heiligen4 gesündigt hat, soll er erstatten und dessen Fünftel darüber hinzufügen und es dem PriesterPriester geben; und der PriesterPriester soll SühnungSühnung für ihn tun mit dem Widder des SchuldopfersSchuldopfers, und es wird ihm vergebenvergeben werden.

17 Und wenn jemand sündigt und eines von allen den Verboten des HERRN tut, die nicht getan werden sollen, – hat er es auch nicht gewusst, so ist er schuldig und soll seine Ungerechtigkeit tragen. 18 Und er soll einen Widder ohne Fehl vom Kleinvieh nach deiner Schätzung zu dem PriesterPriester bringen, zum SchuldopferSchuldopfer; und der PriesterPriester soll SühnungSühnung für ihn tun wegen seines Versehens, das er begangen hat, ohne es zu wissen; und es wird ihm vergebenvergeben werden. 19 Es ist ein SchuldopferSchuldopfer; er hat sich gewisslich an dem HERRN verschuldet.

20 Und der HERR redete zu MoseMose und sprach: 21 Wenn jemand sündigt und Untreue gegen den HERRN begeht, dass er seinem Nächsten ein anvertrautes Gut ableugnet oder ein Darlehen oder etwas Geraubtes; oder er hat von seinem Nächsten etwas erpresst, 22 oder er hat Verlorenes gefunden, und leugnet es ab; und er schwört falsch über irgend etwas von allem, was ein MenschMensch tun mag, sich darin zu versündigen: 23 so soll es geschehen, wenn er gesündigt und sich verschuldet hat, dass er zurückerstatte das Geraubte, das er geraubtgeraubt, oder das Erpresste, das er erpresst hat, oder das Anvertraute, das ihm anvertraut worden ist, oder das Verlorene, das er gefunden hat, 24 oder alles, worüber er falsch geschworen hat; und er soll es erstatten nach seiner vollen SummeSumme und dessen Fünftel darüber hinzufügen; wem es gehört, dem soll er es geben am TagTag seines SchuldopfersSchuldopfers. 25 Und sein SchuldopferSchuldopfer soll er dem HERRN bringen, einen Widder ohne Fehl vom Kleinvieh, nach deiner Schätzung, zum SchuldopferSchuldopfer, zu dem PriesterPriester; 26 und der PriesterPriester soll SühnungSühnung für ihn tun vor dem HERRN, und es wird ihm vergebenvergeben werden wegen irgend etwas von allem, was er getan hat, sich darin zu verschulden.

Fußnoten

  • 1 O. der Beschwörung; vergl. Spr 29,24
  • 2 W. unreinen Gewimmels, wie 1. Mose 1,20
  • 3 W. als
  • 4 Eig. von den heiligen (od. geheiligten, geweihten) Dingen weg, d.h. was er von den heiligen Dingen weggenommen hat